Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: schmerzen

Ein kleines Licht für: Henry


Zwingernr.: D 17

Geburtsdatum: ca. 2008

Schulterhöhe: ca. 50-55 cm


HENRY, der im Frühjahr 2016 in das russische Shelter "Kozhuhovo" kam, ist einer von unzähligen Senioren, die dort ihr Dasein fristen müssen. Ob Henry jemals ein Zuhause hatte, können wir nicht sagen.

Nun sitzt Henry bereits seit fast 5 Jahren dort. Ein kleiner Außenzwinger wurde sein Zuhause. Jede Art von "Glück" kann Henry nur einmal in der Woche für ca. 1 Stunde erleben. Dann darf er seinen Zwinger verlassen und kann mit anderen Hunden im Auslauf sich ein wenig die Beine vertreten oder er geht mit seiner Betreuerin auf dem Sheltergelände spazieren. Dort hat er auch gelernt, an der Leine zu laufen.

Henry ist ein verträglicher Rüde, der nie Probleme mit seinen Artgenossen hatte. Heute allerdings geht er seinen größeren Artgenossen aus dem Weg. Er hat vermutlich einfach Angst, dass sie ihn anrempeln oder ihm zu nah kommen… denn das würde ihm große Schmerzen bereiten.


Inzwischen hat Henry keine Zähne mehr, was die Futteraufnahme schwierig für ihn macht. Im Shelter gibt es nur minderwertiges, uneingeweichtes Trockenfutter zu fressen, auf die Bedürfnisse der alten Hunde wird hier keine Rücksicht genommen. Obendrein leidet Henry an Arthritis in seinen Hinterbeinen. In Russland wird er in dem Alter und mit diesem Gesundheitszustand vor Ort keine Menschen mehr finden. Darum bat uns seine Betreuerin, Henry in unsere Vermittlung zu nehmen, denn mit dieser Krankengeschichte ist ein Leben im Shelter fast unvorstellbar. Und nun machen wir uns hier auf die Suche, damit Henry noch einmal die Chance auf ein warmes und liebevolles Körbchen bekommt - auch wenn wir wissen, dass das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sind wird, denn uns natürlich bewusst, dass ein alter und dazu noch kranker Hund nicht die besten Aussichten auf ein eigenes Zuhause hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Henry leider auch kaum noch Zähne hat.

Wir hoffen einfach, dass die richtigen Menschen Henry sehen und ihn ihr Herz lassen, damit er seinen letzten Lebensabschnitt nicht im Shelter verbringen muss. 

Für den freundlichen und eher ruhigen Henry suchen wir ein ruhiges und ebenerdiges Zuhause, in dem er ein warmes Körbchen und liebevolle Hände findet.


Henry ist kastriert, gechipt und geimpft. Damit er das Shelter aber hinter sich lassen kann und nach Deutschland reisen darf, fehlen noch die lieben Menschen, die ihn hier mit offenen Armen willkommen heißen und die es nicht abschreckt, einen Senior zu adoptieren.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Ganz herzlichen Dank!

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Nicht verwandt oder verschwägert! Chuck


Rüde

65 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2010

Zwingernummer: A 159

geimpft, gechipt, kastriert

 

Chuck feiert gerade ein trauriges Jubiläum – 11 Jahre im Shelter!

Seit nunmehr 11 Jahren sitzt Chuck im Shelter. Sein sogenanntes Zuhause: Ein kleiner Zwinger im Sektor A, Nummer 159, den er sich mit weiteren Hunden teilen muss. Tagein, tagaus hockt er dort und schaut durch die Gitterstäbe auf die gegenüberliegenden Zwinger. In denen sitzen weitere Leidensgenossen und warten wie er.

Sie warten auf diesen einen Moment in der Woche, wenn die Freiwilligen ins Shelter kommen, um ihre Hunde zu besuchen. Dieser kurze Moment ist so kostbar für die Hunde, auch für Chuck, ein Highlight in seiner sonst so düsteren, einsamen Welt. Denn dann wird ihm die Aufmerksamkeit der Menschen zuteil, er darf seinen Zwinger verlassen und für ein paar selige Minuten rennen, toben und mit seinen Artgenossen spielen. Auch menschliche Nähe ist dann möglich, denn es sind einige Betreuer dort, die ihn streicheln, ihm gut zureden und ihm immer wieder ein Fünkchen neue Hoffnung schenken.


Mit seiner Schulterhöhe von. 65 cm und seinem goldenen Charakter ist Chuck ein sanfter Riese. Er hat beinahe sein ganzes Leben im russischen Shelter Kozhuhovo zugebracht, denn er war erst geschätzte 10 Monate jung, als er dorthin kam.

Aus dem einstigen Junghund ist heute ein Senior geworden. Sein ganzes Leben hat Chuck nun schon hinter hässlich-grünen, halbverrosteten Gittern verbringen müssen. Nie hat sich jemand für ihn interessiert, keiner blieb je an seinem Gefängnis stehen. Trotz seiner beeindruckenden Größe schien Chuck einfach unsichtbar zu sein.

