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ARIA
Hündin
geb. 03/2019
56/57 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
sicheres Körbchen für immer gesucht
Aria – die Edle – die Weise – die Goldene – das bedeutet ihr Namen in verschiedenen Sprachen. Für ihre Betreuerin ist Aria eines der „sweetest girls“ mit einem wahrhaft goldenen Herzen. Leider haben ihr bezauberndes Wesen und ihre Liebe zu den Menschen ihr bisher nicht geholfen. Seit etwa ihrem dritten Lebensmonat fristet diese junge Traumhündin als eine von dreitausend vergessenen Seelen ihr trostloses Dasein im Kozhuhovo, und ihrer Betreuerin wird es bang ums Herz beim Gedanken an Arias Zukunft.
Aria ist keine besonders mutige Hündin. Es mangelt ihr an Selbstvertrauen, um sich gegen die anderen Hunde durchzusetzen. So wurde sie im Auslaufgehege, in welchem sich die Hunde einmal wöchentlich kurz die Beine vertreten dürfen, immer wieder von einigen Leidensgefährten angegriffen und traut sich seitdem nicht mehr dorthin.
Zum besseren Verständnis: Keiner dieser Hunde ist von
Natur aus bösartig oder aggressiv. Nur sitzen drei bis vier, manchmal auch mehr
von ihnen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr eingesperrt auf etwas mehr
als drei Quadratmetern; und das jahre-, oft sogar lebenslang. Ist es da
verwunderlich, dass die Pferde mit ihnen durchgehen, wenn sie sich einmal in
der Woche bewegen und für eine Stunde so etwas wie Freiheit spüren dürfen? Dabei
geht es dann oft ziemlich rau zu, und natürlich trifft es immer die Ängstlichen
und Schwachen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Bestimmt erinnern Sie
sich noch an die Meldungen über gestiegene häusliche Gewalt während des
Lockdowns. Und schauen Sie sich an, was in unseren Schulen und den sozialen
Medien vor sich geht. Woher nähmen wir also das Recht, die Tiere zu
verurteilen, von denen wir doch behaupten, dass wir geistig und seelisch so
viel höher stehen, als sie?
Damit die sanfte, schüchterne Aria doch noch manchmal eine
Freude hat und an dem, was wir Leben, nennen wenigstens schnuppern kann,
scheuen die freiwilligen Helfer keine Mühen. Wenn die Sommerhitze in Moskau
fast unerträglich wird, stellen sie in den Sheltergängen für die Hunde kleine,
selbstgekaufte Plastikplanschbecken auf, die sie mit Wasser füllen. Aria ist
eine echte Wassernixe und hat unendlich viel Spaß an dem kühlenden Nass.
Diese seltenen Glücksmomente lassen die junge Hündin vorübergehend ihr tristes und eintöniges Dasein vergessen und helfen ihr durchzuhalten. Sie geben ihr das Gefühl, für jemanden wichtig zu sein und schenken ihr Hoffnung – wenn Hunde hoffen können -, dass irgendwo da draußen auch auf sie noch ein besseres Leben wartet.
Aria läuft ausgezeichnet an der Leine und hängt mit zärtlicher Liebe an ihrer Betreuerin. Genauso wird sie sich an jeden Menschen anschließen, sobald sie spürt, dass man es gut mit ihr meint und ihr nichts zuleide tut. Von ihrer Seite gibt es mit Artgenossen keinerlei Probleme; bei Begegnungen zeigt sie sich friedfertig und geht jedem Streit aus dem Wege.
Nun sucht diese wunderhübsche, so überaus liebenswerte
Hündin sehnsüchtig Familienanschluss bei verständnisvollen Menschen, die ihr
Halt und Sicherheit geben und ihr Selbstvertrauen stärken. Ein ruhiger,
freundlicher Artgenosse wäre sicher ein große Hilfe für sie, damit sie lernt,
dass sie andere Hunde nicht zu fürchten braucht. Dies ist aber durchaus keine
Voraussetzung.
