Tag: Mensch
BRITNEY
Hündin
50 cm Schulterhöhe
geb. ca. Mai 2014
Zwingernummer: A 7
geimpft, gechipt, kastriert
Wäre Britney gefragt worden, so hätte sie sicher darum gebeten, lieber nicht in eine Welt hineingeboren zu werden, in der es für Hunde wie sie praktisch keine Chance gibt.
Sie und ihre Schwester Jenny kamen bereits als zuckersüße Welpen in das molochartige Shelter Kozhuhovo. Seitdem fristen sie dort mit 3000 weiteren Leidensgenossen ihr trauriges Dasein, denn in Russland selbst ist es fast aussichtslos, für sie ein schönes Zuhause zu finden.
Britney kann nur noch hoffen – dass sie in der unübersehbaren Masse an Hunden nicht sang- und klanglos untergeht; dass es irgendwo in der Welt einen Menschen für sie gibt, der sie sieht und ihr eine Heimat schenken will.
Anders als ihre Schwester hat Britney sich nicht zu einer starken, selbstsicheren Hündin entwickelt. Zwar freut sie sich über die wöchentlichen Besucher der Betreuer, die ihr wenigstens etwas Abwechslung und Ansprache bieten. Sie hat wohl auch zu dem einen oder anderen von ihnen Vertrauen gefasst, aber ihre Ängstlichkeit und Schüchternheit hat sie bis heute nicht völlig ablegen können. Viel zu selten hat sie ja Kontakt zu den Menschen und viel zu kurz ist jedes Mal die Zeit, die sie in ihrer Gesellschaft verbringen darf.
Britney fällt das Leben im Shelter furchtbar schwer. Sie leidet unter der ständigen Einsamkeit, Langeweile und Isolation. Was ihr fehlt, sind Geborgenheit, Sicherheit und Liebe an der Seite ihres eigenen Menschen, ihrer eigenen Familie. Sie braucht dringend ein Zuhause in dem sie in Ruhe ankommen, sich behütet fühlen und glücklich alt werden darf.
Ein freundlicher,
souveräner Hundekumpel im neuen Zuhause wäre für Britney eine große Hilfe, um
alles das zu lernen, was ein Hund so kann und darf. Denn bisher kennt sie kaum
etwas anderes, als das Laufen an der Leine und das Zusammenleben mit
Artgenossen. Aber sie ist äußerst lieb, lernwillig und bereift schnell, was man
von ihr möchte. Wenn man ihr nur ein wenig Zeit lässt, um sich zurechtzufinden
und geduldig mit ihr übt, wird sie sich schon bald zu einer wundervollen
Familienhündin und treuen Begleiterin entwickeln!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
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Lebenslichter 27.07.2024, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL
Hündin
50 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2014
Zwingernummer: B 241
geimpft, gechipt, kastriert
Seit ihrer Welpenzeit sitzt DAKOTA, eine zum Verlieben hübsche Hundedame – mittlerweile im besten Alter – eingesperrt in einem unpersönlichen, kargen Zwinger des russischen Shelters Kozhuhovo. Viel zu früh von der Mutter und den Geschwistern getrennt, durfte sie nie unbekümmert herumtollen, spielen und all die Dinge lernen, die ein junger Hund wissen muss.
Umso erstaunlicher ist es, dass aus ihr trotz des tristen und eintönigen Daseins, zu welchem die Menschen sie verdammt haben, eine freundliche, aufgeschlossene Hündin geworden ist. Ihre Betreuer beschreiben Dakota als aufgeweckt, lernwillig und stets darum bemüht, alles richtig zu machen.
Wenn Dakota einmal in der Woche für ein Stündchen ihren winzigen Zwinger verlassen darf, genießt sie diese Zeit in der Nähe ihrer Menschen sehr.
An den anderen Hunden zeigt sie dagegen nur wenig Interesse. Zwar kommt sie mit ihnen aus und geht allen Streitigkeiten grundsätzlich aus dem Weg. Aber sie wirkt so, als würde sie sich in der großen Masse oft ängstigen und Schutz bei den Betreuern suchen. In deren Nähe fühlt sie sich sicher und freut sich, wenn man ihr Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten schenkt.
Niemand kann sich erklären, warum dieses reizende Hundemädchen bisher kein Zuhause gefunden hat. Nicht einmal die professionellen Fotos, die die Betreuer von ihr machen ließen, konnten ihr dazu verhelfen, dass sie in Russland jemand adoptieren wollte.
