Ausgewählter Beitrag

Stille Nacht? Von wegen!

Folgendes hat Frauchen uns heute früh nach dem Aufstehen berichtet, und ich möchte es Euch nicht vorenthalten:

Letzte Nacht durfte sie nämlich ein ganz besonderes Konzert genießen, sozusagen ihre eigene "Kleine Nachtmusik". Links von ihrem Bett lag ich in meinem Körbchen und schnarchte. Rechts neben ihr im Bett lag Chef und - genau! Manchmal jeder von uns beiden solo, dann wir zwei im Duett. Das klang ungefähr so: "Hrrrrpfffff, hrrrpfffff..." (Chef); "hrchhh, hrchhh..." (ich). Und jetzt beide zusammen: "Hrrrpfffhrchhh...". Etwa eine Viertelstunde lang ging das so. Nun macht es offensichtlich einen Riesenunterschied, wer da schnarcht - der Mann oder der Hund. 

Die Damen unter Euch, die auch beides haben, werden wissen, was ich meine: Vom Gatten fühlst du dich empfindlich in deiner Nachtruhe gestört, merkst, wie deine Wut wächst und wächst, hegst am Ende sogar Mordgedanken. Schließlich weißt du dir nicht mehr anders zu helfen, als dem Ärmsten die Nase zuzuhalten oder ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen zu stoßen, damit er endlich aufhört, diese grässlichen Töne von sich zu geben. 

Völlig anders dagegen beim Hund. An den gehst du mit dem Kopf ganz dicht heran, hältst die Luft an, damit du nur ja nichts verpasst und seufzst: "Ach, ist das niedlich, wie der Kleine vor sich hin schnorchelt!". (Eine Freundin von Frauchen hat das bei ihrem Vierbeiner sogar schon mit dem Handy aufgenommen, damit sie es sich immer wieder anhören kann. Das muss man sich mal vorstellen!) Aber dann ist da plötzlich nichts mehr zu vernehmen, und du denkst: "Lieber Gott, er ist ja auf einmal so still. Gleich mal fühlen, ob er noch atmet...!". Bei deinem Mann wäre dir das in dem Moment egal, Hauptsache, das Sägewerk gibt endlich Ruhe. Versteh einer die Frau(ch)en! 

Also, bis denne.

Macht´s gut, Nachbarn!
Ihr/Euer Barny


Lebenslichter 04.06.2024, 19.39

Kommentare hinzufügen


Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden

2024
<<< Juli >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    


Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


******************




MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


******************




    

    



Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


Einige Beiträge dieses Blogs enthalten

kostenfreie, unbestellte Werbung

durch Bilder, Namensnennung

und/oder Verlinkung,

welche meinen persönlichen

Geschmack wiedergeben

und KEINE Kaufempfehlung darstellen!



"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

***************
************



Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


Besucherzaehler