Liebe Aria, von Herzen wünsche ich Dir, dass Du schon
bald Deinen sicheren Hafen findest und ein beschütztes, glückliches Hundeleben
führen darfst!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Aria beim Baden im Kennelgang:
Aria wird „gegossen“ – sie kann nicht genug vom Wasser bekommen:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
Lebenslichter 21.01.2024, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
PUDRA
Hündin
60 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2014
Zwingernummer: C 81
Anfang 2016 war es, als Pudra das erste Mal von den freiwilligen Helfern im Shelter Kozhuhovo gesehen wurde. Wie lange sie bis dahin unbeachtet dort gesessen hat, lässt sich nicht genau sagen. Vermutlich hielt sie sich die ganze Zeit über in der winzigen Holzhütte versteckt, um sich vor möglichen Attacken durch ihre verzweifelten Zwingergefährten oder vor Schlägen seitens der Arbeiter zu schützen, die leider nicht immer tierlieb sind. Es ist ja auch kein besonders angenehmer Job, dazu noch mehr als schlecht bezahlt. Da wird der aufgestaute Frust gern einmal an den Hunden ausgelassen, die am allerwenigsten dafürkönnen.
Auch die freundliche, den Menschen und ihren eigenen Artgenossen gegenüber ausgesprochen friedfertige Pudra hat nie das Geringste falsch gemacht. Jedoch weil sie sich so lange im Verborgenen gehalten hat, fiel sie vorher niemandem auf; weder den Freiwilligen, noch den seltenen russischen Besuchern, die sich nur ab und zu in die unwirkliche Welt des Shelters verirren. Bis heute blieb keiner je an Pudras Zwinger stehen und sah den wehmütigen Blick in ihren Augen. Dabei finde ich sie einfach zauberhaft. Sie hat so etwas Liebes und Rührendes in ihrer Haltung und ihrem Blick.
Und während
ich dies hier schreibe, laufen mir die Tränen übers Gesicht vor Kummer, weil
ich sie nicht selbst adoptieren kann. Aber wir haben immer noch acht
Tierschutzhunde – drei davon aus dem Shelter Kozhuhovo (die vierte im Bunde war Wendy, unsere große Schwarze), die anderen fünf aus
rumänischen Todeslagern – mehr gehen zurzeit beim besten Willen nicht, weil unser alter Woody langsam ein bisschen wunderlich wird und keinen weiteren Neuankömmling mehr dulden würde.
Trotz aller Widrigkeiten und ihres harten Lebens hat sich Pudra ihre Fröhlichkeit noch nicht nehmen lassen. Sie ist bescheidenes, genügsames Hundmädchen, welches die menschliche Nähe sucht und sich über jede noch so kleine Aufmerksamkeit freut. Pudra liebt Spaziergänge, läuft dabei brav an der Leine und vermeidet grundsätzlich jeden Konflikt. Daher darf in ihrem neuen Zuhause gern bereits ein netter Hundekumpel – oder mehrere – leben, die ihr dabei helfen, sich einzuleben und zurechtzufinden. Ob sie sich auch mit Katzen vertragen würde, können wir allerdings nicht mit Gewissheit sagen.
Liebe Pudra, vielleicht gelingt es mir, auf
diesem Wege Dein Für-immer-Zuhause zu finden bei herzensguten Menschen, die wie
ich in Dir eine echte Traumhündin sehen, die Dir ein Hundeleben bieten, welches
diesen Namen verdient und die Dich nie wieder hergeben möchten!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 21.01.2024, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
NASTIA
Hündin
geb. 2006
45-50 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
endgültiges Für-immer-Zuhause gesucht
Nach 13 langen, schweren Jahren in
Gefangenschaft möchten meine geschundenen Pfötchen noch über den Boden der
Freiheit laufen!
Kaum war das riesige Shelter
Kozhuhovo im Jahr 2008 eröffnet worden, kam Nastia gemeinsam mit ihrer
Schwester Asya hierher. Für uns unvorstellbare 13 lange Jahre mussten sie dort ausharren,
bis Asya schwer erkrankte. Daraufhin durfte sie in eine Pension umziehen, in
der sie nach nur zwei Wochen verstarb. Ein weiteres, vergeudetes Leben – nur
eins von Tausenden.
Nastia kämpft sich mit ihren 15
Jahren weiter durch den harten Shelteralltag. Zurzeit hat sie Glück, denn man
hat Norris, einen ausgesprochen lieben Leidensgenossen zu ihr in den Zwinger
gesetzt. So muss sie wenigstens keine Angst haben, bekommt auch Futter und
Wasser ab. Wahrlich nicht viel, aber zum Überleben muss es reichen.
Alltagsleben im Shelter bedeutet Zusammenhocken auf engstem Raum, in einem kahlen Zwinger von höchstens 3 Quadratmetern mit Holzboden und einer winzigen Holzhütte, fast immer gemeinsam mit mehreren Schicksalsgefährten. Leben sieht anders aus.
