Blogeinträge (themensortiert)

Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Ein kleines Licht für: Sonya

Manchmal, ja manchmal bekommt ein lieber Hund einfach keine Chance… und das ein Leben lang.

Die folgenden Videos entstanden im vergangenen Winter… in einem der wenigen Glücksmomente in Sonyas Leben. Sie durfte ihren kleinen Außenzwinger für kurze Zeit verlassen, sich etwas im Auslauf bewegen und ein lieber Mensch schenkte ihr ein wenig Aufmerksamkeit.

Was danachkam, war das, was immer kommt – die Rückkehr in ihren Zwinger und das lange Warten auf das nächste Wochenende, wenn die Freiwilligen wieder ins Shelter kommen. So geht das nun schon 10 lange Jahre.

Und doch inserieren wir sie wieder… weil wir nicht glauben wollen, dass die Ungerechtigkeit siegt.


Sonya

diese ruhige Hundeseniorin

 wartet schon seit 10 Jahren auf eine Chance.

Sonyas Geschichte beginnt wie so viele. Sie kam 2010 ins riesige Shelter „Kozhuhovo“ in Russland und lebte fortan in einem kleinen Zwinger.

Die Jahre vergingen und sie hat alles durchlebt... ob Angst und Unterdrückung, ob Hunger und Kälte. Sonya ertrug es einfach still und unauffällig.
Und so ist auch alles an Sonya... ihr Wesen wie auch ihr Aussehen.

Ruhig, unauffällig, unaufdringlich. Dies sind doch eigentlich gute Eigenschaften? Doch leider nicht für einen Hund unter 3000 anderen Hunden. Es half ihr zwar zu überleben, nur um jemandem aufzufallen, reichte es nicht.

Für viele Menschen sind Hunde wie Sonya zu gewöhnlich und somit uninteressant. Harte Worte... doch leider die harte Realität.

Und doch hoffe ich, dass dies nicht alles war. Denn es geht um ihr Leben... das Leben dieser sanften Seele.


Im Winter 2017/2018 wäre es fast zu Ende gewesen. Die freiwilligen Helfer bemerkten, dass Sonya erst die Vorderbeine versagten... kurz darauf kam sie gar nicht mehr hoch. Sonya kam in die Krankenstation und wurde symptomatisch behandelt gegen Schmerzen und Entzündungen. Die Freiwilligen sammelten Geld für ein MRT des Kopfes und der Halswirbelsäule und es zeigte zum Glück kein schweres Problem. Die Tierärzte vermuteten eine neurologische Ursache verbunden mit Schwellungen im Bereich der Wirbelsäule und somit Beeinträchtigung der Nerven.

Die Behandlung schlug an und Sonya saß schon bald wieder in ihrem kleinen Zwinger. Soll es das nun gewesen sein?

Es gibt unzählige Fotos und Videos von Sonya... und alle ähneln sich auf die gleiche Weise. Sonya drängelt sich nie vor und doch sieht man, wie glücklich sie ist, wenn sie im Auslauf in der Nähe ihrer Betreuer sein kann. Ein klein wenig Nähe für einen kurzen Moment... denn danach folgt immer das Unvermeidliche – die Rückkehr in den Zwinger und das endlose Warten.

In diesen Videos ist Sonya in glücklichen Momenten zu sehen. Denn sie schafft es, trotz des Trubels um sie herum, wenigstens ein paar Streicheleinheiten von einer ihrer Betreuerinnen zu bekommen.

Sonya wird von ihren Betreuern als freundlich, ruhig und sanft beschrieben. Sie erwartet nicht viel und fordert nichts ein. Zu viel Aufmerksamkeit und wenn man sie direkt anschaut, sind ihr eher unangenehm. Besonders bei Fremden braucht sie Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Im Shelter lebt sie konfliktfrei mit den anderen Hunden zusammen, sie verträgt sich gut mit ihren Artgenossen.

Sonya wurde ca. 2008 geboren und ist ca. 50 cm hoch. Ihr Alter wurde im Shelter geschätzt, wobei ihre Betreuer sagen, dass sie evtl. etwas jünger ist... aber eine Seniorin ist sie auf jeden Fall.
Sonya ist geimpft, gechipt und kastriert und läuft gut an der Leine.

Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über Tierschutz miteinander e.V.
Für Sonya suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Sonya, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass ein lieber Mensch Dich entdeckt und endlich sieht, wie Du bist... einzigartig und absolut liebens- und beschützenswert... egal wie alt Du bist.

Über ernst gemeinte Anfragen freuen sich unsere Teamkolleginnen.

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Lebenslichter 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

Bronks ist nicht in New York


Bronks war noch ein kleiner Welpe, als er 2015 ins Shelter Kozuhovo kam. Und im Shelter lebt er noch heute. Mittlerweile ist Bronks allerdings zu einem ausgewachsenen Rüden geworden, der in seinem Leben noch nichts anderes kennen lernen durfte, als die Trostlosigkeit des Zwingeralltags.

Einmal die Woche geht es für eine Stunde in ein kleines, anderes Leben. Ein kleines bisschen Freiheit im Auslauf des Sektors. Ein kleines bisschen Nähe zu seinen Menschen.

Seine Betreuer versuchen wirklich alles, dass Bronks ein Leben außerhalb der Sheltermauern kennenlernen darf. Ein Leben bei seiner eigenen Familie. Aber bisher ist in Russland niemand für Bronks gekommen. Noch niemand wollte ihm die Welt zeigen.

Auch nahmen seine Betreuer ihn mit zu einer Hundeausstellung in Moskau. Hierhin ist Bronks mit dem Auto gefahren, was er sehr gut gemacht hat. Auf der Ausstellung hat er sich von seiner besten Seite gezeigt, aber genützt hat es ihm nichts. Nach dem kurzen Moment in einer anderen Welt ging es wieder in seinen kleinen Zwinger.


Dabei wäre Bronks bereit für seine eigene Familie. Er ist gern in der Nähe der Menschen. Ist verträglich mit seinen Artgenossen und wäre bestimmt ein toller Begleiter um die Welt zu erkunden. Vielleicht ja bei Ihnen? Vielleicht sehen Sie in Bronks genau den Begleiter, der ihr Leben bereichert. Ein treuer Kamerad, der noch so viel von der Welt sehen möchte, der so gerne an Ihrer Seite sein würde.

Bronks ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der Mitte 2015 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in sein „Für-immer-Zuhause“ fliegen. Bronks geht gut an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bronks freundlich und aufgeschlossen, genießt die Nähe und Zuneigung. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bronks verträglich, spielt auch mit ihnen. Daher dürfte in Bronks neuem Zuhause gerne schon ein Ersthund leben. Ob Bronks sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Kinder im neuen Zuhause wären sicherlich kein Problem, allerdings sollten diese schon etwas größer sein.


Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Bronks ausschließlich eine Endstelle suchen.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!

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Lebenslichter 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

Noch nicht das Ende für: Sam


SAM

Rüde

4 Jahre alt (geb. ca. Januar 2018)

60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

liebevolles Für-immer-Zuhause gesucht

4 verlorene Jahre und bald soll es noch schlimmer werden. Aber wir geben den Kampf und die Hoffnung nicht auf.

Bereits als Welpe kamst du in das riesige Shelter Kozhuhovo vor den Toren von Moskau. Das war im April 2018 und heute bist du noch immer dort. Du hast es irgendwie geschafft, an diesem unwirtlichen, trostlosen Ort zu überleben, doch schon bald wird es diesen nicht mehr geben. Denn das Shelter Kozhuhovo soll umziehen – weit abgelegen, für Betreuer und Besucher praktisch unerreichbar, an einen Platz gleich neben einer verseuchten Mülldeponie. Die Bauarbeiten sind schon im Gange.

3000 Hunde und 400 Katzen sollen dann verlegt werden - wie das stattfinden soll, ist uns für uns unvorstellbar -und mittendrin auch du.

Du bist so ein lieber Kerl; sanft und freundlich und am allerliebsten in der Nähe deiner Betreuer. Dies sind die freiwilligen Helfer, die versuchen, dir und den anderen Hunden das Leben wenigstens manchmal ein bisschen erträglicher zu machen.


