Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: viele

Eine Reise ins Glück


Mit vereinten Kräften ist es uns wieder geglückt:

Zehn vergessene Seelen haben ihre Menschen gefunden und dürfen schon bald in ihr neues Leben reisen! Das ist eine stolze Zahl, und wir danken allen, die dabei mitgeholfen haben!

Jeder dieser zehn Hunde hat sein ganz persönliches Schicksal; doch es eint sie, dass sie viele Jahre lang – einige sogar ihr ganzes Leben - verlassen und ohne Hoffnung auf einen Ausweg im riesigen Shelter Kozhuhovo  festsaßen:

Da ist Tumba, geboren 2011, die im Jahr 2016 ins Shelter kam. Über ihr Leben davor ist nichts bekannt; im Shelter war sie die ausgleichende Seele, stiftete Frieden, wenn Streit zwischen Hunden entstand, kam dabei jedoch selbst unter die Räder. Sie musste isoliert werden; aus Kummer und Einsamkeit fraß sie den ganzen Tag und wurde richtiggehend fett. In ihrer ersten Pflegestelle durfte sie nicht bleiben, und schließlich fanden die Betreuer eine Pensionsplatz für sie. Nun wird sie endlich sie in IHR Zuhause reisen.

Cattie (Katie, Ketti), geboren 2015, lebte mit ihren zwei Geschwistern bereits von Kindesbeinen an im Shelter. Natürlich leiden alle Hunde unter den harten und trostlosen Lebensbedingungen im Shelter. Für manche ist es aber besonders schwer, und der sanftmütigen, anschmiegsamen Cattie huschte immer seltener ein Lächeln über das liebe Gesicht. Nun wird sie bald nur noch strahlen!

Auch die fröhliche Gabrial wurde bereits 2015 mit ihren beiden Brüdern ins Shelter gebracht. Sie, die so gern spielt und die wenigen, kostbaren Augenblicke im Auslauf immer dafür nutzte, wird bald an der Seite von Rudy leben und nach Herzenslust spielen.

Leila, wurde 2009 geboren und muss schon seit neun Jahren eingesperrt in Kozhuhovo ausharren. Anfangs war sie überaus ängstlich und vorsichtig, aber die Betreuer ihr mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen dabei geholfen, dem Menschen offen und vertrauensvoll zu begegnen. Nun darf sie endlich dem Shelter für immer den Rücken kehren.

Varya, geboren 2015, kam ebenfalls sehr jung und mit schweren Verletzungen, die genäht werden mussten, ins Shelter. Der freundliche, alte Carlson gab ihr Halt und nach seinem Tod war das Leben in Gefangenschaft für Varya noch unerträglicher. Jetzt hat auch sie eines der begehrten Tickets in die Freiheit gelöst. Vielleicht hatte ja Carlson dabei seine Pfoten im Spiel?

Nuts – unfassbar lange 12 Jahre verbüßt er schon unschuldig im Shelter. Er ist alt und müde geworden, er läuft schlecht, und zuletzt wurde er in seinem Zwinger von zwei jüngeren Hunden angegriffen. Die äußeren Wunden sind verheilt, die seelischen werden wohl noch Zeit brauchen. In seinem letzten Lebensabschnitt soll er es einfach nur noch schön haben!

Vence - auch er hat zehn endlose Jahre im Zwinger hinter sich. Dem netten Hundemann ist es gelungen, sich über die Zeit hinweg seine Fröhlichkeit zu bewahren. Schon bald kann er täglich auf den Rhein blicken und allmählich verstehen, dass am Ende doch noch alles gut wird.

Nastia, man wagt es kaum auszusprechen: Sie und ihre Schwester waren unter den ersten, die nach Eröffnung des Shelters im Jahr 2008 dort einziehen mussten. Ihre Schwester verstarb noch im selben Sommer. Nun soll Nastia bei lieben Menschen ihren Lebensabend genießen dürfen.

Nochka, geboren etwa 2010 und seit neun Jahren eingesperrt hinter Gittern. Schwarz und schön wie die Nacht, hatte sie trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) niemals einen ernsthaften Interessenten. Aber dann kam sie, diese heiß ersehnte Anfrage, und niemand kann sich vorstellen, wie sich ihre Betreuerin für die ruhige, alte Hundedame gefreut hat. Nun kann auch Nochkas Leben beginnen.