Der Rest ist Warten auf die
freiwilligen Helfer, die einmal in der Woche ins Shelter kommen versuchen, ihren
Schützlingen das Dasein für einige Augenblicke etwas erträglicher zu machen.
Sie bringen ihren Hunden selbstbezahltes Extrafutter mit, holen sie aus ihren Gefängnissen und gehen mit ihnen innerhalb der Sheltermauern sapzieren oder nehmen sie mit in den großen Auslauf, damit die Tiere sich die Beine vertreten und ein wenig herumtoben können.
So sollen die Hunde für eine oder
zwei Stunden ihr trostloses, eintöniges Leben vergessen dürfen und für einen
Moment einfach nur glücklich sein.
Danach – und das macht nicht nur den
Hunden, sondern auch den Betreuern das Herz jedes Mal schwer – geht es unweigerlich
zurück in die Zwinger. Dann heißt es wieder warten und hoffen, dass die Woche
schnell vergeht und die Betreuer zurückkommen.
Schon bald werden die Tage wieder kürzer, der Herbst und der nächste strenge Winter stehen vor der Tür. Es ist fraglich, ob Nastia es schafft, auch noch diesen zu überleben. Die russischen Sommer und Winter können besonders für die Senioren schnell das Ende bedeuten. Im Sommer macht ihnen die oft unerträgliche Hitze, der sie nahezu schutzlos ausgeliefert sind, zu schaffen. Und im Winter haben die alten Körper der beißenden Kälte von -25 Grad oder mehr kaum etwas entgegenzusetzen.
Nastia war eine junge,
hoffnungsvolle Hündin, als sich die Sheltertore hinter ihr schlossen. Nun, nach
unendlich langen Jahren, ist sie alt und verbraucht. Die Chancen, jetzt noch ein Zuhause zu finden, scheinen verschwindend gering.
Aber trotz ihres sinnlosen, vergeudeten Lebens hat sich Nastia ein
freundliches, den Menschen sehr zugetanes Wesen bewahrt und auch – oder gerade
– die Hundesenioren haben noch unendlich viel zu geben an Liebe, Dankbarkeit
und Anhänglichkeit.
Vielleich sind ja SIE der Mensch mit
einem riesengroßen Herzen, der der betagten Nastia ein behagliches Zuhause
schenken möchte. Möglicherweise wird die gemeinsame Zeit nur kurz bemessen
sein; aber Liebe und Glück rechnen sich schließlich nicht allein nach Jahren.
Uns ist bewusst, dass wir für Nastia
die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen. Doch manchmal werden Wunder wahr
und auf ein solches Wunder hoffen wir.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier drei Videos von Nastia (auch
mit Zwingerkumpel Norris):
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
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Lebenslichter 21.01.2024, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
MARA/MARUSHKA
Hündin
geb. 2009
45 cm Schulterhöhe
keine Krankheiten bekannt
geimpft, gechipt, kastriert
Zu schwarz, zu klein,
zu unscheinbar – ist das die Endstation?
Mara (von den
Betreuern liebevoll Marushka genannt)) kam 2010 als blutjunge Hündin ins Shelter
Kozhuhovo. Dieses gigantische Gefängnis für mehr als 3000 Hunde sollte fortan
ihr Zuhause sein. Zwei lange Jahre fiel Mara niemandem auf, als eine der
wenigen Kleineren ging sie in der Masse der unzähligen Hunde einfach unter. Sie
versuchte sich, so gut es ging, in einer Umgebung durchzukämpfen die man sich
kaum unwirtlicher denken kann:
Enge, kahle Außenzwinger,
in denen immer drei bis vier Hunde zusammenhocken. Minderwertiges,
geschmackloses Futter, welches zwar den Magen füllt, jedoch weder richtig
sättigt noch den Körper mit dem versorgt, was ein Hund für ein gesundes Leben braucht.
Brütend heiße Sommer, in
denen es vor der Hitze und der stickigen Luft, die sich in den Zwingern staut, kein
Entrinnen gibt. Eisige, erbarmungslose Winter, in denen lediglich eine einfache
Holzhütte die Hunde notdürftig vor der schneidenden Kälte schützt.
Trotz aller
Widrigkeiten hat Mara hat es irgendwie geschafft, im Shelter zu überleben. Einfach war es nicht
für sie. Weil sie so klein ist und sich kaum verteidigen kann, wurde sie immer
wieder von den größeren, kräftigen Hunden attackiert. Diese sind beileibe nicht
bösartig – nur verzweifelt und brauchen ein Ventil.