Dabei ist Chuck ein wirklich toller Kerl. Er liebt die Menschen und freut sich über die Besuche der Betreuer. Er weiß stets, wo und wann es Streicheleinheiten gibt und ist einer der Ersten, die sich lang machen, um sich ausgiebig den Bauch kraulen zu lassen. Er mag die gemeinsamen Spaziergänge und läuft wunderbar an der Leine mit. Er freut sich über jede noch so kleine Zuwendung und jede Sekunde, die er außerhalb seines Zwingers verbringen darf.


Doch die einsamen, entbehrungsreichen Shelterjahre sind nicht spurlos an Chuck vorbeigezogen. Durch das ständige Liegen auf dem harten, kalten Zwingerboden und die viel zu wenige Bewegung hat sich bei Chuck eine Arthrose entwickelt. Eine Zeit lang gaben ihm die Ärzte Trocoxil gegen seine Schmerzen und die Entzündungen. Irgendwann ging er dann jedoch in der grauen Masse unter und wurde nicht mehr behandelt. Aber auch seine Schmerzen könnten und können ihn bis heute nicht davon abhalten, mit seinen Artgenossen im Auslauf zu spielen und zu toben. Für den hübschen Riesen ist es einfach eine Wohltat, wenn er Gesellschaft hat und nicht nur von morgens bis abends durch seine Gitterstäbe starren muss.


Noch ist Sommer – aber der nächste Winter kommt bestimmt, und der ist in Russland besonders lang und eisig. Für den betagten Chuck wird es kein Zuckerschlecken werden, wenn er dann wieder auf dem gefrorenen Zwingerboden liegen muss und ihm die bittere Kälte in die Knochen fährt.


Und so suchen wir für den lieben Burschen möglichst schnell ein Zuhause bei barmherzigen Menschen, die sich an seinen beginnenden Zipperlein nicht stören, die ihm einen gemütlichen Lebensabend mit einem weichen Körbchen, gutem Futter, angemessener Bewegung und vor allem sehr viel Liebe bereiten. Ideal wäre für Chuck ein ebenerdiges Zuhause oder ein Haus mit Garten; denn wegen seiner Größe, seines Gewichts von knapp 38 kg und seiner nicht mehr ganz heilen Knochen dürft ihm das Treppensteigen schwerfallen.

Sind Sie ein Mensch mit einem großen Herzen für in die Jahre gekommene Vierbeiner und möchten Sie den sanftmütigen, verspielten Chuck gern in Ihrem Leben willkommen heißen? Dann wenden Sie sich bitte an eine unserer Vermittlerinnen.


https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Lebenslichter 14.01.2024, 15.59 | (0/0) Kommentare | PL

Ein letztes Mal: Sonya



Sonya

diese ruhige Hundeseniorin

 wartet schon seit 11 Jahren auf eine Chance.

Sonyas Geschichte beginnt wie so viele. Sie kam 2010 ins riesige Shelter „Kozhuhovo“ in Russland und lebte fortan in einem kleinen Zwinger.

Die Jahre vergingen und sie hat alles durchlebt... ob Angst und Unterdrückung, ob Hunger und Kälte. Sonya ertrug es einfach still und unauffällig.
Und so ist auch alles an Sonya... ihr Wesen wie auch ihr Aussehen.

Ruhig, unauffällig, unaufdringlich. Dies sind doch eigentlich gute Eigenschaften? Doch leider nicht für einen Hund unter 3000 anderen Hunden. Es half ihr zwar zu überleben, nur um jemandem aufzufallen, reichte es nicht.

Für viele Menschen sind Hunde wie Sonya zu gewöhnlich und somit uninteressant. Harte Worte... doch leider die harte Realität.

Und doch hoffe ich, dass dies nicht alles war. Denn es geht um ihr Leben... dem Leben dieser sanften Seele.

Im Winter 2017/2018 wäre es fast zu Ende gewesen. Die freiwilligen Helfer bemerkten, dass Sonya erst die Vorderbeine versagten... kurz darauf kam sie gar nicht mehr hoch. Sonya kam in die Krankenstation und wurde symptomatisch behandelt gegen Schmerzen und Entzündungen. Die Freiwilligen sammelten Geld für ein MRT des Kopfes und der Halswirbelsäule und es zeigte zum Glück kein schweres Problem. Die Tierärzte vermuteten eine neurologische Ursache verbunden mit Schwellungen im Bereich der Wirbelsäule und somit Beeinträchtigung der Nerven.

Die Behandlung schlug an und Sonya saß schon bald wieder in ihrem kleinen Zwinger. Soll es das nun gewesen sein?

Es gibt unzählige Fotos und Videos von Sonya... und alle ähneln sich auf die gleiche Weise. Sonya drängelt sich nie vor und doch sieht man, wie glücklich sie ist, wenn sie im Auslauf in der Nähe ihrer Betreuer sein kann. Ein klein wenig Nähe für einen kurzen Moment... denn danach folgt immer das Unvermeidliche – die Rückkehr in den Zwinger und das endlose Warten.