So suchen wir nun für Dakota ein Für-immer-Zuhause
bei lieben Menschen, die ihr mit viel Verständnis und Geduld begegnen, sie in
Ruhe ankommen lassen und ihr einfühlsam und Stück für Stück die Welt außerhalb
von Gitterstäben zeigen. Wenn Sie der netten Hündin einen Platz in Ihrem Heim
und Ihrem Herzen schenken möchten - Dakota ist bereit für die Reise ins Leben!
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https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 27.07.2024, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL
...und manchmal hat das Leben wohl nichts mehr zu geben
Komm gut an,
geliebte Schwester - …ich muss leider weiter träumen!
Wie so viele der Hunde, die wir Ihnen hier vorstellen, musste auch SAFFRON bereits als Welpe mit seinen Wurfgeschwistern Gabrial und Ben in das riesenhafte Shelter Kozhuhovo bei Moskau einziehen. Das war im Jahr 2014. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich, hätte bei einer lieben Familie leben und einfach nur glücklich sein sollen. Doch manchmal hält das Schicksal eine andere Geschichte bereit. Gabrial, seine Schwester, zu vor kurzem das Große Los: Sie reist mit dem nächsten Tansport ins Glück zu ihrer Familie nach Deutschland.
Saffron lebt nun bereits seit sieben Jahren an diesem trostlosen Ort. Traurig und gelangweilt sitzt er in seinem kleinen Außenzwinger hinter Gitterstäben.
Ein einziger Lichtblick sind seine Betreuer, die einmal die Woche kommen. Saffron darf dann zusammen mit seinen Artgenossen in den Auslauf. Er freut sich jedes Mal so sehr. Wenn er seine Betreuer schon von weiten sieht, weiß er, endlich darf er seinen Zwinger verlassen, wenn auch nur für kurze Zeit. Eine Stunde, einmal die Woche…
Saffron ist
sehr menschenbezogen, verspielt und fröhlich. Er liebt es, mit den anderen
Hunden im Auslauf zu spielen. Seine Zwingernachbarn und er toben die ganze Zeit
und vergeuden keine einzige Minute. Seine
Betreuer beschreiben ihn als neugierig und zärtlich und er erobert alle mit
seiner tollen Art. Gerne gibt er Pfötchen und kann gut an der Leine laufen.
Einmal nahm Saffron an einer Tierschutzveranstaltung teil und durfte sogar eine Nacht bei seiner Betreuerin bleiben. Er badete vergnügt, fuhr im Auto mit und schlief schön im Flur auf einer Matte. Allerdings machten ihm laute Geräusche auf der Straße ein wenig Angst.
Bei der Veranstaltung hatte Saffron leider kein Glück, so sehr sich seine Betreuer auch für ihn bemühten. Sie konnten kein Zuhause für ihn finden. Saffron verstand die Welt nicht mehr, als er wieder in seinen Zwinger zurück musste.
Daher hoffen wir, nun ein Zuhause für Saffron zu finden. Wir hoffen, dass irgendwo da draußen in Deutschland dieser eine Mensch ist, der sich in Saffron verliebt; der ihm viel Liebe und Zuneigung sowie ein warmes Körbchen schenkt. Wir wünschen uns, dass wir seine Menschen finden, die ihm zeigen, was es heißt, Teil einer Familie zu sein.
Saffron ist
ein bildhübscher und schlauer Hund, aber in Russland hat er leider keine Chance,
ein Zuhause zu finden. Noch nie hat sich jemand für ihn interessiert.
Saffron ist ca. 45 – 50 cm hoch, geimpft, gechipt und kastriert. Falls Sie Saffron adoptieren möchten und ihm ein tolles Leben ermöglichen wollen, dann sind seine Koffer schnell gepackt, und er kann sich auf seine Reise nach Deutschland machen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen.
Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben vor den Zwingern:
Saffron liebt seine Betreuer über alles:
Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben:
Saffron beim Kuscheln:
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Lebenslichter 23.07.2024, 15.56 | (0/0) Kommentare | PL
SATYA
Hündin
50 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2012
Zwingernummer: A 33
SATYA lebt bereits seit ihrer Welpenzeit im Shelter Kozhuhovo bei Moskau. So kennt sie nichts von der Welt, abgesehen von ihrem winzigen Außenzwinger, den sie sich mit weiteren Leidensgenossen teilen muss.
Die ehrenamtlichen Betreuer beschreiben Satya als ruhige und sanftmütige Hündin. Gern geht sie zu den ihr bekannten Menschen, um sich streicheln zu lassen, und ihre Bitte um Aufmerksamkeit ist dabei stets zaghaft und unaufdringlich.
Ihre Betreuer haben der zurückhaltenden Hündin das Laufen an der Leine beigebracht. Satya ist aufmerksam bei der Sache; aber man merkt ihr doch an, dass sie sich außerhalb ihres gewohnten Umfeldes ein wenig unsicher und unbehaglich fühlt.
