Trotz kleinem Tick ein Weg ins Glück für: Iriska


Iriska kam im Januar 2017 zusammen mit ihren 8 Welpen ins Shelter Kozhuhovo in Moskau. So war die kleine Famile erst einmal in Sicherheit. Leider erkrankte Iriska nach einer Weile schwer an Staupe – es stellte sich heraus, dass sie an der nervösen Form dieser schrecklichen Krankheit litt.

Im Mai 2017 stand Iriska nur noch auf sehr wackeligen Beinen und im Juni konnte sie dann überhaupt nicht mehr laufen. Für Iriska, die so menschenbezogen ist, muss diese Unfähigkeit zu laufen die Hölle gewesen sein – sie ist immer gerne mit ihren Betreuern mitgelaufen und wollte in ihrer Nähe sein. Nun lag sie weinend da und verstand die Welt nicht mehr.

Iriska hat einen unbändigen Lebenswillen und genau das haben ihre Betreuer im Shelter bemerkt. Sie haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und dafür gesorgt, dass diese freundliche Hündin einem Neurologen vorgestellt wird. Dieser zeigte ihnen, wie man Iriska mit Hilfe eines Stützgürtels und gezielteten Massagen mobilisieren kann. Die Shelterärzte und das Pflegepersonal in der Krankenstation – alle haben sich um Iriska gekümmert und auch Iriska hat nicht aufgegeben, sondern weiter gekämpft. 8 Monate später konnte Iriska sich wieder auf allen vier Beinen fortbewegen und bis heute hat sich das auch nicht mehr geändert.


Das Einzige, was noch an ihre schwere Krankheit erinnert, ist der Staupe-Tick, den sie zurück behalten hat: Iriskas Hinterbeine zucken ständig. Lediglich wenn sie tief und fest schläft, gibt der Tick für eine Zeit lang Ruhe. Ansonsten ist Iriska heute völlig gesund.

Wir haben diese tapfere Kämpferin im Shelter persönlich kennen gelernt. Zusammen mit ein paar anderen Hunden teilt sich Iriska einen kleinen Zwinger im Bereich der Krankenstation. Ihre Freude, aus dem Zwinger heraus zu dürfen und Menschen zu sehen, war unbändig – sie hat uns so fröhlich begrüßt und konnte vor lauter Glück in diesem Moment kaum still stehen.

Iriska hat in Russland überhaupt keine Chance auf ein schönes Zuhause – Niemand dort adoptiert einen Hund mit Tick und dabei interessiertes  auch keinen, dass Iriska ansonsten völlig gesund ist. Ihre schlimme Krankheit ist ausgeheilt und nach so langer Zeit auch nicht mehr ansteckend. Außerdem ist Iriska natürlich vollständig geimpft.


Wir hoffen sehr, dass es gelingt, hier in Deutschland liebe Menschen zu finden, die sich nicht daran stören, dass Iriska nicht vollständig still stehen kann, sondern die sie so nehmen, wie sie ist: freundlich und menschenbezogen. Diese kleine Kämpferin und Lebenskünstlerin hat es so sehr verdient, endlich ihren Platz fürs Leben zu finden. Wer gibt ihr diese Chance?

Iriska ist geimpft, gechipt und auch bereits kastriert und könnte schon bald auf die Reise gehen, wenn Sie ein freies Plätzchen für sie haben.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!

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Ein Fünkchen Hoffnung für: Marushka


Seit mehr als unfassbar langen elf Jahren lebt MARUSHKA bereits im Shelter "Kozhuhovo"! 2010 kam sie als junge Fundhündin in dieses riesige, russische Tierheim in Moskau und sitzt seitdem in einem winzigen Aussenzwinger. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben, hat sich angepasst, hat Freundschaften geschlossen.

Mit ihren Zwingergenossen Oreshek und Darcy kam sie prima zurecht – die Drei mochten sich sehr. Inzwischen ist Darcy gestorben und Oreshek fand ein Zuhause in Deutschland (auch er ist mittlererweile über den Regenbogen gegangen) – nur Marushka blieb zurück. Sie kämpft noch immer täglich ums Überleben.

Marushka ist im Shelter zur Seniorin geworden und 10 Jahre hinter Gittern sind auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen. Aus der einst fröhlichen, jungen Hündin ist eine traurige Hundeoma geworden und ihr Blick lässt eine tiefe Resignation erkennen.


Marushka ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin. Fremden Menschen gegenüber ist sie anfangs etwas schüchtern, was sich aber schnell legt, wenn sie merkt, dass man es gut mit ihr meint. Sie kennt die Hundeleine und läuft gut daran. Wenn sie Besuch von ihren Betreuern bekommt, die ihr und den anderen Hunden einmal in der Woche für eine Stunde Freilauf ermöglichen, hält sie sich am liebsten in deren Nähe auf.

