Blogeinträge (themensortiert)

Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Unter den Blinden

Das Sprichwort sagt, dort sei der Einäugige König. Allzu wörtlich würde ich das aber nicht nehmen. Du hast dich gestern sicher kein bisschen wie eine Königin gefühlt, als du nach der Operation aus der Narkose aufgewacht bist und einäugig warst. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und uns nur schweren Herzens zu dem Schritt entschlossen, das darfst du mir glauben. Gemeinsam mit unserer wunderbaren Tierärztin haben wir alles versucht, um dir das Auge zu erhalten. Wochenlang hast du Medikamente geschluckt, wir haben geträufelt und gesalbt. Leider trat keine Besserung ein, es wurde im Gegenteil immer schlimmer. Ich will gar nicht wissen, was für Schmerzen du ausgehalten hast; ich wäre wahrscheinlich schon längst schreiend durch die Decke gegangen, wehleidig wie ich bin.

Frau Doktor hatte gleich den Verdacht, dass ein Tumor dahintersteckt, und das hat sich nun leider bestätigt. Die Geschwulst hat auf den Sehnerv gedrückt und obendrein den Augapfel gequetscht. Armes Mäuschen, das muss höllisch weh getan haben. Verglichen damit sind die Wundschmerzen jetzt wohl ein Klacks; und dass ein Hund auch mit einem Auge ein glückliches und zufriedenes Leben führen kann, sehen wir am Böbchen. Jetzt hinterher tut es uns natürlich leid, dass wir so lange gewartet haben. Aber ein Auge zu entfernen ist schließlich etwas anderes, als einen Splitter aus der Pfote zu ziehen. Da überlegt man dreimal, bevor man etwas tut, das nicht mehr rückgängig zu machen ist. 

Bis in zehn Tagen die Fäden gezogen werden, musst du den doofen Kragen anziehen. Dumme Witze gibt es gratis dazu – von wegen Rettungsweste oder Kardinal Richelieu. Aber mach dir nichts draus, betrachte ihn einfach als modisches Accessoire. Herrchen hat auch gesagt, dass die Farbe dir super steht. Außerdem sind diese modernen aufblasbaren Teile wesentlich bequemer als die Plastikdinger, die es früher gab. Die hatten so scharfe Kanten, dass nach dem Tragen erst mal die Wände frisch tapeziert und die Möbel restauriert werden mussten.

Gute Heilung, meine Kleine. Wirst sehen, bald ist alles vergessen. Dann guckst du wieder fröhlich ins Leben. „Wer dich liebt, lacht doch“, hat mein Papa immer gesagt; und für uns bleibst du auch mit Handicap das hübscheste Hundemädchen der Welt.

Dein Herrchen und Frauchen mit Hundekumpels Barny und Bobby


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Lebenslichter 26.11.2024, 17.19 | (0/0) Kommentare | PL

Anfang und Ende für: Michelle


MICHELLE

  Hündin

 geb. 2018

 50-55 cm Schulterhöhe

 kastriert, geimpft, gechipt

 

 

Den Weg nach draußen, werde ich ihn jemals schaffen?

Wieder einmal stehe ich vor der Frage: Wie fange ich an zu schreiben? Wie gelingt es mir, für Michelle einen Menschen zu finden, dessen Herz ich mit ihrer Geschichte so sehr berühren kann, dass er sich für sie entscheidet?

Vielleicht beginne ich damit zu erzählen, was mich in den vergangenen Tagen besonders beschäftigt hat - neben all den Hunden, die ich noch vorstellen und deren Lebensgeschichte ich gern in die Welt hinaustragen möchte, damit sie irgendwann die Mauern und Gitterstäbe des Moskauer Shelters Kozhuhovo hinter sich lassen können. 


Es ist das stille Sterben im Shelter. Ein Sterben, welches sich leise und fast immer unbemerkt vollzieht. Eines, das viel zu oft nach langen Jahren der Einsamkeit, der Härte, der Entbehrung und des Leidens kommt und kein Aufsehen von sich macht. Es nimmt die alten, aber auch immer mehr jüngere Hunde mit hinter den Regenbogen, in eine hoffentlich bessere Welt.

Dieses stille Sterben beschäftigt mich. Es lässt mich oft verzweifeln und mutlos werden. Dann möchte ich aufgeben und alles hinwerfen, weil ja doch alles vergebens ist und sich sowieso nichts ändern wird.

