Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Zwinger

Vom Regen in die Traufe - Kashka


KASHKA

Hündin

geb. 2018

45 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

ruhiges und liebevolles Wesen

freundlich und gut verträglich mit Artgenossen

vertraut uns Menschen

kennt schon das Laufen an der Leine

sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit für den Rest ihres Lebens

Der einen Hölle entronnen, um in der nächsten zu landen?

Du kamst im Frühjahr dieses Jahres aus einer Wohnungsauflösung nebst etwa 40(!) weiteren Hunden ins riesengroße Moskauer Shelter Kozhuhovo; gemeinsam mit zwei kleinen Rüden, deren Mama oder Tante du möglicherweise bist.

Die armen Hunde aus der Wohnungsauflösung wurden auf die verschiedenen Sektoren des Shelters verteilt. Viele von ihnen kannten praktisch nichts und waren einfach nur sehr ängstlich. Du dagegen bist, wie deine beiden Mitgefangenen, trotz all dem schlimmen Erlebten, offen uns Menschen gegenüber. Ihr liebt es, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zuerhaschen. 


Noch ahnt Ihr Drei nicht, was euch droht: Schon bald wird der harte, eisige russische Winter in Moskau Einzug halten; Kälte und Nässe werden durch die alle Ritzen kriechen und der Schnee wird sich wieder meterhoch vor den Zwingern auftürmen.

Doch es soll noch weit schlimmer kommen: Schon bald – im November, heißt es - werden die Hunde des Shelters umziehen. Dann werden sie weggesperrt sein in gemauerte Zwinger, deren offener Teil nicht überdacht ist und dessen hinterer Bereich einen mannshohen Durchgang hat. Die Ziegel werden sie nicht vor der Kälte schützen, und wenn es regnet, stürmt und schneit, sind sie in dem kleinen überdachten Bereich kaum geschützt. Sollte der Schnee sich in den Gängen türmen, können nicht einmal mehr die Zwingertüren geöffnet werden, denn sie öffnen nach innen. Das heißt, es wird weder Futter noch Wasser geben, von gereinigten Zwingern ganz zu schweigen. 


Gerade auf kleine Hunde mit kurzem Fell wie Ihr drei es seid, warten bittere Zeiten. Wenn sich nicht noch eine Tür in die Freiheit für Euch öffnet und sich gutherzige Menschen finden, die Euch zu sich holen, dann werdet Ihr es sehr schwer haben, diesen gnadenlosen russischen Winter überhaupt zu überleben.

Daher suchen wir für die freundliche Kashka, die laut ihrer Betreuerin nicht bellen kann (vielleicht durch eine Erkrankung, eventuell wurden ihr auch die Stimmbänder verätzt oder durchtrennt) möglichst schnell ein schönes Zuhause bei lieben, geduldigen Menschen, die sie umsorgen, die ihr Schutz und Geborgenheit geben. Und vielleicht geschieht auch für die beiden kleinen Hundebuben noch das Wunder, dass sie gesehen werden und in ein eigenes Für-immer-Zuhause reisen dürfen.


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Hier finden Sie ein Video von Kashka mit ihren beiden Söhnen/Neffen:

https://youtube.com/shorts/kz98bxrKk00

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 11.01.2024, 19.49 | (0/0) Kommentare | PL

Ein bisschen Liebe, ein bisschen Wärme... Kleopik


KLEOPIK

 Rüde

geb. 2020

42 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

abenteuerlustig und liebevoll im Wesen

freundlich und gut verträglich,

aber vorsichtig bei seinen Artgenossen

läuft schon artig an der Leine

warmes Plätzchen für alle kommenden Winter gesucht

Klein und mit kurzem Fell - schlimme Aussichten für den nahenden Winter.

Gemeinsam mit deinem Bruder und der Hündin Kashka, die möglicherweise eure Mutter, vielleicht aber auch eure Tante ist, kamst du in diesem Frühjahr aus einer Wohnungsauflösung mit 40 anderen Schicksalsgefährten ins riesige Moskauer Hundeasyl Kozhuhovo.

Du bist der kleinste von euch Dreien, die ihren Weg in den Sektor zu Natalyia gefunden haben. Das bedeutet ein kleines bisschen Glück im Unglück; denn Natalyia ist eine äußerst engagierte Betreuerin, die sich mit viel Liebe und Hingabe um ihre Schützlinge bemüht.


Sie beschreibt dich als sehr offen und aufgeschlossen gegenüber uns Menschen, vor denen du keinerlei Scheu zeigst; im Gegenteil, du liebst es, gestreichelt und in den Arm genommen zu werden. Bei deinen Mitgefangenen verhältst du dich dagegen eher vorsichtig und immer ein bisschen ängstlich, weil du leider von einem anderen Hund in die Vorderpfote gebissen wurdest.