Marushka ist mehr und mehr von der Masse der Hunde überfordert und vermutlich weiß sie ganz genau, dass sie sich im Fall der Fälle nicht mehr wehren könnte. So sucht sie Schutz bei den Menschen, die sie kennt.

Sehr viel Lebenszeit wird der alten Dame nicht mehr bleiben, und viel zu viele Jahre musste sie bei jeder Witterung im Shelter ausharren.

Wir hoffen sehr, dass es uns noch gelingt, für Marushka ein Zuhause in Deutschland zu finden. Sie sollte ihre letzte Zeit auf dieser Welt behütet und artgerecht genießen dürfen und nicht irgendwann einsam und vergessen in ihrem trostlosen Zwinger ihre letzte Reise antreten.

Irgendwo muss es sie geben: Die Menschen, die Marushka ein kuscheliges Körbchen in ihrem Heim schenken und sie bis zu ihrem letzten Tag liebevoll begleiten… wir müssen sie nur noch finden!


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Bernie sucht Sie!



Als Bernie 2009 ins Shelter "Kozhuhovo" kam, war er bereits ein ausgewachsener Rüde. Gebracht wurde er von den Hundefängern, daher kann keiner sagen, wie sein Leben vor der Zeit im Shelter aussah.

Und wenn man nun bedenkt, dass es dieses Shelter erst seit 2009 gibt, dann kann man sich vorstellen, wie das Leben von Bernie bisher aussah. Einsam, eintönig und ohne jegliche Zuneigung. 12 Jahre mittlerweile hinter Gittern. Ein Leben lang, seit Eröffnung des Shelters. Ein Langzeitinsasse in einer Welt, in der kein Hund leben sollte.


Lange wollte Bernie nichts von den Menschen wissen. Lange Zeit war er kaum zu sehen, Zog sich zurück in die kleine Hütte in seinem Zwinger. Lange hat er gebraucht, um zu merken, dass seine Betreuer es gut mit ihm meinen und ihm nichts tun werden. Und seine Betreuer gaben ihm die Zeit, die er brauchte.

Mittlerweile freut Bernie sich, wenn seine Betreuer zu ihm kommen um ihn mit auf einen kleinen Spaziergang in den endlosen Reihen des Shelters zu nehmen. Mittlerweile genießt er die Zeit mit seinen bekannten Menschen. Und doch ist sie jedes Mal viel zu kurz.


Daher wünschen sich seine Betreuer, dass Bernie noch einmal erleben darf was es heißt, ein eigenes Zuhause zu haben. Menschen um sich, die ihm all die Liebe und Geborgenheit geben, die ihm so lange verwehrt blieb. Ein Zuhause, in dem er ankommen darf und 11 Jahre im Shelter vergessen kann.


Bernie ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der ca. 2007 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald zu Ihnen reisen. Bernie geht an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bernie freundlich, braucht aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bernie verträglich, daher wäre es kein Problem, wenn schon ein Ersthund in seinem neuen Zuhause leben würde. Es wäre sogar sehr schön, denn Bernie könnte sich dann an ihm orientieren. Ob Bernie sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie er auf kleine Kinder reagiert.

Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Bernie ausschließlich eine Endstelle suchen.

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Mein Zuhause ist meine Burg! Martha


MARTHA

 Hündin

geb. 2015

65 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

liebevoll und entspannt gegenüber Menschen

ruhig und gut verträglich im Umgang mit Artgenossen

Zuhause und Herz für immer gesucht!

Martha – die Königliche – aber Du brauchst keinen Palast, nur ein Zuhause!

"Wie wird es sein, wenn ich das erste Mal weiches Gras unter meinen Pfoten spüre, liebevolle Hände über mein Fell streichen, vor mir ein voller Napf mit gutem Futter steht, nur für mich allein, und ich mich nach einem herrlichen Tag müde und glücklich in mein eigenes Körbchen lege? Wie wird es sein, wenn ich meine Menschen finde und mich endlich geliebt fühlen darf?"

Du weißt nicht, wie das sein wird. Gu kennst dieses Glück nicht, dennbis heute warst Du noch nie einem Menschen wirklich wichtig.


Leider sitzt Du große, wunderschöne und überaus freundliche Hündin noch immer als eine von mehreren Tausend im riesigen Hundeshelter Koszhuhovo in Moskau. Mit Deinem Bruder Filya und einem weiteren Schicksalsgefährten teilst Du Dir einen wenige Quadratmeter messenden Zwinger - verlassen und ohne Liebe in einem scheinbar bedeutungslosen Leben.

Deine Betreuerin sagt, Du wirkst wie eine Königin, wenn Du ruhig und unerschütterlich mit majestätischen Bewegungen daher schreitest, stattlich und beeindruckend. Doch hinter der strahlenden Fassade verbirgt sich Dein trauriges, die Menschen über alles liebendes Hundeherz.

Sehnsüchtig warest Du auf diesen kurzen Moment, wenn die ehrenamtlichen Betreuer ins Shelter kommen. Dann endlich öffnet sich die Zwingertür und jemand schenkt Dir ein wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit. Am liebsten hältst Du Dich im Freilauf etwas abseits vom allgemeinen Trubel betrachtest ruhig alles, was um Dich herum geschieht. 