Besonders gefallen dir die leider viel zu seltenen Streicheleinheiten. Dabei wirst du als ruhig, zurückhaltend und unaufdringlich beschrieben. Kommt jemand Neues auf dich zu, bist du anfangs eher scheu und brauchst ein Weilchen, um Vertrauen zu fassen. Wer sollte dir das verdenken? Bisher hast du von Menschenhand ja nichts Gutes erfahren – wenn man von den Freiwilligen absieht und die kommen nur einmal in der Woche für eine kurze Zeit.

In deiner russischen Heimat hast du keine Chance, deinem unbarmherzigen Schicksal zu entfliehen, denn du bist groß, ein Rüde und obendrein schwarz, und viele Menschen fürchten sich immer noch vor Vierbeinern mit schwarzem Fell. Dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass in euch schwarzen Hunden die reinsten, blütenweißen Seelen wohnen. Du brauchst nun ein Wunder in Gestalt eines wunderbaren Menschen, der das ebenso sieht und die die Chance deines Lebens gibt. 


Bisher weißt du nichts von der Welt da draußen, kennst nur das Leben hinter Mauern und Gitterstäben. Aber zum Glück bist du überaus verträglich und kommst mit deinen Artgenossen bestens zurecht.  Darum wäre es fein, wenn in deinem künftigen Heim, neben herzensguten, geduldigen Menschen, auch ein freundlicher Hundejunge oder ein nettes Hundemädchen dir alles zeigen könnte, was du im richtigen Leben wissen musst. 


Mein lieber Sam, aus tiefstem Herzen wünsche ich dir, dass wir hier die Menschen für dich finden, die tief in deine Augen schauen, welche so viel mehr sagen, als meine Worte es vermögen. Ich hoffe auf diese(n) besonderen Menschen für Dich, der Dir ein behütetes Zuhause schenkt und Dich endlich glücklich werden lässt. Wenn vielleicht Sie gern der- oder diejenige(n) sein möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

Sam und die Streicheleinheiten seiner Betreuerin – ein wenig Trost in diesem entbehrungsreichen Leben (04.2021):


Es sind einfach immer zu wenig streichelnde Hände da (02.2020):

 

Sam wird gebadet (08.2019): 


Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

 

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Nichts für die Handtasche, aber etwas fürs Herz: Agat


AGAT

 

Rüde

geb. 7/2018

70 cm Schulterhöhe

Gewicht 38 kg

Ende November 2021 am linken Auge operiert

geimpft, gechipt, kastriert

liebe- und verständnisvolles Zuhause für immer gesucht

 

Schwarz, groß und schwer, am Auge operiert – ins Shelter zurück kannst Du nicht, sondern Du brauchst ein eigenes Daheim. So will ich gut vorbereitet für Dich die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen beginnen. 

Während ich mir Deine Krankengeschichte vom Russischen ins Deutsche übersetzen lasse, bin ich beeindruckt, mit welcher Genauigkeit Deine Betreuerin die Kosten für Deine Augenoperation im russischen Forum zusammenbekommen hat und dort noch immer Unterstützung bekommt. Und ich begreife, wieviel Zeit und Mühe sie in die vielen Besuche in der Augenklinik nach der Operation und in Deine Pflege bei sich zu Hause investiert hat.

Nun betrachte ich Dein Bild, sehe darauf einen großen, schwarzen, genügsamen Hund mit einem blauen Eimer um den Hals. Dieser soll verhindern, dass Du durch Kratzen oder Schubbern das operierte Auge verletzt. Ich ahne dunkel, dass es nicht ganz einfach sein wird, für Dich die richtigen Menschen zu finden, denn sie müssen schon etwas ganz Besonderes sein – wie Du, lieber Agat. Aber wir schaffen das!

Im Juli 2018 wurdest Du geboren und musstest mit Deinen Brüdern noch im Dezember desselben Jahres ins Kozhuhovo Tierheim in Moskau einziehen. Im vergangenen Jahr um die Novembermitte herum stellte sich heraus, dass Du in Deinem linken Auge einen schon fortgeschrittenen Katarakt (Grauen Star) hattest.