Sendey, der mit Abstand jüngste im Bunde der 10 Glücklichen, ist erst 2 Jahre alt und zog als Welpe ins Shelter ein. Für ihn, der nichts von der Welt außerhalb der Sheltermauern und Gitterstäbe kennt, wird es am schwersten sein, anzukommen im neuen Leben, welches den Namen endlich auch verdient. Aber sein Frauchen wird ihm helfen, all das Neue zu lernen und ein fröhlicher, selbstbewusster Hundemann zu werden.

Mit dieser Reise enden insgesamt 76 Jahre im Shelter! Mich freut es besonders, dass dieses Mal so viele Senioren auf die Reise gehen. Sie werden den kommenden, bitterkalten russischen Winter nicht auf hartgefrorenen Holzböden, sondern in kuschelig-warmen Körbchen verbringen dürfen.

Ein solcher Transport bedeutet für einen kleinen Verein jedes Mal eine große Aufgabe; auch finanziell, denn die künftigen Hundeeltern sollen die gesamte Last nicht allein tragen müssen.

Für ihre Ausreise benötigen die zehn Glücksfellchen insgesamt 1000 Euro. Dafür starten wir nun wieder unsere Pfötchenaktion: Jeder Pfötchenabdruck steht für einen Betrag von 10 €. Werden 10 € gespendet, hinterlässt der Spender einen Pfötchenabdruck, welchen wir dann auf unserem Reispatenfoto sichtbar machen, bis am Ende hoffentlich 100 Pfötchenabdrücke den Sheltergang entlang hin zum Ausgang führen.400 € sind bereits gedeckt, es fehlen also noch 600 € = 60 Pfötchen.

Möchten Sie gern einen oder vielleicht sogar mehrere Pfötchenabdrücke hinterlassen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir sind für jede Hilfe dankbar!

Bei Fragen: Ulrike Worringer

Handy: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 17.04.2024, 19.53 | (0/0) Kommentare | PL

Der Betrug

"Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,

denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.

Und wird es nicht allenthalben empfohlen,

man soll gute Hunde beim Züchter holen?

Und alle Erwartungen trafen ein:

Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein."

 

"Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,

da bin ich seit Monaten schon gewesen.

Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen, 

dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.

Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.

Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh´."

 

"Ich wurde in einer Tonne geboren,

meine Finder gaben mich schon verloren.

Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen,

und auf einem Auge kann ich nicht sehen.

Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.

Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm."

 

"Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.

Man pflegte mich gut in der großen Stadt.

Sie haben mich sogar angezogen,

operiert und die Ohren hochgebogen.

Dann wurde ich an einen Baum gebunden,

dort hat mich nach Tagen jemand gefunden."

 

"Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen,

 hast bis jetzt nur mit der Nase am Gitter gerochen.

Wenn sie kommen, um einen auszusuchen,

verschmähst Du all ihre Hundekuchen.

Siehst niemanden an und willst Dich nicht binden.

Möchtest Du keine neue Familie finden?"

 

Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.

Der Blick des Gefragten driftet weit fort.

Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,

der Körper ist mager und doch voller Kraft.

Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht

den Wind, der von Norden herüberstreicht.

 

"Versteht ihr nicht", flüstert er in den Wind,

"dass wir nur eine Laune der Menschen sind?

Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen

und wissen doch nicht wohin mit uns allen.

In dieser Sekunde sind wir schon verloren,

denn es werden Tausende Welpen geboren.

 

Wir sind zu viele, das ist der Betrug,

denn Menschen bekommen niemals genug.

Sie wissen es alle, doch die dauernde Flut

immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.

Die endlosen Züge der Überschussfracht

sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht."

 

Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.

Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.

Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still,

weil das, was er weiß, niemand wissen will.

Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.

Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt...

(Verfasser leider unbekannt)



Lebenslichter 24.01.2024, 15.28 | (0/0) Kommentare | PL

Zehn Jahre sind kein Leben! Zhenia


ZHENYA


Geburtsdatum: ca. 2009

Aufenthaltsort: TH Russland


ZHENYA wurde 2011 als Fundtier ins Shelter "Kozhuohovo" in Moskau gebracht. Die damals etwa 2-jährige, junge Hündin wurde in einen winzigen Außenzwinger gesteckt und ehe sie sich versah, schloss sich die eiserne Zwingertür hinter ihr.