Das Leben in dem winzigen, kahlen Zwinger fällt dir schwer. Es ist furchtbar langeweilig dort, du kannst nur dasitzen und warten, dass die Betreuer zu Besuch kommen und du dein Gefängnis wenigstens für kurze Zeit verlassen darfst. Wann immer sich die rostig-grüne Gittertür öffnet, bist du im Nu draußen auf der Suche nach Abenteuern. 


Du bist ein recht kleiner Hund. Mit deinem kurzen Fell hast du dem gerade schon beginnenden russischen Winter nichts entgegenzusetzen. Bereits jetzt sinken die Temperaturen in manchen Nächten schon fast auf Null Grad. Doch der richtige Winter steht erst noch bevor und mit Schrecken erinnern wir uns uns an die wochenlange Eiseskälte und meterhoheb Schneemassen der beiden vergangenen Winter.

Im neuen Shelter, wohin die Hunde, die kein Zuhause finden, bald umziehen müssen, sind die Zwingerwände aus Ziegeln gemauert, der Bereich vor der Ziegelhütte ist nicht überdacht und die Öffnung zu dieser Hütte ist mannshoch. Wenn es schneit oder regnet, dann gibt es keinen Platz mehr wo die Hunde vor der Kälte oder Nässe sicher sind. 


Ob du, Kashka und Knedlik diesen Winter überleben werdet, steht in den Sternen. Und so hoffen wir, dass du, nebst möglichst vielen weiteren Schicksalsgefährten, das große Hundegefängnis so schnell wie möglich und in ein eigenes Zuhause reisen dürft, in welchem es nur noch Liebe, Geborgenheit und Wärme für euch gibt. Zum Dank werdet ihr für eure Menschen treue und anhängliche Begleiter sein, solange ihr lebt.

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL

Bestellt und nicht abgeholt! Taiga

So erging es der armen Taiga: Sie hatte ein Zuhause in Aussicht, die Vorkontrolle verlief auch sehr zufriedenstellend. Jedoch wurde der Übernahmetermin seitens der Adoptanten mehrmals verschoben – bis es schließlich hieß, man müsse zwei Hunde aus dem Bekanntenkreis in Pflege nehmen und könne Taiga daher nicht mehr gebrauchen. Die liebe Hündin harrt also weiterhin in ihrem Gefängnis aus und mit jedem Tag schwindet ihre Hoffnung auf ein eigenes Zuhause ein Stückchen mehr.

Derartige Ausreden hören wir immer wieder; Sie ahnen gar nicht, wie viele plötzliche Krankheits- und sogar Todesfälle sich in den vorgesehenen Adoptivfamilien ereignen, wenn der Transport näherrückt. Mich regt das furchtbar auf, weil ich es total unfair finde; denn die Hunde – besonders die Älteren wie Taiga – verlieren dadurch kostbare Zeit, in der wir für sie vielleicht ein anderes Zuhause hätten finden können. Man denke doch bitte gründlich nach und überlege es sich genau, bevor man sich um einen Hund bewirbt.

So fand die Reise ohne Taiga statt und wir machen uns erneut auf die Suche nach einem warmen Plätzchen für die Süße – bei lieben Menschen, die es ernst mit ihr meinen und ihre Meinung nicht von einer Minute zur nächsten ändern.



Wie viele Abschiede muss Taiga noch ertragen? Sie wartet seit 7 Jahren auf ihre Chance.

Es war im August 2014, als Taiga mit ihren drei Welpen ins riesige Shelter Kozhuhovo kam. Sie war eine sehr fürsorgliche Mutter, und zum Glück fanden alle ihre Kleinen schon bald ein Zuhause. Nur Taiga nicht… sie lebt noch immer im Shelter.


Das Leben dort ist hart, besonders in den eisigen russischen Wintern und brütend heißen Sommern. Schon viele Hunde haben ihre Gesundheit geopfert; denn es ist ein Leben in einem kleinen Außenzwinger, mit schlechtem Futter und nur wenig menschlicher Ansprache. Doch Taiga macht das Beste daraus.

Das Schönste für sie ist, wenn die freiwilligen Helfer am Wochenende ins Shelter kommen und auch ihren Zwinger für kurze Zeit öffnen. Dann rennt und springt sie mit den anderen Hunden durch die Gänge des Shelters und drückt sich an ihre Betreuer. Denn Taiga mag die Menschen sehr und freut sich, wenn auch sie endlich ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.