Ganz zufällig bemerkten es die Betreuer: Um die Jahreszeit wird es in Russland ja besonders früh dunkel, und im Dämmerlicht blitzte es in Deinem Auge auf, so als würdest Du ein Glasauge tragen. So ein Katarakt kommt bei jungen Hunden nur sehr selten vor und kann ganz verschiedene Ursachen haben: eine Entzündung zum Beispiel oder eine Verletzung, möglicherweise ist er auch angeboren. Dein rechtes Auge ist zum Glück aber gesund. 


Eben weil Du noch ein so junger Hundemann bist und vielleicht noch ein langes, gutes Leben bei besonders lieben Menschen vor Dir hast, wurdest Du operiert und man hat die kranke Linse durch eine künstliche ersetzt. Seitdem wohnst Du bei Deiner wunderbaren Betreuerin, die Dir täglich verschiedene Augentropfen gibt und regelmäßig mit Dir zur Kontrolle in die Augenklinik fährt. Bei ihr lebst Du in einem Rudel von insgesamt zehn Pflegehunden, mit denen Du Dich gut verstehst. Es gibt auch Katzen dort, aber die sind Dir schnuppe.

Es blutet Deiner Betreuerin das Herz bei dem Gedanken, Dich wieder zurück ins Shelter zu schicken. Aber auf die Dauer kann sie Dich nicht behalten, und so hat sie uns gebeten, dass wir uns auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause für Dich machen.

Dein rechtes Auge ist Gott sei Dank gesund, und auch auf dem linken wirst Du wieder sehen können; allerdings muss es regelmäßig zweimal im Jahr kontrolliert werden.

Jeder, der Dich kennengelernt hat, sagt von Dir, Du seiest ein freundlicher, liebenswürdiger und bescheidener Hundejunge, der seine Artgenossen mag, Katzen in Ruhe lässt und Menschen herzlich liebt. Du fährst gern im Auto mit, läufst brav an der Leine und nimmst die notwendigen Tierarztbesuche geduldig hin.


Du bist schwarz. Du bist groß. Du bist recht schwer. Du hast ein kleines Handicap, gepaart mit einer blütenweißen, flaumfederweichen Seele und bist freundlich zu jedermann/frau/hund und /katz.

Wie wäre es? Möchten vielleicht Sie diesem besonderen Hundemann das besondere Daheim schenken, welches er sich so sehnlichst wünscht und so dringend braucht? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Ganz vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Hier ein Video von Agat bei seiner Betreuerin:

Agat, der blaue Eimer und die Katze:


Agat und sein Bruder mit der Betreuerin im Shelterauslauf:


Noch ein Film im Shelterauslauf:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Einmal alles vergessen dürfen... Donna


DONNA

 

Hündin

geb. Februar 2018

50-55 cm Sculterhöhe

geimpft, gechicpt, kastriert

möchte gern für immer nach Hause

 

Alle Jahre wieder ist er da, der unerbittlich kalte Winter für die 3.000 Hunde im russischen Shelter Kozhuhovo. Ich weiß, dass wir sie nicht alle retten können, so gern wir das möchten. Aber vielleicht gibt es für den einen oder anderen ja doch noch ein Happy End?

So zum Beispiel für Donna, die dritte im Bunde der Geschwister (ihre Brüder sind Lavrik und Leshey). So sehr sie sich äußerlich voneinander unterscheiden, eint sie doch ihr Schicksal. Drei Geschwister, von der Optik her unterschiedlich, vom Schicksal her geeint. Geboren oder kurz nach der Geburt ausgesetzt auf Moskaus Straßen, wurden sie eingefangen und in das gigantische Hundeasyl gebracht. Bis heute verbringen sie dort ihr Leben, welches im Grunde keines ist. Sie versuchen zu überleben und mit den armseligen Gegebenheiten zurechtzukommen; leider kennen sie es ja nicht anders. 