Seitdem ist Zhenya gefangen. Gefangen in einem trostlosen Leben, welches offensichtlich keine Überraschungen mehr für sie bereit hält... oder vielleicht doch?


Zhenyas Betreuer beschreiben sie als sehr freundliche und sanfte Hundedame. Wie groß war ihre Hoffnung, für ihren Schützling ein schönes Zuhause bei lieben Menschen zu finden...

Doch bis heute hat niemand nach Zhenya gefragt - niemand ist an ihrem Zwinger stehen geblieben. So fristet Zhenya noch immer dieses trostlose Leben hinter Gittern. Stets Ausschau haltend nach den Menschen, die ihr Leben wenigstens einmal in der Woche für eine kurze Zeit ein wenig schöner gestalten.

Wenn Zhenya von ihren Betreuern Besuch bekommt, bedeutet das für die hübsche Hündin, dass sie nach tagelangem Warten endlich ihren winzigen Zwinger verlassen darf.

Dann heisst es, zusammen mit ihren Leidensgenossen im Freilauf die Beine vertreten, Streicheleinheiten abholen, Hundefreunde aus anderen Zwingern begrüßen und einfach für eine Stunde mal etwas Glückseligkeit genießen.
 
Eine Glückseligkeit, die leider viel zu schnell wieder vorbei ist. Dann muss sie zurück an den Ort, der seit 8 Jahren ihr Zuhause ist. Ein Zuhause mit einer kleinen Hütte, in der sie sich an ihre Zwingernachbarn kuscheln muss, um etwas Wärme zu bekommen. Ein Zuhause, in dem sie gezwungen ist, ihre Notdurft zu verrichten, denn der nächste Besuch kommt erst in 6 Tagen.




All das erlebt Zhenya nun schon so lange - es sind immer wiederkehrende Abläufe und sie hat sich ihrem Schicksal gebeugt. Und sie hat nie das Vertrauen in die Menschen verloren, obwohl es Menschen waren, die ihr dieses Leben aufgezwungen haben. Ein Leben ohne Hoffnung.

Zhenya ist im Shelter zur Seniorin geworden. Und nachdem nicht einmal die wunderschönen Bilder vom Fotografen dabei helfen konnten, Zhenyas Zuhause zu finden, haben uns ihre Betreuer um Hilfe gebeten.

Wir wollen nun alles dafür tun, die Menschen zu finden, die Zhenyas Schicksal eine Wendung geben und ihr ein Zuhause schenken.

Zhenya soll endlich das bekommen, was sie nach 10 Jahren Shelterleben so sehr verdient hat: ein hundegerechtes Leben bei lieben Menschen, die dafür sorgen, dass es ihr an nichts mehr fehlt.

Ausreichend gutes Futter, immer frisches Wasser, viele, viele Streicheleinheiten und ausgedehnte Spaziergänge. Und möglichst einen netten Hundekumpel an ihrer Seite, der ihr ein wenig Sicherheit gibt und von dem sie lernen kann.

Zhenya ist gut verträglich mit ihren Artgenossen, geht gut und gerne an der Leine, ist geimpft, gechipt und kastriert.
Sie könnte schon bald nach Deutschland reisen, wenn es uns gelingt, ihre Menschen zu finden.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!

Lebenslichter 22.01.2024, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Fünkchen Hoffnung für: Marushka


Seit mehr als unfassbar langen elf Jahren lebt MARUSHKA bereits im Shelter "Kozhuhovo"! 2010 kam sie als junge Fundhündin in dieses riesige, russische Tierheim in Moskau und sitzt seitdem in einem winzigen Aussenzwinger. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben, hat sich angepasst, hat Freundschaften geschlossen.

Mit ihren Zwingergenossen Oreshek und Darcy kam sie prima zurecht – die Drei mochten sich sehr. Inzwischen ist Darcy gestorben und Oreshek fand ein Zuhause in Deutschland (auch er ist mittlererweile über den Regenbogen gegangen) – nur Marushka blieb zurück. Sie kämpft noch immer täglich ums Überleben.

Marushka ist im Shelter zur Seniorin geworden und 10 Jahre hinter Gittern sind auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen. Aus der einst fröhlichen, jungen Hündin ist eine traurige Hundeoma geworden und ihr Blick lässt eine tiefe Resignation erkennen.