Aber das stimmt nicht. Jeder einzelne Hund, jedes Leben und jede gerettete Seele zählt. So ist dieses stille Sterben zugleich auch Antrieb und Motivation, um weiterzumachen und so vielen Hunden wie möglich die Gelegenheit zu bieten, dass sie gesehen werden. Sie sollen ins Licht gerückt werden und bei guten Menschen ein Leben in Sicherheit, Geborgenheit und Liebe führen dürfen.

MICHELLE wurde gemeinsam mit ihren Schwestern von einer jungen Frau in einem Wald entdeckt – in einem Pappkarton ausgesetzt zum Sterben. Damals waren die Geschwisterchen ungefähr zwei Monate alt. Mit der Abgabe der Hundekinder begann für die Finderin auch ihre Zeit als Freiwillige im Shelter. Sie brachte fünf kleine Welpen und fand sich unvermittelt unter Tausenden verlassener Hunde wieder. 


Leider konnte sie trotz größter Bemühungen bis heute kein Zuhause für Michelle finden. Zwei von deren Schwestern hatten Glück, sie wurden recht schnell adoptiert; zusammen mit Michelle sitzen nun noch die beiden übrigen Hundemädchen – Lapa und Tata – in Shelterhaft. Der nächste Winter naht mit Riesenschritten, und es treibt uns die bange Frage um: Wird es für Michelle, ihre Schwestern und für so viele andere schon bald zu spät sein?

Denn das üble Futter, welches höchstens den Magen vorübergehend füllt, jedoch keinerlei Nährwert besitzt, hat deutliche Spuren an Michelle, ihren Schwestern und zahllosen weiteren Hunden hinterlassen. Das Zufüttern durch die Freiwilligen kann die Defizite nicht ausgleichen, es kann den Hunger nicht stillen und ist letzten Endes nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Obendrein kommt es in den beengten Zwingern immer häufiger zu Beißereien; die Schwächeren, diejenigen, die entkräftet sind und sich nicht behaupten können, werden die ersten Opfer sein. Mit Sorge erinnern wir uns an die eisigen Temperaturen des vergangenen Winters. Hunde ohne Reserven haben dann für immer verloren. 


Die junge Frau, die Michelle und ihre Schwesterchen damals im Wald fand und nun deren Betreuerin ist, beschreibt die Hündin als unglaublich liebevoll und sanft. Michelle liebt sie innig und vertraut ihr blind – so als wüsste sie, wem sie ihr Leben verdankt. Fremden gegenüber hält sie sich erst zurück, taut aber schnell auf, wenn sie spürt, dass man ihr nichts Böses will. Bei fremden Menschen ist Michelle erst zurückhaltend, taut dann aber schnell auf. Sie läuft ruhig und gelassen an der Leine, obwohl es im Shelter immer laut und stressig ist und manche Hundebegegnung nicht immer ganz problemlos verläuft. Wohlgemerkt: Keiner dieser Hunde ist bösartig; sie sind einfach nur verzweifelt und haben gelernt, dass Angriff manchmal die beste – weil einzige – Verteidigung ist.

Für die empfindsame Michelle soll dieser Leidensweg nun ein Ende haben. Sie soll endlich leben dürfen, in einem schönen Zuhause bei verständnisvollen und geduldigen Menschen, mit denen Michelle durch dick und dünn gehen kann und die ihr versprechen, sie zu lieben – bis zum Mond und wieder zurück!


Michelles Geschichte in Bildern und beim Gassi im Shelter:

 Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 25.11.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

Glück im Unglück!? Lapa


LAPA

Hündin

geb. 2018

50-55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

endgültiges Zuhause gesucht

 

LAPA musste schon als winziger Welpe erfahren, was es bedeutet, unerwünscht zu sein. Sie musste erleben was es heißt, als Abfall einer Gesellschaft zu gelten. Einer menschlichen Gesellschaft, die nur an sich denkt und in der Hunde, Katzen – Tiere ganz allgemein – keinerlei Stellenwert haben, außer sie bringen in irgendeiner Weise Geld ein. Vor kurzem erst mussten wir wieder die grauenvollen Bilder der Massenabschlachtung  von Delfinen auf den Faröer Inseln über uns ergehen lassen. Ich wundere mich, dass diese Leute nachts ruhig schlafen können und wüsste nur zu gern, welche Antwort sie ihren Kindern geben, wenn diese sie fragen, was sie denn eigentlich da tun. Allerdings habe ich Bilder bei Twitter gesehen – dort reiten Kinder auf den getöteten Delfinen und waten mit ihren Gummistiefeln im vom Blut rotgefärbten Wasser. Die Menschheit ist wirklich reif…

Lapa wurde gemeinsam mit ihren Schwestern im Pappkarton in einem Wald zum Sterben entsorgt. in einem Pappkarton. Zu ihrem Glück (?) wurden die Hündchen von einer tierlieben, jungen Frau gefunden und von ihr ins Moskauer Shelter Kozhuhovo gebracht. Diese arbeitet seitdem dort als ehrenamtliche Betreuerin, opfert nicht nur ihre Freizeit, sondern auch einiges an Geld, um ihren Schützlingen ihr trauriges Los ein wenig zu erleichtern.


