Tag: Leben
LINDA
Hündin
geb. 2021
55 cm Schulterhöhe
keine Krankheiten bekannt
geimpft, gechipt, kastriert
gut verträglich mit Artgenossen, sehr freundlich zu Menschen
fröhlich und verspielt
läuft brav an der Leine
Lebensretter pfotenringend gesucht!
Wenn ich überlebe, gehöre ich dann zu den Vergessenen?
Gerade sechs Monate alt, kamst du mit deinen beiden
Schwestern in das riesengroße, unheimliche Shelter Kozhuhovo; so ähnelt eure
Geschichte der tausender anderer junger Hunde in Russland und anderswo. Eure
Mutter wurde auf der Straße geboren und brachte dort acht Welpen zur Welt. Fünf
deiner Geschwister fanden ein hoffentlich gutes Zuhause, du wurdest mit Irma
und Monica von den Freiwilligen schweren Herzens ins Tierasyl gebracht.
Das war im Oktober 2021. Ein Jahr später, im Herbst
2022, werden ihr möglicherweise alle drei in einem neuen Shelter sitzen. Denn
nach dem Willen der Verantwortlichen soll es an einen Ort weit außerhalb von
Moskau verlegt werden, unmittelbar neben eine Mülldeponie, deren Boden getränkt
ist mit Giften und Abfällen der Menschen und der Industrie.
Wenn ihr Glück habt, überlebt ihr diesen Umzug, und mit noch mehr Glück dürft ihr euch weiter einen Zwinger teilen – wenn nicht wahllos Hunde zusammengesetzt werden, die einander nicht kennen und auf engstem Raum miteinander auskommen müssen, was leider schon jetzt oftmals zu tödlichen Auseinandersetzungen führt.
Auch deine von dir so heißgeliebten Betreuer, deren
wöchentliche, kurze Besuche für dich das höchste Glück bedeuten, würdest du
dann so gut wie nie mehr sehen. Denn dieses neue, buchstäblich aus dem Boden
gestampfte Shelter ist praktisch nur mit dem Auto zu erreichen, welches die
wenigsten der Freiwilligen ihr Eigen nennen. Die nächste Bushaltestelle ist
vier Kilometer weit entfernt, und es gibt nur zwei Busverbindungen am Tag.
Wir als Vermittler sehen diesen unseligen Umzug kommen. Wie ein Damoklesschwert hängt er über unseren Gedanken, lässt uns Tag und Nacht nicht zur Ruhe kommen und treibt uns in unseren Bemühungen, für dich und möglichst viele andere ein schönes Zuhause zu finden, weiter an. Noch geben wir den Kampf und die Hoffnung nicht auf, dass an zuständiger Stelle ein Mensch sitzt, der ein Herz in der Brust trägt, für den Mitgefühl kein Fremdwort ist, der das Ruder herumzureißen vermag und eine Lösung findet, mit der alle Beteiligten – Geschäftsleute, Freiwillige und vor allem ihr Hunde – zufrieden leben können.
Du ahnst zum Glück nichts von diesen heraufziehenden
dunklen Wolken. Offen, verspielt und stets gut gelaunt lebst du im Hier und
Jetzt. Du liebst deine Artgenossen, aber wir Menschen sind das Größte für dich.
Du genießt sichtlich jede Streicheleinheit, ohne aber jemals vorzudrängen, bemühst
dich, alles richtig zu machen und möchtest einfach nur gefallen. So hast du
sehr schnell gelernt, brav an der Leine zu gehen, auch die ersten
Grundkommandos kennst du schon.
Nun suchen wir für dich liebe Menschen, die Freude
daran haben, ein junges, unbedarftes Hundekind in ihre Familie aufzunehmen, ihm
ihre Welt zu zeigen und es alles zu lehren, was es fürs Leben braucht – damit
du nicht in einem kahlen Zwinger an einem von Gott und der Welt verlassenen Ort
alt werden und irgendwann von dort aus deinen letzten Weg gehen musst.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Linda beim Spielen mit ihren Schwestern Irma und
Monica:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 12.01.2024, 16.08 | (0/0) Kommentare | PL
PEPPA
Hündin
geb.2020
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
keine Krankheiten bekannt
verspielt und neugierig
bestens verträglich mit Artgenossen
sehr freundlich und liebevoll zu Menschen
läuft brav an der Leine
sehnt sich nach ihrem Für-immer-Zuhause
Wenn einfach immer zu wenig Zeit für Nähe und Zuwendung
bleibt.