In diesem Video können Sie Taiga im Auslauf sehen:


Und wie sie mit anderen Hunden spielt:


Auch an der Leine läuft sie wunderbar:


Doch immer folgt das Unvermeidbare - die Rückkehr in den Zwinger, an den Ort, wo die Träume zerplatzen. Ein letztes Wort, ein letzter Blick… nichts kann Taiga dann die Gewissheit des nahenden Abschiedes nehmen. Sie kennt die Abläufe und weiß genau, die Freiwilligen gehen und sie bleibt zurück. Die gerade noch so fröhliche Taiga ist dann wieder für eine ganze Woche allein in ihrer Einsamkeit.

So geht das nun schon 7 Jahre so. Viele Hunde haben in dieser Zeit das Shelter verlassen. Sie fanden ein Zuhause oder sind verstorben. Neue Hunde kamen hinzu. Für Taiga änderte sich in all dieser Zeit nichts. Sie gehört zu den Langzeitinsassen, den ewig Vergessenen und Übersehenen.

Bald schon wird einer ihrer langjährigen Zwingergefährten das Shelter verlassen. Er wartete ebenfalls viele Jahre und hat nun endlich seine Familie gefunden. Taiga wird auch diesen Abschied überstehen… wie vorher so viele in ihrem Leben.

Dennoch oder gerade deswegen möchte ich nichts unversucht lassen, dass auch Taiga endlich eine Chance bekommt. Denn irgendwo muss es doch auch einen lieben Menschen für Taiga geben. Hoffentlich finden wir ihn.


Bitte helfen Sie mit!

Taiga ist eine freundliche Hündin. Sie ist aufgeweckt, verspielt und aktiv. Sie genießt die wenigen Streicheleinheiten der Betreuer sehr. Mit anderen Hunden verträgt sich Taiga gut. Besonders größere Rüden, mit denen sie toben kann, haben es ihr angetan.

Taiga wurde ca. 2012 geboren, ist ca. 55 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert. Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Taiga suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Liebe Taiga, ich hoffe so sehr, dass Deine Sehnsucht bald Erfüllung findet und Du nicht mehr so viele Momente des Abschieds erleben musst. Ich hoffe und suche ein Zuhause für Dich.


Wichtige Daten im Überblick:

 Hündin,  ca. 9 Jahre alt (geb. ca. 2012),  ca. 55 cm,  kastriert

 gut verträglich mit Artgenossen,  freundlich zu Menschen; verspielt und aktiv,  läuft gut an der Leine

 noch im Shelter in Russland,  Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden. Endgültiges Zuhause gesucht!

Vermittlerkontakt/Fragen:

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com

fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Lebenslichter 08.01.2024, 18.49 | (0/0) Kommentare | PL

Nur ein Stündchen! Dakota


Hündin

50 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2014

Zwingernummer: B 241

geimpft, gechipt, kastriert

 

Seit ihrer Welpenzeit sitzt DAKOTA, eine zum Verlieben hübsche Hundedame – mittlerweile im besten Alter – eingesperrt in einem unpersönlichen, kargen Zwinger des russischen Shelters Kozhuhovo. Viel zu früh von der Mutter und den Geschwistern getrennt, durfte sie nie unbekümmert herumtollen, spielen und all die Dinge lernen, die ein junger Hund wissen muss.

Umso erstaunlicher ist es, dass aus ihr trotz des tristen und eintönigen Daseins, zu welchem die Menschen sie verdammt haben, eine freundliche, aufgeschlossene Hündin geworden ist. Ihre Betreuer beschreiben Dakota als aufgeweckt, lernwillig und stets darum bemüht, alles richtig zu machen.

Wenn Dakota einmal in der Woche für ein Stündchen ihren winzigen Zwinger verlassen darf, genießt sie diese Zeit in der Nähe ihrer Menschen  sehr.


An den anderen Hunden zeigt sie dagegen nur wenig Interesse. Zwar kommt sie mit ihnen aus und geht allen Streitigkeiten grundsätzlich aus dem Weg. Aber sie wirkt so, als würde sie sich in der großen Masse oft ängstigen und Schutz bei den Betreuern suchen.  In deren Nähe fühlt sie sich sicher und freut sich, wenn man ihr Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten schenkt.

Niemand kann sich erklären, warum dieses reizende Hundemädchen bisher kein Zuhause gefunden hat. Nicht einmal die professionellen Fotos, die die Betreuer von ihr machen ließen, konnten ihr dazu verhelfen, dass sie in Russland jemand adoptieren wollte.