Manchmal bleibt sogar ein bisschen Zeit zum Gassigehen in den endlosen, kahlen Gängen des riesengroßen Hundeasyls. Dabei läufst Du brav und gehorsam an der Leine. Aber das Allerwichtigste sind für Dich die Streicheleinheiten vonDeiner Betreuerin, die Du sichtlich genießt, ohne Dich jemals aufzudrängen.

Dir läuft, wie all Deinen Leidensgenossen, allmählich die Zeit davon, denn der Shelterumzug soll schon in diesem Herbst vonstatten gehen – irgendwohin ins Niemandsland, weit weg vor den Toren von Moskau. Die nächste Bushaltestelle befindet sich 4 km entfernt, der Bus verkehrt dort nur zweimal am Tag. Es wird sehr mühevoll für die Betreuer, sich weiterhin regelmäßig um Euch, ihre Schützlinge, zu kümmern; und für euch Hunde wird das Leben noch viel beschwerlicher werden. Dann scheint es fast aussichtslos, für Euch noch ein schönes Zuhause zu finden. Aber es gibt einen wunderbaren Ausspruch von einem bedeutenden Philosophen: "Hoffnung ist der leuchtende Regenbogen über dem jäh herabstürzenden Wasserfall des Lebens."


Daran wollen wir uns halten und kämpfen weiter für jeden Einzelnen von euch; denn schließlich kannst Du und könnt Ihr alle am wenigsten für den Krieg und das Leid, welches wir Menschen über unseresgleichen und unsere Mitgeschöpfe bringen.

Möchten Sie der liebenswerten Martha, dieser zauberhaften Hündin im besten Alter, die so viel zu geben hat, ein Zuhause in schenken, damit sie nicht irgendwann einsam und vergessen ihr irdisches Leben beschließen muss? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Martha im Auslauf:


Martha geht im Shelterbereich Gassi:


Martha im Auslauf mit ihren Geschwistern Filya und Pljusha:


Martha mit ihrem Bruder Filya:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 21.01.2024, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Martha, Dabei läufst Du, brav und gehorsam, an der Leine., Aber das Allerwichtigste, sind für Dich, die Streicheleinheiten vonDeiner Betreuerin, die Du sichtlich genießt, ohne Dich jemals aufzudrängen.,

Hoffnung ist alles, was bleibt! Buba


BUBA

 

Hündin

geb. 2010

48 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

bestens verträglich mit Artgenossen

anfangs ein wenig schüchtern gegenüber Fremden

läuft brav an der Leine

warmes Bettchen für die letzten Jahre gesucht

 

Dein pfiffiges Lausmädchengesicht lässt Dich wesentlich jünger erscheinen, als Du es den Jahren nach bist. Dabei hast auch Du, wie Deine Seelenschwester Ponka und ungezählte andere, Dein ganzes Leben lang ein Schattendasein geführt: Kaum geboren, musstest Du auch schon Einzug halten im riesigen, seelenlosen Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Das war im November 2010. Viele sagen, für Welpen sei das Leben im Hundeasyl schon sehr schwer. Wie hart es erst für Kranken und die Senioren sein muss, können und wollen wir uns nicht vorstellen. 


Nie in all den vielen Jahren warst Du für einen Menschen besonders wichtig. Die freiwilligen Betreuer, die Euch manchmal besuchen dürfen, geben ihr Bestes, um Euch Euer trauriges Los ein bisschen zu erleichtern; auch und gerade jetzt im eisigen, russischen Winter, wenn die Kälte und Feuchtigkeit durch jede Ritze der Zwinger kriechen und den alten Knochen schwer zu schaffen machen. So haben sie Dir ein Mäntelchen angezogen, welches Dich hoffentlich ein wenig wärmt. Aber bei aller Liebe können sie nie ein eigenes Zuhause ersetzen. Wie oft Du Dich abends hungrig und durstig auf den harten, schmuddeligen Holzdielen deines Gefängnisses zum Schlafen gelegt hast (soweit das an diesem gefährlichen Ort möglich ist), weißt nur Du allein.


Dein ganzes Dasein besteht im Grunde aus dem Kampf ums Überleben; und Dein einziger Halt war und bleibt Ponka, Deine Zwingergefährtin und Freundin, die Dich durch die schwere Zeit begleitet und mit Dir gemeinsam kämpft. Die Frage ist nur: Wofür?

Es ist wohl das Fünkchen Hoffnung, das Dich am Leben erhält. Hoffnung auf Menschen, die ein weiches, mitfühlendes Herz besitzen, die gerade alte Hunde gern zu sich nach Hause holen. Und genau diese Menschen versuchen wir für Dich zu finden.