Mit ihren Schicksalsgefährten gibt es bei Satya keinerlei Probleme. Sie kommt mit Rüden und Hündinnen gleichermaßen gut aus, hat bis heute noch nicht einmal ansatzweise irgendeine Aggression gezeigt.
Es wäre also überhaupt kein Problem, sondern für die scheue Hündin bestimmt
ganz wunderbar, würden in ihrem künftigen Zuhause bereits ein oder zwei nette
Artgenossen leben.
Satya braucht dringend Menschen, die der schüchternen Hündin mit viel Geduld und Verständnis begegnen, denn sie wird wohl einige Zeit brauchen, bis sie Vertrauen fasst. Wen wundert es? Schließlich kennt sie außer den Freiwilligen lediglich die Arbeiter im Shelter – und die meinen es leider nur selten wirklich gut mit den Hunden.
Satya ist geimpft, gechipt und kastriert und
könnte schon bald auf die Reise gehen, wenn Sie ihr gern das Für-immer-Zuhause
geben möchten, welches sie so sehr verdient.
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Lebenslichter 19.07.2024, 15.35 | (0/0) Kommentare | PL
BARI
Rüde
geb. 2017
60 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
gut verträglich mit Artgenossen
freundlich zu Menschen; anfangs ein wenig schüchtern
hat schon gelern, an der Leine zu laufen
liebevolles Zuhause auf Lebenszeit gesucht
In manchen Augenblicken bedaure ich,
dass wir keine Millionäre sind. Wären wir es, dann würden wir ein riesiges
Grundstück kaufen - irgendwo weitab gelegen, wo wir niemanden störten und so
viele Hunde haben könnten, wie wir möchten. Dann würden wir vor allem die
großen, alten schwarzen Hunde aufnehmen, die keiner haben will. Warum nicht,
das wird mir ein ewiges Rätsel bleiben; denn aus eigener Erfahrung weiß ich,
dass gerade sie die liebsten, sanftmütigsten, freundlichsten und umgänglichsten
Wegbegleiter sind. Tatsächlich spukt auch hierzulande noch immer eine Menge an
mittelalterlichem Aberglauben in den Köpfen herum. Es gibt Leute, die einen
Bogen machen oder die Straßenseite wechseln, wenn wir mit einem unserer
schwarzen Hunde spazierengehen. Einmal hat sich sogar jemand bekreuzigt. Schwarze
Katzen, die einem von links nach rechts über den Weg laufen, sollen Unglück
bringen? Ich weiß nicht; so wie ich das sehe, sind wir Menschen die einzigen,
die Unheil über unsere Mitgeschöpfe und unsere eigene Spezies bringen, egal
welche Hautfarbe wir tragen. Im Übrigen ist das eine reine Glaubens- und
Erziehungsfrage: In anderen Kulturkreisen gilt Schwarz als die Farbe der Freude
und zur Beisetzung erscheint die Trauergesellschaft ganz in Weiß.
Zu dir, lieber Bari: Mit jedem Tag in Gefangenschaft erlischt
ein weiteres Hoffnungsfünkchen für dich. Schon seit fünf endlos langen Jahren
wartest du in deinem engen Zwingerloch auf jemanden, der dich sieht und
erkennt, was für wunderschöner Hundemann du bist mit deinem glänzend-schwarzen
Fell und den bernsteinfarbenen Augen. Als man dich gnadenlos einsperrte, warst
du ein junger, hoffnungsvoller Junghund; nun ganz allmählich wirst du hinter
Gittern zum Senior.
Wenn die freiwilligen Helfer dich einmal in der Woche für ein knappes Stündchen aus deinem kahlen Zwinger befreien, damit du dir im Auslauf die Beine vertreten kannst, bist du glücklich und genießt sichtlich die Bewegung. Dabei suchst du aber immer wieder die Nähe der Betreuer, bettelst um jede noch so kleine Zuwendung und jede streichelnde Hand. Es ist ja immer nur so wenig Zeit, die du dir obendrein mit vielen anderen Hunden teilen musst; aber für dich bedeuten diese kostbaren Momente die ganze Welt.
In deinem russischen Heimatland gehörst du schon
längst zu den Vergessenen, die unschuldig und sinnlos ihre Lebenszeit im
Gefängnis absitzen, weil niemand die Liebe zu schätzen weiß, die sie zu geben
haben. Auch bei uns wird es vielleicht nicht einfach, aber dennoch möglich.
Denn sicher gibt es hier Menschen, die dein ruhiges, umgängliches Wesen
schätzen werden und Politik von Tierliebe zu trennen wissen.
