Tag: leben
Die folgenden Videos entstanden im vergangenen Winter… in einem der wenigen Glücksmomente in
Sonyas Leben. Sie durfte ihren kleinen Außenzwinger für kurze Zeit verlassen, sich
etwas im Auslauf bewegen und ein lieber Mensch schenkte ihr ein wenig
Aufmerksamkeit.
Was danachkam, war das, was immer kommt – die Rückkehr in ihren Zwinger und
das lange Warten auf das nächste Wochenende, wenn die Freiwilligen wieder ins
Shelter kommen. So geht das nun schon 10 lange Jahre.
Und doch inserieren wir sie wieder… weil wir nicht glauben wollen, dass die
Ungerechtigkeit siegt.
Sonya –
diese ruhige Hundeseniorin
wartet schon seit 10 Jahren auf eine Chance.
Sonyas Geschichte beginnt wie so viele. Sie kam 2010 ins riesige Shelter „Kozhuhovo“ in Russland und lebte fortan in einem kleinen Zwinger.
Die Jahre vergingen und sie hat alles
durchlebt... ob Angst und Unterdrückung, ob Hunger und Kälte. Sonya ertrug es
einfach still und unauffällig.
Und so ist auch alles an Sonya... ihr Wesen wie auch ihr Aussehen.
Ruhig, unauffällig, unaufdringlich. Dies sind doch eigentlich gute Eigenschaften? Doch leider nicht für einen Hund unter 3000 anderen Hunden. Es half ihr zwar zu überleben, nur um jemandem aufzufallen, reichte es nicht.
Für viele Menschen sind Hunde wie Sonya zu gewöhnlich und somit uninteressant. Harte Worte... doch leider die harte Realität.
Und doch hoffe ich, dass dies nicht alles
war. Denn es geht um ihr Leben... das Leben dieser sanften Seele.
Im Winter 2017/2018 wäre es fast zu Ende gewesen. Die freiwilligen Helfer bemerkten, dass Sonya erst die Vorderbeine versagten... kurz darauf kam sie gar nicht mehr hoch. Sonya kam in die Krankenstation und wurde symptomatisch behandelt gegen Schmerzen und Entzündungen. Die Freiwilligen sammelten Geld für ein MRT des Kopfes und der Halswirbelsäule und es zeigte zum Glück kein schweres Problem. Die Tierärzte vermuteten eine neurologische Ursache verbunden mit Schwellungen im Bereich der Wirbelsäule und somit Beeinträchtigung der Nerven.
Die Behandlung schlug an und Sonya saß schon bald wieder in ihrem kleinen Zwinger. Soll es das nun gewesen sein?
Es gibt unzählige Fotos und Videos von Sonya... und alle ähneln sich auf die gleiche Weise. Sonya drängelt sich nie vor und doch sieht man, wie glücklich sie ist, wenn sie im Auslauf in der Nähe ihrer Betreuer sein kann. Ein klein wenig Nähe für einen kurzen Moment... denn danach folgt immer das Unvermeidliche – die Rückkehr in den Zwinger und das endlose Warten.
In diesen Videos ist Sonya in glücklichen Momenten zu sehen. Denn sie schafft es, trotz des Trubels um sie herum, wenigstens ein paar Streicheleinheiten von einer ihrer Betreuerinnen zu bekommen.
Sonya wird von ihren Betreuern als freundlich, ruhig und sanft beschrieben. Sie erwartet nicht viel und fordert nichts ein. Zu viel Aufmerksamkeit und wenn man sie direkt anschaut, sind ihr eher unangenehm. Besonders bei Fremden braucht sie Zeit, um Vertrauen zu fassen.
Im Shelter lebt sie konfliktfrei mit den anderen Hunden zusammen, sie verträgt sich gut mit ihren Artgenossen.
Sonya wurde ca. 2008 geboren und ist ca. 50 cm hoch. Ihr Alter wurde im Shelter
geschätzt, wobei ihre Betreuer sagen, dass sie evtl. etwas jünger ist... aber
eine Seniorin ist sie auf jeden Fall.
Sonya ist geimpft, gechipt und kastriert und läuft gut an der Leine.
Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über
Tierschutz miteinander e.V.
Für Sonya suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Sonya, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass ein lieber Mensch Dich entdeckt und endlich sieht, wie Du bist... einzigartig und absolut liebens- und beschützenswert... egal wie alt Du bist.