Es sind immer sehr besondere Menschen, die sich speziell für einen Hundesenioren entscheiden. Denn sie wissen, dass die gemeinsame Zeit vielleicht nur sehr kurz bemessen sein wird und der Abschied womöglich nicht lange auf sich warten lässt. Aber jeder einzelne Tag mit so einem alten Hund ist ungeheuer bereichernd und erfüllend. Ich spreche da aus eigener Erfahrung: Einige unserer – im besten Sinne des Wortes – Lebensabschnittsgefährten waren 13 bis 14 Jahre alt, als sie zu uns kamen und nach acht bis neun Monaten mussten wir sie gehen lassen. Doch möchten wir keinen von ihnen missen und sind dankbar für jede Sekunde, die wir mit ihnen verleben durften. 


Wollen Sie der betagten Buba gern das Glück eines eigenen Zuhauses schenken und an ihrem Glück teilhaben? Dann wenden Sie sich bitte an uns. Vielen, lieben Dank!   

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Buba, Ponka und Marik bekommen Extrafutter von den Betreuern:


Buba und Marik beim Gassigehen im Shelterbereich:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

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Bernstein gefunden! Larry


LARRY

 

Rüde

geb. 2018

58 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

möchte so gern nach Hause reisen

 

Augen wie Bernstein blicken so verloren.

Larry – und noch ein schwarzer Hund. Einer von denen, die in Russland nur wegen ihrer Fellfarbe bei vielen Menschen auch heute noch Furcht und Unbehagen wecken. Völlig zu Unrecht, denn obgleich Larry selbstsicher und überlegen wirkt, ist er in Wahrheit ein er ein sanfter und feinfühliger Hundemann. Leider fehlt ihm rein äußerlich das gewisse Extra, das ihn aus der Masse von 3.000 Leidensgefährten herausheben würde. So scheint er für immer in dem riesigen Shelter verloren zu sein.

Larrys Blicke schweifen oft in die Ferne, als suchten sie dort das Leben, die Freiheit und das Glück. Wenn seine schönen, bernsteinfarbenen Augen zurück sind von ihrem Ausflug in eine andere Welt, dann schauen sie wieder auf ein kleines, vergittertes Gefängnis mit harten, feuchten Holzdielen.


Geboren wurde Larry im Januar 2018. Kurz darauf, im April 2018, kam er gemeinsam mit seinem Bruder in das große Moskauer Hundeasyl. Hineingeboren in eine Welt, in der er nicht willkommen war, bot das Shelter zumindest einen gewissen Schutz.

Für diese Sicherheit zahlt Larry unfreiwillig einen hohen Preis: Gefangenschaft, Verwahrlosung, Langeweile und Einsamkeit; Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt, oft hungrig und durstig. Dazu kommt noch die Angst; vor den Arbeitern, die leider oft keine Tierfreunde sind und vor den eigenen Artgenossen. Denn in einem Shelter ist Sicherheit relativ. Zu viele grundverschiedene Hunde müssen miteinander auskommen. Hunger und Bewegungsmangel machen aggressiv, da ist an ruhigen Schlaf nicht zu denken und auch im Freilauf ist Vorsicht angesagt.

Larry gehört zu den Friedfertigen und Unaufdringlichen – doch wenn er im Freilauf seine Betreuer sieht, läuft er freudig auf sie zu, um von ihnen gestreichelt und liebkost zu werden und ein bisschen Zuwendung und Aufmerksamkeit einzuheimsen, die ihm so sehr fehlen.


 Mit anderen Hunden versteht Larry sich gut; er geht gern im Rudel Gassi, läuft dabei immer an der Seite seines Betreuers. Nun ist er für einen kurzen Moment wichtig und tritt aus dem Schatten der Vergessenheit heraus.

 Danach geht es unausweichlich durch die endlosen Sheltergänge zurück in die winzigen Zwingerzellen. Nun haben Larrys bernsteinfarbene Augen wieder viel Zeit, in die Ferne zu schweifen und nach diesem glücklichen Leben in Freiheit zu suchen.

Möchten vielleicht Sie ihm gern dieses Leben schenken? Larry braucht liebe, geduldige Menschen, die ihm Zeit lassen und nichts Großes von ihm erwarten, denn er kennt bisher ja nur das Leben hinter Gittern. Zum Dank wird er Sie mit Blicken aus seinen wunderschönen Augen und seinem  sanften Wesen verzaubern!


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Ich bin Blank!


BLANK

 

Rüde

geb. 2008

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

versöhnlicher Ausklang gesucht

 

 

Wie schön wäre es, wenn das Leben am Ende beginnt?

Vor kurzem entdecke ich Blank. Hochmotiviert sichte ich Bilder und Informationen der russischen Betreuer von Hunden, die eingesperrt sind im großen Moskauer Shelter Kozhuhovo. Die einen noch jung und erst seit kurzem gefangen hinter Gittern; andere (zu denen auch Blank gehört) schon seit langer Zeit. Blank „feiert“ in diesem Jahr sein Zehnjähriges – wahrhaftig kein Grund zum Freuen.  