So suchen wir nun für Dakota ein Für-immer-Zuhause bei lieben Menschen, die ihr mit viel Verständnis und Geduld begegnen, sie in Ruhe ankommen lassen und ihr einfühlsam und Stück für Stück die Welt außerhalb von Gitterstäben zeigen. Wenn Sie der netten Hündin einen Platz in Ihrem Heim und Ihrem Herzen schenken möchten - Dakota ist bereit für die Reise ins Leben!


https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)

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Lebenslichter 08.01.2024, 18.49 | (0/0) Kommentare | PL

Ein kleines Licht für: Patrick



Lieber Patrick!

Bereits als junger Rüde kamst Du ins riesige Shelter "Kozhuhovo". Du landetest mit knapp einem Jahr von den weiten Straßen Moskaus in dem kleinen, engen Zwinger, in dem Du bis heute sitzt. Ein schlechter Tausch – Freiheit, wenn auch eine gefährliche, gegen kalte Gitterstäbe und Enge.

Und hier lebst Du seit 2017. Ungesehen von den Besuchern des Shelters. Deine Betreuer aber können dies gar nicht verstehen. Denn Du bist ein lebensfroher und freundlicher Rüde. In der kurzen Zeit mit Deinen Betreuern genießt Du die Streicheleinheiten, genießt die kleine Freiheit im Auslauf des Shelters.

Und nach nur einer Stunde in der Woche in der "gestohlenen Freiheit" geht es dann für Dich zurück in Deinen winzigen Zwinger. Zurück in die Traurigkeit und Kälte des Shelters.

Wie sehr würden sich Deine Betreuer ein eigenes Zuhause für Dich wünschen. Aber in Moskau ist dies fast unmöglich, bist Du doch nur ein gewöhnlicher Mischling. Ein Mischling, der nichts falsch gemacht hat und einfach nur versucht, bei den Menschen zu sein und sich seine Fröhlichkeit zu bewahren.


Aber vielleicht wirst Du ja hier gesehen. Vielleicht schaust Du genau hier Deinen Menschen ins Herz. Menschen, die Dir die Welt zeigen. Die mit Dir durch die Felder streifen und Dich die Zeit hinter Gittern vergessen lassen. Eine eigene Familie mit einem eigenen Körbchen!

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Patrick ist ein 47 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der ca. 2016 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald der Trostlosigkeit des Shelters für immer den Rücken kehren. Patrick geht gut an der Leine und liebt es, in der Nähe der Menschen zu sein, braucht aber eine kurze Eingewöhnungszeit bei Fremden. Mit anderen Hunden ist Patrick verträglich, daher darf in seinem neuen Zuhause gern schon ein Ersthund leben.

Ob Patrick sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie er auf kleine Kinder reagiert. Wobei seine Betreuer aber glauben, dass er kein Problem mit Katzen und Kindern hätte.

Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Patrick ausschließlich eine Endstelle suchen.

Seine Vermittlerinnen würden sich über ernstgemeinte Anfragen freuen!

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Lebenslichter 07.01.2024, 14.35 | (0/0) Kommentare | PL

Noch einmal ein Zuhause für: Flint



FLINT kam im Juni 2016 als Fundhund ins russische Shelter Kozhuhovo. Der hübsche, ca. 55cm große Rüde hatte allem Anschein nach einmal ein Zuhause. Welches Schicksal ihn ereilte, dass er eines Tages auf der Straße landete, wissen wir nicht.

Die Betreuer im Shelter beschreiben Flint als sehr kontaktfreudigen und freundlichen Hund. Ein schlauer Bursche, der niemals aufdringlich wird, sondern geduldig auf die Menschen wartet. Ganz gleich, auf welchen der Betreuer Flint trifft, er freut sich über jeden und springt und hüpft in seinem Zwinger hin und her.

Flint liebt das Zusammensein mit den Menschen über alles.  Er fühlt sich im Shelter sehr einsam und trauert jedesmal, wenn die Freiwilligen sich von ihm verabschieden.


Für einen Hund wie Flint, der einfach nur mit einem Menschen zusammen sein möchte, ist das Leben im Shelter eine Qual. Dort sitzt er Tag ein und Tag aus in seinem winzigen Zwinger. Die einzige Möglichkeit, in den Genuss von menschlicher Nähe und ein paar streichelnden Händen zu kommen, ist dieser eine Tag in der Woche, an dem seine Betreuer ins Shelter kommen.

Ein Tag in der Woche, an dem Flint seine Betreuer für eine selige Stunde sehen darf. Eine Stunde, in der er soviel Nähe und Streicheleinheiten aufsaugen muss, dass es bis zum nächsten Besuch ausreicht. So lebt Flint nunmehr seit über vier Jahren. Ein Leben zwischen unendlicher Traurigkeit, Einsamkeit und dem kurzen Hochgefühl von Zuwendung und Liebe.