Du bist noch so jung, und eigentlich sollte dein Leben
erst richtig beginnen. Vor kurzem musstest du in dem furchteinflößenden Moskauer
Shelter Kozhuhovo deinen Einzug halten. Niemand weiß genau, woher du kamst.
Vielleicht hattest du einmal ein Zuhause. Irgendwann begann dein Leben auf der
Straße, und es findet nun seine traurige Fortsetzung in diesem großen
Hundegefängnis im Osten von Moskau.
Wohin wird dein Weg führen? Was hält dieses Leben noch
für dich bereit? Wirst du mit all den anderen Hunden, die kein Zuhause finden,
die niemand haben will, bald umziehen müssen - nahezu unerreichbar weit fort
von deinen Betreuern, den einzigen Menschen, denen du etwas bedeutest und denen
dein Wohlergehen am Herzen liegt?
Nun ist da auch noch dieser unselige Krieg und alle
Welt schaut auf die Ukraine. Das ist verständlich, nur wird leider das Elend
anderswo auf der Welt nicht weniger. Nachdem uns Corona in den vergangenen
Jahren das Leben schwer gemacht hat, hofften wir, dass nun alles wieder ein
bisschen einfacher würde, doch das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Menschen
denken mehr denn je nur an sich selbst und vergessen ganz auf ihre
Mitgeschöpfe. Wirst auch du bald
eine der vielen sein - eine der vielen Vergessenen?
Wir möchten das gern verhindern. Wir möchten
versuchen, für möglichst viele von euch und ganz besonders für eine so
liebevolle und menschenbezogene junge Hündin wie dich ein schönes Zuhause zu
finden.
Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Umzug
rückt unerbittlich näher und die Bauten rund um das riesige Shelter wirken
inzwischen bedrohlich nah.
Du bist eine unglaublich berührende Hündin. Neugierig und offen gegenüber jedermann suchst und brauchst du die Nähe zum Menschen. Wie schwer muss es für dich sein, sie nur für wenige, kostbare Minuten in der Woche genießen zu dürfen?
Noch hast du die freiwilligen Betreuer, die sich um dich
kümmern, die Fotos von dir machen, die den Kontakt zu uns Vermittlern pflegen,
die dich manchmal spazieren führen, die dir hin und wieder ein winziges Stück
vom Glück ins Shelter bringen und hoffen, dass du dich nicht aufgibst und an
deinem trostlosen Dasein verzweifelst. Noch kann es ein besseres Leben für dich
geben. Noch ist es dafür nicht zu spät.
Wie wunderbar wäre es, dich in einem Zuhause zu wissen,
in welchem du geliebt und umsorgt wirst, jederzeit Küsschen verteilen und die
Herzensgüte deines Menschen spüren darfst!
Diesen Menschen, diese Familie suchen wir für dich. Jemanden,
der dich mitnimmt auf die wunderbare Reise durch ein Leben, in welchem Mensch
und Hund Seite an Seite gehen, weil sie sich verstehen und einander wichtig
sind. Möchten Sie gern der- oder diejenige(n) für die so überaus liebenswerte
Peppa sein? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Peppa mit ihrer Betreuerin:
Peppa mit einer ihr unbekannten Person:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
Lebenslichter 12.01.2024, 16.08 | (0/0) Kommentare | PL
MILADY
Hündin
geb. etwa August 2019
ca. 50 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
möchte gern für immer ihr Herz verschenken
Die bezaubernde, kleine Hundedame, die von den Freiwilligen im Shelter auf den klangvollen Namen "Milady" getauft wurde, hielt im April 2020 gemeinsam mit ihren drei Brüdern ihren Einzug ins Moskauer Shelter Kozhuhovo. Damals zählten die Geschwisterchen kaum mehr als acht Monate und doch war ihr Leben von diesem Augenblick an im Grunde schon vorbei. Denn so ein Shelter ist kein Tierheim, wie wir es kennen. Es ist nichts weiter als eine Hundeverwahranstalt; bestehend aus endlos langen Reihen enger, verrosteter Blechcontainer mit Holzboden und einer winzigen Holzhütte darin als einzigem Schutz vor Wind und Wetter.
Die vier Hundekinder kamen von Anfang an mit dem üblen Trockenfutter, das es hier als einziges zu fressen gibt, gar nicht zurecht. Sie waren immer hungrig und sind bis heute viel zu mager.
Milady ist die
kleinste der Geschwister; ein schmales, zartes Hundemädchen, das versucht, sich
im Shelteralltag durchzukämpfen, so gut es eben geht. Glücklicherweise muss sie
nicht mit fremden Hunden zusammensitzen, sondern teilt sich den Zwinger mit
ihren beiden Brüdern Atos und Artemis.