Über ernst gemeinte Anfragen freuen sich
unsere Teamkolleginnen.
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https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos
Lebenslichter 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL
Bronks war noch ein kleiner Welpe, als er 2015 ins Shelter Kozuhovo kam. Und im Shelter lebt er noch heute. Mittlerweile ist Bronks allerdings zu einem ausgewachsenen Rüden geworden, der in seinem Leben noch nichts anderes kennen lernen durfte, als die Trostlosigkeit des Zwingeralltags.
Einmal die Woche geht es für eine Stunde in ein kleines, anderes Leben. Ein kleines bisschen Freiheit im Auslauf des Sektors. Ein kleines bisschen Nähe zu seinen Menschen.
Seine Betreuer versuchen wirklich alles, dass Bronks ein Leben außerhalb der Sheltermauern kennenlernen darf. Ein Leben bei seiner eigenen Familie. Aber bisher ist in Russland niemand für Bronks gekommen. Noch niemand wollte ihm die Welt zeigen.
Auch nahmen
seine Betreuer ihn mit zu einer Hundeausstellung in Moskau. Hierhin ist Bronks
mit dem Auto gefahren, was er sehr gut gemacht hat. Auf der Ausstellung hat er
sich von seiner besten Seite gezeigt, aber genützt hat es ihm nichts. Nach dem
kurzen Moment in einer anderen Welt ging es wieder in seinen kleinen Zwinger.
Dabei wäre Bronks bereit für seine eigene Familie. Er ist gern in der Nähe der Menschen. Ist verträglich mit seinen Artgenossen und wäre bestimmt ein toller Begleiter um die Welt zu erkunden. Vielleicht ja bei Ihnen? Vielleicht sehen Sie in Bronks genau den Begleiter, der ihr Leben bereichert. Ein treuer Kamerad, der noch so viel von der Welt sehen möchte, der so gerne an Ihrer Seite sein würde.
Bronks ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der Mitte 2015 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in sein „Für-immer-Zuhause“ fliegen. Bronks geht gut an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bronks freundlich und aufgeschlossen, genießt die Nähe und Zuneigung. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bronks verträglich, spielt auch mit ihnen. Daher dürfte in Bronks neuem Zuhause gerne schon ein Ersthund leben. Ob Bronks sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Kinder im neuen Zuhause wären sicherlich kein Problem, allerdings sollten diese schon etwas größer sein.
Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Bronks ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
Lebenslichter 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL
SAM
Rüde
4 Jahre alt (geb. ca. Januar 2018)
60 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
liebevolles Für-immer-Zuhause gesucht
4 verlorene Jahre und bald soll es noch schlimmer
werden. Aber wir geben den Kampf und die Hoffnung nicht auf.
Bereits als Welpe kamst du in das riesige Shelter Kozhuhovo vor den Toren von Moskau. Das war im April 2018 und heute bist du noch immer dort. Du hast es irgendwie geschafft, an diesem unwirtlichen, trostlosen Ort zu überleben, doch schon bald wird es diesen nicht mehr geben. Denn das Shelter Kozhuhovo soll umziehen – weit abgelegen, für Betreuer und Besucher praktisch unerreichbar, an einen Platz gleich neben einer verseuchten Mülldeponie. Die Bauarbeiten sind schon im Gange.
3000 Hunde und 400 Katzen sollen dann verlegt werden -
wie das stattfinden soll, ist uns für uns unvorstellbar -und mittendrin auch du.
Du bist so ein lieber Kerl; sanft und freundlich und am allerliebsten in der Nähe deiner Betreuer. Dies sind die freiwilligen Helfer, die versuchen, dir und den anderen Hunden das Leben wenigstens manchmal ein bisschen erträglicher zu machen.
Besonders gefallen dir die leider viel zu seltenen
Streicheleinheiten. Dabei wirst du als ruhig, zurückhaltend und unaufdringlich
beschrieben. Kommt jemand Neues auf dich zu, bist du anfangs eher scheu und
brauchst ein Weilchen, um Vertrauen zu fassen. Wer sollte dir das verdenken?
Bisher hast du von Menschenhand ja nichts Gutes erfahren – wenn man von den
Freiwilligen absieht und die kommen nur einmal in der Woche für eine kurze
Zeit.