Deshalb traut sich Mara auch nicht mit den anderen Hunden in den gemeinsamen wöchentlichen Auslauf. Sie wartet auf ihre Betreuer, mit denen sie in den Bereich direkt vor den Zwingertüren darf. Solange jemand bei ihr ist, fühlt sich die kleine Hündin sicher.
Wenn sie Glück hat und einmal genügend Zeit bleibt, dann geht Mara auf dem Sheltergelände auch kurz Gassi, immer in engem Kontakt zum menschlichen Begleiter.
Nun ist die
bezaubernde, unglaublich liebenswerte Mara im Shelter alt geworden und zählt
inzwischen zu den Langzeitinsassen. Weil sie kaum Gelegenheit hat sich zu
bewegen, wiegt sie leider zu viel. Denn auch wenn das Futter nicht schmeckt, so
ist Fressen doch die einzige Möglichkeit, sich die Langeweile zu vertreiben und
die Traurigkeit und Einsamkeit zu betäuben.
Noch hat Mara eine Chance, dieses furchtbare Hundegefängnis lebend zu verlassen. Dafür braucht es nur Sie, damit die liebebedürftige Hündin ihr Herz an Sie verschenken darf. Auch wenn sie rein äußerlich vielleicht nicht zu den absoluten Schönheiten zählt – wobei Schönheit ja doch immer im Auge des Betrachters liegt – verbirgt sich in ihrem Innern ein reicher Schatz, den es zu entdecken gilt.
Für unsere Mara wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause,
in dem nicht allzu viel von ihr erwartet wird und sie einfach Hund sein darf;
gern mit einem freundlichen, älteren Artgenossen zur Gesellschaft.
Mara, von ganzem Herzen wünschen wir Dir, dass auch Du
einmal Glück hast und Deine letzten Jahre in der Liebe und Geborgenheit einer
eigenen Familie verleben darfst!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Mara suchen wir,
wie für alle unsere Schützlinge, ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 21.01.2024, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
Bis heute gab es in seinem Leben nur Gitterstäbe…
Ein Schicksal wie so viele: Saffron kam 2014 zusammen mit anderen Welpen ins russische Shelter Kozhuhovo. Damals hatte er noch sein ganzes Leben vor sich, hätte bei einer lieben Familie leben sollen und einfach nur glücklich sein sollen. Doch nur allzu oft hält das Schicksal eine andere Geschichte bereit.
Saffron lebt nun schon bald acht Jahre an diesem trostlosen Ort. Traurig und gelangweilt sitzt er in seinem kleinen Außenzwinger hinter schmutzig-grünen, halb verrosteten Gitterstäben.
Einziger Lichtblick in seinem öden Dasein sind die Freiwilligen, die einmal in der Woche zu Besuch kommen. Saffron darf dann zusammen mit seinen Artgenossen in den Auslauf. Er freut sich jedes Mal so sehr, wenn er seine Betreuer schon von weiten sieht. Dann weiß er, endlich darf er für eine glückselige Stunde seinen ungemütlichen Zwinger verlassen und sein monotones Leben für ein paar Augenblicke gegen ein Gefühl von Freiheit eintauschen.
Saffron ist sehr anhänglich, verspielt und fröhlich. Er liebt es, mit den anderen Hunden im Auslauf zu spielen. Seine Zwingernachbarn und er toben die ganze Zeit über und vergeuden keine einzige kostbare Minute.
Seine Betreuer beschreiben Saffron als neugierig und zärtlich. Mit seiner liebenswürdigen Art erobert er alle Herzen im Nu. Gern gibt er Pfötchen und läuft an der Leine wie eine Eins.
Einmal nahm Saffron an einer Tierschutzveranstaltung
in Moskau teil und durfte sogar über Nacht bei seiner Betreuerin bleiben. Er
badete vergnügt, fuhr problemlos im Auto mit und schlief schön im Flur auf
einer Matte. Allerdings machten ihm laute Geräusche auf der Straße ein
wenig Angst.
Bei der Veranstaltung hatte Saffron leider kein Glück, so sehr sich seine Betreuer auch für ihn bemühten. Sie konnten kein Zuhause für ihn finden. Saffron verstand die Welt nicht mehr, als er nach diesem Ausflug in die große Welt wieder in seinen engen Zwinger zurückkehren musste.