Hier können Sie sich einige kleine Filme von Bari in seinen seltenen Glücksmomenten ansehen:
https://www.youtube.com/shorts/YfqKJZ_Jluc
https://www.youtube.com/shorts/WskCD96KCBs
https://www.youtube.com/shorts/lN7zFVw94mU
https://www.youtube.com/shorts/sDNIwU5y6Us
Bisher kennst du von der Welt nichts anderes als das
Hundeasyl. Deswegen brauchst du dringend geduldige und verständnisvolle Menschen,
die dir Zeit lassen, dich an das neue, gute Leben zu gewöhnen. Weil du mit deinen
Schicksalsgefährten gut auskommst und friedlich zusammenlebst, wäre ein netter
Artgenosse im neuen Zuhause dabei sicher hilfreich für dich. Aber natürlich ist
das keine Voraussetzung.
Lieber Bari! Möge mein Inserat dazu beitragen, dass
ein gutherziger Mensch, eine tierliebe Familie dich für sich entdeckt, damit
Einsamkeit und Langeweile nicht die einzigen Begleiter für den Rest deines
Lebens bleiben.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
E-Mail: d.bansche@gmail.com
fb.me/Chance.fuer.ShelterhundeLebenslichter 19.07.2024, 15.35 | (0/0) Kommentare | PL
GARRY
geb. 2015
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
schüchtern, er nähert sich dem Menschen aber der letzte Mut zur Nähe fehlt ihm noch
gut verträglich mit Artgenossen
Garry lernt fleißig das Laufen an der Leine
Hungerstiller und Seelenheiler gesucht!
Gebissen beim Kampf ums karge Futter – dabei möchtest du doch nur überleben!
Du hast den leidigen Umzug vom Shelter Kozhuhovo nach Malinki, weit außerhalb vor den Toren Moskaus, bereits mit einer schlimmen Bisswunde am Kopf bezahlen müssen. Dabei hattest du noch Glück im Unglück, denn deine Betreuerin Veronika nahm dich mit zu den Tierärzten im Shelter. Die riesige Wunde und dein geschwollenes Gesicht sind fast abgeheilt, das Problemund die Gefahr – der Hunger und der Kampf ums Überleben – jedoch bleiben.
Wir wissen, wie äußerst knapp das Futter bemessen wird, weil der Shelterbetreiber seine Gewinnspanne erhöhen möchte, sodass Ihr alle viel zu wenig Futter bekommt und sich erst einmal diejenigen satt fressen, die im Zwinger den Ton angeben. Zwar füttern die Betreuer einmal in der Woche zu, was ihr eigener Geldbeutel hergibt, denn sie bezahlen die Extrarationen aus ihrer eigenen Tasche – doch bei 3000 ausgehungerten Hunden und nur 100 Freiwilligen reicht es nicht hinten und nicht vorn, um all die knurrenden Mägen zu besänftigen.
So kommt es, dass du und viele deiner Leidensgefährten
zum Teil lebensbedrohlich an Gewicht verloren haben, weil kaum einer es wagt,
sich mit den Stärkeren anzulegen; zumal es in den engen, nur wenige Quadratmeter
messenden Zwingern keine Möglichkeit gibt zu fliehen oder sich wenigstens zu
verstecken. Veie geben auf und fügen sich in ihr Schicksal, aber dein Hunger
war einfach größer als deine Angst. In deiner Verzweiflung hast du dich wohl zu
früh an den noch mit Futter gefüllten Eimer getraut und musstest deinen Mut
schmerzhaft und teuer bezahlen. Dabei hätte es noch schlimmer ausgehen können, denn
so manche Beißerei im Shelter endet leider tödlich; nicht, weil die Hunde
angriffslustig oder böse wären. Sie sind einfach nur fast verhungert und
verzweifelt und hängen trotz allem an ihrem Leben, mag es auch noch so schwer
und armselig sein.
Es schmerzt uns in der Seele mitanzusehen, wie schwierig
und gefährlich das Leben von Hunden dir nach dem Umzug geworden ist. Deshalb
möchten wir alles versuchen, für dich ein gutes Zuhause zu finden.
Es wird vielleicht nicht einfach, weil du außer
Gefangenschaft, Hunger, Lärm, Schmutz und leider auch Gewalt noch nicht viel
von der Welt kennst. Da braucht es ganz besondere Menschen, die dich so nehmen
wie du bist, nichts von dir erwarten und dir geduldig zeigen, wie schön das
Leben sein kann, wenn man sich geborgen und sicher fühlen darf. Ein gut eingezäunter,
weglaufsicherer Garten wäre da schon wichtig für dich, weil du wohl eine Weile
brauchen wirst, bis du dich zum Gassigehen auf die Straße traust. Deine ersten
Schritte werden kleine sein, umso größer dann die Freude über jeden Erfolg.