Marushka ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin. Fremden Menschen gegenüber ist sie anfangs etwas schüchtern, was sich aber schnell legt, wenn sie merkt, dass man es gut mit ihr meint. Sie kennt die Hundeleine und läuft gut daran. Wenn sie Besuch von ihren Betreuern bekommt, die ihr und den anderen Hunden einmal in der Woche für eine Stunde Freilauf ermöglichen, hält sie sich am liebsten in deren Nähe auf.

Marushka ist mehr und mehr von der Masse der Hunde überfordert und vermutlich weiß sie ganz genau, dass sie sich im Fall der Fälle nicht mehr wehren könnte. So sucht sie Schutz bei den Menschen, die sie kennt.

Sehr viel Lebenszeit wird der alten Dame nicht mehr bleiben, und viel zu viele Jahre musste sie bei jeder Witterung im Shelter ausharren.

Wir hoffen sehr, dass es uns noch gelingt, für Marushka ein Zuhause in Deutschland zu finden. Sie sollte ihre letzte Zeit auf dieser Welt behütet und artgerecht genießen dürfen und nicht irgendwann einsam und vergessen in ihrem trostlosen Zwinger ihre letzte Reise antreten.

Irgendwo muss es sie geben: Die Menschen, die Marushka ein kuscheliges Körbchen in ihrem Heim schenken und sie bis zu ihrem letzten Tag liebevoll begleiten… wir müssen sie nur noch finden!


Bei ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte bei unseren Team-Kolleginnen.

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Lebenslichter 22.01.2024, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL

Einmal alles vergessen dürfen... Donna


DONNA

 

Hündin

geb. Februar 2018

50-55 cm Sculterhöhe

geimpft, gechicpt, kastriert

möchte gern für immer nach Hause

 

Alle Jahre wieder ist er da, der unerbittlich kalte Winter für die 3.000 Hunde im russischen Shelter Kozhuhovo. Ich weiß, dass wir sie nicht alle retten können, so gern wir das möchten. Aber vielleicht gibt es für den einen oder anderen ja doch noch ein Happy End?

So zum Beispiel für Donna, die dritte im Bunde der Geschwister (ihre Brüder sind Lavrik und Leshey). So sehr sie sich äußerlich voneinander unterscheiden, eint sie doch ihr Schicksal. Drei Geschwister, von der Optik her unterschiedlich, vom Schicksal her geeint. Geboren oder kurz nach der Geburt ausgesetzt auf Moskaus Straßen, wurden sie eingefangen und in das gigantische Hundeasyl gebracht. Bis heute verbringen sie dort ihr Leben, welches im Grunde keines ist. Sie versuchen zu überleben und mit den armseligen Gegebenheiten zurechtzukommen; leider kennen sie es ja nicht anders. 


Wenn die Betreuer einmal in der Woche zu Besuch kommen und genügend Zeit bleibt, um die Hunde mit in den Auslauf zu nehmen, vergisst die von ihrem Naturell her unkomplizierte und fröhliche Donna all das Elend um sie herum. Dann spielt sie, tobt und rennt mit den anderen um die Wette, als wolle sie in dieser einen kurzen Stunde alles nachholen, was sie die ganze lange Woche über entbehren muss. 


Manchmal gehen sie im Shelterbereich auch ein Stückchen spazieren. Dann werden fleißig die Grundkommandos und das Laufen an der Leine geübt. Denn die Betreuer wissen genau, dass ihre Schützlinge am ehesten ein Zuhause finden, wenn sie schon einiges von dem können, was sie später in ihrem neuen – richtigen – Leben brauchen.

Leider gehen die Fröhlichkeit und Unbedarftheit der jungen Hunde im Shelter irgendwann unweigerlich verloren und weichen Stück für Stück einer Traurigkeit, die wir in den Gesichtern vieler älterer Hunde im Shelter lesen. Ihre früher noch strahlenden Augen werden trübe und ihre Blicke scheinen in die Ferne zu schweifen, als wollten die Hunde sich aus ihrer Gefangenschaft fortträumen. Immer wieder macht uns da tief betroffen und wir gewöhnen uns nie daran. Deswegen hören wir auch nicht auf, für unsere Hunde zu kämpfen – selbst wenn es dem aussichtslos scheinenden Kampf gegen Windmühlen gleicht. 