Langeweile und Einsamkeit bestimmen das Leben im Shelter. Die knapp bemessenen Zwinger lassen den Hunden kaum genügend Platz, um aufzustehen, sich einmal zu drehen und wieder hinzulegen. So müssen sie jahrein, jahraus, einhundertsiebenundsechzig Stunden in der Woche warten – auf den ersehnten Moment, wenn die freiwilligen Helfer ins Shelter kommen. Dann können sich die Hunde eine Stunde lang im Freilauf die Beine vertreten, miteinander spielen und – wenn die Zeit dafür ausreicht – ein wenig mit den Betreuern schmusen oder einen kleinen Spaziergang machen.
Manchmal haben sie
Glück, die hübsche Milady und ihre Brüder: Sie dürfen auf einer der wenigen
Tierschutzveranstaltungen antreten, die es in Moskau gibt und Reklame machen
für sich und ihre Mitgefangenen. Dabei gewinnen sie sogar Preise: Beim letzten
Mal war es Katzenfutter, über welches die etwa zweihundert ebenfalls im Shelter
lebenden Samtpfoten sich bestimmt gefreut haben.
Milady ist eine
umgängliche und verträgliche Hündin. Sie mag Rüden und Hündinnen gleichermaßen,
kennt das Laufen an der Leine und hört auf ihren Namen. Sie
liebt ihre Betreuer, die einzigen Menschen, die sie bisher kennenlernen durfte
– wenn man von den Arbeitern absieht, die den Hunden aber eher Angst einflößen.
Nur zu gern möchte die junge Hündin ihr Herz verschenken, an ihren Menschen,
ihre Familie, um sie bis ans Lebensende bedingungslos zu lieben.
Wenn Sie dieses
Geschenk gern annehmen würden, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht. Vielen,
lieben Dank!
Milady, Atos und
Artemis beim Füttern in ihrem Zwinger:
Gassigehen im Shelter
mit den Betreuern:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 12.01.2024, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL
...doch wie´s da drinnen aussieht?
SMAIL
Rüde
geb. ca. 2016
50/55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
Zwingernummer: C 51
im Shelter seit 2016
Smail kam 2016 als nur wenige Wochen altes Hundebaby ins Shelter. Aber er war nicht allein, denn er zog gemeinsam mit seinen drei Wurfgeschwistern ein. Wer weiß, was aus der Mutter geworden ist? Oft sterben die Hündinnen bei der Geburt ihrer Welpen, weil sie selbst krank und von ihrem harten, entbehrungsreichen Leben völlig entkräftet sind. So wurden wieder einmal vier unschuldige Hundekinder von Menschen zu einem öden Leben in Gefangenschaft verurteilt.
Mit den Jahren wuchs Smail zu einem stattlichen, jungen Rüden heran. Bis heute kennt er nichts von der Welt außer Lärm. Stress, Langeweile, Einsamkeit, brütende Hitze, beißende Kälte sowie Hunger und Durst. Er durfte noch nie weiches Gras unter seinen Pfoten spüren, denn in den Ausläufen gibt es nur Sand und Steine. Smail weiß auch nicht, wie herrlich es sich anfühlt, wenn man sich auf ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur den Wind um die Schnauze wehen lässt.
Vor allem aber kennt der freundliche Hundemann kein eigenes Zuhause mit einem gemütlichen Hundebett, richtig gutem Futter, Spielzeug – und besonders mit Menschen, zu denen er gehören darf, die ihn liebhaben und immer für ihn da sind.
Wenn es einmal in der Woche mit den Betreuern für ein Stündchen in den Freilauf geht, ist Smail ganz vorn mit dabei. Er hat sich seine Lebensfreude bewahrt, ist immer noch verspielt wie ein Welpe und tobt ausgelassen mit seinen Artgenossen. Er mag die kurzen Spaziergänge durch die Zwingerreihen und läuft dabei artig an der Leine. Am allermeisten genießt er jedoch die Streicheleinheiten, die leider aus Zeitmangel viel zu selten für ihn abfallen.
Uns ist klar, dass wir einmal mehr die berühmte Nadel im Heuhaufen suchen, weil immer weniger Menschen einem gebrauchten Hund eine Heimat schenken möchten. Dabei haben sie es alle mehr als verdient.