Saffron ist ein bildhübscher und blitzgescheiter Hund, aber in Russland hat er leider keine Chance ein Zuhause zu finden. Es gibt dort einfach zu viele von seiner Art. Daher machen wir uns für ihn auf die Suche.
Lieber Saffron, wir geben die Hoffnung nicht
auf. Irgendwo gibt es bestimmt diesen einen Menschen, diese eine Familie, deren
Herz Du mit Deiner bezaubernden Art berührst. Du brauchst ja nicht viel:
Anständiges Futter, einen Platz zum Schlafen, der Dir allein gehört, regelmäßige
Bewegung und natürlich eine große Portion Verständnis und Liebe!
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Lebenslichter 21.01.2024, 10.22 | (0/0) Kommentare | PL
PALMA
Hündin
geb.2007
geimpft, gechipt, kastriert
warmes Plätzchen für geruhsamen Lebensabend gesucht
Zu alt für ein Happy End? Oder gibt es
vielleicht doch noch Hoffnung auf ein liebevolles Zuhause für dich?
Seit elf Jahren wartest du nun schon vergeblich auf deine(n) Menschen. Im Juli 2011 musstest du in dem riesigen, furchteinflößenden Shelter Kozhuhovo bei Moskau Einzug halten und durftest es seitdem nie wieder verlassen.
Das Leben zog unaufhaltsam an dir vorüber, während du hinter
Gittern saßest, eingesperrt in einem engen Außenkäfig unter für uns
unvorstellbar harten Lebensbedingungen.
In der ersten Zeit bekam dich niemand zu Gesicht. Die beängstigende Situation, die fremden, oft nicht gerade freundlichen Menschen und das immerwährende Gebell von 3000 Mitgefangenen machten dir Angst. So verkrochst du dich in der winzigen Holzhütte und versuchtest, dich möglichst unsichtbar zu machen.
Eines Tages jedoch entdeckte dich eine der Betreuerinnen und nahm sich der deiner an. Mit viel Geduld half sie dir dabei, deine Schüchternheit zu überwinden und gewann ganz allmählich Stück für Stück dein Vertrauen. schüchternen Hündin an. Sie übte mit dir, an der Leine zu gehen, und heute machst du das richtig gut. Allerdings möchtest du kein Halsband tragen, sondern lässt dich nur am Geschirr führen. Ich denke, dass dir die Hundefänger damals diese fürchterliche Metallschlinge und den Hals gelegt haben, als sie dich einfingen, und das Halsband erinnert dich an diesen schrecklichen Moment.
Auch magst du nicht mit den anderen in den Auslauf gehen. Du verstehst dich zwar gut mit deinen Artgenossen, bist umgänglich, friedfertig und verträglich. Aber dort, zwischen all den vielen, teils jungen und kräftigen Hunden ist es dir zu turbulent. Lieber gehst du mit deiner Betreuerin in den Gängen zwischen den Zwingerreihen ein wenig spazieren. Du bist ja auch schon ein älteres Mädchen und spürst sicher die vielen Jahre auf schmutzigem, nasskaltem, Holzboden in deinen Knochen.
Viele Jahre teiltest du dir den Zwinger mit
einem sanften, freundlichen Rüden namens Zhuk. Dieser hat es geschafft, er fand
seine Menschen und lebt nun geliebt und glücklich in seinem eigenen Zuhause. Und
so hegen wir diese Hoffnung nun auch für dich.
Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb
Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
Lebenslichter 19.01.2024, 15.33 | (0/0) Kommentare | PL
ARIZONA
Hündin
geb. November 2016
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechicpt, kastriert
ihr Traum: frei, doch nicht allein!
Deine Betreuerin schrieb uns an mit den Worten: "Arizona ist vielleicht nicht die schönste Hündin, aber ihr Leben im Shelter
ist noch härter als das Leben vieler anderer Hunde. Vielleicht findet Arizona
ihr Glück in Deutschland bei einer lieben Familie. Hier in Russland hat sie
keine Chance, dass sich ihr Leben noch einmal zum Guten wendet".
Nun ja, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des
Betrachters, und am Ende sollte immer das Herz entscheiden. Ich glaube, dann hast Du
doch eine Chance – verdient hast Du sie so sehr.