Möchten vielleicht Sie der überaus freundlichen und umgänglichen Donna ihre Unbeschwertheit erhalten und ihr die Wärme und Geborgenheit schenken, die si bisher in ihrem noch jungen Leben schmerzlich vermissen musste? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Donna beim Gassigehen mit ihrem Bruder Lavrik im Shelterbereich:

 Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Oh, wann kommst du? Amber



Hündin,geb. ca. 2014
kastriert, geimpft, gechipt
Zwingernummer: C 86


Ihr Name bedeutet im Englischen „Bernstein“.

Niemand kann mit Gewissheit sagen, wann AMBER ins Shelter Kozhuhovo kam. Eines Tages im Jahre 2018 war sie einfach da – wie auch so viele andere Hunde vor ihr einfach da waren, aufgegriffen und weggefangen von den Straßen Moskaus.

Von diesem Tage an verdüsterte sich Ambers Leben. Ihre Welt besteht seitdem aus dreieinhalb Quadratmetern eines ungeschützten Außenzwingers, den sie sich mit mindestens zwei weiteren Hunden teilen muss. Einsamkeit, Isolation, Langeweile und leider nicht selten auch Schläge von den Sheltermitarbeitern bestimmen ihr Dasein, 167 Stunden in der Woche.

Nur am Sonntag gibt es einen Lichtblick: Dann dürfen die freiwilligen Helfer ihre Schützlinge besuchen. Für die Hunde bedeutet das eine Stunde lang Freiheit schnuppern, sich im Auslauf die Beine zu vertreten, mit Artgenossen zu spielen und mit sehr viel Glück einen kleinen Leckerbissen oder sogar eine Streicheleinheit zu ergattern.Amber freut sich jedesmal über die willkommene Abwechslung. Dabei sucht sie vor allem die Nähe der Betreuer, bettelt um eine streichelnde Hand und möchte „ihren“ Menschen am liebsten ganz für sich haben. Leider geht das nicht, all die anderen Hunde fordern ebenfalls ihr Recht. So bleiben für Amber stets nur wenige kostbare Augenblicke.


Umso schlimmer ist für sie die Rückkehr in den Zwinger. Die Freude und der Glanz in ihren Augen verlöschen, traurig drückt sie sich in eine Ecke ihres Gefängnisses und träumt vom Wiedersehen in einer Woche. Doch die Zeit dehnt sich unendlich für ein Hundemädchen wie Amber, welches die Menschen und ihre Gesellschaft liebt.

In Russland hat die wunderschöne, aber doch eher unscheinbare Amber so gut wie keine Chancen auf eine Vermittlung. Zu viele gleichen ihr, sie gehört zu den Ungesehenen, fast Unsichtbaren, weil sie sich stets im Hintergrund hält und niemanden auf sich aufmerksam macht. Aber vielleicht findet sie ja hier ihre Menschen, die gern verhindern möchten, dass die noch immer junge Hündin im Zwinger alt und grau wird, eines Tages darin tot aufgefunden und wie Müll entsorgt werden wird.


Amber ist eine etwa 55 cm große (Schulterhöhe) Mischlingshündin, die wohl. 2014 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald an Ihrem Familienleben teilnehmen!

Menschen gegenüber ist Amber sehr freundlich und genießt jede noch so kleine Aufmerksamkeit; auch hat sie bereits gelernt, an der Leine zu laufen. Mit anderen Hunden verträgt sie sich zwar, aber hier entscheidet doch die Sympathie. Daher wäre es schön, wenn sie in ihrem Zuhause als Einzelprinzessin leben dürfte. Schon etwas größere Kinder wären kein Problem für Amber; ob sie sich mit Katzen verstehen würde, kann im Shelter leider nicht zuverlässig getestet werden.

Liebe Amber, vielleicht bringt Dir dieses Inserat ja Glück und du kannst dem trostlosen, unwirklichen Shelter schon ganz bald den Rücken kehren. Ich wünsche es Dir von Herzen!

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Lebenslichter 16.01.2024, 19.10 | (0/0) Kommentare | PL

Es führt nur ein Weg zurück für: Nochka


NOCHKA

Hündin

geb. 2010

55 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden

Von vielen gesehen, von manchen bewundert – und doch hat sich bis heute nichts an Nochkas traurigem Dasein geändert.