Etwas spricht entschieden für dich: Du bist äußerst
duldsam und alles andere als aggressiv. Bei der Versorgung deiner Wunde durften
die Tierärzte dich problemlos anfassen und behandeln. Wegen der Verletzung
konnte die kein Maulkorb angelegt werden, aber es war noch nicht einmal eien
Maulschlaufe notwendig. Du hast alles brav und ohne zu schnappen über dich
ergehen lassen.
Die wunderbaren Betreuer haben begonnen, mit dir zu
arbeiten, damit du – solltest du die Chance deines Lebens bekommen und Malinki
verlassen dürfen – schon ein Stückchen des steinigen Weges zum Vertrauen in die
Menschen gegangen bist.
Vielleicht möchten gerade Sie der sichere Hort und Rettungsanker
für Garry sein, damit er nicht erneut zum Opfer im täglichen Kampf ums Futter
und blanke Überleben wird. Wenn ja, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen
lieben Dank!
Garry im Shelterauslauf in Malinki:
Garry mit geschwollenem Gesicht in seinem Zwinger in
Malinki:
Garry – mit etwas abgeheiltem Gesicht an den
Gitterstäben seines Zwingers:
Fütterung von Garry in seiner Holzhütte im Zwinger:
Arbeiten mit Garry – Berührungen zulassen:
Erstes Gassigehen vor den Zwingerreihen:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 18.07.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL
MISHA
Rüde
geb. ca. 2014
ca. 60 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
liebt den Menschen
kommt gut klar mit Kindern
sehr gut verträglich mit Artgenossen
läuft gut an der Leine
auf einer Pflegestelle in Russland
sucht (s)einen Menschen, (s)eine Familie, der/die das Besondere liebt
Misha – ein besonderer Hund sucht ebenso besondere Menschen.
Als ich die Bilder von dir zum ersten Mal gesehen habe,
war ich ratlos und wusste nicht, was ich davon halten sollte. Noch fehlten mir genauere Angaben zu deinem
speziellen Aussehen. Ein paar Tage später fand deine Betreuerin die Zeit, mir
ausführlich über dich zu schreiben, und ich erhielt auch mehrere kleine Filme
von dir.
Vor etwas mehr als zwei Jahren wurdest du auf den Straßen Moskaus eingefangen und ins Shelter Kozhuhovo gebracht. Dein „bestes Stück“ war nicht mehr dort, wo es von Natur aus hingehört, und du warst an beiden Augen schwer verletzt. Die Tierärzte im Hundeasyl konnten sie mit einer plastischen Operation erfolgreich behandeln, sodass dein Sehvermögen heute uneingeschränkt ist.
Woher das Problem mit deinem Penis kam, bleibt bis heute ungeklärt. Möglicherweise hat man dich gewaltsam von einer läufigen Hündin getrennt, was zu schwersten Verletzungen führen kann. Auch ein Missbrauch durch Menschen ist vorstellbar. Drei Operationen hast du tapfer hinter dich gebracht, Narben übersäen deinen Bauch. Aber dafür kommst du heute gut zurecht mit dem, wie es eben ist. Zwar bleibt dein Glied ungeschützt, aber dein kleines Geschäft kannst du verrichten, wie jeder andere Hundemann auch. Wie mehrere Tierärzte übereinstimmend sagen, bist du ein vollkommen gesunder Hund - nur eben mit einem „external feature“, einem äußeren Attribut, wie deine Betreuerin es liebevoll umschreibt.
Dabei hattest du im Unglück noch riesengroßes Glück:
Deine Betreuerin hat dir den Umzug in die neue Hundehölle von Malinky erspart,
indem sie dich in einer Pension untergebrachte, deren Kosten sie aus eigener
Tasche bezahlt. In den warmen Jahreszeiten gibt es für dich kaum Probleme; nur
im Winter bei Minusgraden darfst du nicht lange im Freien bleiben.
Trotz allem hast du dir deinen wundervollen Charakter, dein zuckersüßes Wesen und dein absolut manierliches Benehmen erhalten. Du verstehst dich mich Artgenossen und magst sogar Katzen. Menschen liebst du, und mit Kindern hast du keinerlei Probleme. Jede noch so kleine Zuwendung und Aufmerksamkeit macht dich glücklich und an der Leine läufst du vorbildlich.
So machen wir uns nun für dich auf die Suche nach
einem liebevollen Zuhause bei Menschen, die dich nicht mehr ganz jungen
Hundemann mit deinem goldigen Charakter, deinem großen Herzen und eben deiner
kleinen Besonderheit zu schätzen wissen.