Geboren wurdest Du im November 2016 und kamst mit Deinen vier Geschwistern schon als Welpe, im Februar 2017, ins Shelter. Ihr Fünf wurdet nach amerikanischen Staaten und Städten benannt: Arizona, Denver, Utah, Texas und Atlanta. Alle lebtet Ihr zusammen in einem Zwinger. Ihr teiltet Euer Schicksal - die wenigen guten und die vielen schweren, traurigen Stunden. Ihr hattet Euch, gabt Euch gegenseitig Halt.
Dann, im Jahr 2019 änderte sich plötzlich alles. Du wurdest sehr schnell immer dünner, magertest auf nur 17 Kilo ab, warst nur noch Haut und Knochen. Es begannen langwierige Untersuchungen, an deren Ende feststand: Du darfst das normale Shelterfutter, dessen Qualität unglaublich mies ist, nicht mehr fressen, sondern brauchst Spezialfutter.
Um sicherzustellen, dass Du nur dieses Futter zu Dir nimmst, wurdest Du von den anderen getrennt. Seit nunmehr fast zwei Jahren sitzt Du in einem Isolationszwinger, 1,5 x 1,5 Meter, ohne Kontakt zu anderen Hunden, geschweige denn zu Menschen. Alles, was Dir bleibt, ist eine halbe Stunde in der Woche mit Deiner Betreuerin. Wenn sie Dich dann aus Deinem Zwinger holt, lebst Du jede Sekunde aus; Du rennst, spielst, suchst die Nähe Deiner Betreuerin und freust Dich so sehr, dass Dich endlich jemand beachtet und Du für ein paar selige Augenblicke Deiner Einsamkeit entfliehen kannst. Du tust alles, um ihr zu gefallen, damit sie nur die Zeit vergisst und vielleicht ein wenig länger bei Dir bleibt. So hast Du gelernt, an der Leine zu laufen, und auch das eine oder andere Grundkommando klappt schon recht gut.
Dieses schreckliche Gefangensein, diese zermürbende
Einzelhaft lassen Deine Seele verkümmern und zerstören Dich Stück für Stück. Du
bist eine so anhängliche und zärtliche Hündin, die den Menschen liebt und
sich nichts sehnlicher wünscht, als ihm nahe zu sein. Auch vermisst Du Deine
Artgenossen schmerzlich und sehnst Dich nach ihrer Gesellschaft.
Du bist noch so jung und hättest eigentlich das ganze Leben vor Dir, aber das solltest Du nicht einsam und abgeschlossen von der Welt in einem winzigen Zwinger verbringen müssen. Es wäre einfach wunderbar, wenn Du schon bald Deine eigene Familie finden würdest, die Dir mit viel Geduld und Liebe das herrliche Leben außerhalb von Mauern und Gitterstäben zeigt. Wir tun unser Bestes, um diese besonderen Menschen für Dich zu finden!
Wenn Sie diese liebe Hündin aus ihrer unverschuldeten Einzelhaft befreien und ihr zeigen möchten, was Leben wirklich bedeutet, dann
melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Arizona und ihre Betreuerin:
Arizona rennt im Shelterauslauf:
Arizona in ihrem Zwinger – so lebe ich:
Arizona – quality time:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 19.01.2024, 15.33 | (0/0) Kommentare | PL
RONNIE
Rüde
geb. 2015
ca. 55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
"Jeder Tag, der zu Ende geht,
nimmt meine Träume mit ins Dunkel der Nacht."
Ronnie, schwarz und unscheinbar. Nur einer von vielen, von über 3000 Hunden des Moskauer Shelters Kozhuhovo. Soll er wegen seiner Fellfarbe für immer ungesehen bleiben?
Ronnie kam 2015 gemeinsam mit seiner
Schwester Nighty von der Straße in die unwirkliche Welt des Shelters. Beide
waren damals etwa sechs Monate alt.
Nighty spendete ihm Trost und gab ihm Halt – sie verlor jedoch den täglichen Kampf ums Überleben. Im vergangenen Jahr starb sie an einem Lymphom, nachdem sie viele Monate lang tapfer Jahr gegen die Krankheit gekämpft hatte.
Ronnie blieb traurig zurück,
gefangen in Enge und Grausamkeit an einem Ort, den nur wenige glückliche Hunde gegen ein
eigenes Zuhause eintauschen dürfen.
Noch kämpft Ronnie weiter, er will nicht aufgeben. Er ahnt nicht, dass noch viele Jahre des Kampfes und der Härte vor ihm liegen, bis er irgendwann unbeachtet und leise abtreten wird – wenn nicht ein Wunder geschieht.