Bis heute ging das Glück an Nochka vorbei. Können Hunde träumen? Ich glaube, ja. Nochka träumt sich in ein besseres Leben, weit entfernt von diesem Ort, an welchem sie sich so unbehaglich fühlt und an dem sie dennoch seit Jahren in Gefangenschaft lebt. Gottergeben lässt sie dieses trostlose Dasein über sich ergehen, nur wie lange hält sie das noch durch? Ihre freiwilligen Betreuer wünschen sich sehnlichst ein Zuhause für diese schwarze, ruhige und geduldige Schönheit. 


Seit 2012 hockt Nochka bereits im Moskauer Shelter Kozhuhovo hinter Gittern – den weitaus größten Teil ihres Lebens. Man spürt förmlich ihre Traurigkeit, wenn sie verloren im Freilauf sitzt, den die Hunde einmal in der Woche besuchen dürfen, wenn die freiwilligen Helfer kommen und sich um ihre Schützlinge kümmern. Gern vergräbt sie sich auch am Rande irgendwo im Sand, oder sie sitzt einfach nur da und schaut wehmütig in die Ferne. Die anderen Hunde jagen ihr Angst ein. 


Die Zeit mit den Betreuern vergeht immer viel zu schnell. Jeder der Freiwilligen muss sich ja in der einen Stunde um mehrere Hunde kümmern – da kommen die Zurückhaltenden, wie Nochka, die sich nie in den Vordergrund drängen, leicht zu kurz. Wenn sie Glück hat, darf sie manchmal in den Sheltergängen Gassi gehen. Danach führt der Weg jedoch unweigerlich zurück in ihren winzigen Zwinger, in welchem es nun wieder eine Woche lang ausharren heißt. 


Nochka führt bis jetzt ein verlorenes ohne Wärme und Geborgenheit, ohne gutes Futter und ohne Gras unter den Pfoten – vor allem aber, und das ist besonders schmerzlich, ohne irgendjemandem wirklich etwas zu bedeuten. Dabei ist sie so ein bescheidenes, ruhiges und friedliches Hundemädchen. Bei fremden Menschen zeigt sie sich zunächst schüchtern; ihre Artgenossen gegenüber verhält sie sich freundlich und geht Auseinandersetzungen grundsätzlich aus dem Weg. 


Liebe Nochka, für den Rest Deiner Tage wünschen wir Dir ein Leben bei gutherzigen Menschen, die Dich in aller Ruhe ankommen lassen; die nichts Großartiges von Dir erwarten und bei denen Du die traurigen Schatten der Vergangenheit endgültig hinter Dir lassen darfst!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Für Nochka suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Nochka, ein wenig verloren im Auslauf :

 

 

Nochka beim Gassigehen im Shelterbereich:

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

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Lebenslichter 14.01.2024, 15.59 | (0/0) Kommentare | PL

Schön wär´ die Zeit zu zweit mit Monica


MONICA

Hündin

geb. 2021

55 cm Schulterhöhe

keine Krankheiten bekannt

geimpft, gechipt, kastriert

bestens verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich und anhänglich gegenüber Menschen

(noch) fröhlich und verspielt

läuft brav an der Leine

Lebensretter gesucht!

 

Wo ist nur Dein Mensch?Wo ist Deine Zukunft?

Gemeinsam mit Deinen beiden Schwestern kamst Du im Alter von sechs Monaten ins riesiege, unheimliche Moskauer Shelter Kozhuhovo. Eure Geschichte gleicht der tausender anderer junger Hunde: Eure Mutter wurde auf der Straße geboren und brachte dort acht Welpen zur Welt. Fünf davon fanden ein Zuhause; Linda, Irma und Du wurdet von den Freiwilligen ins Tierheim gebracht.

Das war im Oktober 2021. Ein Jahr später, im Herbst 2022, werdet Ihr vermutlich alle Drei in einem neuen Shelter, weit außerhalb von Moskau und für die ehreanamtlichen Betreuer fast unerreichbar, sitzen. Wenn Ihr Glück habt, dann teilt Ihr Euch auch dort wieder einen Zwinger – vorausgesetzt, dass Ihr den Umzug überlebt.


Aber welch trostlose Zukunft erwartet Dich dort? Wo ist Deine Familie, die Dich liebt, in der Du geborgen und beschützt aufwachsen und für immer leben darfst? Werden wir diese Familie noch rechtzeitig für Dich finden?