Geduldig wartet Lapa darauf, dieses Leben endlich hinter sich lassen und in ein Zuhause reisen zu dürfen, welches diesen Namen verdient. Mit ihr warten noch Tata und Michelle, zwei ihrer Schwestern. Die beiden anderen hatten Glück und durften dem Zwinger bereits für immer den Rücken kehren.

Zunehmend große Sorgen bereitet uns der starke Gewichtsverlust der Schwestern. Der Shelterbetreiber ist immer darauf aus, Kosten einzusparen und womöglich noch Geld zu verdienen. So wird die Qualität des ohnehin schon minderwertigen Futters ständig schlechter und zahlreiche Hunde magern zusehends ab. Zwar geben die Freiwilligen buchstäblich ihr letztes Hemd und versuchen, zuzufüttern, wo es nur geht, aber natürlich reicht das hinten und vorn nicht aus. 


Wie ihre Schwestern, ist auch Lapa eine sehr zärtliche und umgängliche Hündin. Auf den Bildern kann man sehen, dass sie ihre Betreuerin über alles liebt. Bei fremden Menschen benötigt sie etwas Zeit, um Vertrauen zu fassen, aber auch das meistert sie. Sie läuft brav an der Leine und spielt für ihr Leben gern mit ihren Schwestern, wenn es einmal in der Woche für eine glückliche Stunde in den Freilauf geht. 


Lapa sehnt sich nach einem Zuhause; nach einem Menschen, dem sie ihr übervolles Hundeherz schenken kann und der sie mitnimmt auf die gemeinsame Reise durchs Leben. Möchten Sie gern dieser Mensch für Lapa sein? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen lieben Dank.

 

Lapa mit ihren Schwestern im Zwinger:

 

 Lapa und ihre Schwestern beim Spielen im Hundeauslauf:

 

 

https://youtu.be/D65gbpg9eiU

 

Ein weiterer Film mit Lapa und ihren Schwestern beim Spielen:

 

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

Mail: Ulrike.Worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 25.11.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

Nur ein Augenblick - und was dann?***Altwerden ist nur für die Tapferen! Roru

"Manchmal reicht ein Leben nicht aus,
um einen Moment zu löschen -
aber ein Moment reicht aus,
um ein Leben zu löschen."

Lasst uns gemeinsam versuchen, so viele Tierleben wie möglich zu retten. Jeder kann eine Menge tun: Einmal pro Woche - oder so oft, wie man mag - auf tierische Nahrungsmittel verzichten... bei Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verspannungen (die häufig durch Stress verursacht werden) spazierengehen an der frischen Luft oder ganz einfach mal richtig ausschlafen, anstatt Tabletten zu schlucken... beim Kauf von Schönheits- und Putzmitteln darauf schauen, dass sie vegan und tierversuchsfrei hergestellt wurden...

Es gibt Tausende von Möglichkeiten. Tiere haben eine Seele wie wir. UND:

"Wer eine Seele rettet, der rettet die Welt."

(MARTIN BUBER)


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Roru

Rasse: Mischling

Geschlecht: Rüde

Geboren: 2012

Schulterhöhe: 58 cm

 

Hat das Leben mich vergessen?

Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger. Besonders dann, wenn man - ganz allmählich, still und unbemerkt - älter wird, wie unser Roru.

Stolze 12 (zwölf!) Jahre ist unser freundlicher, bescheidener Senior alt. Acht davon hat er mutterseelenallein in einem nackten, kahlen Betonverschlag verbracht, ohne Decke, ohne Spielzeug und ohne jede menschliche Ansprache. Vor sechs Jahren wurden wir auf Roru aufmerksam und nahmen ihn in unsere Insertatsliste auf; doch leider wurde all die langen Jahre hindurch schlicht übersehen.

Warum er für die Menschen unsichtbar blieb, können wir nicht sagen. Könnte es an seinem ungewöhnlichen Tarnfleckenfell liegen, welches ihn kaum von seiner Umgebung, dem Erdboden und Herbstlaub abhebt? 