Die freiwilligen Helfer beschreiben
Ronnie als liebevoll und bescheiden, freundlich gegenüber den Menschen und
seinen Artgenossen. Er läuft wunderbar an der Leine, liebt Spaziergänge und
genießt die Zuwendung der Betreuer. Auch die viel zu seltene Fellpflege
bedeutet eine willkommene Abwechslung für ihn.
Es sollte doch möglich sein, für unseren liebenswerten und umgänglichen Ronnie ein Zuhause zu finden, in dem er geliebt und beschützt alt werden und zuvor noch alles kennenlernen darf, was ein richtiges Hundeleben ausmacht: Geborgenheit, gutes Futter und ein kuscheliges Körbchen, Spaziergänge und das Glück, ein echtes Familienmitglied zu sein.
Black is beautiful! Vielleicht
erkennen ja gerade Sie Ronnies besondere und einzigartige Schönheit.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Ronnie suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
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Lebenslichter 19.01.2024, 15.33 | (0/0) Kommentare | PL
YALIA
Hündin, geb. 2018
kastriert, geimpft, gechipt
"Begrenzt durch Gitterstäbe und gefangen in Monotonie, träume ich von einer Zukunft, in der ich spielen und frei sein kann!"
Auch Yalias Leben begann, wie das Leben ihrer Schwestern Tropkhen und Tulsa, im März 2018. Bereits im Alter von 4 Wochen waren die Schwestern Waisen und wurden in das große Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Kaum geboren, drohten sie in der Masse an Hunden dort einfach unterzugehen.
Nach der kurzen, noch vergleichsweise „guten“ Zeit als Welpen im Shelter kamen sie in den Bereich zu den erwachsenen Hunden. Von da an waren sie einfach nur noch drei Hund unter etwa 3000 (so viele ungewollte und ungeliebte Hunde beherbergt das molochartige Moskauer Shelter zurzeit). Damit begann ihr Kampf gegen das Vergessenwerden - ein Kampf, den andere für sie führen müssen.
Da sind zum einen die freiwilligen Helfer; junge, idealistische Menschen, die einmal in der Woche das große Hundegefängnis besuchen und ihren Schützlingen Liebe, Aufmerksamkeit und wohl auch das eine oder andere selbst bezahlte Leckerchen schenken. Sie zeigen den Hunden, dass sie nicht völlig vergessen sind, da draußen in einer Welt, in der es für viel zu viele Hunde viel zu wenige Zuhause gibt. Sie versuchen, ihnen das Laufen an der Leine beizubringen und sie auf ein Leben in einer Familie vorzubereiten, so gut es unter diesen Bedingungen eben geht.
Die drei Schwestern – allesamt dem Menschen sehr zugetan - sehnten sich so sehr nach ihren Bezugspersonen, dass sie jedes Mal nach dem Abschied Rabbatz an den Gitterstäben machten. Doch es half nichts. Auch für sie gab es keine Ausnahme, sie blieben allein für die kommenden 167 Stunden.
Yalia ist die verspielteste der drei Hundeschwestern. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt auch mit ihren Artgenossen wunderbar zurecht. Ihren Zwinger teilt sie sich mit dem ebenfalls jungen Bonya. Beide gehen gern an der Leine spazieren, auch wenn es nur die kleine Runde im Shelter ist. Begleitet werden sie dabei von einem nie enden wollenden Gebell unfassbar vieler Hunde; doch wenigstens kann Yalia so ihrem tristen Alltag, dem sie seit dem Welpenalter ausgeliefert, ist für einen Augenblick entfliehen. Dann wird im Winter im Schnee gespielt oder im Sommer im Wasser geplanscht. Viel zu selten hat sie als junge Hündin die Möglichkeit, sich einmal so richtig auszutoben.
Nach diesen kurzen Zeiten des Glücks geht es zurück in den engen, kargen Zwinger. Dann heißt es warten und hoffen, dass die Zeit der Langeweile zwischen den Besuchen der Betreuer möglichst schnell vorbeigeht, und Yalias Leben zeigt sich erneut von seiner dunklen, unbarmherzigen Seite.
Yalia hat sich mit ihrem Dasein im Shelter abgefunden, sie kennt es ja nicht anders. Sie weiß nicht, dass es da noch etwas anderes geben könnte: ein Leben in einer Familie, mit gutem Futter, weichen Hundebettchen, langen Gassigängen und vielen Streicheleinheiten – nicht länger als Niemandshund, sondern als ein geliebtes Familienmitglied.