Mit seinen Artgenossen ist Flint gut verträglich und spielt auch gern mit ihnen. Auf Spaziergängen läuft er an der Leine mit und konzentriert sich auf den jeweiligen Betreuer. Flint ist nur allzu bereit, das Shelter zu verlassen. Dafür braucht der zuckersüße Hundebub jedoch seine eigenen Menschen, mit denen er sein übervolles Herz teilen und bei denen er seine freundliche Hundeseele baumeln lassen darf. Menschen, mit denen er sein restliches Leben verbringen kann und die ihm all die Liebe, Nähe und Zuneigung schenken, die er Woche für Woche so schmerzlich entbehrt.


Flint ist bereits kastriert, gechipt und geimpft. Wenn sich jetzt noch seine Menschen finden lassen, dann steht seiner baldigen Reise nach Deutschland nichts mehr im Weg. Er wartet sehnsüchtig im Sektor B, Zwingernummer 91.

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Lebenslichter 06.01.2024, 15.05 | (0/0) Kommentare | PL

Denn die Hoffnung stirbt zuletzt! Casia



Ich will ehrlich sein: die Chancen für Casia ein schönes Zuhause zu finden, stehen nicht wirklich gut.

Warum das so ist?

CASIA gehört nicht zu den Hunden, die dir gleich um den Hals fallen, wenn sie dich sehen. Er ist einer derjenigen, mit denen man mehr Geduld haben muss. Einer derjenigen, denen man viel Liebe und noch mehr Empathie entgegenbringen muss, bevor man sein Vertrauen gewinnt.

Und leider sind die Menschen, die dazu bereit wären, nicht leicht zu finden.

Jedes Mal, wenn ich das Shelter "Kozhuhovo" in Moskau besuche, wartet Casias Betreuer Kyrill auf mich, um mir ein weiteres Mal seinen Schützling zu zeigen. Und jedes Mal schwingt die große Hoffnung dabei mit, dass es doch noch gelingt - dass wir Casias Menschen finden.

Kyrill bemüht sich seit vier Jahren wirklich sehr um Casia. Er war es, der ihn aus seiner selbstgewählten Isolation geholt hat. Und er ist es, der Casia immer wieder zeigt, dass nicht alle Menschen böse sind.

Bei meinem Letzten Besuch dort durfte ich Casia sogar streicheln. Nein, er ist nicht aggressiv, er droht nicht, versucht nicht zu schnappen... nichts dergleichen. Casia friert einfach ein, wenn er den Menschen nicht kennt.

Lebensfreude? Die hat er bereits vor Jahren verloren, als man ihn in einen winzigen Zwinger im Shelter steckte. Seht in seine Augen: da ist kein Leuchten. Für mich sehen sie nach tiefer Traurigkeit und Resignation aus.


Seit 2013 lebt Casia an einem Ort, der schrecklich und furchtbar ist. Von Lebensfreude weit entfernt… er ist einer der Hunde, die mit den Gegebenheiten dort nie zurechtgekommen sind – Unsicherheit gemischt mit Angst… - mit diesen Gefühlen kann niemals Lebensfreude entstehen. 

Unzählige Tage sind bereits einsamen Nächten gewichen. Nächte in denen er in einem kleinen Außenzwinger schlief – Sommer wie Winter!

Es gab bestimmt einige Tage, an denen Zwingernachbarn von Menschen abgeholt worden sind, die sich auf den neuen Freund freuten – Casia wurde niemals beachtet. Er wird immer verlieren, denn er drängt sich niemals in den Vordergrund oder fordert irgendetwas sein. Er hat vor Ort keine Chance auf Vermittlung.

Für ihn braucht es diesen einen Menschen, der genau hin schaut… den Menschen, der mehr in seinen Augen sieht! Nicht die Traurigkeit, nicht die Unsicherheit… sondern seine Seele, die ganz zart und gleichzeitig ohrenbetäubend um Hilfe schreit.

Mittlerweile sieht man ihm sein Alter von 10 Jahren an, sein Fell ist nicht mehr so glänzend sein Körper wird langsamer, aber er ist immer noch wunderschön. Körperlich ist Casia mit seinen 8 Jahren noch rüstig, aber es ist seine Seele, in der sich mehr und mehr die Traurigkeit einnistete.



Und Kyrill? Er gibt nicht auf, nach einem Zuhause für Casia zu suchen, denn er weiß, was für eine sanfte und treue Seele in diesem hübschen Kerl wohnt. Und er weiß, dass man Casias Seele erreichen kann, wenn man es wirklich möchte.