Ja, man muss vielleicht zweimal hinschauen; aber dann sieht man einen netten, liebenswerten Hundesenioren, der im letzten Jahr sichtlich gealtert ist und dem jede neue Situation ein wenig Angst einflößt. Wie sollte es auch anders sein, denn viel Neues hat er in den vergangenen acht Jahren nicht erleben dürfen, zumindest nichts Gutes.Stattdessen sind Einsamkeit, Langeweile, Isolation, Schutzlosigkeit und Hunger seine täglichen Begleiter. Und ies wird nicht mehr lange dauern, dann kommt für ihn die Zeit der Alterswehwechen, auf die dort in dem trostlosen Asyl niemand Rücksicht nimmt, es interessiert dort einfach nicht. Es sind ja nur Hunde.

Roru wird immer schlechter sehen und hören können, seine Gelenke werden steif und schmerzen, Hitze und Kälte wird er kaum noch ausgleichen können. Der ewige Stress im Tierasyl, der ständige Lärm und Kampf und das viel zu knappe Futter werden ihm seine Kräfte nehmen. Irgendwann kommt der Moment, in dem er aufhört zu warten; in dem er beginnt, sich aufzugeben. Und eines Tages wird er still und leise gehen, als einer der unzähligen Vergessenen, ohne jemals gelebt zu haben und geliebt worden zu sein. 


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Tierfreunde: Unser Roru schuldet seinen Träumen noch Leben! Wenn Sie der Mensch sein möchten, der ihm zeigt, dass das Leben nicht nur aus Kummer und Einsamkeit besteht und dass Träume am Ende doch noch wahr werden können, wenden Sie sich bitte an seine Vermittlerin. Vielen, lieben Dank!

Daniela Koenemann 0176 - 24 63 36 19

Daniela.Koenemann@pro-canalba.eu

https://www.pro-canalba.eu/unsere.../hundebeschreibung/...

 

Lebenslichter 25.11.2024, 17.54 | (0/0) Kommentare | PL

Die Ausnahme?

Um einen besonders krassen Fall von tierärztlicher Verantwortungslosigkeit geht es im Folgenden:

Frau C., eine alte Dame aus der Nachbarschaft, war verstorben und hatte ihre elfjährige Cockerhündin Arminia zurückgelassen. Damals beim Kauf hatte ihr der Züchter hoch und heilig versprochen, das Tier wieder aufzunehmen, falls ihr etwas passieren sollte. Auf Anfrage einer Bekannten von Frau C., die sich nach dem Tod ihres Frauchens um die Hündin kümmerte, wollte er jedoch plötzlich nichts mehr davon wissen.

Man sollte sich auf solche Zusagen besser nicht verlassen. Sie mögen durchaus ernst gemeint sein, wenn sie gemacht werden; aber dann ändern sich die Lebensumstände: Die Kinder ziehen weg, der Züchter macht pleite, die Freundschaft zerbricht. Hunde wie Arminia bleiben dabei auf der Strecke. Die Bekannte wollte die Hündin auch nicht haben, diese sollte nun ins Tierheim abgeschoben werden. Die Kleine tat mir leid, und ich schlug vor, sie bei uns als neue Kameradin für unsere Bella aufzunehmen. Allerdings könne ich keine einsame Entscheidung treffen, sondern müsse vorher die Familie befragen. Das war an einem Montag. Ich bot der Frau an, am übernächsten Tag wiederzukommen und die Hündin mitzunehmen. Sie erklärte sich einverstanden und versprach, das Tier bis dahin weiter zu versorgen.

Am Dienstag – einen Tag vor dem verabredeten Termin – ging ich wieder hinüber, um Arminia abzuholen. Ich klingelte, die Frau öffnete die Tür, lächelte mich freundlich an und fragte: "Sie möchten gern den Hund holen?" Erwartungsfroh nickte ich, Halsband und Leine einsatzbereit in der Hand. Die Person zuckte bedauernd die Schultern und sagte: "Tut mir leid, Arminia ist gestern von Frau Dr. S. (einer Tierärztin aus der Nachbarschaft) eingeschläfert worden." Selbstzufrieden fügte sie noch hinzu: "So war es doch für alle am bequemsten und für den Hund ist es auch das Beste." Wie durfte sie das behaupten? Woher wollte sie wissen, ob Arminia nicht bei uns noch ein paar gute Jahre gehabt hätte? Ich war so erschlagen, dass ich ihr eine Antwort schuldig blieb. Zu Hause habe ich dann vor Wut und Enttäuschung stundenlang geweint. Am nächsten Tag berichtete ich unserer Tierärztin von der Angelegenheit, und die Sache zog Konsequenzen für die 'gefällige' Kollegin nach sich.