Smail ist ein sehr unkomplizierter Hund. Natürlich gibt es für ihn noch jede Menge zu lernen, er kennt ja bisher nichts vom richtigen Leben. Daher darf in seinem künftigen Zuhause gern schon ein netter Hundekumpel leben, mit dem er spielen und von dem er sich einiges abschauen kann.
Lieber Smail, wir wünschen Dir von Herzen, dass Deine Tage im Shelter gezählt sein mögen und Du bald Dein Glück in einem schönen Zuhause findest!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 11.01.2024, 19.49 | (0/0) Kommentare | PL
KNEDLIK
Rüde
geb. 2020
46 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
ruhiges und umgängliches Wesen
kameradschaftlich und gut verträglich mit Artgenossen
vertraut und liebt Menschen
läuft brav an der Leine
Für-immer-Zuhause gesucht
Auch für dich wird der kommende Winter ein Kampf ums Überleben.
Du gehörst zu den 40 Hunden, welche in diesem Frühjahr den Weg aus einer Wohnungsauflösung ins riesige Shelter Kozhuhovo in Moskau antreten mussten, um dort auf die verschiedenen Sektoren verteilt zu werden. Viele von euch kannten praktisch nichts und waren sehr ängstlich. Du, dein Bruder Kleopik und eure Schwester Kashka seid nun schon monatelang in einem winzigen, kahlen Zwinger eingesperrt.
Wohin wird der Weg euch drei kleine Hunde führen?
Der erbarmungslose russische Winter steht vor der Tür, eine echte Herausforderung für alle Hunde im Shelter. Für einen kleinen Hund mit kurzem Fell, wie du es bist, könnte es der letzte Winter sein. Besonders, da auch der Umzug in ein Shelter weit außerhalb Moskaus unerbittlich näherrückt. Ein furchtbarer Ort aus Ziegelwänden, mit unüberdachten Ausläufen und mannshohen Öffnungen in gemauerte, so genannte Rückzugsorte. Schutz vor Kälte, Nässe, Schnee und Wind gibt es in diesem neuen Hundegefängnis nicht.
Wie es scheint, seid Ihr drei der einen Hölle entronnen, nur m in der nächsten zu landen.
Als du ins Shelter kamst, warst du äußerst furchtsam und
unsicher. An der Leine hangeltest du dich stets an den Wänden entlang, dort
schien es dir wohl am sichersten zu sein. Wenn möglich, versuchtest du irgendwo
einen ruhigen Platz zu finden, an dem du dich niederlegen konntest. Mit der
Zeit hast du dich notgedrungen in das ständig laute, immer aufgeregte, wuselige
Leben im Shelter eingewöhnt, doch glücklich sein kannst du dort nicht. Niemand
könnte das, und ein Mensch hielte es keine vierundzwanzig Stunden an diesem
kalten, seelenlosen Ort aus.
Wenn Sie verhindern möchten, dass Knedlik im unmittelbar
bevorstehenden russischen Winter um sein Leben kämpfen muss, dann melden Sie
sich bitte bei uns. Wie sein Bruder Kleopnik wird auch er sich mit Gewissheit
sehr schnell in seine neue Familie einfügen und es Ihnen mit Liebe, Treue und
Anhänglichkeit danken!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier gibt es ein paar kurze Filmchen von Knedlik,
Kleopik und Kashka zu sehen:
https://youtube.com/shorts/kz98bxrKk00
https://youtube.com/shorts/OYI-p16VKZk
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
BORIK
Rüde
geb. Oktober 2015
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
möchte nur für immer nach Hause
Als winziges Hundbaby lebtest Du in der
Nähe einer Tankstelle mit Deiner Mutter und Deinen Geschwistern, bis
hartherzige Menschen sie von dort vertrieben. Auf einmal warst Du ganz verloren
und allein; doch Tierschützer fanden Dich und brachten Dich in das große
Shelter Kozhuhovo bei Moskau.
Das war Dein Glück und Dein Pech
zugleich. Zwar befandest Du Dich dort in Sicherheit; denn ganz auf Dich allein
gestellt wäre das Leben an der Tankstelle und an einer vielbefahrenen Straße viel
zu gefährlich für Dich gewesen. Dafür bist Du nun gefangen in einem Leben, welches
diesen Namen nicht wirklich verdient.
Eingesperrt mit anderen Hunden in einem gerade dreieinhalb Quadratmater kleinen, kahlen und ungemütlichen Außenzwinger, darfst Du nur einmal in der Woche für ein kurzes Stündchen Dein enges Gefängnis verlassen, um im Hundeauslauf zu rennen, mit Artgenossen zu spielen oder mit den Betreuern ein bisschen Gassi zu gehen. Die bittere Kälte im Winter und glühende Hitze im Sommer bestimmen Dein Leben, ebenso wie das wertlose, übelschmeckende Futter und die fast unerträgliche Einsamkeit.