Kyrill hofft so sehr, dass wir ihm dabei helfen, die richtigen Menschen für Casia zu finden. Die Menschen, die Casia die Lebensfreude zurückgeben und seine Augen wieder leuchten lassen.

Natürlich helfen wir ihm, deswegen ist Casia bereits seit langer Zeit auf unserer Homepage inseriert. Wir versuchen weiterhin, für Casia seine Menschen zu finden. Menschen, die wissen, dass es viel Liebe, Geduld und Empathie benötigt, um sein Vertrauen zu gewinnen. Irgendwo muss es diesen einen Menschen geben… denn ohne diesen hat er niemals eine Chance.


Bitte geben Sie Casia eine Chance. Er verbringt schon fast sein ganzes Leben im Shelter hinter Gittern.

Casia wurde ca. 2012 geboren, ist 55-60 cm groß, geimpft, gechipt, kastriert und kennt die Leine. In Moskau wird ihn niemand adoptieren und wenn es uns nicht gelingt, hier in Deutschland ein schönes Zuhause für ihn zu finden, wird auch der Rest seines Lebens vom tristen und harten Alltag des Shelters bestimmt sein.

Bei ernsthaftem Interesse freuen sich Casias Vermittlerinnen auf einen Anruf oder eine Mail:

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Lebenslichter 06.01.2024, 15.05 | (0/0) Kommentare | PL

Der nächste Winter kommt bestimmt! Zhorik


ZHORIK

Alter

geb. ca. 2011

40-45 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: A 11

 

Zhorik kam im Jahr 2012 als ungefähr einjähriger Hundejunge ins Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Seine Vorgeschichte ist leider unbekannt. Was er uns darüber erzählen könnte, würde uns gewiss traurig stimmen, denn eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Er wurde entweder heimatlos auf der Straße geboren, oder er gehörte zu jemandem, der sich seiner entledigte, indem er ihn irgendwo aussetzte und seinem Schicksal überließ. So schlug er sich dann mehr schlecht als recht durch, bis ihn die Hundefänger kassierten.

Im dem riesigen Shelter gehört Zhorik zu den eher kleinen Hunden. Für diese gestaltet sich das (Über-)Leben noch schwieriger, weil sie oftmals schlicht übersehen werden. Zhorik brauchte einige Zeit, um sich in dem tristen Alltag zurechtzufinden und sich an das eintönige Dasein zu gewöhnen. Gerade den jungen, bewegungsfreudigen Hunden fällt das ewige Stillsitzen und Alleinsein ganz besonders schwer.


Wenn die freiwilligen Betreuer ihn und seine Leidensgefährten besuchen kommen, ist seine Freude bis heute stets übergroß. Voller Wonne drückt der liebebedürftige Hundemann sich an sie und genießt, mit geschlossenen Augen und zurückgelegtem Kopf, die ihm zugedachten Streicheleinheiten.

Zhorik kennt den Weg in den Freilauf genau. Dort darf er sich einmal in der Woche für ein Stündchen die Beine vertreten und mit seinen Artgenossen spielen. Diese nehmen ihn, trotz seiner geringeren Größe, durchaus ernst: Zhorik hat sich angewöhnt, ein bisschen aufzupassen und als Streitschlichter zu fungieren.


Ist die Freistunde vorüber, kehrt Zhorik immer als Letzter zurück in seinen Zwinger – so, als wolle er kontrollieren, ob auch wirklich alle wieder an Ort und Stelle sind. Dann beginnt für ihn und 3000 weitere vergessene Seelen das zermürbende Warten von vorn.

Noch hat Zhorik sein sonniges Gemüt und seine Lebensfreude nicht verloren; die Freiwilligen beschreiben ihn als niemals mürrisch und immer gut gelaunt. Doch die vielen einsamen und entbehrungsreichen Shelterjahre, in denen Zhorik vom hoffnungsvollen Junghund zu einem der vielen Senioren wurde, gingen nicht spurlos an ihm vorüber, und allmählich läuft ihm die Zeit davon. Sein Fell wird grau, sein Blick wird müde, und auch die Knochen wollen nicht mehr so wie früher. Zudem steht der nächste harte, russische Winter vor der Tür. Die grob gezimmerte Holzhütte, in welcher die Hunde sich aneinanderdrängen und gegenseitig etwas wärmen können, bietet nur geringen Schutz vor der klirrenden Kälte.