Wieder legt sich dieser Schatten auf mein Herz, denn wieder ist da ein liebenswerter Hund - nett, freundlich, verschmust und leider schwarz.Wieder beschleicht mich diese Angst, ich könnte auch für diese vergessene Seele zu spät kommen; doch ich versuche, die Angst zu verdrängen und Hoffnung zu haben. 


Wie unglaublich schön wäre es, wenn ein Leben am Ende doch noch beginnt? Ich will positiv denken und mein Scherflein beitragen, damit vielleicht ein Wunder geschieht für den auf den Bildern so einsam wirkenden, und dennoch vertrauensvoll in Richtung seiner Betreuer blickenden, alten Blank. 


Viel wissen sie nicht über ihn. Eines Tages tauchte er in einem der Zwinger auf, und alles, was die Betreuer erfuhren, war, dass Blank von Hundefängern direkt von der Straße geholt worden war, auf der er mutterseelenallein gelebt hatte.

Wir schreiben das Jahr 2012. Da war er nun, ein weiterer großer, schwarzer Hund, einer unter 3000. Anfangs zog er sich ganz in sich zurück und wollte nichts von den Freiwilligen wissen. Diese bemühten sich redlich und geduldig um den traurigen Hundejungen und nach zwei Jahren wurden sie dafür belohnt – Blank begann zögernd, sich zu öffnen. Seitdem lebte er in verschiedenen Zwingern vielen verschiedenen Hunden zusammen, sah viele kommen und gehen mit verschiedenen Hunden. Die einen starben still und einsam, andere wurden adoptiert und reisten in ein neues Leben – Blank aber blieb und kam stets mit allen Leidensgefährten wunderbar aus. Gern lässt er sich streicheln und kennt das Gassigehen im Shelter. Dabei ist er allerdings noch immer sehr aufgeregt, denn das fortwährende Gebell von Hunden, die er nicht kennt, macht ihm ein bisschen Angst. 


Nun ist er alt, seine Zeit auf Erden neigt sich dem Ende zu. Aber noch ist es nicht zu spät für einen Neubeginn. Blank hatte ein Leben vor dem Shelter, wenn auch kein leichtes, er kennt die Straße und deren Geräusche. Vielleicht hatte er auch irgendwann ein Zuhause, aus welchem er vertrieben wurde? Er sollte noch einmal eines finden, vielleicht ja bei Ihnen? Dann könnte seine Biografie den Titel tragen: „Blank oder: wenn das Leben am Ende doch noch beginnt!“

Hier ein Video von Blank beim Gassi:


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Kennst du die Felder, die Wiesen, den Wald? Willow


WILLOW

Rüde,

ca. 2009 geboren

50 cm groß

hat sich bereits (fast) aufgegeben

Wäre es nicht besser, einfach zu gehen? Wäre es nicht viel besser, endlich die Augen zu schließen und nur noch Stille zu spüren - Totenstille?

Kein ohrenbetäubender Lärm mehr, der mich niemals schlafen lässt. Kein Stress mehr, der mich wachhält und quält. Und keine Todesangst mehr, die mich zittern und bangen lässt!

Die Jahre hier in der Hölle haben ihre Spuren hinterlassen. Mein Körper schmerzt von Tag zu Tag mehr. Die ewige Kälte und Nässe haben sich in meine Knochen gefressen.

Mir fehlt die Sonne, mir fehlt alles da draußen so sehr! Wiesen, Felder, der Wald - einfach alles!!


Eigentlich fühle ich mich jetzt schon wie tot. Jede Energie, jedes bisschen Lebensfreude ist schon lange gestorben in mir. Aus dem fröhlichen Lausbuben von einst ist ein alter, gebrochener Hund geworden.

Du kannst es in meinen Augen lesen. Der Glanz ist erloschen, ich bin so furchtbar müde!


Nein, ich komme nicht mehr wie früher freudig ans Gitter. Ich vollführe keine Luftsprünge mehr, weil du vor meinem Zwinger stehst. Denn heute weiß ich, auch Du wirst wie alle anderen ohne mich weitergehen, nicht wahr?

Aber wenn es dort draußen vielleicht doch noch jemand für mich gibt - bitte warte nicht, sondern schreibe ganz schnell an:

Bianca Raabe,

Nadine Decker

oder

Andrea Sbrisny von

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.

 

Dein/Euer WILLOW

Ich habe keinen Tag mehr zu verlieren!

https://www.facebook.com/Shelterfellchen-suchen-ein-Zuhause-oder-Zwingerpaten-1603017826660908

Lebenslichter 21.01.2024, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Ich vollführe keine Luftsprünge mehr, weil du vor meinem Zwinger stehst. Denn heute weiß ich, auch Du wirst wie alle anderen ohne mich weitergehen, nicht wahr?,

Wer löst seine Heimfahrkarte? Charlie


CHARLIE

Rüde

geb. im Frühjahr 2013

60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Körbchen auf Lebenszeit erhofft

 

Werde ich jemals erfahren, was es bedeutet, geliebt und frei zu sein?

