Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
Herrchen brauchte geschlagene zehn Minuten, bis er den
Schuh wieder blank geputzt hatte. Frauchen sagt, man müsste diese Leute packen
und mit der Nase direkt in so einen Haufen stecken; dann wüssten sie, wie eklig
das ist. Ich finde, sie hat recht.
Mit mir hat es diese Probleme übrigens von Anfang an
nicht gegeben. Wie durch ein Wunder war ich nämlich schon total stubenrein, als
ich aus Rumänien in meine Pflegestelle kam. Ich wusste auch, dass man an die
Seite oder ins Gebüsch geht, wenn man groß muss. Dabei hatte ich niemanden, der
mir das beigebracht hätte, als ich noch ein Welpe war. Die beste - wenn auch
harte und oft unbarmherzige - Schule ist eben manchmal das Leben selbst.
Also dann, noch einen sonnigen
Tag und auf Wiederlesen.
Bleiben Sie sauber!
Ihre Nelly
NACHGETRAGENES
So eine Sch…weinerei! Nachtrag von Frauchen
Trotz des unerfreulichen
Intermezzos haben wir diesen und noch einen zweiten schönen Spaziergang sehr
genossen. Es war aber auch ein richtiger Traumtag: Wolkenloser, strahlend
blauer Himmel, das Laub raschelte unter den Füßen und leuchtete in den prächtigsten
Farben, die Sonne schien unverdrossen bei sagenhaften 20 Grad. Um die
Mittagszeit sang sogar eine Amsel ein spät-, spätsommerliches Lied. Nach der
Gassirunde habe ich mich im Garten in die Sonne gelegt und noch einmal meinen
natürlichen Vitamin – D – Speicher aufgefüllt. Einfach herrlich!
Mithilfe meines Engels übe ich
gerade mehr Achtsamkeit: Bewussteres Atmen, Laufen, Hören und Sehen. Leben im
Hier und Jetzt. Ich möchte lernen, Tage wie heute als Erinnerung in meinem
Herzgedächtnis zu speichern. Daraus kann ich sie dann abrufen, damit sie mir
über die dunkle, trübe Zeit hinweghelfen, bis wieder hellere Tage kommen.
Vorhin gab es bei uns einen einzigartigen Sonnenuntergang mit ganzen Herden von
rosaroten Schäfchenwolken. Jeder weiß, dass sie Schlechtwetterboten sind, und
mein erster Gedanke war: Schade, nun ist der goldene Oktober wohl endgültig
vorbei. Aber dann sagte ich mir: STOPP! Was zählt, ist nur dieser Moment. Jetzt
ist es schön, du siehst das zauberhafte Farbenspiel am Himmel, das allein dafür
gemacht ist, dich zu erfreuen. Also genieße es und sei dankbar, dass du das
kannst. Kennen Sie das Lied „Fang das Licht“ von Karel Gott? Genauso sollte man
es machen.
Einen angenehmen Feierabend wünscht
Ihre
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
Neunzehn Zwei- sowie elf Vierbeiner waren eingeladen, und alle kamen. Die
meisten kannten sich vom Gassi gehen, da gab es keinerlei Probleme.
Mittags um eins ging die Party los und dauerte bis abends um zehn. Die
Hunde spielten Einkriegezeck durch den Garten, vergnügten sich auf dem Parcours
oder im Pool. Der wurde nicht nur zum Planschen, sondern auch als gigantischer
Trinknapf genutzt und musste alle halbe Stunde aufgefüllt werden. Dass sie
dabei ihren Spaß hatten, war nicht zu überhören, es wurde gequietscht und
gekläfft in sämtlichen Ton- und Stimmlagen.
Für die Tiere gab es ein eigenes Buffet. Mit Rücksicht auf Barny, der
wegen seiner IBD nicht alles futtern darf, bestand es aus exotischen
Fleischsorten sowie veganen und getreidefreien Leckerlis. Es wurde bis zum
letzten Krümel abgeräumt und Rikas Frauchen meinte, na hoffentlich schmeckt ihr
jetzt zu Hause noch ihr normales Futter.
Anscheinend hatten alle nur auf das Stichwort gewartet, denn
augenblicklich befanden wir uns mittendrin in einer heißen Diskussion über die
richtige Hundeernährung. Als dienstälteste Hundlerin hatte ich so einiges
beizutragen, und irgendwann sagte jemand, hör mal, du mit deinen Erlebnissen
und deiner Erfahrung solltest du wirklich ein Buch schreiben. Einen Ratgeber
für Hundefreunde, sowas in der Art. Bestimmt könntest du den Leuten allerlei
nützliche und hilfreiche Tipps geben!