Wenn die Betreuer einmal in der Woche zu Besuch kommen und genügend Zeit bleibt, um die Hunde mit in den Auslauf zu nehmen, vergisst die von ihrem Naturell her unkomplizierte und fröhliche Donna all das Elend um sie herum. Dann spielt sie, tobt und rennt mit den anderen um die Wette, als wolle sie in dieser einen kurzen Stunde alles nachholen, was sie die ganze lange Woche über entbehren muss. 


Manchmal gehen sie im Shelterbereich auch ein Stückchen spazieren. Dann werden fleißig die Grundkommandos und das Laufen an der Leine geübt. Denn die Betreuer wissen genau, dass ihre Schützlinge am ehesten ein Zuhause finden, wenn sie schon einiges von dem können, was sie später in ihrem neuen – richtigen – Leben brauchen.

Leider gehen die Fröhlichkeit und Unbedarftheit der jungen Hunde im Shelter irgendwann unweigerlich verloren und weichen Stück für Stück einer Traurigkeit, die wir in den Gesichtern vieler älterer Hunde im Shelter lesen. Ihre früher noch strahlenden Augen werden trübe und ihre Blicke scheinen in die Ferne zu schweifen, als wollten die Hunde sich aus ihrer Gefangenschaft fortträumen. Immer wieder macht uns da tief betroffen und wir gewöhnen uns nie daran. Deswegen hören wir auch nicht auf, für unsere Hunde zu kämpfen – selbst wenn es dem aussichtslos scheinenden Kampf gegen Windmühlen gleicht. 


Möchten vielleicht Sie der überaus freundlichen und umgänglichen Donna ihre Unbeschwertheit erhalten und ihr die Wärme und Geborgenheit schenken, die si bisher in ihrem noch jungen Leben schmerzlich vermissen musste? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Donna beim Gassigehen mit ihrem Bruder Lavrik im Shelterbereich:

 Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Ein süßer Käfer: Zukh




Manchmal vergehen die Jahre
und du bleibst einfach zurück...

Zhuk kam im Oktober 2014 ins Shelter "Kozhuhovo". Da war er ungefähr ein Jahr alt. Seine Betreuer vermuten, dass er bis dahin ein Zuhause hatte, denn er war bereits kastriert.

Die Freiwilligen gaben ihm den Namen Zhuk, was so viel bedeutet, wie Käfer". Ein süßer, liebevoller Name, doch geholfen hat er ihm nie. Die Jahre zogen vorbei, während Zhuk dort blieb, wohin er damals abgeschoben wurde – im riesigen Shelter "Kozhuhovo" in Russland.

Warum er ins Shelter kam, kann keiner so genau sagen. Vielleicht wurde Zhuk zu groß. Vielleicht ist seine Familie umgezogen und er durfte nicht mit. Vielleicht war der agile Zhuk auch einfach nicht das, was sich sein Besitzer erhofft hatte. Viele Fragen, aber Zhuk wird uns darauf leider keine Antwort geben können. Das Einzige, was wir wissen, ist, dass sich seit 2014 niemand für ihn interessiert hat. Niemand ist an seinem Zwinger für ihn stehen geblieben.




Dabei ist Zhuk so gern mit den Menschen zusammen. Wenn seine Betreuer zu ihm kommen, dann springt er an ihnen hoch, freut sich über jede Aufmerksamkeit.

Er hat seinen Glauben an das Gute im Menschen bis heute nicht verloren; den Glauben an ein eigenes Zuhause auch nicht. Seine Lebensfreude konnte der graue Shelteralltag bis heute nicht zerstören. Noch ist das Strahlen in seinen Augen nicht erloschen.


Aber wie lange wird er diese Freude noch für sich bewahren können? Wie lange wird er noch freudig mit seinen Leidensgenossen im Auslauf spielen? Wie lange noch wird Zhuk den Glauben an ein eigenes Zuhause aufrecht erhalten können?