In deiner russischen Heimat hast du keine Chance, deinem unbarmherzigen Schicksal zu entfliehen, denn du bist groß, ein Rüde und obendrein schwarz, und viele Menschen fürchten sich immer noch vor Vierbeinern mit schwarzem Fell. Dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass in euch schwarzen Hunden die reinsten, blütenweißen Seelen wohnen. Du brauchst nun ein Wunder in Gestalt eines wunderbaren Menschen, der das ebenso sieht und die die Chance deines Lebens gibt.
Bisher weißt du nichts von der Welt da draußen, kennst nur das Leben hinter Mauern und Gitterstäben. Aber zum Glück bist du überaus verträglich und kommst mit deinen Artgenossen bestens zurecht. Darum wäre es fein, wenn in deinem künftigen Heim, neben herzensguten, geduldigen Menschen, auch ein freundlicher Hundejunge oder ein nettes Hundemädchen dir alles zeigen könnte, was du im richtigen Leben wissen musst.
Mein lieber Sam, aus tiefstem Herzen wünsche ich dir,
dass wir hier die Menschen für dich finden, die tief in deine Augen schauen,
welche so viel mehr sagen, als meine Worte es vermögen. Ich hoffe auf diese(n)
besonderen Menschen für Dich, der Dir ein behütetes Zuhause schenkt und Dich
endlich glücklich werden lässt. Wenn vielleicht Sie gern der- oder diejenige(n)
sein möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!
Sam und die Streicheleinheiten seiner Betreuerin – ein
wenig Trost in diesem entbehrungsreichen Leben (04.2021):
Es sind einfach immer zu wenig streichelnde Hände da (02.2020):
Sam wird gebadet (08.2019):
Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL
Warum er ins Shelter kam, kann keiner so genau sagen. Vielleicht wurde Zhuk zu groß. Vielleicht ist seine Familie umgezogen und er durfte nicht mit. Vielleicht war der agile Zhuk auch einfach nicht das, was sich sein Besitzer erhofft hatte. Viele Fragen, aber Zhuk wird uns darauf leider keine Antwort geben können. Das Einzige, was wir wissen, ist, dass sich seit 2014 niemand für ihn interessiert hat. Niemand ist an seinem Zwinger für ihn stehen geblieben.
Dabei ist Zhuk so gern mit den Menschen zusammen. Wenn seine Betreuer zu ihm kommen, dann springt er an ihnen hoch, freut sich über jede Aufmerksamkeit.
Er hat seinen Glauben an das Gute im Menschen bis heute nicht verloren; den Glauben an ein eigenes Zuhause auch nicht. Seine Lebensfreude konnte der graue Shelteralltag bis heute nicht zerstören. Noch ist das Strahlen in seinen Augen nicht erloschen.
Aber wie lange wird er diese Freude noch für sich bewahren können? Wie lange wird er noch freudig mit seinen Leidensgenossen im Auslauf spielen? Wie lange noch wird Zhuk den Glauben an ein eigenes Zuhause aufrecht erhalten können?
Zhuk ist in Russland einer der Hunde, die es schwer haben, adoptiert zu werden. Er ist schwarz, für eine Stadtwohnung zu groß, und er ist kein Welpe mehr. Dabei wäre es für den freundlichen und agilen Rüden das Schönste, endlich ein eigenes Zuhause zu haben. Bei einer Familie, die in ihm einen wundervollen, schwarzen Begleiter für lange Spaziergänge oder auch gemütliche Abende auf dem Sofa sieht.
Denn einmal die Woche für eine Stunde im Auslauf seine Betreuer zu sehen, das ist für Zhuk einfach zu wenig. Er möchte sich bewegen und bei seinen Menschen sein - und nicht die meiste Zeit in einem engen Zwinger verbringen.
Daher hoffen wir, dass Zhuk hier gesehen wird. Es einen Menschen gibt, der sein Herz für ihn öffnet und ihm endlich ein Zuhause gibt.
Zhuk ist ein ca. 50 cm großer Rüde. Geschätztes Geburtsjahr ist 2013. Er ist kastriert, geimpft und gechipt. Er kennt die Leine und freut sich immer auf einen Spaziergang. Mit den anderen Hunden in seinem Sektot versteht Zhuk sich gut, spielt mit ihnen und geht Streitereien aus dem Weg. Ob er mit Katzen verträglich ist, kann leider im Shelter nicht getestet werden. Dem Menschen gegenüber ist Zhuk stets freundlich und aufgeschlossen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Zhuk ausschließlich eine Endstelle suchen. Gerne darf auch bereits ein Hund im Haushalt leben.