Dabei liebst Du die Menschen über
alles. Dieses traurige Dasein im Shelter, ohne die Fürsorge und Zuneigung eines
Menschen, das ist nur schwer für Dich zu ertragen. Aber was bleibt Dir anderes
übrig? Du hast keine Wahl, irgendwie musst Du leben und überleben.
Manchmal kehren die bösen Geister Deines
Lebens an der Tankstelle wieder. Dann fürchtest Du Dich von einem Moment zum
nächsten vor anderen Hunden und versuchst, Dich buchstäblich in die Arme der
Betreuer zu flüchten. Bei ihnen fühlst Du Dich sicher, sie geben Dir Deinen Mut
zurück.
In Russland wirst Du wohl keine Familie mehr finden. Dafür bist Du zu groß, zu alt, zu gewöhnlich. Das sage nicht ich, für mich bist Du einzigartig, bezaubernd und wunderschön; aber so ist in Deinem Geburtsland nun einmal der Geschmack. An solchen Hunden wie Dir hat man dort so gut wie kein Interesse, sie füllen die Zwingerreihen im Überfluss.
Nun verbringst Du dort wieder einen Winter. Dein Fell ist viel zu kurz, um Dich ordentlich zu wärmen und die Temperaturen in Moskau liegen nachts weit unter null Grad. Natürlich versuchen die Betreuer zu helfen, wo sie können. Sie haben Dir einen dicken Pullover angezogen, den Du geduldig trägst und der Dich hoffentlich schön warm hält. Aber die bittere Kälte bleibt und die Sorgen der freiwilligen Helfer um Dich und die anderen auch.
Was Du wirklich brauchst, ist ein Leben in Deiner eigenen Familie und wir werden nichts unversucht lassen, um sie zu finden. Warmherzige, verständnisvolle Menschen, die Dich annehmen und liebhaben wie Du bist; die geduldig mit Dir den weiteren Lebensweg gemeinsam gehen. So viele Jahre liegen noch vor Dir. Bis heute hatten wir leider keinen Erfolg … aber wir werden Deine Familie finden – mit der Hilfe von allen, die Dein Inserat lesen. Vielleicht ja schon morgen!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Borik bekommt Extrafutter:
Borik geht im Shelterbereich spazieren:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
ARAMIS
Rüde
geb. 2019
55-60 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
gut verträglich mit Artgenossen
offen und freundlich zu Menschen, die ihm vertraut sind
bei Fremden zuerst schüchtern
kennt bereits das Laufen an der Leine
möchte gern für immer sein Herz verschenken
Warten, immer nur warten- doch worauf?
Aramis, du bist eines von fünf jungen
Hundegeschwistern, welche in Moskau auf der Straße geboren oder vom Besitzer
dort entsorgt wurden, weil er euch nicht mehr haben wollte.
So sehr Ihr Euch äußerlich ähnelt, so gleich scheint
Euer Schicksal zu sein: Verlassen, vergessen und weggeschlossen in einem
riesigen Shelter, eingesperrt in winzigen, kahlen Zwingern ohne Hoffnung und
Aussicht, jemals ein eigenes Zuhause, einen eigenen Menschen oder eine eigene
Familie zu finden.
Du wurdest wohl im August 2019 geboren und kamst schon wenige Monate später, im April 2020, ins Shelter Kozhuhovo. Ein junger, fröhlicher, unbedarfter Hund, der spielen, toben und die Welt entdecken wollte. Stattdessen erwarteten dich rostig-grüne Gitterstäbe und ein Leben in Alleinsein und Langeweile.
Das war besonders bitter, weil zu der Zeit wegen der
Coronakrise die Freiwilligen nicht ins Shelter kommen durften. Das bedeutete
monatelange Einsamkeit und Vernachlässigung; denn außer den Bertreuern
kontrolliert niemand, ob die Arbeiter ihren Job ordentlich verrichten. Für
dich, deine Geschwister und dreitausend weitere Leidensgefährten hieß das
hungern, frieren, dursten und tagelang im eigenen Schmutz liegen zu müssen.
Das alles forderte seinen Tribut. Deine beiden Brüder Darik und Portos wurden schwerkrank und konnten in letzter Minute gerettet werden. Darik lebt jetzt in einer Moskauer Hundepension, von freundlichen Paten unterstützt, und Portos durfte zu einer Betreuerin ziehen. Du dagegen musst dich, ebenso wie euer Bruder Atos und eure Schwester Milady, weiterhin durch den harten Shelteralltag kämpfen.