So hoffen wir inständig, für Zhorik möglichst bald herzensgute Menschen zu finden, die dem lieben Senior für seine letzten Lebensjahre ein warmes Plätzchen schenken möchten. Sicher wäre es schön, wenn in seinem Zuhause bereits eine nette Hundedame auf ihn warten würde, die er sich zum Vorbild nehmen und die ihm helfen könnte, sich in einem Leben zurechtzufinden, das er so noch nie kennenlernen durfte. Das ist aber durchaus keine Voraussetzung.

Vielleicht fühlen Sie sich gerade angesprochen. Dann wenden Sie sich doch bitte an unsere Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!

 

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Lebenslichter 04.01.2024, 20.03 | (0/0) Kommentare | PL

Das alte Lied der Taiga



Wie viele Abschiede muss Taiga noch ertragen? Sie wartet seit 7 Jahren auf ihre Chance.

Es war im August 2014, als Taiga mit ihren drei Welpen ins riesige Shelter Kozhuhovo kam. Sie war eine sehr fürsorgliche Mutter, und zum Glück fanden alle ihre Kleinen schon bald ein Zuhause. Nur Taiga nicht… sie lebt noch immer im Shelter.


Das Leben dort ist hart, besonders in den eisigen russischen Wintern und brütend heißen Sommern. Schon viele Hunde haben ihre Gesundheit geopfert; denn es ist ein Leben in einem kleinen Außenzwinger, mit schlechtem Futter und nur wenig menschlicher Ansprache. Doch Taiga macht das Beste daraus.

Das Schönste für sie ist, wenn die freiwilligen Helfer am Wochenende ins Shelter kommen und auch ihren Zwinger für kurze Zeit öffnen. Dann rennt und springt sie mit den anderen Hunden durch die Gänge des Shelters und drückt sich an ihre Betreuer. Denn Taiga mag die Menschen sehr und freut sich, wenn auch sie endlich ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.

In diesem Video können Sie Taiga im Auslauf sehen:


Und wie sie mit anderen Hunden spielt:


Auch an der Leine läuft sie wunderbar:


Doch immer folgt das Unvermeidbare - die Rückkehr in den Zwinger, an den Ort, wo die Träume zerplatzen. Ein letztes Wort, ein letzter Blick… nichts kann Taiga dann die Gewissheit des nahenden Abschiedes nehmen. Sie kennt die Abläufe und weiß genau, die Freiwilligen gehen und sie bleibt zurück. Die gerade noch so fröhliche Taiga ist dann wieder für eine ganze Woche allein in ihrer Einsamkeit.

So geht das nun schon 7 Jahre so. Viele Hunde haben in dieser Zeit das Shelter verlassen. Sie fanden ein Zuhause oder sind verstorben. Neue Hunde kamen hinzu. Für Taiga änderte sich in all dieser Zeit nichts. Sie gehört zu den Langzeitinsassen, den ewig Vergessenen und Übersehenen.

Bald schon wird einer ihrer langjährigen Zwingergefährten das Shelter verlassen. Er wartete ebenfalls viele Jahre und hat nun endlich seine Familie gefunden. Taiga wird auch diesen Abschied überstehen… wie vorher so viele in ihrem Leben.

Dennoch oder gerade deswegen möchte ich nichts unversucht lassen, dass auch Taiga endlich eine Chance bekommt. Denn irgendwo muss es doch auch einen lieben Menschen für Taiga geben. Hoffentlich finden wir ihn.


Bitte helfen Sie mit!

Taiga ist eine freundliche Hündin. Sie ist aufgeweckt, verspielt und aktiv. Sie genießt die wenigen Streicheleinheiten der Betreuer sehr. Mit anderen Hunden verträgt sich Taiga gut. Besonders größere Rüden, mit denen sie toben kann, haben es ihr angetan.

Taiga wurde ca. 2012 geboren, ist ca. 55 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert. Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Taiga suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Liebe Taiga, ich hoffe so sehr, dass Deine Sehnsucht bald Erfüllung findet und Du nicht mehr so viele Momente des Abschieds erleben musst. Ich hoffe und suche ein Zuhause für Dich.


Wichtige Daten im Überblick:

 Hündin,  ca. 9 Jahre alt (geb. ca. 2012),  ca. 55 cm,  kastriert

 gut verträglich mit Artgenossen,  freundlich zu Menschen; verspielt und aktiv,  läuft gut an der Leine

 noch im Shelter in Russland,  Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden. Endgültiges Zuhause gesucht!

Vermittlerkontakt/Fragen:

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com

fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Lebenslichter 04.01.2024, 20.03 | (0/0) Kommentare | PL

Der nächste harte Winter ist da! Es wird wohl der letzte sein für : Robin


Robin

Rüde

geb. 2020

65 cm Schulterhöhe

gesund, aber viel zu dünn

geimpft, gechipt, kastriert

bestens verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich zu Menschen, die kennt, bei Fremden braucht er ein bisschen Zeit

fröhlich und sehr verspielt

läuft brav an der Leine

Zuhause gesucht,

in dem er sich satt fressen und geborgen fühlen darf

Immer noch fröhlich und verspielt, aber du brauchst (d)ein Wunder!