Wenn Sie gern dieser Mensch/diese Familie sein
möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.
Misha noch im Shelter Kozhuhovo:
Misha im Außenbereich der Pension:
Misha mit seiner Betreuerin in der Pension:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 17.07.2024, 14.39 | (0/0) Kommentare | PL
TURKA
Hündin
geb. ca. Januar 2021
50 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
verträgt sich gut mit ihren Artgenossen
vertraut den Menschen,
die sie kennt,
bei Fremden braucht sie ein bisschen Zeit
läuft schon gut an der Leine
möchte so gern den
harten Betonboden
gegen ein weiches Kissen tauschen
Als blutjunes, trotz
deines harten Vorlebens immer noch hoffnungsfrohes Hundemädel musstest du Mitte
2022 ins riesige, angsteinflößende Shelter Kozhuhovo einziehen. Eine Zeitlang
hattest du dich zusammen mit deinen beiden Schwestern in einem Moskauer Industriegebiet
mehr schlecht als recht durchgeschlagen, bis irgendwann die Hundefänger kamen
und euch grob kassierten.
Von der Strasse ins Asyl, um dann für immer vergessen zu werden? Die Gefahr, dass dies auch dein Schicksal sein wird, ist leider groß. Wir haben so viele wunderbare Hunde, welche problemlos vermittelt werden können, die aber dennoch oft jahre-, nicht selten sogar lebenslang in winzigen Zwinern einsitzen müssen, ohne Hoffnung, diesen traurigen Ort jemals in Richtung Freiheit zu verlassen. Obendrein wirst du, da du zu den kleinern Hunden gehörst, sowieso fast immer übersehen.
Zu allem Elend musstest du diesen Januar mit deinen über dreitausend Mitgefangenenr in das neue Shelter Malinki, weit vor den Toren Moskaus und für viele der freiwilligen Helfer nun nicht mehr erreichbar, umziehen. Diese hatten dich gerade soweit, dass du anfingst, Menschen zu vertrauen – keine leichte Aufgabe, denn die einzigen Menschen, die ihr sonst zu sehen bekommt, sind die Shelterarbeiter; und diese sind leider oft nicht tierlieb. Wenn sie schlechte Laune haben, setzt es schon auch einmal Fußtritte oder Schläge mit der Schaufel.
Sogar das Laufen an der Leine hatten die Betreuer dir im Kozhuhovo schon beigebracht. In der neuen Unterkunft sind die Umstände noch bedeutend schwieriger und den wenigen Betreuern fehlt es vorn und hinten an Zeit, um euch die so dringend notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Aber sie lassen euch nicht im Stich und tun, was immer sie können.
Über dein früheres Leben wissen wir so gut wie nichts. Vielleicht wurdest du auf der Straße geboren, oder du wurdest mit deinen Geschwistern, als unerwünschter Nachwuchs einer Besitzerhündin, ausgesetzt.
Nun suchen wir für
dich geduldige und verständnisvolle Menschen, die dich liebgewinnen (bei deinem
anschmiegsamen und freundlichen Wesen dürfte das nicht schwerfallen) und dir
dabei helfen, dich an das zu gewöhnen, was wir ein richtiges Hundeleben nennen.
Ein netter Artgenosse im neuen Heim wäre dabei sicher eine prima Unterstützung,
ist aber keineswegs Bedingung.
Möchten vielleicht SIE
der niedlichen, kleinen Turka ihren sehnlichsten Traum – von der Straße ins Hundeasyl
und von dort in ihre eigene, liebevolle Für-immer-Familie – gern erfüllen? Dann
melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, herzlichen Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier sehen Sie einige Videos
zum besseren Kennenlernen von Turka:
Turka beim Gassigehen
im Shelter Malinki:
Turka und ihre Zwingernachbarin bekommen ein wenig Extrafutter- welch ein Luxus, was für ein Genuss:
Turka und ihre
Zwingergenossin im Sozialisationsraum des Shelters:
Turka - leider keine
Zeit für Spielzeug:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 05.07.2024, 15.27 | (0/0) Kommentare | PL
Es gibt keine Worte dafür, wenn für zwei Hunde nach fast 14 Jahren Eingesperrtsein das Leben beginnt und ihnen die Liebe von Menschen zuteil wird. Es ist ein Wunder, wenn dieses Zuhause für EINEN alten Hund gefunden werden kann. Dürfen ZWEI Schwestern im Doppelpack reisen, ist es mehr als ein Wunder.