Wir möchten Yalia nur allzu gern zu
dieser Familie und diesem neuen, bunten Leben verhelfen. Sie wartet schon viel
zu lange im Shelter auf ihre Chance. Sie hat doch noch gar nicht wirklich
gelebt und wartet schon so lange im Shelter auf ihre große Chance. Vielleicht
findet sie hier ihren Menschen mit dem sie schon bald für immer gemeinsam durch
dick und dünn gehen kann!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Yalia im Schnee:
Yalia und Bonya im Schnee:
Yalia und Bonya beim gemeinsamen Gassigehen:
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Ulrike Worringer
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eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Lebenslichter 19.01.2024, 15.33 | (0/0) Kommentare | PL
IKARUS
Rüde, geb. 2015
Ca. 55 cm Schulterhöhe
Zwingernummer: A181
Wenn Sie nur einen Wunsch frei hätten – was würden Sie damit anfangen?
Würden Sie sich etwas gönnen? Ein neues Auto? Ein großes Haus? Eine Weltreise? Oder wären es immaterielle Dinge wie Gesundheit, eine glückliche Familie, ein zufriedenes Leben? Die Entscheidung würde Ihnen sicher schwerfallen. Nur ein einziger Wunsch. Den bloß nicht verschwenden, nicht vergeuden!
Oder würden Sie versuchen, die Welt zu retten? Sie wenigstens ein Stückchen besser zu machen? Einer verlassenen Seele ein bisschen Glück zu schenken?
Zumindest das muss kein unerfüllbarer Wunsch bleiben. Täglich bietet sich im russischen Shelter Kozhuhovo die Gelegenheit dazu. Hier hausen 3000 Hunde auf engstem Raum zusammen. In ihren winzigen Außenzwingern sind sie jeder Witterung schutzlos ausgesetzt. Viele leben hier bereits seit ihrem Welpenalter, viele Jahre lang, ohne Aussicht auf Befreiung.
Jeder dieser einsamen, ungewollten Hunde hätte nur den einen Wunsch: Endlich diesen trostlosen Ort zu verlassen, endlich zu jemandem zu gehören; anzukommen, ein warmes Körbchen sein Eigen zu nennen, geliebt und umsorgt zu werden – all das, was man Zuhause nennt.
Einer dieser Hunde ist der hübsche, stattliche Ikarus, der 2015 als Welpe ins Shelter gebracht wurde und seitdem dort sein Dasein fristet.
Ikarus wird von den Freiwilligen als freundlicher und verschmuster Hundebub beschrieben, der sich ausgezeichnet mit seinen Artgenossen versteht. Er liebt die Tage, an denen die ehrenamtlichen Betreuer ihre Schützlinge besuchen kommen. Denn an diesen Tagen, einmal pro Woche für eine Stunde, kann Ikarus mit den anderen Hunden spielen, kann spazieren gehen und sich bewegen. Er lässt keine Chance auf eine Streicheleinheit ungenutzt, sucht stets die Nähe der Menschen. Er liebt die kurzen Spaziergänge sehr und geht dabei brav an der Leine. Aber mehr als alles andere liebt Ikarus die Gesellschaft seiner Artgenossen. Mit ihnen zu spielen und zu toben ist das Größte für ihn. Trotz seiner eigenen Körpergröße (etwa 55 cm Schulterhöhe) ist Ikarus anderen Hunden gegenüber äußerst feinfühlig und vorsichtig.
Wenn die Zeit wieder einmal viel zu schnell um ist, muss Ikarus zurück in seinen engen Zwinger und es heißt, erneut eine ganze, lange Woche warten. Solch ein tristes, eintöniges Leben sollte kein Hund führen müssen. Ikarus hat es – wie all die anderen auch – mehr als verdient, diesen düsteren Ort verlassen und zu verantwortungsbewussten, verständnisvollen Menschen ziehen zu dürfen. Natürlich wäre es wunderbar, wenn in seinem neuen Zuhause bereits ein freundlicher, souveräner Hund leben würde, dem Ikarus sich anschließen und sich an ihm orientieren könnte. Das ist aber durchaus kein Muss.
Vielleicht sind ja gerade SIE der Zauberer
oder die gute Fee, die Ikarus´ Herzenswunsch in Erfüllung gehen lässt? Dann
melden Sie sich doch bitte bei unseren Vermittlerinnen.
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