Bei ernsthaftem
Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
eMail: d.bansche@gmail.com
Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL
"...das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"
Mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry könnte man NOCHKA ganz gut beschreiben, denn ihr wurden im Shelter aufgrund eines Tumors beide Augen entfernt. Sie hat sich aber mit ihrer Lebensfreude zurück ins Leben gekämpft - und sie will leben!
Mit nicht mal einem halben Jahr kam Nochka ins Shelter. In eine rauhe und laute Welt, eine Welt, in der ein junger Hund eigentlich nicht sein sollte. Trotz allem wuchs Nochka zu einer fröhlichen Junghündin heran und genoss die kurze Zeit im Auslauf in der Nähe der Menschen. Sie spielte, buddelte Löcher, genoss die Sonne auf ihrem schwarzen Fell. Einfach ein wenig der Enge des winzigen Zwingers entfliehen, ein wenig von der kleinen Shelterwelt sehen.
Doch vor kurzem änderte sich Nochkas Leben schlagartig. Die Betreuer schauten ihr in die Augen und sahen, dass dort etwas nicht stimmte. Und so war es auch. Der Sheltertierarzt stellte einen Tumor fest, dieser wurde auch sofort entfernt, allerdings auch Nochkas Augen.
Und so wurde ihre Welt dunkel. Alles war auf einmal anders. Nochka musste nun lernen, in der ewigen Dunkelheit zurecht zu kommen. Sie musste sich auf ihre anderen Sinne konzentrieren und sich ganz langsam ins Leben zurückkämpfen. Ganz vorsichtig und Stück für Stück tat sie das auch. Allerdings wollten ihre Betreuer sie so nicht im Shelter lassen, denn hier hätte sie sich nicht gegen die anderen Hunde zur Wehr setzen können, und so zog Nochka erst einmal in eine Pension, um sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden und um sich zu erholen.
Und nun ist Nochka soweit, dass sie sich in ihrer dunklen Welt zurecht findet. Sie hat sich ins Leben zurückgekämpft und kommt mit der ewigen Dunkelheit ganz gut zurecht. Sie ist gerne in der Nähe der Menschen und freut sich über jede Aufmerksamkeit und Zuwendung. Das Einzige, was ihr jetzt noch fehlt, ist ein eigenes Zuhause.
Ein Zuhause, in dem man ihr eine Welt zeigt, die sie erschnüffeln kann. Ein Zuhause, dass vielleicht schon Erfahrung mit einem blinden Hund und seinen Bedürfnissen hat. Menschen, die die nötige Geduld und Ruhe mitbringen, damit Nochka in ihrem eigenen Tempo ankommen und ihre Welt erkunden kann. Ein Zuhause, das es in Russland für Nochka wohl nicht mehr geben wird, aber vielleicht doch hier?
NOCHKA ist eine blinde, ca. 50 cm große (Schulterhöhe) Mischlingshündin, die Mitte 2018 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in ihr eigenes Zuhause fliegen. Nochka geht an der Leine, braucht hier aber noch Sicherheit. Dem Menschen gegenüber ist Nochka freundlich und freut sich über Streicheleinheiten. Mit anderen Hunden ist Nochka verträglich, jedoch sollten diese nicht wild oder dominant sein, denn Nochka sieht sie ja nicht und kann sich nicht verteidigen. Daher suchen wir für Nochka ein ruhiges und erfahrenes Zuhause, gern auch als Einzelhund. Nochka kennt aus ihrer Pflegestelle Katzen und größere Kinder und im Zusammenleben gibt es hier keine Probleme.
Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Nochka ausschließlich eine Endstelle suchen.
Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL
Geburtsdatum: ca. 2007
Schulterhöhe: ca. 55cm
VELES kam als junger Hund in das russische Shelter "Kozhuhovo". Wie sein Leben davor aussah, wissen wir nicht. Doch nun steht ein trauriges Jubiläum bevor…. 12 Jahre Shelter!
Eigentlich sein gesamtes Leben verbrachte VELES in einem kleinem Außenzwinger. Kaum 3 qm, die für ihn und 2-3 andere Hunde das "Zuhause" sind. 365 Tage im Jahr – Sommer wie Winter. Das, was sein bisheriges Leben ausmacht, sind ca. 60 Minuten in der Woche. Eine viel zu kurze Zeit, in der Veles seinen trostlosen Alltag vergessen darf. Dann darf er seinen kleinen Zwinger verlassen und im Freilauf ein kleines Gefühl von Leben erhaschen.