Nun beginnt der nächste strenge russische Winter und auch der zu Recht von allen so gefürchtete Shelterumzug steht vor der Tür. Was wird dann aus euch?
Werdet Ihr auf dieser verseuchten Mülldeponie für
immer in der Versenkung verschwinden? Auf Nimmerwiedersehen, denn der Ort ist
für die meisten Freiwilligen und mögliche Besucher nahezu unerreichbar, weil es
keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, die dorthin fahren? Werdet Ihr Euer
ganzes Leben dort in Gefangenschaft verbringen und Tag für Tag ums nackte
Überleben kämpfen müssen, um irgendwann mutterseelenallein und von aller Welt
vergessen eure letzte Reise anzutreten?
Wir setzen alle Hebel in Bewegung und lassen nichts unversucht, um das zu verhindern. Du bist so ein wunderhübscher, freundlicher Hundebub und gern mit den Menschen zusammen, wenn sie erst ein bisschen vertraut sind. Unbekannten gegenüber bleibst du erst einmal abwartend und vorsichtig. Das ist auch völlig in Ordnung so, wir fallen ja schließlich auch nicht jedem Wildfremden gleich um den Hals. Zu anderen Hunden bist du aber stets freundlich und offen; auch haben dich Freiwilligen dich gelehrt, brav an der Leine zu laufen.
Vielleicht möchten Sie dem liebenswerten Aramis – oder
einem seiner Geschwister - ein schönes Zuhause schenken, ihn mit Geduld und
Verständnis an sein neues Leben herangeführen? Aus jahrzehntelanger eigener
Erfahrung darf ich sagen, Ihre Mühe wird reichlich belohnt. Sicher braucht
Aramis Zeit, um im richtigen Leben anzukommen, aber mit Ihrer Hilfe schafft er
das!
Vielen lieben Dank.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Gassi im Shelter:
Gassi und "Grasen" im Shelter:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
Lebenslichter 09.01.2024, 19.51 | (0/0) Kommentare | PL
KORI
Hündin
13 Jahre alt (geb. Mitte 2008)
55-60 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
"Gibt es vielleicht irgendwo doch
noch jemanden für mich, der die dunklen Schatten von meiner Seele nimmt und
mich nach Hause in Sicherheit bringt?"
Kori lebt seit 2011 im Shelter Kozhuhovo.
Das bedeutet nicht weniger als zehn Jahre vergebliches Warten, vergebliches
Hoffen.
Das Leben im Shelter ist hart.
Unbarmherzig beugt es jede Hundeseele, denn irgendwann siegt die
Hoffnungslosigkeit – so auch über die scheue Kori.
Lange hat es gedauert, bis Kori sich getraute, die kleine Holzkiste in ihrem Zwinger zu verlassen. Und bis heute zeigt sie praktisch keinerlei Gefühlsregung weder Freude, noch Abwehr – Kori lässt alles willenlos über sich ergehen. Nur wenn man in ihre bernsteinfarbenen Augen schaut, erkennt man darin ihre abgrundtiefe Traurigkeit und die ganze Last ihres schweren, entbehrungsreichen Lebens.
Kori ist hinter den Sheltermauern
zur Seniorin geworden. Dort gibt es jedoch keinerlei Sonderbehandlung für die
Alten - und für eine schwarze, hochbetagte Hündin erst recht keine Chance,
unter dreitausend Leidensgefährten irgendwie aufzufallen oder gar jemandes Herz
zu gewinnen.
Einzig die freiwilligen Helfer, die
am Wochenende ins Shelter gehen, um den Hunden das Leben dort wenigstens für
kurze Zeit ein wenig erträglicher zu machen, sehen diese überaus liebe Hündin
und ihr bitteres Los. Sie baten uns um Hilfe, um vielleicht doch noch ein Gnadenplätzchen
für Kori zu finden.
Kori ist eine bedächtige und zurückhaltende Hündin. Stellt man sich auf sie ein, dann wagt sie es, zaghaft Kontakt aufzunehmen. Gern schaut sie sich ihr Gegenüber zunächst in aller Ruhe an und beginnt irgendwann damit, vorsichtig zu schnuppern – ein Zeichen dafür, dass das Eis ganz allmählich bricht. Ihre Betreuerin sagt, behutsame Gesten und ein sanfter Umgang tun Koris gebrochener Seele sichtlich gut.