Die Chancen, sind wir ehrlich, stehen schlecht. Du bist schwarz, groß und kein süßer Welpe mehr. Süß bist Du immer noch, aber wer sieht das schon? Überall in Europa warten Hunde verzweifelt darauf, gesehen zu werden und in ihr Zuhause ausreisen zu dürfen - wer wird sich da für Dich im fernen Moskau interessieren? Zumal viele Menschen gerade Euch russische Hunde für die Verbrechen büßen lassen, die von Menschen begangen werden; dabei kann niemand weniger dafür als Ihr.


Trotzdem will ich bis zur letzten Minute hoffen, dass sich für Dich, Deine Schwestern und viele andere noch ein Türchen in die Freiheit öffnet, bevor sich im neuen Shelter die Tore hinter Euch für immer schließen. Ihr habt es so sehr verdient, zu leben, geliebt zu werden und nicht zu den Vergessenen zu gehören!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Monica im Shelterauslauf:


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 Ulrike Worringer

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Lebenslichter 09.01.2024, 19.51 | (0/0) Kommentare | PL

Ich spreche alle Sprachen dieser Welt! Naida


NAIDA

 Hündin

50-55 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2011

Zwingernummer: D 25

 

Naida, eine aparte Mischlingshündin, wurde im Mai 2015 als Fundhund ins Shelter Kozhuhovo gebracht. Ob sie jemals ein Zuhause hatte oder auf der Straße geboren wurde und sich dort jahrelang durchgekämpft hat, weiß niemand. Es ist das traurige und immer gleiche Los von Millionen Hunden in Russland und vielen anderen Ländern der Welt: Ungewollt geboren, weil Menschen zu faul, zu geizig oder einfach zu gleichgültig sind, um ihre Haustiere kastrieren zu lassen; verstoßen und irgendwo da draußen einem ungewissen Schicksal übergeben.

Die freiwilligen Betreuer beschreiben Naidas Wesen als äußerst freundlich und liebevoll. Menschen gegenüber zeigt sie sich aufgeschlossen und freut sich immer sehr über deren viel zu seltene Besuche. Dabei drängt sie sich niemals in den Vordergrund, sondern wartet geduldig, bis sie an der Reihe ist für ein wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit – die einzige und so willkommene Abwechslung im tristen Shelteralltag.


Wie es scheint, steckt in Naida eine geborene Animateurin.  Im wöchentlichen Freilauf tobt und springt sie herum, fordert ihre Artgenossen zum Spielen auf und steckt alle mit ihrer Fröhlichkeit an. Dabei beweist sie jedes Mal, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Naida verträgt sich mit allen Hunden gut. Bei den heiß begehrten, leider immer viel zu kurzen Spaziergängen auf dem Sheltergelände zeigt sie sich von ihrer besten Seite. Sie läuft brav an der Leine, gehorcht den russischen Grundkomandos (wobei die Sprache völlig egal ist, wie überall im Leben macht auch hier der Ton die Musik) und konzentriert sich ganz auf SIE oder IHN an ihrer Seite.


Die intelligente, anhängliche Naida wäre überglücklich, wenn sich für sie endlich ein schönes Für-immer-Zuhause fände; gern bei naturverbundenen Menschen, die mit der junggebliebenen Hündin lange Spaziergänge durch Wälder und Wiesen unternehmen und ihr die Welt außerhalb von Sheltermauern und Gitterstäben zeigen möchten.

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Lebenslichter 09.01.2024, 19.51 | (0/0) Kommentare | PL

Bestellt und nicht abgeholt! Taiga

So erging es der armen Taiga: Sie hatte ein Zuhause in Aussicht, die Vorkontrolle verlief auch sehr zufriedenstellend. Jedoch wurde der Übernahmetermin seitens der Adoptanten mehrmals verschoben – bis es schließlich hieß, man müsse zwei Hunde aus dem Bekanntenkreis in Pflege nehmen und könne Taiga daher nicht mehr gebrauchen. Die liebe Hündin harrt also weiterhin in ihrem Gefängnis aus und mit jedem Tag schwindet ihre Hoffnung auf ein eigenes Zuhause ein Stückchen mehr.

Derartige Ausreden hören wir immer wieder; Sie ahnen gar nicht, wie viele plötzliche Krankheits- und sogar Todesfälle sich in den vorgesehenen Adoptivfamilien ereignen, wenn der Transport näherrückt. Mich regt das furchtbar auf, weil ich es total unfair finde; denn die Hunde – besonders die Älteren wie Taiga – verlieren dadurch kostbare Zeit, in der wir für sie vielleicht ein anderes Zuhause hätten finden können. Man denke doch bitte gründlich nach und überlege es sich genau, bevor man sich um einen Hund bewirbt.