CHARLIE kam 2013 als kleiner Welpe mit seinen beiden Brüdern Elvis und Jimmy in das riesige Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Nur für Jimmy ist es inzwischen gelungen, ein Zuhause zu finden.

Charlie und Elvis war dieses Glück bisher nicht vergönnt. Sie blieben zusammen, leben all die langen Jahre im selben Zwinger und sind sich bis heute eng verbunden. Während sie heranwuchsen, litten beide Hunger. Die Betreuer erinnern sich noch gut daran, dass die zwei immer dünn und hungrig waren, wenn sie sie besuchten.  


Wenn die freiwilligen Helfer einmal pro Woche für eine Stunde das Shelter besuchen, geht die Sonne für Charlie auf. Dann darf er in den großen Auslauf, kann rennen und spielen, im Sommer in die kleinen, von den Freiwilligen aus eigener Tasche bezahlten Pools springen und im Winter im Schnee tollen. Oder aber gemeinsam mit seinem Bruder Elvis einen Spaziergang durch den großen Shelterbereich machen.

Charlie hat sich in all den Jahren seinen lieben und verspielten Charakter bewahrt. Er begegnet den anderen Hunden im Auslauf stets freundlich und versucht, alle zum gemeinsamen Spiel aufzufordern. Mit Menschen kommt er ebenfalls gut klar, in seinen Spielpausen holt er sich ab und zu eine kleine Streicheleinheit ab. Davon gab und gibt es leider viel zu wenig.


Für Charlie ist das Leben im Shelter normal geworden. Er hat sich arrangiert, er versucht mit den Gegebenheiten klar zu kommen. Dass es noch ein anderes Leben außerhalb der Sheltermauern und des Zwingers gibt, und dass dieses um so vieles schöner, spannender und liebevoller sein kann, weiß er nicht.

Er kennt nur Kälte und Frieren im Winter, Hitze im Sommer, schlechtes Futter, harten Zwingerboden, Langeweile und Warten. Noch erträgt er das alles, es bleibt ihm auch nichts anderes übrig.

Noch hat Charlie seinen Elvis, der sich wie er nach einem besseren Leben in einem eigenen, schönen Zuhause sehnt; die Brüder geben sich gegenseitig den Halt, den sie in ihrem traurigen Alltag so dringend brauchen – umso mehr, als schon wieder ein erbarmungsloser, russischer Winter vor der Tür steht. 


Die bange Frage lautet: Werden die Beiden ihn überleben? Werden sie, wie ihre dreitausend Leidensgefährten, wieder frierend in ihrer Zimmike (der winzigen, kargen Holzhütte in ihrem Zwinger) kauern, dicht aneinandergeschmiegt, wenn Kälte und Feuchtigkeit durch die Ritzen kriechen? Werden sie wieder durstig vor zugefrorenen Wassereimern sitzen und hungrig den Besuch der Betreuer herbeisehnen, die ihnen ab und zu einen Löffel voll mitgebrachtes Dosenfutter spendieren?


Es wäre denn, Sie möchten für Charlie ein Märchen wahr werden lassen. Nach den langen, entbehrungsreichen Jahren soll er noch erleben dürfen, was es bedeutet, ein eigenes Zuhause zu haben, in dem er wichtig ist, geliebt und umsorgt wird und so lebt wie wir es uns für alle Hunde wünschen. Er soll nicht alt werden im Shelter und eines Tages diese Welt verlassen, ohne jemals 'mein Charlie' für 'seinen' Menschen gewesen zu sein. 

Wir wollen nicht aufhören, an ein Wunder zu glauben; und Charlie wird durchhalten und warten…auf Sie?! Vielleicht darf dieser liebenswerte, verspielte Hundemann gerade IHNEN sein großes Hundeherz schenken?

Charlie im Schnee:


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Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

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Manchmal kommt es anders... Lucy



Geburtsdatum: ca. 2013

Aufenthaltsort: TH Russland

LUCY kam bereits als Welpe 2013 ins Shelter "Kozhuhovo" in Moskau.

Sie hatte doch noch ihr ganzes Leben vor sich. Aber manchmal hält das Schicksal eine andere Geschichte für einen bereit - so auch für Lucy. Nun lebt sie bereits seit 8 Jahren an diesem trostlosen und trübseligen Ort und muss diesen ihre Heimat nennen.

Ihre Betreuer beschreiben Lucy als eher schüchtern und zurückhaltend und genau das ist der Grund, warum sie bis heute noch niemand gesehen hat. Unter all den anderen fast 3000 Hunden fällt Lucy einfach nicht auf. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund, steht nicht als Erste an den Gitterstäben, wenn Interessenten ins Shelter kommen. Daher hat Lucy in Russland leider so gut wie keine Chance auf ein eigenes Daheim.