Kori bei einem kurzen Spaziergang an
der Leine mit ihrer Betreuerin durch die Sheltergänge:
Das Video ist schon 3 Jahre alt,
denn leider gibt es diese Möglichkeit für einen einzelnen Hund nur selten.
Für Kori suchen wir ein ruhiges Zuhause
mit geregeltem Tagesablauf bei lieben und verständnisvollen Menschen, bereit
sind, ohne große Erwartungen ihr Herz an einen dreizehnjährigen Hund zu
verschenken. Ein netter und souveräner
Hundefreund an ihrer Seite wäre für Kori eine große Hilfe, um sich im neuen Heim
einzugewöhnen und in einem Leben zu orientieren, von dem sie bis dahin nicht
einmal träumen durfte.
Kori verhält sich Menschen gegenüber freundlich und lässt sich gern von ihren Betreuern streicheln. Wenn sie sich für die betagte Hundedame entscheiden sollten, geben Sie ihr bitte Zeit, um Vertrauen zu Ihnen zu fassen. Mit ihren Artgenossen hat sich Kori stets gut vertragen. In all den vielen Jahren kam es von ihrer Seite niemals zu einem Zwischenfall.
Die Ausreise und Vermittlung (nur
innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et
Equos".
Für Kori suchen wir ausschließlich
ein endgültiges Zuhause.
Liebe Kori, aus tiefstem Herzen
hoffe ich, dass es auch für Dich noch den einen Menschen gibt, bei dem Du Dich
geborgen fühlen darfst und für den Du etwas ganz Besonderes bist.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
Lebenslichter 07.01.2024, 14.36 | (0/0) Kommentare | PL
BRUCE
Rüde
ca. Anfang 2016 geb.
50/55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
Im Stich gelassen und
vergessen – dabei möchte ich so gern für jemanden wichtig sein!
Bruce wurde zum
Jahreswechsel 2016/2017 auf Moskaus Straßen gefunden und ins Shelter Kozhuhovo
gebracht. Seitdem lebt er dort und droht unterzugehen in der Masse von
dreitausend Hunden, für die wir gegen das Vergessensein kämpfen und dafür, dass
sie von lieben Menschen gesehen werden, damit ihr Schicksal sich am Ende doch
noch zum Guten wendet.
Fest steht, dass Bruce einmal zu jemandem gehört hat, denn er war bei seinem Einzug ins Shelter bereits kastriert. Man merkt es auch daran, wie offen und ohne jede Scheu er auf die ehrenamtlichen Betreuer zugeht. Möglicherweise hatte sein Besitzer den jungen Hund am Silvesterabend im Stadtgewühl verloren; wahrscheinlicher ist jedoch, dass er Bruce ausgesetzt hat, sonst hätte er doch im Shelter nachfragen und seinen vierbeinigen Freund zurückholen können.
Bruce befindet sich nun schon seit fünf Jahren an diesem unwirklichen Ort. Der menschenbezogen Rüde leidet unsagbar unter der Einsamkeit, dem ohrenbetäubenden Gebell seiner verzweifelten Artgenossen und dem täglichen Einerlei. Er kann ja nichts weiter tun, als in seinem engen Zwinger hocken und durch die rostig-grünen Gitterstäbe starren – auf die Reihe von Zwingern gegenüber, in denen Hunde wie er sitzen und zurückstarren.
Dort draußen – das
wissen sie genau - wartet das Leben, die Freude und die Abwechslung auf sie. Denn von dort kommen
sie immer, ihre Betreuer, ihre ganze Hoffnung und ihr einziger Halt.
Diese jungen Menschen
sind die guten Geister des Shelters. Sie verschaffen Bruce und den anderen
einmal pro Woche etwas Bewegung; kümmern sich um die Gesundheit der Tiere, versorgen
sie so weit möglich aus eigener Tasche mit zusätzlichem Futter, schenken ihnen
Zuwendung und Ansprache. Für ein paar Augenblicke bringen sie die Augen der
Vierbeiner zum Strahlen und es ist allein ihr Verdienst, wenn die Hunde sich
nicht alle selbst aufgeben.
Bruce ist ein fröhlicher und liebevoller Hund, den Menschen von Herzen zugetan. Er spielt für sein Leben gern mit dem Ball und gibt Pfötchen, wenn er dazu aufgefordert wird. Der junggebliebene Rüde ist neugierig und lernwillig und beherrscht schon eine Reihe von Kommandos.
Lieber Bruce! Ich
hoffe und bete, dass Du schon bald das ganz große Glück findest – bei guten
Menschen, die Dir versprechen: „Dieses Mal ist es für immer“ und die ihr
Versprechen auch halten!