Ja, das könnte ich, tue ich aber nicht. Einerseits, weil man meistens
doch nur tauben Ohren predigt. Da kann man noch so viel erzählen und erklären,
sich den Mund fransig reden – am Ende macht doch jeder das, was er will und für
richtig hält.
Das perfekte Beispiel sind unsere Nachbarn von schräg gegenüber. Als vor
anderthalb Jahren Max, ihr Westhighland-Terrier, starb, wollten sie eigentlich
keinen Hund mehr. Sie waren beide über siebzig, in dem Alter weiß man ja nie.
Wenn da was passiert, wer kümmert sich dann um das Tier? Nach einer gewissen
Zeit wünschten sie sich dann aber doch wieder einen neuen Hausgenossen. Ich
schlug vor, gemeinsam ins Tierheim zu fahren. Dort fänden wir sicher einen
netten Hund, der im Alter zu ihnen passt und zusammen mit ihnen einen schönen
Lebensabend verbringen könnte. Ich redete mit Engelszungen und pries die
Vorzüge eines gebrauchten Hundesenioren in den höchsten Tönen.
Sie schienen nicht abgeneigt, wollten es sich überlegen und ich freute
mich schon. Zu früh, denn ein paar Wochen später kamen sie mit einem
Westhigland-Terrierwelpen an. Empört berichteten sie, dass es erst im zweiten
Anlauf geklappt hätte, weil der erste Züchter ihnen aufgrund ihres
fortgeschrittenen Alters keinen Welpen mehr hatte verkaufen wollen. Da hatte
der Mann doch vollkommen recht, sagte ich. Seitdem ist unser Verhältnis ein
wenig abgekühlt.
Andererseits, weil die Welt keinen weiteren Hunderatgeber braucht. Die
sprießen seit Jahren wie Pilze aus dem Boden, in Bibliotheken füllen sie
meterlange Regale, auch das Internet quillt über davon. Dabei haben sie alle
ein gemeinsames Manko: Sie sind in der Regel sehr allgemein gehalten. Man
erfährt, wie man den Hund am besten ernährt, am sinnvollsten beschäftigt und am
erfolgreichsten erzieht.
DEN Hund gibt es aber nicht; glücklicherweise, möchte ich sagen. Hunde sind
Individualisten, keiner gleicht fellgenau dem anderen – ebenso wie kein Mensch
aufs Haar dem anderen gleicht. Das gilt für Rassehunde, die zwar nach
bestimmten Standards gezüchtet werden und dementsprechend eine Reihe von
Gemeinsamkeiten aufweisen. Doppelt gilt es für gebrauchte Hunde und solche mit
Migrationshintergrund. (Früher sagte man schlicht Auslands- oder
Tierschutzhunde dazu).
Der Secondhandhund aus dem deutschen Tierschutz hat dabei einen leichten
Heimvorteil. Du erfährst, wenn es gut läuft, wenigstens ein paar rudimentäre
Einzelheiten aus seinem Vorleben. Daraus kannst du dann zumindest ansatzweise
auf seinen Charakter schließen und entscheiden, ob er eventuell zu dir passt.
Vor Überraschungen bist du trotzdem nie sicher; erst recht nicht beim
rumänischen Straßenhund, der über lange Zeit sein Dasein in einer der
Shelterhöllen fristen musste, dem Ex-Häftling aus den italienischen Canili oder
der spanischen Perrera. Hier beginnst du quasi bei Null.
Wir sind mit unseren Regenbogenkindern Pit, Ajax 1, Ajax 2, Troll, Holly, Molly, Bella, Charly, Schnuppchen, Karlchen, Wendy I, Julchen, Bobby I und Barny, Woody, Lily, Wendy II und Ruby, sowie unseren -Gott sei Dank! - noch quicklebendigen Wegbegleitern Nelly, Bobby 2, Daisy, Jiny, Benny, Marny, Blacky und Lyly fünfundsechzig Jahre lang durch eine gute Schule gegangen. Mittlerweile sind wir ungefähr beim Kleinen Latinum angekommen und ich gebe unsere Erfahrungen gerne weiter. Wenn der eine oder die andere für den eigenen Liebling davon profitieren kann, soll mich das freuen. Na dann…!
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
Dann fuhr Emmy mit ihrer Familie für zwei Wochen weg, und ich konnte nur hoffen, dass, wenn sie zurück kommt, alles wieder beim Alten ist. Wie mein Frauchen meinte: "Ewige Liebe vergeht, aber wahre Freundschaft besteht." Es hieß also abwarten und Knochen kauen! Und was soll ich Euch erzählen – als Emmy wiederkam, war sie wie früher: Lieb, schüchtern und noch immer ein bisschen verlegen. Mann, war ich froh! Das mit der Hitze hat sich in Zukunft auch erledigt, Emmy wurde nämlich vorige Woche ebenfalls kastriert. Seit gestern ist sie diesen lästigen Plastikkragen los, und wir können wieder zusammen spielen, als ob da nie was gewesen wäre. Und das Schönste ist, heute Mittag haben wir im Wald Pepper getroffen. Der Blödmann dachte sich wohl, mal sehen, vielleicht geht da ja doch noch was. Ich wollte ihm schon zeigen, wo das Stöckchen hängt, aber das war gar nicht nötig. Emmy lief einfach an ihm vorbei, präsentierte ihm kurz ihren niedlichen Südpol, und Leute, das war´s. Ich bin wieder ihre Nummer Eins, (wenn auch nur platonisch, wie Frauchen das nennt), und das Leben ist ja sowas von schön!
Macht´s gut, Nachbarn!
Ihr/Euer Barny
Nö, das sind nicht unsere -
obwohl sie es sein könnten,
so niedlich wie sie sind!
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
Trotz verhärteter Fronten wurden die Kampfhandlungen vorübergehend eingestellt. Die Chefunterhändler
der kriegführenden Parteien arbeiten fieberhaft an einem für beide Seiten
akzeptablen Friedensvertrag. Bis zu dessen Ratifizierung liegen die
diplomatischen Beziehungen auf Eis.
Nein, die Rede ist Gott sei Dank nicht von einer neuen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Staaten, sondern von unserem Kampf mit und gegen Barnys IBD (inflammable bowel disease) . Bei dieser Krankheit beginnt das Immunsystem aus irgendeinem unerfindlichen Grund verrückt zu spielen. Es kann auf einmal nicht mehr Gut von Böse unterscheiden und wütet gegen sich selbst. Das geht einher mit schweren Futtermittelunverträglichkeiten, die sich auf unterschiedliche Weise äußern können. Bei unserem Bärchen haben sie zu einer schlimmen Gastritis geführt. Das Ganze geht schleichend vonstatten, es ist ein Prozess, der sich oft über Jahre hinzieht und lange Zeit unbemerkt bleibt.
Eine Heilung gibt es nicht; man kann nur versuchen, den Gegner mithilfe
von Medikamenten und einer speziellen Diät in Schach zu halten. Barny bekommt
unter anderem Kortison, damit das Immunsystem heruntergefahren wird.
Blöderweise macht ihn das anfälliger für Infektionen, weil seine Abwehrkräfte
sich quasi im Sleepmodus befinden. Außerdem müssen wir uns immer wieder
ausschleichen wegen der möglichen, recht unschönen Nebenwirkungen.
Die größte Herausforderung besteht darin herauszufinden, welcher Stoff die Allergien erzeugt. Das ist eine wahre Sisyphusarbeit, die detektivischen Scharfsinn erfordert. Man schreibt alles, was das Tier bisher zu futtern bekommen hat, inklusive Leckerlis und Nebenbeihäppchen, möglichst exakt auf. Dann lässt man zuerst die Dinge weg, die mittlerweile als allergen bekannt sind. Ganz oben auf der Liste stehen Huhn, jedes Getreide und Rind. Wenn man Glück hat, dann war es das, sonst geht die Suche weiter. So tastet man sich Schritt für Schritt vor. Am Ende bleibt dann meist eine Handvoll eher exotischer Fleischsorten übrig, die der Hund höchstwahrscheinlich noch nie gefressen hat. Das Immunsystem erkennt sie weder als Freund noch als Feind und verhält sich neutral.
Um die Sache für den Süßen erträglicher zu machen, stecke
ich Nelly und Bobby jetzt manchmal heimlich etwas zu, wenn er gerade nicht
dabei ist. Zuzusehen, wie die anderen Kirschtorte mit Schlagsahne essen,
während man selbst vor einem Stück trocken Brot sitzt, dürfte schließlich auch
niemandem Spaß machen! Trotz aller Vorsicht gibt es Rückfälle, und manchmal
möchte man glatt verzweifeln. Zum Glück sind wir jetzt wohl auf dem richtigen
Weg. Die Zeiträume, in denen unser Liebelein praktisch beschwerdefrei ist und
beinahe wie ein ganz normaler Hund leben kann, werden länger, sodass wir die
Medikamente hoffentlich bald für eine Weile absetzen können. Wie meine Omi
immer sagte: "Wird schon wer´n mit Mutter Beern, mit Mutter Born is auch
jewor´n!"
Gesundheit ist
zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles
nichts. Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern einen traumhaften und gesunden
Frühling!
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
Liebe Leute, das ging mal wieder so richtig rund, heute Nachmittag im Seniorenheim! Vor dem 'Event' kämmte und bürstete Herrchen mich stundenlang, um mein Fell schön streichelweich für die alten Hände zu machen. Frauchen packte jede Menge Leckerlis ein – wohlweislich nur meine Lieblingssorte, sie wollte sich ja nicht blamieren. Wenn ich nämlich etwas nicht mag, kann sie sich auf den Kopf stellen oder ein Rad schlagen – ich mache meine Schnauze nicht auf. Einen Haufen Spielzeug, darunter zwei niegel-, nagelneue Qietschbälle, nahmen wir auch mit. Dann ging es los.
Bei unserer Ankunft wurden wir gleich mit großem Hallo begrüßt. Frauchen rückte schnell noch ein paar Tische zur Seite, damit meine Rennbahn frei war, und schon begann der Spaß. Ich will nicht hochstapeln, aber bestimmt bin ich an die siebzig Mal hinter meinen Bällchen her gerannt und habe sie wieder zurückgebracht. Das ging natürlich nicht ohne einiges Getöse ab, denn wie schon erwähnt handelte es sich um Qietschbälle. Es hat aber niemanden gestört; nur eine Bewohnerin war etwas irritiert und fragte immer wieder: „Hört ihr nicht, es hat an der Tür geklingelt. Warum geht denn keiner aufmachen?“ Na ja, sie ist fast taub, nur ganz hohe Töne hört sie noch gut. Frauchen hat übrigens echt Bauklötzer gestaunt, wie flink und behende einige der Damen plötzlich waren; sonst sitzen sie nämlich meistens nur still auf ihren Stühlen und rühren sich nicht vom Fleck.
Zwischendurch gab es immer wieder eine Runde Leckerlis und jede Menge Streicheleinheiten. Die alten Damen haben sich beim Kraulen gegenseitig förmlich überboten, und es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch Fell habe. Aber schön war es doch, und ich habe es richtig genossen, Hund im Korbe zu sein. (Ich weiß, dass es Hahn heißt. Aber erstens habe ich vier Beine; und zweitens kann ich nicht krähen – bis jetzt jedenfalls. Wer weiß, vielleicht fange ich eines Tages ja noch an, Fremdsprachen zu lernen.) In der „Linde“ herrscht nämlich chronischer Herrenmangel. Es gibt zwar auch einige männliche Bewohner; aber die wollen entweder für sich allein sein oder sind bereits so krank, dass sie an den Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können.
Das viele Pfötchengeben war ein bisschen doof, immer erst „Sitz“ und Pfote hoch, bevor es was zu futtern gab. Aber die alten Leutchen stehen da voll drauf, und Frauchen hatte mich extra darum gebeten. Sie meinte, diese Menschen hätten wirklich nicht mehr viel Freude im Leben, eigentlich würden viele nur noch dasitzen und auf den Tod warten. Da habe ich ihnen natürlich den Gefallen getan, und sie gerieten vor Begeisterung völlig aus dem Häuschen!
Nach anderthalb Stunden waren sämtliche Leckerlis vernichtet, und die Bälle quietschten nicht mehr. Meine Spielkameradinnen fingen langsam zu gähnen an, und ich fühlte mich so richtig schön k.o. Noch eine Runde mit Streicheln und Pfötchengeben, und dann nichts wie nach Hause. Beim Abschied mussten wir hoch und heilig versprechen, bald wiederzukommen. Na klar, machen wir!
Es war ein toller Nachmittag, aber jetzt bin ich hundemüde. Meine Decke habe ich schon mal vorgewärmt, und Herrchens Schuhe geben ein feines Kopfkissen ab.
Also dann, gut´s Nächtle, liebe Leute. Ich wünsche Ihnen/Euch einen friedlichen Schlaf und viele lustige Träume.
Macht´s gut, Nachbarn!
Ihr/Euer Barny
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
So müde von
der Streunerei,
zieht keine Hoffnung mehr vorbei.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn,
muss trotzdem durch den Regen gehn.
Bei meinem
schweren Gange hier,
verzweifle ich und bet' zu dir:
um jemand, der mich wirklich liebt,
mir eine warme Obhut gibt:
Mit einem
schönen, warmen Bett.
Ja - und 'nen Knochen - das wär nett!
Beim letzten Herrchen war es schlimm,
bin froh, dass ich dort nicht mehr bin.
Ohne Wasser,
angekettet,
hat mich nur die Flucht gerettet.
Meine Leine hab ich durchgebissen,
und bin von dort dann ausgerissen.
Lieber ein
Streuner! Lieber allein!
Als ewig eingesperrt zu sein.
Jetzt, lieber
Gott, bin ich geschafft.
Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft.
Bin müde, hungrig - mir ist kalt,
ich fürchte, Gott, ich werd' nicht alt.
Mit Stöcken
jagt man mich und Steinen,
doch mir bleibt keine Zeit zum weinen.
Muss durch die Straßen - Knochen finden -
obwohl stetig meine Kräfte schwinden.
Hab' s nicht
verdient, bin eigentlich gut,
will nicht, dass man mir Böses tut.
Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen,
lieber Gott, ich möchte von dir wissen:
ob's jemanden gibt auf dieser Welt,
dem ich, und der auch mir gefällt.
Sollt es
diesen Jemand geben,
so würd' mein Herz vor Freude beben.
Ja! Alles würd' ich für ihn machen
und kau auch nicht auf seinen Sachen.
Ihm lauf ´ ich
ganz bestimmt nicht fort,
ich liebe ihn und hör auf's Wort.
Doch so schwach, allein wie ich jetzt bin,
macht Weiterleben keinen Sinn.
Schmutzig und
unendlich mager
weine ich jede Nacht in meinem Lager,
weil ich mir solche Sorgen mache,
ob ich am nächsten Tag erwache.
Soviel Liebe
und Treue kann ich geben,
will deshalb eine Chance zum Leben.
Oh lieber Gott, erhör' mich gleich,
bevor die letzte Hoffnung weicht
und schicke jemand der mich liebt.
Mein Gott - wenn es dich wirklich gibt...
(Bev Davenport
Homeless Afghan Rescue & Care
übersetzt aus dem Amerikanischen von Bastian Rosing)
************************
Ob unser Böbchen sein Dasein als
Kettenhund fristen musste, bevor man ihn gewaltsam fortgejagt hat (wofür das
Geschoss in seinem Schulterblatt, das ausgestochene linke Auge und die
gebrochenen Vorderbeine sprechen könnten), oder ob er sein ganzes bisheriges
Leben als Streuner auf den Straßen Rumäniens verbrachte, wissen wir nicht. Er
mag etwa zwölf bis dreizehn Jahre alt sein, lebt seit zehn Monaten bei uns und
genießt hier sichtlich seine Rente.
Einen dankbareren, bescheideneren und zufriedeneren Hund haben wir selten
erlebt. Wenn es nach uns ginge, dann würde jegliche kommerzielle Hundezucht
verboten, bis auch der letzte Heimatlose und Ausgesetzte ein gutes Zuhause
gefunden hat. Ich weiß, das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Wir geben
jedoch nicht auf, denn es heißt - hoffentlich - nicht völlig umsonst:
"Wer nur eine Seele rettet, der rettet die ganze Welt."
Lebenslichter 18.03.2024, 17.52 | (0/0) Kommentare | PL
Eine Frage lässt mir keine Ruhe: Was hat man mit den Menschen gemacht,
was hat man ihnen angetan und – Sie verzeihen mir den rüden Ausdruck – wie
beschissen muss ihr eigenes Leben sein, um sie anderen Geschöpfen gegenüber so
gleichgültig und mitleidlos werden zu lassen? Sicher gibt es vielen Ländern
große Armut und Hoffnungslosigkeit; und wer weiß, wenn ich unter den
Bedingungen leben müsste, dann wäre ich vielleicht nicht anders. Es gruselt
mich bei der Vorstellung, aber wie heißt es? Urteile nie über einen Menschen,
bevor du nicht eine Woche lang in seinen Schuhen gelaufen bist. Mancher hat
vielleicht keine andere Wahl, als unschuldige Hunde zu ermorden, um seine
Familie ernähren zu können; und je mehr er umbringt, desto mehr verdient er.
Vielleicht stumpft man auch gefühlsmäßig ab, wie jemand, der auf dem
Schlachthof seinem blutigen Handwerk nachgeht, ich weiß es nicht.
Möglicherweise sollte ich die Mörder ebenso bedauern wie ihre Opfer. Trotzdem,
auch wenn jemand sagt, mir geht es selber dreckig, was juckt mich da so ein
hergelaufener Straßenköter, rechtfertigt das noch lange nicht die Grausamkeit
und den Spaß am Töten, denen man auf
Schritt und Tritt begegnet. Es gibt sicher menschlichere Methoden als die Hunde
mit einer Spritze ins Herz umzubringen (sie enthält Frostschutzmittel, und die
Tiere sterben unter schlimmen Schmerzen), sie mit Benzin zu übergießen und bei
lebendigem Leibe anzuzünden, sie zu vergiften oder brutal zu erschlagen. (Am
barmherzigsten wäre es natürlich, überhaupt keine unkastrierten Haustiere mehr
auszusetzen, damit diese sich auf der Straße nicht länger unkontrolliert
vermehren). Es stimmt wohl: Der Mensch ist ein Albtraum, aus dem es kaum ein
Erwachen gibt, solange wir hier unser Unwesen treiben.
Ganz demütig und klein bin ich vor euch großen Hundeseelen. Ich werde
weiterhin um euch trauern, euch beweinen, für euch beten und für euch tun, was
immer ich kann. Und ich hoffe, es gibt irgendwo in einem besseren Jenseits
einen wundervollen Ort für euch, an dem ihr glücklich leben könnt und euch
alles vergolten wird, was wir an euch verbrochen haben.
Lebenslichter 17.03.2024, 15.06 | (0/0) Kommentare | PL
Heute kam Frauchen vom Spaziergang mit Wendy und Barny ganz blass und sehr zornig nach Hause. Als Herrchen hörte, was passiert war, ist er ebenfalls furchtbar böse geworden. Frauchen hatte im Wald eine Bekannte getroffen, die ihr erzählte, dass wieder ein „Tierfreund“ Fleischbrocken mit Rattengift und Rasierklingen drin bei uns im Auslaufgebiet und am Grunewaldsee (wo das Baden für Hunde ausdrücklich gestattet ist) verteilt. Ein paar von unseren Kumpels sind schon krank geworden oder haben sich verletzt, aber zum Glück konnten bisher noch alle vom Tierarzt gerettet werden.
Vor einigen Jahren hat es das hier schon mal gegeben. Damals sind in unserer Straße fast alle Hunde und einige Katzen unter unbeschreiblichen Schmerzen qualvoll eingegangen. Unser Vorgänger Troll war einer von ihnen. Ich möchte wissen, was für Menschen so etwas tun. Begreifen die nicht, wie dumm und grausam das ist? Nicht nur, dass sie die Falschen bestrafen, denn wir Hunde können schließlich nichts dafür, wenn manche von unseren Menschen so rücksichtslos sind und unsere Hinterlassenschaften einfach da liegen lassen, wo sie eben hinfallen. Guterzogene Hunde wissen sowieso, dass man sein Geschäft nicht mitten auf der Straße oder dem Bürgersteig verrichtet. Und wenn einem doch mal ein Missgeschick passiert, weil man es ausnahmsweise ganz eilig hat oder vielleicht krank ist, müssen Herrchen oder Frauchen es eben wegmachen.
Unsere Menschen haben für solche Notfälle bei jedem Gassigang ein Paar Wegwerfhandschuhe, ein Stück Küchenrolle und eine kleine Plastiktüte dabei (die hebt Frauchen immer auf, wenn sie im Supermarkt Obst oder Gemüse gekauft hat. Manchmal reißt sie da von dieser Rolle auch eine oder zwei mehr ab, natürlich nur aus Versehen!). Die meisten anderen machen das auch, nur gibt es eben leider Ausnahmen. Klar, dass mancher, der mit seinen frisch geputzten Schuhen in so einen Haufen tritt, dann wütend wird. Frauchen ist das auch schon passiert, da hättet Ihr sie mal hören sollen! Vielleicht ist er selbst oder sein Kind ja auch schon einmal gebissen worden. Aber das ist noch lange kein Grund, uns auf so hinterhältige und gemeine Art umzubringen. Und wie gesagt, er trifft in jedem Fall die Falschen, denn wir Hunde können nie etwas dafür. Wenn wir uns aggressiv verhalten, wurden wir in aller Regel dazu erzogen.
Wir Hunde kennen keine Hassgefühle, und Rachsucht ist unserem Wesen fremd. Aber dieser Unmensch müsste eines Nachts von einem schrecklichen Albtraum geplagt werden: Er sitzt im Restaurant und hat einen Teller mit Gulasch, Rotkohl und Klößen vor sich. Hmmm, wie köstlich das duftet! Dann schluckt er den ersten Bissen hinunter, und plötzlich zerreißt ihm ein schneidender Schmerz die Kehle. Gleich darauf beginnt sein Magen sich zu verkrampfen und… Den Rest erspare ich Euch, aber glaubt mir: Er würde garantiert niemals wieder etwas derart Niederträchtiges tun!
Mit einem freundlichen Schwanzwedeln (trotz allem, denn Ihr seid ja nicht Schuld) und lieben Grüßen,
gez. MOLLY
(Frauchens Beste und Bellas Seelenschwester, 1995 – 2003)
Lebenslichter 16.03.2024, 17.45 | (0/0) Kommentare | PL
Bis vor gut einem
Jahr führte ich als verwöhnter Einzelhund ein angenehmes, nahrhaftes und
beschauliches Leben. Ich brauchte weder Leckerlis noch Tennisbälle oder
Streicheleinheiten, geschweige denn meine Lieblingsschlafplätze mit
irgendjemandem zu teilen – bis dann, eines Tages, mein an sich ganz
vernünftiges Frauchen plötzlich auf den absurden Einfall kam, diesen paradiesischen
Zustand zu beenden. „Hör zu“, sagte sie zu Herrchen, „ich finde, unsere Molly
wird für ihr Alter schon recht behäbig und faul. Was ihr fehlt, ist ein
Spielgefährte, der sie wieder auf Trab bringt.“ So ein Blödsinn! Und dann
kriegst du auch noch zu hören, sieh mal, das hier ist jetzt deine neue
Schwester, nun hab sie recht lieb. Aber ich glaube, zum besseren Verständnis
hole ich ein bisschen weiter aus.
Meine beiden Menschen hörten eines Morgens im Radio, dass in der Nacht vor dem Tierheim ein Korb mit sechs Schäferhundwelpen abgestellt worden war. Lässt sich das denken- da setzt einfach irgend so ein gewissenloser Strolch einen ganzen Wurf mit süßen Babies aus! Frauchen wäre am liebsten sofort losgefahren, um eins davon zu adoptieren. Aber dann kamen ihr doch ein paar Bedenken. Mehrmals in der Nacht raus, Windeln wechseln und so weiter, das haben Beruf und Familie nicht erlaubt. Also lieber etwas Ausgewachseneres, Stubenreines. Es dauerte dann noch einige Wochen, weil erst Großherrchen und –frauchen, mit denen wir zusammen auf einem Grundstück lebten, entsprechend bearbeitet und überzeugt werden mussten.
Schließlich kam der Tag X, und wir fuhren ins Tierheim. Über eine Stunde haben
sie gebraucht, um sich zu entscheiden. Sie mussten sogar noch ein älteres
Ehepaar buchstäblich aus dem Rennen werfen. (Ich sage, zum Glück für Bella, so
haben sie meine kleine Schwester, die damals gerade zehn Monate alt war, getauft.
Denn außer uns – das heißt außer mir! – hätte niemand diesen Irrwisch auch nur
halbwegs bändigen können, so viele Flausen hatte die im Kopf. Von
aufgefressenen Pantoffeln, verbuddeltem Spielzeug, zerfetzten Klopapierrollen
und ähnlichem Schabernack will ich gar nicht reden). Endlich hatten sie ihre
Wahl getroffen: Auch ein Mischlingsmädchen, diesmal Schäfer- und Afrikanischer
Löwenhund. Die Rasse gibt es wirklich, nur hatten wir vorher noch nie davon
gehört.
Als erstes wurde nun ein sogenannter Gassivertrag gemacht, gewissermaßen Hund auf Probe für ein paar Stunden. Wir gingen zusammen spazieren, das war auch völlig in Ordnung, und mir schwante überhaupt nichts Böses. Misstrauisch wurde ich erst, als wir alle ins Auto – mein Auto, wohlgemerkt! – gestiegen und zu uns nach Hause gefahren sind. Zwei Stunden lang haben wir uns im Garten beschnuppert, herumgetobt, mit Stöckchen gespielt, und am Ende war ich total geschafft. Darum verlief die Fahrt zurück ins Tierheim auch ganz friedlich; vor allem, weil ich dachte, Gott sei Dank, jetzt geben wir sie wieder dort ab, und der Spuk hat ein Ende. Aber denkste Puppe, so leicht wird dir das Leben nicht gemacht. Kurz gesagt: Bella kam endgültig mit nach Hause. Ahnt Ihr, wie sauer ich in den ersten vierzehn Tagen war – von wegen verwöhntem Einzelhund, nichts teilen müssen und so weiter.
Aber eins muss ich sagen: Meine
Menschen haben das ganz schön raffiniert eingefädelt; Politik der kleinen
Schritte, wennIhr versteht, was ich meine. Anfangs ließen sie Bella, zumindest
wenn ich dabei war, ziemlich links liegen (obwohl ich den Verdacht hege, dass
sich da hinter meinem Rücken so einiges zu deren Gunsten abgespielt hat. Aber
wie sagt man: Was ich nicht weiß, macht mich nicht bissig). Wir wurden getrennt
gefüttert. Zwischen unseren Schlaflagern stand eine Barriere, die ich im Lauf
der Zeit unauffällig, aber konsequent beiseite geräumt habe. Für mich gab es
immer ein Extraleckerchen, und überhaupt hatte ich das Gefühl, so bedeutsam zu
sein wie noch nie. Klar, dass mein Widerstand dabei immer mehr dahin
geschmolzen ist. Hinzu kam, dass alle anderen total skeptisch waren und gesagt
haben, das schaffen die nicht mit den zwei Hunden, das geht niemals gut. Das
wollte ich natürlich auf Herrchen und Frauchen nicht sitzen lassen, so viel
Solidarität muss sein. Außerdem hatte ich die Kleine zu der Zeit schon richtig
lieb, bloß zugeben mochte ich es noch nicht. Man hat ja auch seinen Stolz.
Inzwischen ist das
alles Schnee von gestern. Wir lieben, zanken und vertragen uns, wie es bei
Geschwistern so geht. Bis zu einem gewissen Punkt ist der Unterschied zwischen
Hunde- und Menschenkindern nämlich gar nicht so groß. Da die Kleine ständig
Hunger hat und nie genug kriegen kann, hebe ich in meinem Napf immer einen Rest
für sie auf, und manchmal überlasse ich ihr sogar ohne Knurren einen meiner
Lieblingsknochen. Selbst Herrchens Büro (einst mein Allerheiligstes und
Naschquelle ohne Ende) ist für sie nicht mehr tabu. Oft kann ich es selber kaum
fassen, wie gutmütig ich geworden bin.
Manchmal denken
unsere Menschen, sie hätten einen über den Durst getrunken, weil sie plötzlich
alles doppelt sehen: Zwei Leinen, zwei Qietschbälle, zwei Hundeschweife, die im
selben Takt wedeln, vier viel zu große Ohren, vier braune, erwartungsvolle Augen
und dergleichen mehr. Außerdem ähnelt Großherrchens früher so gepflegter Garten
inzwischen eher einer öden Steppenlandschaft – nichts mehr mit englischem
Rasen, üppigen Blumenbeeten und so, das kannste alles vergessen. Aber wir Hunde
sind voll glücklich dabei, und unsere Menschen haben längst begriffen, dass es
auf der Welt nichts Wichtigeres gibt. Wenn wir uns freuen, tun sie es nämlich
auch.
Liebe
Lesermenschen, das war´s für heute zum Kennenlernen. Eigentlich ist es eine
Rückblende, denn Bella und ich sind mittlerweile seit vielen Jahren Hundeengel. Das heißt aber nicht, dass wir am Leben unserer Menschen und
derer, die nach uns kamen, keinen Anteil mehr nehmen. Wir sehen jetzt alles nur
von einer höheren Warte aus. So können wir unserem geliebten Frauchen auch
besser auf die Sprünge helfen, wenn sie nun damit beginnt, ihre Erinnerungen an
uns alle aufzuschreiben. Also dann, bis bald!
Mit einem kräftigen Pfotendruck und einem herzlichen „WAU“!
FRÄULEIN MOLLY
Lebenslichter 16.03.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL
Barny hat einen Schreibkrampf, deswegen übernehme ich heute.
Also…, die beiden Großen haben es getan, und wir Hunde sind wieder zu dritt. Honi soit, qui mal y pense! Ganz ehrlich, das mit dem „Nur – für – ein –paar – Tage – und – Nächte – auf – Probe“ hat sowieso niemand ernsthaft geglaubt. Wer einmal hier ist, der bleibt auch da; außer, es hätte zwischen uns eine unüberwindliche Abneigung gegeben. Die gab es aber nicht, ganz im Gegenteil.
Ich bin kein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte flattert. Unseren Bobby hatte ich aufrichtig gern, und Barny läuft sowieso außer Konkurrenz. Aber beim Woody hatte ich von Anfang an das Gefühl, als würde ich ihn schon seit einer Ewigkeit kennen. Das erste Treffen gab es, wie damals mit dem Böbchen, auf neutralem Boden im Auslaufgebiet. Das heißt, es fand am Waldrand statt, weil der Kollege sich entschieden weigerte, auch nur einen einzigen Meter an der Leine zu laufen. Er stand bloß wie angewachsen da und ließ sich beschnuppern. Ich merkte, da war einer, der noch mehr Angst hatte als ich, das gab mir Selbstvertrauen. Barny akzeptiert sowieso jeden, solange der ihm nur seine Ruhe und sein Herrchen lässt, und die Sache schien gelaufen zu sein.
Als wir zu Hause ankamen, hatte ich ein Déja – vu. Genau wie damals Bobby zögerte Woody höchstens ein paar Minisekunden, dann hopste er ins Haus. Wegen seines verkürzten Hinterbeins sah er dabei urkomisch aus. Sorry, ich weiß, man soll sich darüber nicht lustig machen, aber es war einfach zum Schießen! Er guckte sich nur kurz um, fand auf Anhieb eines unserer kuscheligsten Hundebetten und plumpste hinein. Barny verdrehte die Augen, als wollte er sagen, war das nötig? Wir hatten es doch gerade so gemütlich zu zweit! Aber wir wollten ja gastfreundlich sein, und außerdem gibt es im Haus genügend bequeme Betten für uns, so dass wir uns darum nicht zu zanken brauchen.
Mittlerweile leben wir, von Kleinigkeiten abgesehen, sehr zufrieden miteinander; und wenn wir nicht gestorben sind, dann bellen wir morgen noch. Das Leben schreibt eben die besten Geschichten. Ein alter und ziemlich abgegriffener Satz, ich weiß. Aber er stimmt.
Also dann, gute Zeit und auf Wiederlesen.
Haben Sie es fein!
Ihre NELLY
Lebenslichter 11.03.2024, 19.13 | (0/0) Kommentare | PL