Er hat lange Zeit gebraucht, um sich an die rauen Umstände vor Ort zu gewöhnen. Am Anfang war er fast zu nichts zu bewegen, blieb die meiste Zeit in seiner Hütte. Doch irgendwann legte sich ein Schalter im Kopf bei ihm um, fast so, als hätte er begriffen, dass er dieses Leben so nehmen muss, wie es ist – einfach, weil anscheinend niemand ein anderes für ihn vorgesehen hatte. In all den Jahren hat noch kein Besucher einen zweiten Blick in seinen Zwinger geworfen. Alle gingen vorbei und Veles blieb.
Mittlerweile ist Veles im Shelter alt geworden und wir wissen, dass die Zeit nun gnadenlos gegen ihn laufen wird. Sie wird ihn zwangsläufig einholen und seinem Körper die Kraft rauben… die Kraft, die er jahrelang aufgebracht hat, um dieses Leben durchzustehen. Und irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem er diesem Leben nichts mehr entgegen zu setzen hat.
Da seine Chancen vor Ort nun gen Null sind, machen wir uns hier auf die Suche nach einem Menschen mit einem riesengroßen Herzen. Veles ist alt, seine Zähne werden schlecht sein, seine Knochen werden ihm Sorgen bereiten, vielleicht hört und sieht er auch schon nicht mehr besonders gut…. All das sind Kriterien, die eine Vermittlung erschweren – wir möchten es dennoch versuchen!
VELES hat noch nie Rasen unter den Pfoten gefühlt, noch nie in einem weichem Hundebett gelegen, noch nie einen Menschen neben sich gehabt, der ihn in den Schlaf streichelt und wir würden uns für ihn wünschen, dass er noch einmal das Gefühl von einem richtigen Zuhause spüren darf.
Vielleicht finden wir hier den Menschen, der einen Senior, der nichts kennen lernen durfte, behutsam in seinen allerletzten Lebensabschnitt begleiten würde. Eine ältere, souveräne Hündin wäre bestimmt von Vorteil, denn Veles war noch nie ohne andere Hunde. Veles ist bereits kastriert, gechipt und geimpft.
Veles ist verträglich mit Artgenossen. Ob er auch mit Katzen leben könnte, können wir leider nicht sagen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich
bitte an unsere Team-Kolleginnen.
Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL
BONYA
Rüde
geb. Oktober 2018
48-50 cm Schulterhöhe
operiert am rechten Hinterbeinchen (carpus valgus)
kastriert, geimpft, gechipt
gut verträglich mit Artgenossen
sehr freundlich zu Menschen
geht artig an der Leine spazieren
fährt gern im Auto mit
Für-immer-Zuhause gesucht
BONAPARTE – von den
Betreuern liebevoll BONYA genannt – kam im Herbst 2018 mit einer angeborenen
Behinderung an seinem rechten Hinterbeinchen zur Welt. Seine Mutter mag selbst
eine Straßenhündin gewesen sein. Vielleicht wurde sie auch aus dem Haus
geworfen, als sie ungewollten Nachwuchs erwartete, weil ihre
Besitzer nicht aufgepasst hatten und zu faul oder zu geizig waren, um ihre
Hündin rechtzeitig kastrieren zu lassen.
Das Leben auf der
Straße ist schon für gesunde Tiere schwer und gefährlich genug. Ein behindertes
Hündchen hat da kaum eine Chance; es darf auch nicht hoffen, von jemandem
gefunden zu werden, der es auf seinem Hof leben lässt oder es auf einem
Fabrikgelände duldet.
Bonya schlug sich tapfer durch, bis zu jenem Tag, als er irgendwo in Moskau störte und man die Hundefänger rief. Auf nur drei intakten Beinchen konnte er nicht schnell genug fliehen und ging den Fängern in die Schlinge. Sie lieferten ihn am 16. Juli 2019 im Shelter Kozhuhovo ein, wo er seitdem ein einsames Leben führt, eingesperrt hinter rostig-grünen Gitterstäben als nur einer von Dreitausend.
Für die meisten Hunde,
die dort einsitzen, bedeutet das Shelter die Endstation. Die ehrenamtlichen
Helfer, die die Erlaubnis haben, einmal wöchentlich für eine Stunde in das
Shelter zu kommen, tun ihr Bestes. Aber sie sind zu wenige, um sich aller Hunde
annehmen zu können.