Sobald es zum wöchentlichen Auslauf geht, verlässt Lucy immer als Erste den Zwinger, behält dann gerne den Überblick und nimmt eine Beobachterposition ein. Mit ihren Artgenossen versteht Lucy sich, sie geht im Auslauf Konflikten aus dem Weg. 

Wenn die Betreuer sich einmal die Woche Zeit für Lucy nehmen, dann genießt sie die Streicheleinheiten, würde sich aber niemals aufdrängen. Aber für Lucy ist dieses bisschen Zeit mit dem Menschen einfach zu wenig. Die Traurigkeit über ihr Leben im Shelter steht Lucy ins Gesicht geschrieben. Lucy sieht immer ungewöhnlich traurig aus und wahrscheinlich erwartet sie nichts Gutes mehr vom Leben.


Darum werden wir nun alles dafür geben, um Lucy die Traurigkeit zu nehmen. Wir möchten Lucy´s Zuhause, ihre Menschen finden. Wir möchten den Menschen finden, der Lucy endlich wieder die Freude am Leben ins Gesicht zaubern kann und ihr all die Liebe und Aufmerksamkeit gibt, die sie verdient hat. Lucy sollte allerdings nach Möglichkeit nicht allein bei ihren Menschen leben. Ein bereits im Haushalt lebender Hund wäre für Lucy optimal, ist aber keinesfalls ein Muss!

Lucy ist eine ca. 50 cm große Mischlingshündin. Sie ist geimpft, gechipt und kastriert. Sie versteht sich gut mit ihren Artgenossen und kennt das Laufen an der Leine. Ob Lucy sich mit Katzen vertragen würde, können wir leider nicht sagen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Lucy, genau wie für all unsere anderen Hunde, ausschließlich eine Endstelle suchen.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!

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Einmal mehr: Betti


BETTI

 Hündin

geb. 2010

45/50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Wie so oft, laufen mir die Tränen übers Gesicht, während ich dies schreibe. Einmal mehr kann ich es nicht fassen, was den Tieren – hier speziell den Hunden – aus Geldgier und Hartherzigkeit angetan wird. Die arme Betti sitzt bereits seit dem Juli 2010 im Shelter Kozhuhovo. Das bedeutet, sie hat ihr gesamtes Leben dort verbracht und nie etwas anderes gesehen, als kahle Wände, Gitterstäbe und Tausende vergessener, trauriger Hunde. Ihre begrenzte Welt besteht aus einem engen Metallcontainer mit Holzfußboden und zwei Blecheimern für Futter und Wasser – vorausgesetzt, es gibt überhaupt welches; denn die veralteten Wasserleitungen frieren im Winter häufig ein, und die Hunde müssen Schnee fressen, um ihren Durst zu löschen. Auch im Sommer ist das kostbare Nass rar, und viele, besonders ältere und kranke Tiere sterben an Austrocknung.


Betti, die – wenigstens in unseren Augen – zu einer wunderhübschen Hündin herangewachsen ist, gehört heute zu den Langzeitinsassen und Senioren in dem abgelegenen Shelter. Es wurde bewusst etliche Kilometer von Moskau entfernt gebaut; Menschen könnten sich sonst durch das niemals endende Hundegebell gestört fühlen, welches in seiner Lautstärke tatsächlich jede normale Unterhaltung unmöglich macht. Oder, noch schlimmer: Sie könnten auf das Leid der eingesperrten Tiere aufmerksam werden, was durchaus nicht im Interesse der Shelterbetreiber liegt.

Den einzigen Lichtblick in Bettis Leben bilden die Besuche der freiwilligen Betreuer, die einmal in der Woche das Shelter besuchen, um den Hunden für eine Stunde ein bisschen Abwechslung und menschliche Nähe zu schenken. Betti nimmt das Angebot stets dankbar an. Sie rennt dann mit ihren Leidensgefährten um die Wette, denn trotz ihres Alters ist sie noch sehr fit. Zwischendurch läuft sie immer wieder zu den Betreuern und bettelt um etwas Liebe und ein paar Streicheleinheiten.


Die freiwilligen Helfer beschreiben Betti als besonders freundliche und sanfte Hündin. Sie ist noch immer sehr verspielt, verträgt sich gut mit ihren Artgenossen und geht bei den kurzen Spaziergängen durch das Sheltergelände brav an der Leine.


Könnten Sie sich vorstellen, dieser lieben, den Menschen trotz allem zugetanen Hündin für ihre letzten Lebensjahre noch ein schönes Heim zu schenken? Sie braucht wirklich nicht viel: Ein weiches Kissen für die alten Knochen, anständiges Futter, ein bisschen spielen und spazieren gehen, genügend Zeit, um sich an das ihr völlig fremde, gute Leben zu gewöhnen – und vor allem ganz viel Liebe.