In diesen Videos ist Sonya in glücklichen Momenten zu sehen. Denn sie schafft es, trotz des Trubels um sie herum, wenigstens ein paar Streicheleinheiten von einer ihrer Betreuerinnen zu bekommen.

Sonya wird von ihren Betreuern als freundlich, ruhig und sanft beschrieben. Sie erwartet nicht viel und fordert nichts ein. Zu viel Aufmerksamkeit und wenn man sie direkt anschaut, sind ihr eher unangenehm. Besonders bei Fremden braucht sie Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Im Shelter lebt sie konfliktfrei mit den anderen Hunden zusammen, sie verträgt sich gut mit ihren Artgenossen.

Sonya wurde ca. 2005 geboren und ist ca. 50 cm hoch. Ihr Alter wurde im Shelter geschätzt, wobei ihre Betreuer sagen, dass sie evtl. etwas jünger ist... aber eine Seniorin ist sie auf jeden Fall.
Sonya ist geimpft, gechipt und kastriert und läuft gut an der Leine. Für Sonya suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Sonya, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass ein lieber Mensch Dich entdeckt und endlich sieht, wie Du bist... einzigartig und absolut liebens- und beschützenswert... egal wie alt Du bist.

Über ernst gemeinte Anfragen freuen sich unsere Teamkolleginnen.

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Lebenslichter 07.01.2024, 14.35 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Leben im Lichtfür: Inima?


https://www.facebook.com/1603017826660908/videos/638375263450809/

SCHAUT NUR,  DORT OBEN!

Durch die schmalen Fenster dort oben kann ich den strahlend blauen Himmel sehen! Keine einzige Wolke zieht vorbei! Ach, was müsst Ihr es jetzt schön haben da draußen!


Wie schön muss es jetzt sein, sich in der Sonne zu räkeln!? Wie schön muss es jetzt sein, sich im grünen Gras zu wälzen und die Wärme zu spüren!?


Meine Pfoten sind schon ganz aufgequollen und schmerzen, so nass und kalt ist es hier drinnen in der Hölle. Richtig hell wird es auch nur im Sommer, wenn die Sonne stark genug ist, um uns ein wenig Licht zu geben.


Es ist so fürchterlich trostlos hier - all die verzweifelten Seelen, all das Elend, der ständige Lärm, Hunger und die vielen Beißereien... Wie soll ich das noch länger ertragen? Ich bin doch viel zu schwach und sensibel für diese Hölle!



Wie sehr wünschte ich mir, ich wäre jetzt da draußen, bei dir in der Sonne! Sorglos, satt und glücklich!

Wie sehr wünschte ich mir, ich müsste keine Angst mehr haben, ob ich diesen Tag und die kommende Nacht überlebe! Wie sehr wünschte ich mir, bei einem geliebten Menschen ein Heim und Geborgenheit zu finden!


Kannst Du auch den blauen Himmel sehen? Bist Du vielleicht mein Mensch und möchtest die Sonne mit mir gemeinsam genießen?


Dann schreibe bitte schnell an:

 Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.

Deine/Eure traurige INIMA


http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/

Lebenslichter 06.01.2024, 15.05 | (0/0) Kommentare | PL

Erfüllt sich ein Wunsch für Inima?


https://www.facebook.com/1603017826660908/videos/638375263450809/


SCHAUT NUR,  DORT OBEN!

Durch die schmalen Fenster dort oben kann ich den strahlend blauen Himmel sehen! Keine einzige Wolke zieht vorbei! Ach, was müsst Ihr es jetzt schön haben da draußen!

Wie schön muß es jetzt sein, sich in der Sonne zu räkeln!? Wie schön muß es jetzt sein, sich im grünen Gras zu wälzen und die Wärme zu spüren!?

Meine Pfoten sind schon ganz aufgequollen und schmerzen, so nass und kalt ist es hier drinnen in der Hölle. Richtig hell wird es auch nur im Sommer, wenn die Sonne stark genug ist, um uns ein wenig Licht zu geben.

Es ist so fürchterlich trostlos hier - all die verzweifelten Seelen, all das Elend... Wie soll ich das noch länger ertragen? Ich bin doch viel zu schwach und sensibel für diese Hölle!



Wie sehr wünschte ich mir, ich wäre jetzt da draußen, bei dir in der Sonne! Sorglos, satt und glücklich!


Wie sehr wünschte ich mir, ich müsste keine Angst mehr haben, ob ich den Tag überlebe! Wie sehr wünschte ich mir, bei einem geliebten Menschen ein Heim zu finden!

Kannst Du auch den blauen Himmel sehen? Bist Du vielleicht mein Mensch und möchtest die Sonne mit mir gemeinsam genießen?


Dann schreibe bitte schnell an:

 Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.

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Lebenslichter 06.01.2024, 15.05 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


Einige Beiträge dieses Blogs enthalten

kostenfreie, unbestellte Werbung

durch Bilder, Namensnennung

und/oder Verlinkung,

welche meinen persönlichen

Geschmack wiedergeben

und KEINE Kaufempfehlung darstellen!



"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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