Bonya hatte Glück.
Eine sehr liebe junge Frau wurde auf den Hundebuben mit den niedlichen
Fledermausohren aufmerksam. Sie besucht ihn, wann immer sie ein paar Minuten
erübrigen kann, und dann kommt Farbe in Bonyas graues Sheltereinerlei. Die Zwingertüren
öffnen sich und die Hunde dürfen für eine Stunde in den dafür
vorgesehenen Freiläufen rennen, herumtoben und spielen. Viele von ihnen betteln
dann einfach nur um ein bisschen Ansprache und ein paar Streicheleinheiten von
den Betreuern. Viel zu wenig Zeit für so viele liebebedürftige Seelen….
Bonya liebt diese
farbige Stunde. Dann darf der eher schüchterne Rüde an der Leine laufen, ganz dicht
bei den Menschen, die ihm Schutz und Geborgenheit vermitteln. Mit anderen
Hunden kommt er gut zurecht, allerdings weiß er nicht viel mit ihnen anzufangen.
Er durfte es ja nie lernen, denn von klein auf waren Hunger, Angst und der
Kampf ums Überleben seine einzigen Gefährten.
Im vergangenen Jahr
wurde Bonyas deformiertes Beinchen operativ gerichtet, er trägt nun ein
Implantat. Möglicherweise fragen Sie, warum ein Hund, der behindert ist und
dadurch noch weniger Chancen hat, jemals ein liebes Heim zu finden, nicht
einfach eingeschläfert wird. Es ist so, dass der Shelterbetreiber an den Hunden
viel Geld verdient, das er vom Staat erhält. So eine Operation kostet ihn
keinen Rubel, die bezahlen die Freiwilligen aus eigener Tasche – sonst würde
sie nicht gemacht. Und oftmals werden die Hunde nach ihrem Tod noch monatelang
eingefroren, um weiter für sie kassieren zu können.
Inzwischen ist seine Wunde
verheilt, die Narbe ist unter dem nachgewachsenen Fell verschwunden und Bonya
bräuchte dringend Bewegung, um das behandelte Beinchen zu kräftigen. Diese
bekommt er jedoch nicht, denn nach wie vor ist er nur einer unter Tausenden,
und Ausnahmen werden keine gemacht.
Nachdem er als genesen
galt, musste Bonya die halbwegs behagliche Krankenstation wieder gegen seinen
kalten, spartanischen Zwinger eintauschen. Hier leistet Yalia ihm Gesellschaft,
seine Zwingerfreundin, für die wir ebenfalls ein gutes Zuhause suchen. Mit ihrer
offenen, verspielten Art ist sie sein Halt im Alltag und gibt ihm Sicherheit
bei den gemeinsamen Gassigängen durch das Shelter, wenn das ohrenbetäubende
Bellen von 3.000 gestressten Hunden ihn ängstigt und einschüchtert.
Wir wünschen uns
sehnlichst ein Happy End für Bonya. Hat die Geschichte dieses tapferen
Hundemannes mit den lustigen Fledermausohren Ihr Herz berührt und möchten Sie
seinem Leben gern eine glückliche Wendung geben? Dann nehmen Sie bitte Kontakt
mit uns auf. Vielen lieben Dank.
Bonya allein im
Schnee:
Bonya und Yalia:
Bonya und Yalia beim
Gassi im Shelterbereich:
Bonya im Schnee:
Die Vermittlung und
Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Lebenslichter 17.01.2024, 18.57 | (0/0) Kommentare | PL
Ein Hundeleben sollte anders aussehen…
Eroshik ist ein freundlicher Kerl, der sich immer sehr über die Besuche der ihm bekannten Menschen freut. Mit seinen Artgenossen versteht er sich ebenfalls prima, vermeidet Streitereien und geht solchen auch grundsätzlich aus dem Weg.
Fremden Menschen gegenüber zeigt er sich schüchtern bis ängstlich und braucht stets ein wenig Zeit, um aufzutauen. Hat er jedoch jemanden ins Herz geschlossen, ist er ein fröhlicher und anhänglicher Begleiter – so beschreiben ihn seine Betreuer, die sich nichts sehnlicher für Eroshik wünschen, als endlich ein eigenes Zuhause.
Leider blieb ihm das bisher jedoch verwehrt. Eroshik ist kein niedlicher Welpe mehr und mit seinen 55-60 cm Schulterhöhe auch kein kleiner Hund. Zudem sieht er aus, wie viele seiner Leidensgenossen im Shelter – all das macht ihn zu einem chancenlosen Langzeitinsassen.
Im Oktober 2017 bemerkten Eroshiks Betreuer, dass mit dem Rüden irgendetwas nicht stimmt und brachten ihn umgehend auf die Krankenstation. Schnell stellten die Tierärzte die Ursache fest: Eroshik hatte eine Magendrehung erlitten. Er wurde sofort notoperiert, womit sie ihm das Leben retteten.
Wäre er an diesem Tag ohne Besuch
allein in seinem Zwinger gewesen – Eroshik wäre vermutlich qualvoll gestorben.
Was der hübsche Rüde nun eigentlich braucht, ist ganz dringend ein Zuhause, wo er vernünftig gefüttert werden kann. Die mit miesem Trockenfutter gefüllten Metalleimer in den Zwingern und der somit stets freie Zugang zum Futter, sind für Eroshik sehr gefährlich. Er bräuchte mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, was jedoch im Shelter einfach nicht durchführbar ist.
Wir hoffen nun sehr, dass es uns gelingt, für Eroshik ein schönes Zuhause bei lieben Menschen zu finden, die dafür sorgen, dass er endlich ein hundegerechtes Lebens führen darf. Menschen, die ihm Zeit lassen, sich einzugewöhnen, die ihm mit Geduld und Einfühlungsvermögen die Welt außerhalb von Gitterstäben zeigen und ihm mit kleinen, aber guten Futterrationen helfen, gesund zu bleiben.
Eroshik ist geimpft, gechipt und kastriert und könnte schon bald auf die Reise gehen, wenn Sie ihn gern adoptieren möchten.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
Lebenslichter 17.01.2024, 18.57 | (0/0) Kommentare | PL
Jumper war noch ein kleiner Welpe, als sich 2016 die Tore des russischen Shelters "Kozhuhovo" hinter ihm schlossen.
Er musste im Tierheim erwachsen werden und auf die schöne Zeit verzichten, die das Leben von Hundebabys so bereichert. Nie durfte er wie ein fröhlicher und glücklicher Welpe leben. Auch heute - über fünf Jahre später - ist er immer noch dort, und ein Ende scheint sich nicht abzuzeichnen.
Jumper ist ein sehr freundlicher und gutmütiger großer Rüde (ca. 60-65 cm), der auch bei fremden Menschen aufgeschlossen und neugierig reagiert. Er liebt Wasser und ist immer für Kuscheleinheiten zu haben. Diese bekommt er leider viel zu selten, denn er verbringt sein Leben weggesperrt in einem kleinen Außenzwinger und nur einmal in der Woche wird dieses traurige Dasein für eine Stunde unterbrochen. Dann darf er in den Freilauf oder auf einen kleinen Spaziergang mit seinen Betreuern.
Für einen jungen und aktiven Hund ist das Eingesperrtsein die größte Strafe. Er wirkt wie ausgewechselt, wenn er nach der kurzen Unterbrechnung wieder in seinen Zwinger zurück muss -fast so, als könnte er einfach nicht begreifen, was er falsch gemacht hat und warum er zurückin sein Gefängnis muss. Er würde so gern mit seinen Betreuern gehen, aber das ist leider unmöglich.
Jumper ist optisch herausragend, und daher dachten seine Betreuer, dass sie für ihn vor Ort schnell ein Zuhause finden würden. Doch das ist leider bis heute nicht eingetreten, und mit jedem Monat, der verrinnt, wird die Möglichkeit geringer, denn Jumper wird mittlerweile zu alt. Hunde, die ein bestimmtes Alter überschritten haben, schaffen es meist nicht mehr, vor Ort adoptiert zu werden.
Daher möchten wir versuchen, für Jumper ein liebevolles und aktives Zuhause zu finden. Wir hoffen, dass es Menschen gibt, die ihn langsam und behutsam in ein neues Leben führen. Bisher kennt er ja nichts anderes, als seine Betreuer und das riesige Shelter. Jumper ist verträglich mit Artgenossen und auch größere Kinder wären kein Problem. Die Leine kennt er, aber da gibt es auf jeden Fall noch einiges zu üben.
Vielleicht möchten Sie Jumper die Welt zeigen, die er bis heute noch nie kennen lernen durfte? Jumper könnte geimpft, gechipt und kastriert nach Deutschland reisen und eine Welt entdecken, die ihm bisher verborgen blieb. Bitte helfen Sie ihm dabei!
Wir bitten um Verständnis, dass wir Jumper wie all unsere Hunde ausschließlich in ein Endzuhause vermitteln. Über eine Katzenverträglichkeit können wir leider keine zuverlässige Aussage treffen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
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Lebenslichter 17.01.2024, 18.57 | (0/0) Kommentare | PL
"Gerettet von einer Baustelle,
suche ich voller Hoffnung
den Architekten meines Lebens."
Seit dem Welpenalter lebte Platon unweit des Moskauer Shelters Kozhuhovo auf einer Baustelle. Dort wurden er und noch weitere Hunde von Bauarbeitern versorgt. Als das Gebäude fertiggestellt war, wurde Platon von diesen Arbeitern zu seiner eigenen Sicherheit ins Shelter gebracht, denn plötzlich verstarben an diesem Platz immer mehr Hunde. Sie waren nicht mehr erwünscht.
Und so fand sich der tolle Hundejunge mit dem wunderschönen, so lebensbejahendem Lächeln im Mai 2019 plötzlich in einem riesigen Shelter mit 3000 Hunden wieder. In Sicherheit vor Hundehassern und Hundefängern, aber auch gefangen in einer Welt, die er so bisher nicht kannte.
Hunde wie Platon sind in Russland die klassischen Hunde, die Grundstücke und Häuser bewachen sollen und ihr Leben normalerweise an der Kette fristen. Diesem Schicksal konnte Platon entkommen. Aber was soll jetzt nur werden? So viel Leben liegt noch vor ihm – wird er noch einmal gerettet und darf dieses Moskauer Hundegefängnis verlassen?
Platon ist ein sehr freundlicher und liebevoller Hund. Er spielt genauso gern mit seinen Artgenossen, wie er die menschliche Nähe und Zuneigung genießt. Platon ist voller Energie, mit der er seine Umgebung auflädt und versucht, jeden und alle um ihn herum freudig und positiv zu stimmen. Ein Wunder, dass er sich nach nun fast schon zwei Jahren im Knast noch immer diese lebensbejahende Art bewahrt hat.
Das Leben im Shelter ist kein Zuckerschlecken, und keiner der Hunde dort weiß, ob es jemals noch ein anderes, besseres geben wird. Eines, das mehr bietet, als die Enge der Zwinger und diese eine kurze Stunde in der Woche, in der die freiwilligen Helfer vor Ort sind und den Hunden den Himmel zeigen, Liebe und Zuneigung schenken und versuchen, ihnen ein kleines Stück Würde zu geben.
Das schlechte Futter, die Kälte und
Feuchtigkeit im Winter, die Hitze im Sommer, die Eintönigkeit, die Langeweile
und das Warten – sie hinterlassen ihre Spuren. Nicht gleich, nicht so sehr bei
den jungen Hunden, nein – schleichend nimmt all das den Hunden die Hoffnung,
die Kraft und den Mut. Bis sie alt sind und aufgegeben haben.
Noch ist Platon ein junger Hund voller Energie und Lebensfreude. Seine Schulterhöhe von 60cm und seine ca. 30 Kilo Körpergewicht machen es sicher nicht leichter für ihn, ein Zuhause zu finden. Aber sein goldener Charakter, seine fröhliche und aufgeschlossene Art, sie wird ihm – sie muss ihm helfen.
Für den Goldjungen Platon suchen wir Menschen, die ihm Liebe und Zuneigung schenken, ihm mit Geduld unsere Welt in all ihren Facetten zeigen und mit ihm durch dick und dünn gehen. Er wird diesen Menschen ein loyaler Freund sein und all seine gute Energie an sie verschenken.
Platon ist 2015 geboren, hat ca. 60cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert. Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Platon suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Hier zwei Videos zum besseren
Kennenlernen von Platon:
Platon im Juni 2020:
Wichtige Daten im Überblick:
Rüde, geb. 2019, ca. 60 cm, keine Krankheiten bekannt, kastriert
verträglich mit Artgenossen, freundlich und liebevoll zu Menschen, läuft gut an der Leine
noch im Shelter in Russland, Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden, endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Lebenslichter 16.01.2024, 19.10 | (0/0) Kommentare | PL