Darf sich Betti Ihnen anschließen? Dann lassen Sie es uns bitte wissen. Vielen, lieben Dank!

https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Lebenslichter 21.01.2024, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Sie ist noch immer sehr verspielt, verträgt sich gut mit ihren Artgenossen, und geht bei den kurzen Spaziergängen, durch das Sheltergelände, brav an der Leine.,

Wer wirft den ersten Stein? Aria


ARIA

 Hündin

geb. 03/2019

56/57 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

sicheres Körbchen für immer gesucht

 

Aria – die Edle – die Weise – die Goldene – das bedeutet ihr Namen in verschiedenen Sprachen. Für ihre Betreuerin ist Aria eines der „sweetest girls“ mit einem wahrhaft goldenen Herzen. Leider haben ihr bezauberndes Wesen und ihre Liebe zu den Menschen ihr bisher nicht geholfen. Seit etwa ihrem dritten Lebensmonat fristet diese junge Traumhündin als eine von dreitausend vergessenen Seelen ihr trostloses Dasein im Kozhuhovo, und ihrer Betreuerin wird es bang ums Herz beim Gedanken an Arias Zukunft.

Aria ist keine besonders mutige Hündin. Es mangelt ihr an Selbstvertrauen, um sich gegen die anderen Hunde durchzusetzen. So wurde sie im Auslaufgehege, in welchem sich die Hunde einmal wöchentlich kurz die Beine vertreten dürfen, immer wieder von einigen Leidensgefährten angegriffen und traut sich seitdem nicht mehr dorthin. 

Zum besseren Verständnis: Keiner dieser Hunde ist von Natur aus bösartig oder aggressiv. Nur sitzen drei bis vier, manchmal auch mehr von ihnen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr eingesperrt auf etwas mehr als drei Quadratmetern; und das jahre-, oft sogar lebenslang. Ist es da verwunderlich, dass die Pferde mit ihnen durchgehen, wenn sie sich einmal in der Woche bewegen und für eine Stunde so etwas wie Freiheit spüren dürfen? Dabei geht es dann oft ziemlich rau zu, und natürlich trifft es immer die Ängstlichen und Schwachen.


Kommt Ihnen das bekannt vor? Bestimmt erinnern Sie sich noch an die Meldungen über gestiegene häusliche Gewalt während des Lockdowns. Und schauen Sie sich an, was in unseren Schulen und den sozialen Medien vor sich geht. Woher nähmen wir also das Recht, die Tiere zu verurteilen, von denen wir doch behaupten, dass wir geistig und seelisch so viel höher stehen, als sie?

Damit die sanfte, schüchterne Aria doch noch manchmal eine Freude hat und an dem, was wir Leben, nennen wenigstens schnuppern kann, scheuen die freiwilligen Helfer keine Mühen. Wenn die Sommerhitze in Moskau fast unerträglich wird, stellen sie in den Sheltergängen für die Hunde kleine, selbstgekaufte Plastikplanschbecken auf, die sie mit Wasser füllen. Aria ist eine echte Wassernixe und hat unendlich viel Spaß an dem kühlenden Nass.

Diese seltenen Glücksmomente lassen die junge Hündin vorübergehend ihr tristes und eintöniges Dasein vergessen und helfen ihr durchzuhalten. Sie geben ihr das Gefühl, für jemanden wichtig zu sein und schenken ihr Hoffnung – wenn Hunde hoffen können -, dass irgendwo da draußen auch auf sie noch ein besseres Leben wartet. 


Aria läuft ausgezeichnet an der Leine und hängt mit zärtlicher Liebe an ihrer Betreuerin. Genauso wird sie sich an jeden Menschen anschließen, sobald sie spürt, dass man es gut mit ihr meint und ihr nichts zuleide tut. Von ihrer Seite gibt es mit Artgenossen keinerlei Probleme; bei Begegnungen zeigt sie sich friedfertig und geht jedem Streit aus dem Wege.

Nun sucht diese wunderhübsche, so überaus liebenswerte Hündin sehnsüchtig Familienanschluss bei verständnisvollen Menschen, die ihr Halt und Sicherheit geben und ihr Selbstvertrauen stärken. Ein ruhiger, freundlicher Artgenosse wäre sicher ein große Hilfe für sie, damit sie lernt, dass sie andere Hunde nicht zu fürchten braucht. Dies ist aber durchaus keine Voraussetzung.

Liebe Aria, von Herzen wünsche ich Dir, dass Du schon bald Deinen sicheren Hafen findest und ein beschütztes, glückliches Hundeleben führen darfst!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Aria beim Baden im Kennelgang:

 

 

Aria wird „gegossen“ – sie kann nicht genug vom Wasser bekommen:

 

 

 Vermittlerkontakt/Fragen:

 Ulrike Worringer

 Tel.: 0171-1817071

eMail:Ulrike.Worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 21.01.2024, 10.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Aria, – die Edle, – die Weise, – die Goldene, – das bedeutet ihr Name, in verschiedenen Sprachen., Für ihre Betreuerin ist Aria, eines der „sweetest girls“, mit einem wahrhaft goldenen Herzen. ,

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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