Leider wurde Arminia dadurch nicht wieder lebendig. Aber "wat dem eenen sin Uhl, is dem anneren sin Nachtigall". Der Gedanke an einen zweiten Hund saß inzwischen bei mir fest; der Familienrat hatte grünes Licht gegeben, und so kam er zu uns: 


CHARLY, der Gewinner aus der Affäre Arminia, ein etwa 10-jähriger kleiner Mischling, den man irgendwo gefunden hatte. Im Tierheim konnte man uns nur wenig über ihn sagen, und so mussten wir wieder einmal Detektivarbeit leisten. Er war die Mühe wert!

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So wahr!

Lebenslichter 24.11.2024, 16.16 | (0/0) Kommentare | PL

Ein bisschen Frieden ist nicht genug


Nein, diese Welpen sind zum Glück nicht alle tot. Das Bild entstand frühmorgens um fünf, während sie noch schliefen. Es zeigt einige der Vierbeiner im Tierheim der Ukrainerin Marina Dilly. Weit über 700 vergessene Seelen haben hier - nahe Dnipro - Zuflucht gefunden, und beinahe täglich kommen neue hinzu. Viele sind Kriegsflüchtlinge; von ihren Menschen zurückgelassen, oft in Zwingern und an Ketten, ohne die geringste Chance, sich selbst zu befreien. Sie werden in der Regel von mitleidigen Soldaten gebracht, die dafür gefährliche Umwege in Kauf nehmen. Darunter sind zahlreiche kranke und verletzte Hunde, solche mit gebrochenem Rückgrat oder abgetrennten Gliedmaßen, fast alle verängstigt und durch die schrecklichen Erlebnisse traumatisert.

Marina versucht zu helfen und lässt sie medizinisch versogen, so gut das unter den gegebenen Umständen möglich ist. Es fehlt ja an allem, besonders an Futter und Medikamenten. Sie bekommt Spenden von tierlieben Menschen aus vielen Ländern, aber es ist ein Fass ohne Boden. Regelmäßig gibt es stunden- oder tagelang keine Elektrizität und kein Wasser. Besonders schlimm ist es, wenn im Winter der Strom ausfällt und die Generatoren nicht betrieben werden können. Dann erfrieren viele Hunde. Es sterben auch immer wieder welche an Krankheiten, durch Hunger oder Beißereien, weil sie sich um das knappe Futter streiten; manche erleiden vor Schreck einen Herzschlag, wenn der Kriegslärm zu laut und zu nahe ist. Die Angst vor Luftangriffen ist immer gegenwärtig, man weiß nie, ob man nicht doch einmal getroffen wird.

Vor kurzem brach nur 50 m vom Tierheim entfernt ein Feuer aus. Marina konnte es mit ihren freiwilligen Helferinnen und Helfern gerade noch löschen, bevor es auf die Zwinger übergriff. Das wäre das grausame Ende des Shelters gewesen.

Für mich ist es unfassbar, was diese Menschen dort seit über zweieinhalb Jahren tatgtäglich unter ständiger Lebensgefahr leisten. Das können wir hier in sicherer Entfernung auf dem bequemen Sofa nicht mal ansatzweise ermessen. Ich glaube, wenn dieser ganze Wahnsinn irgendwann vorbei ist und sie ihn hoffentlich überlebt haben, werden Körper und Seele ihnen die Rechnung präsentieren. Auf Dankbarkeit oder Anerkennung dürfen sie nicht hoffen, sie kämpfen ja nur für Tiere. Aber das erwarten sie auch nicht; für sie trägt ihre Arbeit ihren Lohn in sich. In meinen Augen sind sie die stillen, wahren Helden in diesem furchtbaren und sinnlosen Krieg.

https://www.facebook.com/shelterFriendDnepr

Lebenslichter 23.11.2024, 17.55 | (0/0) Kommentare | PL

Au Backe, mein Zahn!***Große Worte eines großen Mannes

(2. Juni 2015)

Na, Kumpel, da hast Du morgen einen richtig bescheidenen Tag vor Dir: Um neun Uhr früh heißt es antreten bei der Tierärztin zur Zahnbehandlung. Das Ganze unter Vollnarkose, wir machen schließlich keine halben Sachen. Wie es scheint, hast Du echt Zahnweh, weil Du nur noch weiches Zeug fressen magst. Frauchen macht sich natürlich Vorwürfe, dass sie so lange gewartet haben, Du kennst sie ja. Aber jetzt ist sicher genau der richtige Zeitpunkt, damit Du auch über- und überübermorgen noch kraftvoll zubeißen kannst! (WIR LIEBEN REKLAME!!!)




Bobby und ich drücken Dir sämtliche Pfoten, dass alles gut vonstattengeht. Bist ja ein tapferes Kerlchen, und Chef bleibt bei Dir, da kann gar nichts passieren. Viel Glück, Freund Barny, und halte die Öhrchen fein steif!

Deine Rudelgefährtin
NELLY

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Gebet für die Tiere

O Gott, erhöre unsere demütige Bitte
für unsere Freunde, die Tiere,
und ganz besonders für die verfolgten Tiere,
für die überlasteten, Hunger leidenden
und für die grausam behandelten Tiere!


Für alle jene armen, in Gefangenschaft befindlichen Geschöpfe,
die mit ihren Flügeln an die Gitterstäbe ihrer Käfige schlagen;
und für diejenigen, die verjagt, verloren
oder in Schrecken und dem Hunger preisgegeben sind,
sowie für jene, die nur um des Profits willen getötet werden sollen.


Wir bitten, Herr, für sie um dein Mitleid und um deine Gnade;
und für diejenigen, denen ihre Pflege obliegt,
bitten wir um ein barmherziges Herz,
weiche Hände und gütige Worte.


Schaffe aus uns, Herr, wahre Freunde unserer Tiere,
mit denen wir den Segen deiner Großmut teilen dürfen.
Amen.

ALBERT SCHWEITZER

Lebenslichter 23.11.2024, 17.55 | (0/0) Kommentare | PL

Grand Charmeur im Altersheim

AHOI!

Liebe Leute, das ging mal wieder so richtig rund, heute Nachmittag im Seniorenheim! Vor dem 'Event' kämmte und bürstete Herrchen mich stundenlang, um mein Fell schön streichelweich für die alten Hände zu machen. Frauchen packte jede Menge Leckerlis ein – wohlweislich nur meine Lieblingssorte, sie wollte sich ja nicht blamieren. Wenn ich nämlich etwas nicht mag, kann sie sich auf den Kopf stellen oder ein Rad schlagen – ich mache meine Schnauze nicht auf. Einen Haufen Spielzeug, darunter zwei niegel-, nagelneue Qietschbälle, nahmen wir auch mit. Dann ging es los.

Bei unserer Ankunft wurden wir gleich mit großem Hallo begrüßt. Frauchen rückte schnell noch ein paar Tische zur Seite, damit meine Rennbahn frei war, und schon begann der Spaß. Ich will nicht hochstapeln, aber bestimmt bin ich an die siebzig Mal hinter meinen Bällchen her gerannt und habe sie wieder zurückgebracht. Das ging natürlich nicht ohne einiges Getöse ab, denn wie schon erwähnt handelte es sich um Qietschbälle. Es hat aber niemanden gestört; nur eine Bewohnerin war etwas irritiert und fragte immer wieder: „Hört ihr nicht, es hat an der Tür geklingelt. Warum geht denn keiner aufmachen?“ Na ja, sie ist fast taub, nur ganz hohe Töne hört sie noch gut. Frauchen hat übrigens echt Bauklötzer gestaunt, wie flink und behende einige der Damen plötzlich waren; sonst sitzen sie nämlich meistens nur still auf ihren Stühlen und rühren sich nicht vom Fleck.

Zwischendurch gab es immer wieder eine Runde Leckerlis und jede Menge Streicheleinheiten. Die alten Damen haben sich beim Kraulen gegenseitig förmlich überboten, und es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch Fell habe. Aber schön war es doch, und ich habe es richtig genossen, Hund im Korbe zu sein. (Ich weiß, dass es Hahn heißt. Aber erstens habe ich vier Beine; und zweitens kann ich nicht krähen – bis jetzt jedenfalls. Wer weiß, vielleicht fange ich eines Tages ja noch an, Fremdsprachen zu lernen.) In der „Linde“ herrscht nämlich chronischer Herrenmangel. Es gibt zwar auch einige männliche Bewohner; aber die wollen entweder für sich allein sein oder sind bereits so krank, dass sie an den Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können.

Das viele Pfötchengeben war ein bisschen doof, immer erst „Sitz“ und Pfote hoch, bevor es was zu futtern gab. Aber die alten Leutchen stehen da voll drauf, und Frauchen hatte mich extra darum gebeten. Sie meinte, diese Menschen hätten wirklich nicht mehr viel Freude im Leben, eigentlich würden viele nur noch dasitzen und auf den Tod warten. Da habe ich ihnen natürlich den Gefallen getan, und sie gerieten vor Begeisterung völlig aus dem Häuschen!