Zhuk ist in Russland einer der Hunde, die es schwer haben, adoptiert zu werden. Er ist schwarz, für eine Stadtwohnung zu groß, und er ist kein Welpe mehr. Dabei wäre es für den freundlichen und agilen Rüden das Schönste, endlich ein eigenes Zuhause zu haben. Bei einer Familie, die in ihm einen wundervollen, schwarzen Begleiter für lange Spaziergänge oder auch gemütliche Abende auf dem Sofa sieht.

Denn einmal die Woche für eine Stunde im Auslauf seine Betreuer zu sehen, das ist für Zhuk einfach zu wenig. Er möchte sich bewegen und bei seinen Menschen sein - und nicht die meiste Zeit in einem engen Zwinger verbringen.

Daher hoffen wir, dass Zhuk hier gesehen wird. Es einen Menschen gibt, der sein Herz für ihn öffnet und ihm endlich ein Zuhause gibt.

Zhuk ist ein ca. 50 cm großer Rüde. Geschätztes Geburtsjahr ist 2013. Er ist kastriert, geimpft und gechipt. Er kennt die Leine und freut sich immer auf einen Spaziergang. Mit den anderen Hunden in seinem Sektot versteht Zhuk sich gut, spielt mit ihnen und geht Streitereien aus dem Weg. Ob er mit Katzen verträglich ist, kann leider im Shelter nicht getestet werden. Dem Menschen gegenüber ist Zhuk stets freundlich und aufgeschlossen.




Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Zhuk ausschließlich eine Endstelle suchen. Gerne darf auch bereits ein Hund im Haushalt leben.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!

eMail: d.bansche@gmail.com

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Bleib bei mir, Mami! Gerda und Klepa


GERDA/KLEPA

 Hündinnen

geb.  2011/2013

55cm/50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernr.: C 73

gemeinsames Für-immer- Körbchen gesucht

(wenn es irgend geht)

Es ist kein Zufall, dass sie sich so ähnlich sehen, denn Gerda und Klepa sind Mutter und Tochter. Zusammen lebten sie bei einer Frau, und als diese Anfang des vergangenen Jahres erkrankte, setzte sie die beiden auf die Straße. Sie wollten zurück ins Haus und weinten. Daraufhin übergoss ein Nachbar sie mit kochendem Wasser; die Ärmsten müssen furchtbare Schmerzen ausgehalten haben. Sie flüchteten und irrten durch die Innenstadt von Moskau, bis Passanten sie einfingen und ins Hundeasyl Kozhuhovo brachten. Die völlig verstörten und verängstigten Hündinnen kamen auf die Krankenstation, wo ihre Brandwunden behandelt wurden. Als diese soweit verheilt waren, mussten die Beiden in einen Außenzwinger umziehen, in welchem sie bis heute eingesperrt sind.

Die äußeren Verletzungen sind verheilt, es ist auch schon wieder Fell darüber gewachsen; dagegen werden die Narben an den Hundeseelen wohl noch lange schmerzen.


Gerade den Hunden, die einmal zu jemandem gehört haben und dann ihr Zuhause verlieren, fällt das Alleinsein und Gefangensein im Shelter besonders schwer. Auch Gerda und Klepa leiden unter der Langeweile und Einsamkeit. Die beiden Hündinnen sind sehr sozial und menschenbezogen. Mit ihren Artgenossen verstehen sie sich bestens, im Freilauf gehen sie jedem Streit aus dem Weg und schließen sich lieber den freiwilligen Betreuern an. Sobald sich jemand um sie kümmert, blühen sie zusehends auf, toben ausgelassen und spielen fröhlich miteinander. Beide gehen auch gern ein Stück durch die Zwingerreihen spazieren und laufen dabei brav an der Leine. Doch das bittere Ende folgt unweigerlich, denn viel zu schnell ist die kurze Stunde um und die Hunde müssen zurück in ihre Gefängnisse. Wenn sich die Zwingertüren schließen, stehen viele Hunde – so auch Gerda und Klepa – traurig da, stecken ihre Schnauzen durch die Gitter und winseln den fortgehenden Menschen sehnsüchtig hinterher.