Dieses Wunder wurde wahr für die beiden Schwestern Julia und Gerda. Sie wurden privat adoptiert von der in Deutschland lebenden Familie einer ihrer russischen Betreuerinnen. Julia und Gerda haben Russland am 11. März verlassen, und die Reise gut überstanden. Sie sind angekommen in ihrem Zuhause. Die schüchterne Julia orientiert sich sehr an ihrer offeneren und mutigeren Schwester Gerda. Nicht auszudenken, hätte man die beiden getrennt. Gemeinsam sind sie durch all die schweren Jahre im russischen Shelter gegangen, nun dürfen sie gemeinsam noch ihr eigenes Zuhause genießen. Wir vom Verein Pro Canes et Equos haben die beiden Schwestern für die Reise und das Leben hier mit Sicherheitsgeschirren ausgestattet.
Julia und Gerda, wir freuen uns so sehr über Euer Glück, und hoffen, dass Euch noch ganz viel Zeit in Freiheit bleibt!
JULIA
Hündin
geb. 2010
50-55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
zurückhaltend und ruhig
braucht ein bisschen Zeit, um Vertrauen zu fassen
umgänglich und verträglich mit Artgenossen
kennt das Laufen an der Leine
weiches Körbchen zum Ausruhen gesucht
Wunder gibt es immer
wieder – so heißt es in einem alten Schlager. Und genau so ein Wunder suchen
wir für dich, liebe Julia, sowie für Gerda, deine Schwester, die
ich hier schon vorgestellt habe.
Zwei liebe, in Ehren ergraute Hündinen, die ihr ganzes Leben gemeinsam in der großen Hundverwahranstalt Kozhuhovo bei Moskau zubringen mussten. Wir wollen versuchen, auf diesem Wege besonders großherzige Menschen zu finden, die es euch ermöglichen, dass ihr Zwei euer Leben miteinander in einem behüteten Zuhause beschließen dürft. Dieser Wunsch erscheint vermessen, er ist es auch; und natürlich sind wir dankbar und froh, wenn wenigstens eine von euch noch einen gemütlichen, liebevollen Platz findet.
Vereint in eurem
traurigen Schicksal, hattet Ihr all die harten Jahre lang ein großes Glück: Ihr
wurdet nie getrennt, hattet wenigstens immer euch. Viel ist das nicht, aber es
hat euch sicher oft geholfen, die Zeit hinter Gittern in dem riesigen
Hundegefängnis zu überstehen.
Auch nach dem Umzug in das neue Shelter Malinki, weit vor den Toren von Moskau auf dem Gelände einer stillgelegten Mülldeponier erbaut und für Besucher und Freiwillige nur schwer erreichbar, wurdet Ihr zusammen mit zwei weiteren Leidensgefährten in einem Zwinger untergebracht. Das ist den ehrenamtlichen Betreuern und Betreuerinnen zu verdanken. Sie haben es, allen Schwierigkeiten und Widerständen zum Trotz durchgesetzt, dass nicht getrennt wurde, was zusammengehört.
Im neuen Shelter ist das Leben noch weitaus beschwerlicher geworden. Ständig fehlt es an Futter, sodass Ihr euch kaum jemals richtig sattfressen könnt; saubers, frisches Wasser ist Mangelware und ein richtiges Luxusgut; die einfache, kahle Holzhütte für den Rückzug ist viel zu winzig, als dass vier Hunde gleichzeitig darin Schutz finden könnten; die Betreuer brauchen deutlich länger für die Anfahrt, was natürlich von der ohnehin knapp bemessenen Zeit abgeht, die sie euch widmen können; und die Tierärztinnen und -ärzte lassen es an Fachwissen und echtem Interesse an eurem Wohlergehen fehlen. Doch allem zum Trotz geben du und deine Schwester euch weiterhin gegenseitig Halt.
Du bist schüchterner als deine Schwester Gerda und brauchst länger, um dich uns Menschen anzuschließen. Den Freiwilligen, die du schon lange Jahre kennst und die euch nie im Stich gelassen haben, vertraust du; aber auch Fremden gegenüber zeigst du du dich mutig und aufgeschlossen, wenn deine Schwester Gerda dich begleitet. Solltest du das Glück haben, ein eigenes Zuhause zu finden, werden deine Menschen dir bestimmt mit viel Verständnis und Geduld entgegenkommen. Und wenn es das Schicksal doch noch einmal besonders gut meint, dürft Ihr vielleicht gemeinsam dort einziehen. Schön wäre es, wenn es einen eingezäunten Garten gäbe, in welchem du/ihr spazieren gehen und euch die Sonne aufs Fell scheinen lassen könnt. Auf ausgedehnte Wanderungen legt ihr keinen Wert mehr; denn abgesehen von euren Seelen, ist auch an euren Körpern die lebenslange Gefangenschaft auf knapp fünf Quadratmetern mit kaum Bewegung nicht spurlos vorübergegangen.