So fand die Reise ohne Taiga statt und wir machen uns erneut auf die Suche nach einem warmen Plätzchen für die Süße – bei lieben Menschen, die es ernst mit ihr meinen und ihre Meinung nicht von einer Minute zur nächsten ändern.



Wie viele Abschiede muss Taiga noch ertragen? Sie wartet seit 7 Jahren auf ihre Chance.

Es war im August 2014, als Taiga mit ihren drei Welpen ins riesige Shelter Kozhuhovo kam. Sie war eine sehr fürsorgliche Mutter, und zum Glück fanden alle ihre Kleinen schon bald ein Zuhause. Nur Taiga nicht… sie lebt noch immer im Shelter.


Das Leben dort ist hart, besonders in den eisigen russischen Wintern und brütend heißen Sommern. Schon viele Hunde haben ihre Gesundheit geopfert; denn es ist ein Leben in einem kleinen Außenzwinger, mit schlechtem Futter und nur wenig menschlicher Ansprache. Doch Taiga macht das Beste daraus.

Das Schönste für sie ist, wenn die freiwilligen Helfer am Wochenende ins Shelter kommen und auch ihren Zwinger für kurze Zeit öffnen. Dann rennt und springt sie mit den anderen Hunden durch die Gänge des Shelters und drückt sich an ihre Betreuer. Denn Taiga mag die Menschen sehr und freut sich, wenn auch sie endlich ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.

In diesem Video können Sie Taiga im Auslauf sehen:


Und wie sie mit anderen Hunden spielt:


Auch an der Leine läuft sie wunderbar:


Doch immer folgt das Unvermeidbare - die Rückkehr in den Zwinger, an den Ort, wo die Träume zerplatzen. Ein letztes Wort, ein letzter Blick… nichts kann Taiga dann die Gewissheit des nahenden Abschiedes nehmen. Sie kennt die Abläufe und weiß genau, die Freiwilligen gehen und sie bleibt zurück. Die gerade noch so fröhliche Taiga ist dann wieder für eine ganze Woche allein in ihrer Einsamkeit.

So geht das nun schon 7 Jahre so. Viele Hunde haben in dieser Zeit das Shelter verlassen. Sie fanden ein Zuhause oder sind verstorben. Neue Hunde kamen hinzu. Für Taiga änderte sich in all dieser Zeit nichts. Sie gehört zu den Langzeitinsassen, den ewig Vergessenen und Übersehenen.

Bald schon wird einer ihrer langjährigen Zwingergefährten das Shelter verlassen. Er wartete ebenfalls viele Jahre und hat nun endlich seine Familie gefunden. Taiga wird auch diesen Abschied überstehen… wie vorher so viele in ihrem Leben.

Dennoch oder gerade deswegen möchte ich nichts unversucht lassen, dass auch Taiga endlich eine Chance bekommt. Denn irgendwo muss es doch auch einen lieben Menschen für Taiga geben. Hoffentlich finden wir ihn.


Bitte helfen Sie mit!

Taiga ist eine freundliche Hündin. Sie ist aufgeweckt, verspielt und aktiv. Sie genießt die wenigen Streicheleinheiten der Betreuer sehr. Mit anderen Hunden verträgt sich Taiga gut. Besonders größere Rüden, mit denen sie toben kann, haben es ihr angetan.

Taiga wurde ca. 2012 geboren, ist ca. 55 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert. Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Taiga suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Liebe Taiga, ich hoffe so sehr, dass Deine Sehnsucht bald Erfüllung findet und Du nicht mehr so viele Momente des Abschieds erleben musst. Ich hoffe und suche ein Zuhause für Dich.


Wichtige Daten im Überblick:

 Hündin,  ca. 9 Jahre alt (geb. ca. 2012),  ca. 55 cm,  kastriert

 gut verträglich mit Artgenossen,  freundlich zu Menschen; verspielt und aktiv,  läuft gut an der Leine

 noch im Shelter in Russland,  Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden. Endgültiges Zuhause gesucht!

Vermittlerkontakt/Fragen:

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com

fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Lebenslichter 08.01.2024, 18.49 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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