Liebe Leute, wie Ihr
wisst, bin ich nur ein Hund. NUR? Einige Menschen denken, sie wären uns Tieren
überlegen durch ihre Logik, ihr Urteilsvermögen und ihre Intelligenz. Es
stimmt, in mancher Beziehung habt Ihr uns einiges voraus. Wir handeln rein
instinktiv oder intuitiv und nicht nach dem Verstand (ob der allerdings immer
ein Vorteil ist, weiß ich nicht); auch können wir nicht in die Zukunft planen,
sondern leben ganz im Hier und Jetzt. Das lässt uns abhängig und angreifbar
sein.
In der Bibel
steht: "Macht euch die Erde untertan". So weit, so gut. Aber
trägt ein Herrscher nicht auch die Verantwortung für das Wohlergehen seiner
Untertanen? Trotzdem meinen viele Menschen, sie hätten das Recht, uns - ihre
Mitgeschöpfe - zu missbrauchen, auszubeuten und zu quälen. Das war nicht immer so:
In vielen früheren Kulturen wurden die Tiere beschützt und als geistige Wesen
verehrt. Man glaubte, dass es am Anfang eine Welt der Tiermenschen gegeben
habe, in der beide Gattungen sich sozusagen 'vermählt' hätten und aus der die
Menschenwelt erst geschaffen worden sei. Die Menschen lernten von den Tieren
und waren überzeugt, dass sie verwandte Seelen hätten. Indianische Priester
riefen Tiere zu Hilfe, wenn sie sich mit deren Kraft verbinden wollten, um zum
Beispiel Kriege zu beenden und Krankheiten zu heilen.
Damals entstand auch das Wissen um die so genannten Kraft- und Helfertiere, von denen wir Euch in der nächsten Zeit berichten wollen. Wir erklären Euch, was ein Krafttier ist, wie Ihr Eures findet und was es für Euch tun kann. Vielleicht begegnet der Eine oder Andere seinem ganz persönlichem Krafttier, das ihn begleitet und ihm auf seinem Lebensweg zur Seite steht. Kommt mit, das wird eine richtig spannende Safari ohne jedes Blutvergießen.
Also dann, bis
bald.
Macht´s gut,
Nachbarn!
Ihr/Euer Barny
Lebenslichter 06.03.2024, 19.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Bibel, Erde, Herrscher, Krafttier, Hund,
Am
ätzendsten finde ich den Geruch nach Essigreiniger, der in allen Räumen
herumfliegt, in unsere Augen kriecht und unsere empfindlichen Nasen beißt.
Warum eigentlich gibt es keine Putzmittel mit der erfrischenden Brise von
knusprig gebratenem Hühnchen? Zum Glück ist das Wetter schön, da können wir
wenigstens in den Garten flüchten. Dort haben wir unsere Ruhe – bis Herrchen
wieder mit dem grässlichen Rasenmähdingsbums einen Höllenlärm veranstaltet und
ich mich zu Tode fürchte. Wieso schaffen sie sich nicht lieber ein paar
Heidschnucken an? Die machen wenig Krach, halten das Gras schön kurz und wir
hätten noch jemanden zum Spielen.
Hoffentlich
geht der Anfall bald vorbei, ich halte die ganze Aktion nämlich für reine
Zeitverschwendung. Der Schmutz kommt sowieso wieder, und der Rasen wächst
schneller, als du „Hundekuchen“ sagen kannst. Man könnte die Zeit viel
sinnvoller nutzen, mit Ball spielen, Schmusen oder einfach gemeinsam in der
Sonne dösen. Aber so sind unsere Zweibeiner – lieb und nützlich und gut, nur
manchmal schwer zu begreifen.
Also
dann, auf Wiederlesen.
Haben
Sie es fein!
Ihre Nelly
Während
die Großen rackern, genießen wir den Tag!
(Ich liege ganz links, bin ein bisschen schwer zu erkennen.)
Lebenslichter 06.03.2024, 18.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Karneval, Fasching, Frühjahrsputz, Essigreiniger, Geruch, Heidschnucken, Hühnchen, Stress,