Vielleicht möchten ja
Sie einer dieser zwei so lieben, stillen und unaufdringlichen Hündinnen – oder,
wenn Sie es ermöglichen können, auch beiden - nach dreizehn Jahren voller
Einsamkeit und Entbehrung noch einen schönen Lebensabend und später dann einen
würdigen Abschied bescheren? Dann melden Sie sich bitte recht bald bei uns, den
beiden läuft die Zeit davon. Vielen, lieben Dank!
Die Vermittlung und
Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.
Hier zeigen wir Ihnen einige
Videos der beiden Schwestern in ihrem Shelteralltag:
Julia im
Shelterauslauf in Malinki:
Julia ebenfalls im
Shelterauslauf in Malinki:
Julia und Gerda
bekommen Leckerlis in ihrem Zwinger:
Julia und Gerda
bekommen Leckerlis in ihrer Holzhütte:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 28.03.2024, 15.19 | (0/0) Kommentare | PL
Geburtsdatum: ca. 2014
Aufenthaltsort: TH Russland
SAM ist ein Fundtier. Im Herbst 2014 geboren,
kam er bereits als kleiner Welpe ins Shelter "Kozhuhovo" in Moskau. Plötzlich
musste er sich in einer Welt zurecht finden, wie er sie vorher nicht kannte.
Eine Welt, in der es offensichtlich nur noch Gitterstäbe für ihn gab.
Wenn die Hunde ins Shelter gebracht werden, bedeutet die erste Zeit für sie, in einem der winzigen Quarantäne-Zwinger hocken zu müssen. Die Türen dieser Zwinger verwehren den Blick nach draussen - lediglich der obere Teil ist vergittert. Alles, was die Hunde sehen können, wenn sie stehen, ist der Himmel. Um einen Blick in den Gang zwischen den Zwingerreihen werfen zu können, müssen sie sich auf die Hinterbeine stellen.
So musste Sam ausharren - 4 lange Wochen - bis er alle nötigen Impfungen bekommen hatte und nicht mehr Gefahr lief, an einer tödlichen Infektion zu erkranken. Sam hat diese Zeit überstanden und wurde nach 4 Wochen Einsamkeit in einem Außenzwinger im B-Sektor untergebracht. Nun hatte er wenigstens Gesellschaft durch ein paar Artgenossen, die sich mit ihm diesen Zwinger teilten.
Und er bekam eine Betreuerin - einen lieben Menschen, der sich fortan um ihn kümmern sollte. Auch wenn dieser Mensch nur einmal in der Woche zu Besuch kam...Sam begriff schnell, dass dieser Zweibeiner es gut mit ihm meinte. Er bekam Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit und durfte zusammen mit den anderen Hunden in den Freilauf rennen, um dort zu spielen und zu toben. Außerdem brachte seine Betreuerin ihm bei, wie man anständig an der Leine läuft. Das ist Sam´s Leben.
Heute ist Sam längst erwachsen und obwohl er die meiste Zeit seines Lebens hinter Gittern verbracht hat, hat er sich seinen freundlichen Charakter bewahrt. Obwohl es Menschen waren, die ihm dieses Leben aufgezwungen haben, sucht er ihre Gesellschaft und zeigt sich sehr anhänglich.
Leider hat bis heute nie Jemand Interesse
daran gezeigt, Sam zu adoptieren. Und die Chancen auf ein schönes Zuhause in
seinem Heimatland sinken mit jedem Monat, den er älter wird. Seine Größe (ca.
55 cm) und seine überwiegend schwarze Fellfarbe tun ihr übriges dazu. Große,
schwarze Hunde stehen nicht besonders hoch auf der Beliebtheitsskala vieler
Menschen.
Wir wollen versuchen, für Sam ein schönes Zuhause in Deutschland zu finden. Ein
Zuhause bei Menschen, denen Sam sein großes Hundeherz schenken darf. Ein
Zuhause, wo er die Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt, nach der er sich so
sehnt und Menschen, die ihm die Welt zeigen und ihm all das beibringen, was er
noch nicht kennt.
Sam ist bereits kastriert, vollständig geimpft, verträglich mit Artgenossen,
sehr menschenbezogen, geht prima an der Leine und wartet nur darauf, endlich
von seinen Menschen entdeckt zu werden. Er könnte schon sehr bald nach Deutschland
reisen, wenn Sie ein freies Plätzchen für Sam haben und sich nichts Schöneres
vorstellen können, als mit ihm zusammen durch die Natur zu streifen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
Lebenslichter 22.01.2024, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL