Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
CASPER
Rüde
geb. 2020
65 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
Spielgefährte(n) und Für-immer-Plätzchen zum Ausruhen gesucht
Glück hält dieses Leben für dich leider nur noch selten und in kleinen Häppchen bereit, seit du im Dezember 2021 in das riesige, liebeleere Shelter Kozhuhovo kamst.
Wir wissen nicht, woher du
kamst, o du jemals eine Familie hattest oder ein Hundekind der Straße bist. Wir
ahnen jedoch, wohin dein Weg bald führen könnte, wenn nicht doch noch ein
Wunder geschieht.
Denn nach dem Willen der Verantwortlichen soll das Shelter im Herbst an einen Ort weit außerhalb von Moskau verlegt werden, unmittelbar neben eine Mülldeponie, deren Boden getränkt ist mit Giften und Abfällen der Menschen und der Industrie. Dann wird das Spielen mit dem Ball, das Kuscheln und das Zusammensein Kontakt mit den Betreuern, vielleicht nur noch eine schwache Erinnerung an eine nicht gute, aber doch bessere Vergangenheit sein. Aber noch geben wir den Kampf nicht auf und auch nicht die Hoffnung, dass an zuständiger Stelle ein Mensch sitzt, der ein Herz in der Brust trägt, das Ruder herumzureißen vermag und eine Lösung findet, mit der alle Beteiligten – Geschäftsleute, Freiwillige und vor allem ihr Hunde – zufrieden leben können.
Trotz deiner unbekümmerten,
offenen und verspielten Art hast du leider keine Aussicht, in Moskau vermittelt
zu werden. Dafür bist du zu groß und von deinem Aussehen her zu gewöhnlich. Ein
Mischling eben, einer von vielen, für den sich außer deinen Betreuern bisher
niemand interessiert hat.
Was du, ebenso wie deine unfassbar vielen Schicksalsgefährten brauchst, ist ein Wunder und genau dieses versuchen wir für dich zu bewirken. Denn bekanntlich sieht man nur mit dem Herzen gut – und warum soll es nicht hier in Deutschland wunderbare Menschen geben die dich in ihr Herz schließen, dich zu sich nach Hause holen und bereit sind, gemeinsam mit dir durch dieses Leben zu gehen? Auch hier wird es nicht einfach werden - aber wo, wenn nicht hier, könntest du glücklich sein?
Die Vermittlung und
Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Casper im Shelterauslauf:
Casper beim Sheltergassi:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
BROOKLYN
Rüde
geb. Oktober 2019
65 cm Schulterhöhe
geimpft, gechicpt, kastriert
sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit
Wenn der Kummer zu groß wird und der
seelische Schmerz in körperliches Leiden umschlägt.
Brooklyn erblickte das Licht unserer
kalten Welt weitab von New York in einem russischen Industriegebiet. Dort
schlug er sich mit seinen Geschwistern und anderen Hunden mehr schlecht als
recht durch, bis eines Tages fremde Menschen kamen, die Hunde einfingen und
fortbrachten – wohin, das weiß niemand. Einzig dem kleinen Brooklyn gelang es,
sich vor ihnen zu verstecken.
Irgendwann wurde er unvorsichtig, wahrscheinlich
vom Hunger getrieben; aber er hatte noch Glück im Unglück. Tierliebe Arbeiter
entdeckten ihn und wollten ihn wenigstens in Sicherheit bringen. So kam er,
anstatt erschlagen oder zu Tode getreten zu werden, ins Shelter „Kozhuhovo“.
Das ist ein riesiges Hundeasyl, in
welchem ungefähr 3.000 vergessene Hundeseelen immer zu mehreren in winzigen
Außenzwingern leben – Käfig an Käfig, Reihe an Reihe, und mittendrin Brooklyn.
Welch ein Schock muss das für so ein kleines, unbedarftes Hundekind sein.
Inzwischen gingen mehr als zwei
Jahre ins Land. Brooklyn wurde erwachsen, aus dem kleinen, verlorenen Welpen
wurde zumindest äußerlich ein stattlicher Hundemann. Doch wie es da drinnen
aussieht, weiß nur er allein.
Sein einziger Lichtblick waren und sind die kurzen, wöchentlichen Besuche der freiwilligen Betreuer. Dann öffnet sich auch sein Zwinger und er darf sich ein bisschen Bewegung verschaffen. Er spürt, wie wohl die streichelnde Hand und die sanfte Stimme eines lieben Menschen tun.
In der übrigen Zeit lebt er allein
unter Tausenden. Immerwährender Stress, Angst und Einsamkeit sind seine
einzigen Begleiter. Und wenn der seelische Schmerz ihn zu überwältigen droht,
sucht Brooklyn sich ein Ventil: Er verletzt sich selbst.
Es beginnt immer nur mit kleinen
Stellen am Schwanz, aber er nagt weiter und weiter, bis Wunden entstehen.
Die freiwilligen Helfer können nur
versuchen, seinen Kummer etwas zu lindern, wenn sie im Shelter sind und seine
Wunden behandeln. Doch für einen einzelnen Hund bleibt dort viel zu wenig Zeit.
Und wie sehr sie sich auch bemühen, am Ende müssen sie doch wieder gehen und
die Hunde sich selbst überlassen.
Die Tierärzte haben schon
angedeutet, dass möglicherweise ein Stück von Brooklyns Schwanz amputiert
werden muss. Momentan sind die Wunden wieder verheilt, aber es ist nur eine
Frage der Zeit, bis es von vorn beginnt.
Die freiwilligen Helfer beschreiben Brooklyn als ganz wunderbaren Hund, liebenswert, sanft und anschmiegsam. Leider sehen die Menschen in Russland nur sein Äußeres; für sie ist er einfach zu groß und zu schwarz. Dabei wohnen oft gerade in diesen Hunden die zartesten und feinfühligsten Seelen.
Meine ganze Hoffnung setze ich
darauf, den Menschen zu finden, der das versteht und Brooklyn mit dem Herzen
ansieht.
Brooklyn ist überaus freundlich und
menschenbezogen. Auch das Laufen an der Leine hat er schon gut gelernt. In
einem neuen Zuhause müsste er natürlich genügend Zeit bekommen, um Vertrauen zu
fassen und sich an all das Fremde und Neue zu gewöhnen; denn bisher kennt erja nur das Leben in der eng begrenzten Welt des
Shelters. Da Brooklyn mit anderen Hunden sehr verträglich ist, wäre ein freundlicher
Artgenosse, an dem er sich orientieren und von dem er sich abschauen kann, was
ein Hund im richtigen Leben wissen muss, eine willkommene Hilfe für ihn, ist
aber keineswegs Voraussetzung.
Die Ausreise und Vermittlung (nur
innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et
Equos".
Lieber Brooklyn, noch liegt ein ganzes Hundeleben vor Dir. Ich wünsche Dir so sehr, dass Du es mit einem gutherzigen, verständnisvollen Menschen oder einer ebensolchen Familie teilen darfst, die sich an Dir erfreuen und Dich bis zu Deinem letzten Weg über den Regenbogen begleiten!
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
BORIK
Rüde
geb. Oktober 2015
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
möchte nur für immer nach Hause
Als winziges Hundbaby lebtest Du in der
Nähe einer Tankstelle mit Deiner Mutter und Deinen Geschwistern, bis
hartherzige Menschen sie von dort vertrieben. Auf einmal warst Du ganz verloren
und allein; doch Tierschützer fanden Dich und brachten Dich in das große
Shelter Kozhuhovo bei Moskau.
Das war Dein Glück und Dein Pech
zugleich. Zwar befandest Du Dich dort in Sicherheit; denn ganz auf Dich allein
gestellt wäre das Leben an der Tankstelle und an einer vielbefahrenen Straße viel
zu gefährlich für Dich gewesen. Dafür bist Du nun gefangen in einem Leben, welches
diesen Namen nicht wirklich verdient.
Eingesperrt mit anderen Hunden in einem gerade dreieinhalb Quadratmater kleinen, kahlen und ungemütlichen Außenzwinger, darfst Du nur einmal in der Woche für ein kurzes Stündchen Dein enges Gefängnis verlassen, um im Hundeauslauf zu rennen, mit Artgenossen zu spielen oder mit den Betreuern ein bisschen Gassi zu gehen. Die bittere Kälte im Winter und glühende Hitze im Sommer bestimmen Dein Leben, ebenso wie das wertlose, übelschmeckende Futter und die fast unerträgliche Einsamkeit.
Dabei liebst Du die Menschen über
alles. Dieses traurige Dasein im Shelter, ohne die Fürsorge und Zuneigung eines
Menschen, das ist nur schwer für Dich zu ertragen. Aber was bleibt Dir anderes
übrig? Du hast keine Wahl, irgendwie musst Du leben und überleben.
Manchmal kehren die bösen Geister Deines
Lebens an der Tankstelle wieder. Dann fürchtest Du Dich von einem Moment zum
nächsten vor anderen Hunden und versuchst, Dich buchstäblich in die Arme der
Betreuer zu flüchten. Bei ihnen fühlst Du Dich sicher, sie geben Dir Deinen Mut
zurück.
In Russland wirst Du wohl keine Familie mehr finden. Dafür bist Du zu groß, zu alt, zu gewöhnlich. Das sage nicht ich, für mich bist Du einzigartig, bezaubernd und wunderschön; aber so ist in Deinem Geburtsland nun einmal der Geschmack. An solchen Hunden wie Dir hat man dort so gut wie kein Interesse, sie füllen die Zwingerreihen im Überfluss.
Nun verbringst Du dort wieder einen Winter. Dein Fell ist viel zu kurz, um Dich ordentlich zu wärmen und die Temperaturen in Moskau liegen nachts weit unter null Grad. Natürlich versuchen die Betreuer zu helfen, wo sie können. Sie haben Dir einen dicken Pullover angezogen, den Du geduldig trägst und der Dich hoffentlich schön warm hält. Aber die bittere Kälte bleibt und die Sorgen der freiwilligen Helfer um Dich und die anderen auch.
Was Du wirklich brauchst, ist ein Leben in Deiner eigenen Familie und wir werden nichts unversucht lassen, um sie zu finden. Warmherzige, verständnisvolle Menschen, die Dich annehmen und liebhaben wie Du bist; die geduldig mit Dir den weiteren Lebensweg gemeinsam gehen. So viele Jahre liegen noch vor Dir. Bis heute hatten wir leider keinen Erfolg … aber wir werden Deine Familie finden – mit der Hilfe von allen, die Dein Inserat lesen. Vielleicht ja schon morgen!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Borik bekommt Extrafutter:
Borik geht im Shelterbereich spazieren:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
YALIA
Hündin, geb. 2018
kastriert, geimpft, gechipt
"Begrenzt durch Gitterstäbe und gefangen in Monotonie, träume ich von einer Zukunft, in der ich spielen und frei sein kann!"
Auch Yalias Leben begann, wie das Leben ihrer Schwestern Tropkhen und Tulsa, im März 2018. Bereits im Alter von 4 Wochen waren die Schwestern Waisen und wurden in das große Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Kaum geboren, drohten sie in der Masse an Hunden dort einfach unterzugehen.
Nach der kurzen, noch vergleichsweise „guten“ Zeit als Welpen im Shelter kamen sie in den Bereich zu den erwachsenen Hunden. Von da an waren sie einfach nur noch drei Hund unter etwa 3000 (so viele ungewollte und ungeliebte Hunde beherbergt das molochartige Moskauer Shelter zurzeit). Damit begann ihr Kampf gegen das Vergessenwerden - ein Kampf, den andere für sie führen müssen.
Da sind zum einen die freiwilligen Helfer; junge, idealistische Menschen, die einmal in der Woche das große Hundegefängnis besuchen und ihren Schützlingen Liebe, Aufmerksamkeit und wohl auch das eine oder andere selbst bezahlte Leckerchen schenken. Sie zeigen den Hunden, dass sie nicht völlig vergessen sind, da draußen in einer Welt, in der es für viel zu viele Hunde viel zu wenige Zuhause gibt. Sie versuchen, ihnen das Laufen an der Leine beizubringen und sie auf ein Leben in einer Familie vorzubereiten, so gut es unter diesen Bedingungen eben geht.
Die drei Schwestern – allesamt dem Menschen sehr zugetan - sehnten sich so sehr nach ihren Bezugspersonen, dass sie jedes Mal nach dem Abschied Rabbatz an den Gitterstäben machten. Doch es half nichts. Auch für sie gab es keine Ausnahme, sie blieben allein für die kommenden 167 Stunden.
Yalia ist die verspielteste der drei
Hundeschwestern. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt auch mit ihren
Artgenossen wunderbar zurecht. Ihren Zwinger teilt sie sich mit dem ebenfalls
jungen Bonya. Beide gehen gern an der Leine spazieren, auch wenn es nur die
kleine Runde im Shelter ist. Begleitet werden sie dabei von einem nie enden
wollenden Gebell unfassbar vieler Hunde; doch wenigstens kann Yalia so ihrem
tristen Alltag, dem sie seit dem Welpenalter ausgeliefert, ist für einen Augenblick
entfliehen. Dann wird im Winter im Schnee
gespielt oder im Sommer im Wasser geplanscht. Viel zu selten hat sie als junge Hündin die Möglichkeit, sich einmal
so richtig auszutoben.
Nach diesen kurzen Zeiten des Glücks geht es zurück in den engen, kargen Zwinger. Dann heißt es warten und hoffen, dass die Zeit der Langeweile zwischen den Besuchen der Betreuer möglichst schnell vorbeigeht, und Yalias Leben zeigt sich erneut von seiner dunklen, unbarmherzigen Seite.
Manchmal hat sie auch Glück und darf außerhalb des Shelters in Aktion treten, so wie am vergangenen Wochenende, als sie im Auto nach Moskau fahren durfte und dann einen Futtershop besuchen. Dort hat sie ein wenig Extrafutter für sich und ihre Hundefreunde gewonnen. Sie hat den Ausflug mit Bravour gemeistert.
Wir möchten Yalia nur allzu gern zu
dieser Familie und diesem neuen, bunten Leben verhelfen. Sie wartet schon viel
zu lange im Shelter auf ihre Chance. Sie hat doch noch gar nicht wirklich
gelebt und wartet schon so lange im Shelter auf ihre große Chance. Vielleicht
findet sie hier ihren Menschen mit dem sie schon bald für immer gemeinsam durch
dick und dünn gehen kann!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Yalia im Schnee:
Yalia und Bonya im Schnee:
Yalia und Bonya beim gemeinsamen Gassigehen:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
MARA/MARUSHKA
Hündin
geb. 2009
45 cm Schulterhöhe
keine Krankheiten bekannt
geimpft, gechipt, kastriert
Zu schwarz, zu klein,
zu unscheinbar – ist das die Endstation?
Mara (von den
Betreuern liebevoll Marushka genannt)) kam 2010 als blutjunge Hündin ins Shelter
Kozhuhovo. Dieses gigantische Gefängnis für mehr als 3000 Hunde sollte fortan
ihr Zuhause sein. Zwei lange Jahre fiel Mara niemandem auf, als eine der
wenigen Kleineren ging sie in der Masse der unzähligen Hunde einfach unter. Sie
versuchte sich, so gut es ging, in einer Umgebung durchzukämpfen die man sich
kaum unwirtlicher denken kann:
Enge, kahle Außenzwinger,
in denen immer drei bis vier Hunde zusammenhocken. Minderwertiges,
geschmackloses Futter, welches zwar den Magen füllt, jedoch weder richtig
sättigt noch den Körper mit dem versorgt, was ein Hund für ein gesundes Leben braucht.
Brütend heiße Sommer, in
denen es vor der Hitze und der stickigen Luft, die sich in den Zwingern staut, kein
Entrinnen gibt. Eisige, erbarmungslose Winter, in denen lediglich eine einfache
Holzhütte die Hunde notdürftig vor der schneidenden Kälte schützt.
Trotz aller
Widrigkeiten hat Mara hat es irgendwie geschafft, im Shelter zu überleben. Einfach war es nicht
für sie. Weil sie so klein ist und sich kaum verteidigen kann, wurde sie immer
wieder von den größeren, kräftigen Hunden attackiert. Diese sind beileibe nicht
bösartig – nur verzweifelt und brauchen ein Ventil.
Deshalb traut sich Mara auch nicht mit den anderen Hunden in den gemeinsamen wöchentlichen Auslauf. Sie wartet auf ihre Betreuer, mit denen sie in den Bereich direkt vor den Zwingertüren darf. Solange jemand bei ihr ist, fühlt sich die kleine Hündin sicher.
Wenn sie Glück hat und einmal genügend Zeit bleibt, dann geht Mara auf dem Sheltergelände auch kurz Gassi, immer in engem Kontakt zum menschlichen Begleiter.
Nun ist die
bezaubernde, unglaublich liebenswerte Mara im Shelter alt geworden und zählt
inzwischen zu den Langzeitinsassen. Weil sie kaum Gelegenheit hat sich zu
bewegen, wiegt sie leider zu viel. Denn auch wenn das Futter nicht schmeckt, so
ist Fressen doch die einzige Möglichkeit, sich die Langeweile zu vertreiben und
die Traurigkeit und Einsamkeit zu betäuben.
Noch hat Mara eine Chance, dieses furchtbare Hundegefängnis lebend zu verlassen. Dafür braucht es nur Sie, damit die liebebedürftige Hündin ihr Herz an Sie verschenken darf. Auch wenn sie rein äußerlich vielleicht nicht zu den absoluten Schönheiten zählt – wobei Schönheit ja doch immer im Auge des Betrachters liegt – verbirgt sich in ihrem Innern ein reicher Schatz, den es zu entdecken gilt.
Für unsere Mara wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause,
in dem nicht allzu viel von ihr erwartet wird und sie einfach Hund sein darf;
gern mit einem freundlichen, älteren Artgenossen zur Gesellschaft.
Mara, von ganzem Herzen wünschen wir Dir, dass auch Du
einmal Glück hast und Deine letzten Jahre in der Liebe und Geborgenheit einer
eigenen Familie verleben darfst!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Mara suchen wir,
wie für alle unsere Schützlinge, ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
ATOS
Rüde
geb. 2019
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
Für-immer-Zuhause gesucht
Ich gewinne Medaillen; aber im Rennen um den Großen Preis –
ein eigenes Zuhause – lande ich bisher nur unter „Ferner liefen…“
Atos ist ein Bruder von Darik, eines von vier jungen
Wurfgeschwistern. Noch ehe ihr Leben so richtig beginnen konnte, fanden sie
sich im April 2020 im Shelter Kozhuhovo wieder. Dort sitzen sie immer noch ein
und warten sehnsüchtig darauf, von einem lieben Menschen entdeckt und aus ihrem
tristen Dasein befreit zu werden.
Nicht nur Corona, aber auch, macht Hunde wie Atos zu
Verlierern. Als die Menschen zu Hause bleiben mussten und sich langweilten, war
die Nachfrage nach Hunden riesig. Allerdings nur nach süßen, putzigen Welpen,
die natürlich reinrassig sein sollten, aber nichts kosten durften. So boomte
der illegale Welpenhandel wie nie zuvor. Inzwischen gibt es wieder andere
Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten, und ein großer Teil dieser
bedauernswerten Geschöpfe wird entsorgt – ausgesetzt oder ins Tierheim
abgeschoben. Da der von seinem Wesen her so liebenswerte Atos (wie so viele
Tausende) rein optisch nichts Besonderes zu bieten hat und er obendrein kein
niedliches Baby mehr ist, gibt es für ihn in Russland keine Aussicht, jemals
eine eigene Familie zu finden. In diesem Land wird großer Wert auf
Äußerlichkeiten gelegt; dabei sieht man bekanntlich nur mit dem Herzen gut, und
wahre Schönheit liegt immer noch im Auge des Betrachters.
Dabei ist Atos ein ganz wunderbarer Hund. Er liebt seine Betreuer, die einmal in der Woche ins Shelter kommen und ihn für ein Stündchen aus seinem Gefängnis holen, über alles. Es gibt für ihn nichts Größeres, als mit ihnen zu schmusen, sich streicheln zu lassen und für kurze Zeit seine Einsamkeit und sein ganzes Elend zu vergessen. Das Shelter ist ja in vier Sektoren unterteilt. Ich weiß, das klingt gruselig, und genauso ist es auch. In jedem der Sektoren gibt es einen eingezäunten Auslauf. Dort dürfen die Hunde sich einmal in der Woche für sechzig Minuten die Beine vertreten, miteinander toben und spielen. Bei über dreitausend Hunden und nur wenigen Freiwilligen können allerdings nicht jedesmal alle Hunde berücksichtigt werden. So kommt es vor, dass manche wochenlang auf ein bisschen Fürsorge und Bewegung warten müssen.
Atos genießt dieses kleine Stückchen Freiheit immer in vollen Zügen. Er versteht sich bestens mit seinen Artgenossen, meidet jeden Konflikt und findet es einfach nur schön, mit seinesgleichen Spaß zu haben.
In diesem Jahr durfte Atos mit den Betreuern sogar an
einem Wettbewerb teilnehmen, welcher für die Hunde des Shelters veranstaltet
wurde. Dort konnte er sich präsentieren, dort hat er sich bewiesen und auch
eine Medaille gewonnen. Alle fanden ihn großartig, nur adoptieren wollte ihn
niemand. So hieß es für ihn zurückzukehren in die Enge, die Einsamkeit und
Langeweile seines kleinen, kahlen Zwingers und das zermürbende Warten begann
wieder von vorn.
Atos ist ein offener und freundlicher, junger Rüde. Er
würde gern gefordert und ausgelastet werden – vor allen Dingen aber möchte er
den Menschen gefallen. Er versteht genau, was man von ihm erwartet, so hat er
zum Beispiel schnell gelernt, richtig gut an der Leine zu laufen.
Möchten vielleicht SIE diesem vielversprechenden
Hundejungen ein schönes Zuhause schenken?Dann melden Sie sich doch bitte recht bald bei uns. Vielen lieben Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
LAPA
Hündin
geb. 2018
50-55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
endgültiges Zuhause gesucht
LAPA musste schon als
winziger Welpe erfahren, was es bedeutet, unerwünscht zu sein. Sie musste
erleben was es heißt, als Abfall einer Gesellschaft zu gelten. Einer
menschlichen Gesellschaft, die nur an sich denkt und in der Hunde, Katzen –
Tiere ganz allgemein – keinerlei Stellenwert haben, außer sie bringen in
irgendeiner Weise Geld ein. Vor kurzem erst mussten wir wieder die grauenvollen Bilder
der Massenabschlachtung von Delfinen auf
den Faröer Inseln über uns ergehen lassen. Ich wundere mich, dass diese Leute
nachts ruhig schlafen können und wüsste nur zu gern, welche Antwort sie ihren
Kindern geben, wenn diese sie fragen, was sie denn eigentlich da tun.
Allerdings habe ich Bilder bei Twitter gesehen – dort reiten Kinder auf den
getöteten Delfinen und waten mit ihren Gummistiefeln im vom Blut rotgefärbten
Wasser. Die Menschheit ist wirklich reif…
Lapa wurde gemeinsam mit ihren Schwestern im Pappkarton in einem Wald zum Sterben entsorgt. in einem Pappkarton. Zu ihrem Glück (?) wurden die Hündchen von einer tierlieben, jungen Frau gefunden und von ihr ins Moskauer Shelter Kozhuhovo gebracht. Diese arbeitet seitdem dort als ehrenamtliche Betreuerin, opfert nicht nur ihre Freizeit, sondern auch einiges an Geld, um ihren Schützlingen ihr trauriges Los ein wenig zu erleichtern.
Geduldig wartet Lapa
darauf, dieses Leben endlich hinter sich lassen und in ein Zuhause reisen zu
dürfen, welches diesen Namen verdient. Mit ihr warten noch Tata und Michelle,
zwei ihrer Schwestern. Die beiden anderen hatten Glück und durften dem Zwinger
bereits für immer den Rücken kehren.
Zunehmend große Sorgen bereitet uns der starke Gewichtsverlust der Schwestern. Der Shelterbetreiber ist immer darauf aus, Kosten einzusparen und womöglich noch Geld zu verdienen. So wird die Qualität des ohnehin schon minderwertigen Futters ständig schlechter und zahlreiche Hunde magern zusehends ab. Zwar geben die Freiwilligen buchstäblich ihr letztes Hemd und versuchen, zuzufüttern, wo es nur geht, aber natürlich reicht das hinten und vorn nicht aus.
Wie ihre Schwestern, ist auch Lapa eine sehr zärtliche und umgängliche Hündin. Auf den Bildern kann man sehen, dass sie ihre Betreuerin über alles liebt. Bei fremden Menschen benötigt sie etwas Zeit, um Vertrauen zu fassen, aber auch das meistert sie. Sie läuft brav an der Leine und spielt für ihr Leben gern mit ihren Schwestern, wenn es einmal in der Woche für eine glückliche Stunde in den Freilauf geht.
Lapa sehnt sich nach
einem Zuhause; nach einem Menschen, dem sie ihr übervolles Hundeherz schenken
kann und der sie mitnimmt auf die gemeinsame Reise durchs Leben. Möchten Sie
gern dieser Mensch für Lapa sein? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen lieben Dank.
Lapa mit ihren Schwestern im Zwinger:
Lapa und ihre Schwestern beim Spielen im Hundeauslauf:
Ein weiterer Film mit Lapa und ihren Schwestern beim Spielen:
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
Mail:
Ulrike.Worringer@procanes.org
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
WHYSKEY
Hündin
55 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2012
Zwingernummer: B 72
geimpft, gechipt, kastriert
Körbchen auf Lebenszeit gesucht
Manchmal werde ich
gefragt, warum ich all die vielen Hunde hier vorstelle, warum ich meine Zeit
mit dem Schreiben von Inseraten vergeude und mir die Mühe mit den Fotos gebe –
wo doch höchstens ein winziger Bruchteil von ihnen wirklich Aussicht auf ein
Zuhause hat.
Ich tue es, weil es für
mich die einzige Möglichkeit ist, diesen Tieren meine Wertschätzung zu zeigen.
Es ist meine Art, diejenigen zu ehren, die durch uns Menschen unsägliches Leid
erfahren, die von uns – aus Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit, Geiz, Geldgier
oder einfach aus Spaß am Quälen - zu einem Leben verdammt werden, das diesen
Namen nicht verdient und denen ich anders nicht zu helfen vermag. Ich weiß
nicht, wie viele Menschen meine Beiträge lesen; aber wenn hin und wieder nur
einer dabei ist, der sich angesprochen fühlt und dessen Herz von einer der
vergessenen Seelen berührt wird, hat sich jede Mühe schon tausendfach gelohnt.
Ich betrachte die Hunde
auf den Bildern und weiß: Zuerst frisst das endlose Warten, die Kälte und
Einsamkeit langsam, aber sicher ihre Seele auf; doch niemand bemerkt es. Dann
schwindet nach und nach auch ihre körperliche Kraft; aber keiner nimmt Notiz davon.
Und irgendwann gehen sie
dann, ganz still und leise – und allein. Wenn die Arbeiter einen toten Hund im
Zwinger finden, stopfen sie ihn in einen Plastiksack und karren ihn auf den
Müll. Niemals durften diese Hunde ihren Pfotenabdruck im Herzen eines (ihres)
Menschen hinterlassen, und da ist auch niemand, außer ihren Betreuern, der um
sie weint.
Aber jeder dieser Hunde verdient es, gesehen und geliebt zu werden. Und weil ich nicht vorort sein und mich persönlich um die Tiere kümmern kann, versuche ich, auf diese Weise mein Scherflein beizutragen, damit sie nicht länger vergessen bleiben.
************************************
Dank der Geduld und Einfühlsamkeit der Freiwilligen hat Whyskey gelernt, dass es gute Menschen gibt. Mittlerweile vertraut sie den Betreuern, lässt sich genüsslich streicheln und hat das Laufen an der Leine gelernt. Wenn es dann zurück in den ungemütlichen Zwinger geht, beginnt für Whyskey wie für all die anderen 3000 Hunde erneut eine trostlose Zeit des Wartens und der Langeweile. Obwohl sie inzwischen zu den Senioren zählt, ist Whyskey noch immer neugierig und lernwillig. Menschen gegenüber verhält sie sich zunächst abwartend, aber freundlich. Mit ihren Artgenossen kommt sie ebenfalls bestens zurecht.
Vielleicht möchten Sie dieser
lieben Hündin für ihre restlichen Jahre gern ein schönes Zuhause voller Wärme
und Geborgenheit schenken? Dann warten Sie bitte nicht länger – denn so wie
zahlreichen anderen Hundesenioren läuft auch Whyskey langsam die Zeit davon!
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
TATA
Hündin
geb. 2018
50-55 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
Was helfen mir die
schönsten Träume, wenn sie nicht in Erfüllung gehen?
Können Hunde träumen?
Von einem anderen Leben, in dem es keinen Hunger, keine Kälte, keine Angst und
kein Alleinsein gibt? Tata und ihre dreitausend Mitgefangenen träumen leider
nicht – sie leben einen sehr realen Albtraum, aus dem es für die meisten von
ihnen wohl niemals ein gutes Erwachen geben wird.
Wir träumen für sie:
Von einer besseren Welt, in der die Menschen erkannt haben, dass Tiere eine
Seele besitzen; dass sie leiden, Schmerz und Trauer, aber auch Liebe und Glück
empfinden können wie wir.
Doch unsere Träume
bleiben, was sie sind. Und immer wieder müssen wir Tierschützer uns
eingestehen, dass die Wirklichkeit im Bemühen um Vermittlung unserer
Niemandshunde viel zu oft jeden noch so schönen Traum zunichte macht.
Denn so viel wir uns anstrengen,
uns die Finger wundschreiben und bis zum Letzten für unsere Hunde kämpfen – es
wird niemals ausreichen, solange die Menschen nicht endlich verstehen…
Wie ihre Schwestern Lapa und Michelle wurde Tata als winziges Welplein in einem Wald zum Sterben ausgesetzt. Die junge Frau, die die Hündchen fand und ins Shelter Kozhuhovo brachte, arbeitet seitdem dort als Freiwillige. Ein Zuhause hat sie für ihre Pfleglinge in Russland bisher jedoch nicht finden können und daher uns gebeten, ihr bei der Suche behilflich zu sein.
In ihrem Wesen gleichen sich die drei Schwestern sehr.
Auch Tata ist ein besonders freundliches und sanftes Hundemädchen. Voller
Vertrauen hängt sie an ihrer Betreuerin. Bei ihr fremden Menschen dauert es ein
Weilchen, bis das Eis gebrochen ist, doch dann zeigt sie sich fröhlich und
aufgeschlossen. Sie hat bereits gelernt an der Leine zu laufen und verträgt
sich gut mit ihren Artgenossen.
Wir träumen von einem Zuhause, in welchem Tata ankommen und alles lernen darf, was ein Hund wissen oder können sollte, ihr bisher jedoch verschlossen blieb; in dem sie geliebt und umsorgt wird, von dem sie – könnte sie sprechen – sagen würde: "Hier bin ich Hund, hier darf ich´s sein!".
Möchten Sie diesen Traum für Tata oder eine ihrer
Schwestern wahr werden lassen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen
lieben Dank.
Tata beim Gassigehen im Shelter:
Tata mit ihren Schwestern im Zwinger:
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL
GRACE
Hündin
Größe
60 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2013/2014
Zwingernummer: C 94
GRACE dürfen wir Ihnen vorstellen als ein bildhübsches Schäferhund-Mischlingsmädchen, welches seit Januar 2016 im russischen Shelter Kozhuhovo lebt. Über ihre Vergangenheit wissen wir nur, dass sie irgendwann einen Unfall erlitten hat – vielleicht wurde sie von einem Auto angefahren, oder sie wurde geschlagen, was betrüblicherweise viel zu oft geschieht – und daher ein wenig lahmt, was ihrem Liebreiz aber keinen Abbruch tut.
Die Freiwilligen beschreiben Grace als aktives und überaus freundliches Hundemädel. Sie liebt ihre Betreuerin über alles und fiebert jede Woche deren Besuch entgegen. Dann hüpft und springt sie herum, soweit die räumliche Enge ihres Zwingers dies zulässt und kann es kaum erwarten, bis sich die Gittertür endlich für sie öffnet. Dabei wirkt sie deutlich jünger, als sie es ihren Jahren nach ist.
Im gemeinsamen Auslauf zeigt sich Grace weitestgehend verträglich, allerdings macht sie aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Für sie gilt das Motto: „Rüden bevorzugt!“ Bei anderen Hundedamen entscheidet die Sympathie; und wenn ihr ein Schnäuzchen nicht passt, zeigt sie gern, wer hier die First Lady ist. Am schönsten wäre daher für sie ein Zuhause, in welchem sie die Prinzessin sein darf.
Grace läuft perfekt an der Leine und ist an allem interessiert. Neues nimmt sie begeistert auf und ihre Betreuerin hat bei den gemeinsamen Spaziergängen festgestellt, dass Grace ein helles Köpfchen besitzt. Nur leider gibt es in den eintönigen Sheltergängen, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen, nicht besonders viel zu erkunden.
Es wäre herrlich für die aufgeweckte
Hundedame, wenn sich aktive, lebensfrohe Menschen für sie melden würden, an die
sie ihr übervolles Hundeherz verschenken darf und die ihr zeigen, was das Leben
außerhalb der unwirklichen Welt des Shelters alles an Schönem bereithält.
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Lebenslichter 10.01.2024, 19.01 | (0/0) Kommentare | PL