Nach anderthalb Stunden waren sämtliche Leckerlis vernichtet, und die Bälle quietschten nicht mehr. Meine Spielkameradinnen fingen langsam zu gähnen an, und ich fühlte mich so richtig schön k.o. Noch eine Runde mit Streicheln und Pfötchengeben, und dann nichts wie nach Hause. Beim Abschied mussten wir hoch und heilig versprechen, bald wiederzukommen. Na klar, machen wir!

Es war ein toller Nachmittag, aber jetzt bin ich hundemüde. Meine Decke habe ich schon mal vorgewärmt, und Herrchens Schuhe geben ein feines Kopfkissen ab. Also dann, gut´s Nächtle, liebe Leute. Ich wünsche Euch einen friedlichen Schlaf und viele lustige Träume.

Macht´s gut, Nachbarn!
Ihr/Euer Barny


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RUPPI

Rasse: Mischling

Geschlecht: Rüde

Geboren: 01.02.2014

Schulterhöhe: 58 cm


Müde, krank und ausgezehrt von einem entbehrungsreichen Dasein.

In meinem Traum ist da ein Mensch, der sagt: "Komm, Ruppi, du hast genug gelitten. Du sollst deine letzten Jahre bei mir verbringen."

Sie haben mir den Namen Ruppi gegeben. Ich hatte noch nie einen Namen. Manchmal haben die Menschen gesagt „Na komm, du Armer, hier hast du ein paar Reste.“ Aber meistens hab´ ich nur gehört „Hau ab, du dämlicher Köter und lass dich hier nie wieder sehen.“

Ich habe fast mein ganzes Leben auf der Straße gelebt, außer vielleicht ganz zu Anfang, denn ich kann gut an der Leine laufen. Das ist wohl ein Hinweis, dass ich früher ein Zuhause hatte. Aber ich erinnere mich nicht mehr daran. An die Jahre auf der Straße aber schon. Lange habe ich versucht, ein Haus zu finden, in dem ich bleiben darf und wenigstens abends einen sicheren, ruhigen Platz habe, von dem mich niemand vertreiben kann. Aber niemand wollte mich und schließlich hab´ ich es aufgegeben. Dann war da ein Rudel, das mich aufnahm. Wir haben gemeinsam nach Futter gesucht und uns gegenseitig beschützt. Nachts hat immer einer von uns Wache gehalten, während die anderen schliefen. Aber das ist lange her. Irgendwann war ich wieder allein und inzwischen auch schon älter und nicht mehr so stark und schnell wie früher. Ich musste viele Kämpfe austragen und oft konnte ich mich gerade noch unter einem Busch verstecken. Viele Verletzungen hab´ ich überlebt, aber es wurde immer schlimmer, je älter ich wurde.

Irgendwann haben mich die Hundefänger erwischt, aber es war mir egal. Das Lager, in das sie mich gebracht haben, ist gruselig. Wenigstens gibt es manchmal Futter und die Zellen sind zwar kahl und der Boden hart, aber ich bin das gewohnt. Und manchmal nachts, kurz bevor es Morgen wird, ebbt der Lärm von dem Bellen und Winseln und Weinen der anderen hier ein wenig ab – das ist dann meine Stunde, da kann ich träumen.

In meinem Traum ist da ein Mensch, der sagt „Komm Ruppi, du hast genug gelitten, du sollst deine letzten Jahre bei mir verbringen.“ Und ich sage dann: "„Aber ich bin ein Streuner, und ich weiß nicht, wie man sich in einem Menschenhaushalt benehmen muss." Doch der Mensch antwortet: "Das macht nichts, das kannst du alles lernen und ich werde dir dabei helfen, denn du bist ein guter Hund und du hast ein gutes Zuhause verdient."

Und dann kommt der Teil in meinem Traum, vor dem ich mich immer fürchte: Ich muss dem Menschen sagen, dass ich nicht nur alt bin und mein Körper übersät ist mit Narben, sondern dass ich auch Leishmaniose habe. Ich weiß, dass viele Menschen denken, wir Hunde könnten nicht überleben mit dieser Krankheit, aber das stimmt nicht. Es gibt heute Behandlungsmöglichkeiten und ich kenne einige Hunde, die uralt damit geworden sind. Und während ich so darüber nachdenke, sagt der Mensch in meinem Traum plötzlich "Mach dir keine Sorgen, Ruppi, das kriegen wir alles hin. Wir zwei bleiben zusammen, egal was kommt. Und auch um deine Uveitis (so heißt das wohl, was immer meine Augen tränen lässt) werden wir uns kümmern."

Dann erzählt er noch von seinen beiden Hunden, einem Rüden und einer Hündin, und dass wir bestimmt bald Freunde werden, aber da kann ich schon gar nicht mehr richtig zuhören. Für mich zählt nur: "Wir zwei bleiben zusammen, egal was kommt".

Letztens waren Tierschützer hier, die waren nett zu mir und da habe ich ihnen von meinem Traum erzählt. Sie sagten, sowas gibt es wirklich. Sie werden meine Geschichte dort zeigen, wo viele Menschen sie lesen können und nicht aufgeben, bis sie diesen Menschen aus meinem Traum gefunden haben. Dann sind sie gegangen. Und ich warte hier auf meinen Traummenschen.

https://www.pro-canalba.eu/unsere.../hundebeschreibung/...

Daniela Koenemann Tel.: 0176 - 24 63 36 19

Daniela.Koenemann@pro-canalba.eu

Lebenslichter 23.11.2024, 17.55 | (0/0) Kommentare | PL

Ich bin ein Star!

AHOI!

Heute komme ich endlich dazu, Euch von meinem großen Auftritt zu erzählen. Am Dienstag habe ich Frauchen ins Seniorenheim "Rosenhof" begleitet. Anfangs war sie noch vorsichtig, schließlich hatte sie mich das erste Mal dabei. Also zunächst eine Runde an der Leine, alle Hände beschnuppern und von jedem ein Leckerli kassieren. 

Was soll ich sagen: Es dauerte keine zehn Minuten, da war richtig Stimmung in der Bude. Die Tische wurden zur Seite geschoben, damit ich eine Rennbahn zum Ballspielen hatte. Die alten Leutchen sind losgezogen und haben ihre Stofftiere gespendet (unter anderem einen Hasen und einen Löwen), mit denen ich dann Kunststückchen vorgeführt habe: Hoch in die Luft schleudern, Weitwurf und Jonglieren. Zum Schluss waren alle außer Puste. Reihum gab es dreimal Leckerlis – danach war ich pappsatt und hätte mich am liebsten nach Hause tragen lassen – und ich kam mir vor wie ein Star. Sogar Autogramme (sprich: Pfötchen) habe ich gegeben und natürlich jede Menge Streicheleinheiten abgesahnt. Übrigens, dank Schwester Nelly habe ich jetzt auch meinen Spitznamen weg: "Podolski" oder kurz "Poldi", weil ich doch aus einem polnischen Tierheim komme und wirklich prima dribbeln kann. Wie findet Ihr das?

Es gibt auch wieder eine neue Mitbewohnerin, eine sehr liebe und noch recht lebhafte Dame. Sie ist 78, sitzt im Rollstuhl und ist blind. Frauchen musste mich ihr genau beschreiben, sie hat mich gestreichelt und auch einige Male mein Bällchen geworfen. Dann hat sie von dem Hund erzählt, den sie früher hatte und – hastenichtgesehn! - waren alle mittendrin in lauter tierischen Erinnerungen. Zum Schluss meinte sie so laut, dass es auch die etwas Schwerhörigen verstehen konnten: "Und da behaupten die Leute immer, im Heim ist es langweilig. Die haben ja keine Ahnung!" Recht hat sie, finde ich!

Also, bis denne.

Macht´s gut, Nachbarn!

Ihr/Euer BARNY


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Lebenslichter 23.11.2024, 17.55 | (0/0) Kommentare | PL

Hab den Mut!

Schweigend steh´ ich da, erschüttert,

vor den Boxen, engmaschig vergittert.

Ein alter Hund mit weißem Bart,

die Flanken eingefallen, dünn behaart,

schaut mich mit leeren Augen an:

"Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann!

Spar dir dein trauriges Gesicht,

dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht!


Geh´ endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab!
Doch wenn er käm´,  holt´ mich nach Haus,
wie anders säh´ die Welt dann aus!
Mein ganzes Herz wär´ wieder sein -
warum nur ließ er mich allein?

Geh´endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alles hätte ich gegeben,
für meinen Menschen - selbst mein Leben!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht.


Geh weiter - oder wag´ den Schritt
und hab´ Erbarmen - nimm mich mit!"


Lebenslichter 23.11.2024, 17.55 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 70 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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