Die Vermittlung und
Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Bruce im Gang vor dem
Kennelbereich:
Bruce beim Spielen mit
seiner Betreuerin:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail:
Ulrike.worringer@procanes.org
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 07.01.2024, 14.36 | (0/0) Kommentare | PL
Nach endlos langen Jahren vergeblichen Wartens hat KORI ihr Glück gefnden:
Sie durfte nach Deutschland zu ihrer eigenen Familie reisen!
KORI
Hündin
13 Jahre alt (geb. Mitte 2008)
55-60 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
Gibt es vielleicht irgendwo doch
noch jemanden für mich, der die dunklen Schatten von meiner Seele nimmt und
mich nach Hause in Sicherheit bringt?
Kori lebt seit 2011 im Shelter Kozhuhovo.
Das bedeutet nicht weniger als zehn Jahre vergebliches Warten, vergebliches
Hoffen.
Das Leben im Shelter ist hart.
Unbarmherzig beugt es jede Hundeseele, denn irgendwann siegt die
Hoffnungslosigkeit – so auch über die scheue Kori.
Lange hat es gedauert, bis Kori sich getraute, die kleine Holzkiste in ihrem Zwinger zu verlassen. Und bis heute zeigt sie praktisch keinerlei Gefühlsregung weder Freude, noch Abwehr – Kori lässt alles willenlos über sich ergehen. Nur wenn man in ihre bernsteinfarbenen Augen schaut, erkennt man darin ihre abgrundtiefe Traurigkeit und die ganze Last ihres schweren, entbehrungsreichen Lebens.
Kori ist hinter den Sheltermauern
zur Seniorin geworden. Dort gibt es jedoch keinerlei Sonderbehandlung für die
Alten - und für eine schwarze, hochbetagte Hündin erst recht keine Chance,
unter dreitausend Leidensgefährten irgendwie aufzufallen oder gar jemandes Herz
zu gewinnen.
Einzig die freiwilligen Helfer, die
am Wochenende ins Shelter gehen, um den Hunden das Leben dort wenigstens für
kurze Zeit ein wenig erträglicher zu machen, sehen diese überaus liebe Hündin
und ihr bitteres Los. Sie baten uns um Hilfe, um vielleicht doch noch ein Gnadenplätzchen
für Kori zu finden.
Kori ist eine bedächtige und zurückhaltende Hündin. Stellt man sich auf sie ein, dann wagt sie es, zaghaft Kontakt aufzunehmen. Gern schaut sie sich ihr Gegenüber zunächst in aller Ruhe an und beginnt irgendwann damit, vorsichtig zu schnuppern – ein Zeichen dafür, dass das Eis ganz allmählich bricht. Ihre Betreuerin sagt, behutsame Gesten und ein sanfter Umgang tun Koris gebrochener Seele sichtlich gut.
Kori bei einem kurzen Spaziergang an
der Leine mit ihrer Betreuerin durch die Sheltergänge:
Das Video ist schon 3 Jahre alt,
denn leider gibt es diese Möglichkeit für einen einzelnen Hund nur selten.
Für Kori suchen wir ein ruhiges Zuhause
mit geregeltem Tagesablauf bei lieben und verständnisvollen Menschen, bereit
sind, ohne große Erwartungen ihr Herz an einen dreizehnjährigen Hund zu
verschenken. Ein netter und souveräner
Hundefreund an ihrer Seite wäre für Kori eine große Hilfe, um sich im neuen Heim
einzugewöhnen und in einem Leben zu orientieren, von dem sie bis dahin nicht
einmal träumen durfte.
Kori verhält sich Menschen gegenüber freundlich und lässt sich gern von ihren Betreuern streicheln. Wenn sie sich für die betagte Hundedame entscheiden sollten, geben Sie ihr bitte Zeit, um Vertrauen zu Ihnen zu fassen. Mit ihren Artgenossen hat sich Kori stets gut vertragen. In all den vielen Jahren kam es von ihrer Seite niemals zu einem Zwischenfall.
Die Ausreise und Vermittlung (nur
innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et
Equos".
Für Kori suchen wir ausschließlich
ein endgültiges Zuhause.
Liebe Kori, aus tiefstem Herzen
hoffe ich, dass es auch für Dich noch den einen Menschen gibt, bei dem Du Dich
geborgen fühlen darfst und für den Du etwas ganz Besonderes bist.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
Lebenslichter 07.01.2024, 14.36 | (0/0) Kommentare | PL