Casper, dein lieber Bruder, hatte das unglaubliche Glück, vergangenes Jahr das Moskauer Kozhuhovo in Richtung Für-immer-Zuhause in Deutschland verlassen zu dürfen. Er ließ dich zurück, und so musstest du mit deinen über 3000 Leidensgefährten in diesem Januar nach Malinki übersiedeln.

Seit du im Dezember 2021 in das Hundegefängnis einzogst, gibt es für ihn nur noch ganz seltene Lichtblicke im eintönigen Alltag. Diese besonderen Momente erlebst du immer dann, wenn die Freiwilligen euch sonntags für kurze Zeit im Malinki besuchen dürfen. Sie öffnen eure Zwinger und lassen euch in den Freilauf, gehen mit euch Gassi, wenn die Zeit dafür reicht, üben mit euch das Laufen an der Leine und geben euch das Gefühl, für jemanden wichtig zu sein. Und wer richtig viel Glück hat, der ergattert auch einen oder zwei Löffelvoll des heiß begehrten Nassfutters. 


Du gehörst von Natur aus zu den schlanken Hunden, aber auf den Bildern und in den Filmen sieht man deutlich, dass du viel zu mager bist. Deine Beckenknochen stehen hervor, und deine Rippen kann man auch noch aus der Ferne zählen. Das miserable und immer viel zu knapp bemessene Trockenfutter (hier spart der Asylbetreiber gehörig, um auf eure Kosten seinen Gewinn zu steigern) und der nie enden wollende Stress haben bei dir und vielen der anderen Hunde dazu geführt, dass ihr dramatisch an Gewicht verloren habt. Deswegen ist die Extraportion Dosenfutter, welche euch die freiwilligen Helfer spendieren, wann immer ihr eigenes knappes Budget das erlaubt, für euch mittlerweile überlebenswichtig geworden.

Abgemagert zum Skelett, nur Haut und Knochen – genauso hat auch unsere Jiny ausgesehen, als wir sie vor drei Jahren aus dem Kozhuhovo adoptierten. Wir mussten sie erst allmählich mit unserem guten Futter bekannt machen und mit winzigen Portiönchen beginnen, sonst streikte ihr Magen. Sie war es einfach nicht gewöhnt, sich nach Herzenslust sattfressen zu dürfen. Es hat eine Zeitlang gedauert und sie ist auch heute noch gertenschlank; aber wenigstens kann man nicht mehr jeden einzelnen Knochen erkennen.  Mittlerweile ist Robin vor Hunger so geschwächt, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten kann.


Die Freiwilligen beschreiben dich als netten, umgänglichen Hundejungen, der nur erst seine Schüchterneit überwinden muss. Mit deinen Artgenossen kommst du von Anfang an wunderbar aus und liebst es, im Freilauf mit ihnen zu spielen und zu toben. Da kannst du für ein Stündchen den trüben Tierheimalltag vergessen und einfach Hund sein, bis es heißt, in den nackten Zwinger zurückkehren, um dort eine weitere Woche abzusitzen und auf den nächsten Sonntag zu warten.

Trotz deiner liebevollen und verspielten Art wird es in deinem Heimatland kein Zuhause für dich geben, das können wir vergessen. Den Menschen dort bist du zu nichtssagend, nicht fein genug: Ein gewöhnlicher Straßenkötermischling und obendrein zu groß für normale Moskauer Wohnungen; eben einer von vielen, für den sich außer deinen Betreuern niemand interessiert. Deswegen hoffen wir, hier bei uns liebe Menschen zu finden, die deine Einzigartigkeit erkennen, dich in ihre Herzen schließen und in ihrer Familie willkommen heißen. Sonst wird es schwer für dich, die nächsten Monate zu überleben; denn du hast keinerlei Reserven und russische Winter sind eisig kalt dauern ewig. 


Möchten Sie für unseren Robin ein Wunder wahr machen und ihm für den noch endlos langen Winter einen gefüllten Napf und ein warmes Körbchen schenken? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank! 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Hier einige Videos von Robin im Shelter Malinki:

Robin - Gassigehen im Shelter


Ein wenig Extrafutter für Robin:


Robin und das Quietschespielzeug:


Robin Gassigehen im Shelter 2


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos/

Lebenslichter 05.12.2023, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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