Am schönsten wäre es natürlich, wenn Gerda und Klepa gemeinsam in ein schönes Zuhause ziehen könnten. Nach allem, was sie miteinander durchgemacht haben, sollten sie die Zeit, die ihnen noch vergönnt ist, zusammen verleben dürfen. Aber selbstverständlich sind wir ebenso dankbar, wenn es uns gelingt, für jede einzeln ein warmes Plätzchen zu finden bei mitfühlenden Menschen, bei denen sie sich behütet und geborgen fühlen und ihre schlimme Vergangenheit vergessen können.

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Ein köstlicher Moment des Glücks... Varya


VARYA

Hündin

geb. ca. 2015

47 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

 

Das Leben hat Varya schon vieles gelehrt - nur ein Zuhause gab es noch nie für sie.

Varya kam im Frühjahr 2016 ins riesige Shelter Kozhuhovo in Russland. Da sie Wunden hatte, die genäht werden mussten, zog sie zunächst auf der Krankenstation ein. Damals war sie noch sehr jung, ungefähr ein Jahr.

Nachdem ihre Verletzungen einigermaßen verheilt waren, musste sie in einen der Sektoren mit seinen unzähligen, winzigen Außenzwingern und den endlos langen Gängen wechseln. 


Für die junge Varya, als einer der kleineren und zarteren Hunde in dem  riesigen Shelter, war es schwer, sich an das harte, entbehrungsreiche Leben mit all dem Lärm und Stress zu gewöhnen und in der Masse nicht unterzugehen.

Als die freiwilligen Helfer dann Varya mit in den Auslauf nahmen, um ihr dort wenigstens einmal in der Woche für eine kurze Zeit etwas Bewegung zu verschaffen, orientierte sie sich stets an den älteren, ruhigeren Hunden. So entstand im August 2016 ein Foto, welches die junge Varya neben dem lieben, alten Karlson zeigt. Beide schauen erwartungsvoll in die Ferne…

 

Leider verstarb Karlson wenige Monate später. Er hatte so viele Jahre gehofft und doch nie eine Chance bekommen. Und Varya sitzt heute noch an diesem Ort, an dem jede Hoffnung von der Wirklichkeit vernichtet wird.

Auf den Fotos zu sehen zu sehen, wie die dunklen Haare um Varyas Schnauze nun immer weißer werden und wie ihr Blick trüber und hoffnungsloser wird, tut mir in der Seele weh. Aber ich betrachte nur die Bilder – sie musste und muss es all die trostlosen Jahre lang durchleben.

Aber noch geben wir nicht alles verloren. Varya ist mit ihren jetzt ca. 6 Jahren im besten Alter, und vielleicht findet sie ja hier den Menschen, der ihr ein eigenes Zuhause und ein  Leben schenkt, welches den Namen auch verdient.

Dank der freiwilligen Helfer hat Varya gelernt, dass es Menschen gibt, denen sie vertrauen darf und wie herrlich sich sanft streichelnde Hände anfühlen. Diese seltenen Glücksmomente sind bisher der einzige Hoffnungsschimmer in Varyas tristem Dasein.

Varya bei einem Spaziergang an der Leine:

 

 

Ein köstlicher Moment des Glücks – Varya und die streichelnden Hände ihrer Betreuerin:

 

 

Varya im Auslauf mit vielen anderen Hunden:

 

 

Varya besitzt ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen. Mit ihren Artgenossen ist sie bestens verträglich. Sie ist sehr freundlich zu Menschen, braucht bei Fremden allerdings Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Für Varya suchen wir liebe, geduldige Menschen, die nicht zu viel von ihr erwarten, sondern ihr mit Ruhe und Verständnis dabei helfen, sich an ein neues Leben zu gewöhnen. Ein netter Artgenosse, an dem sie sich orientieren könnte, wäre ihr dabei sicher eine große Hilfe.

Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Für Varya suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Varya, von ganzem Herzen wünsche ich Dir, dass Du doch noch Dein Glück findest!

 

Vermittlerkontakt und Fragen:

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Paradies für: Eva


Irgendwann zwischen 2013 und 2014 muss es gewesen sein, dass Eva ins Shelter "Kozhuhovo" kam. Keiner kann sich mehr genau daran erinnern - zu unscheinbar war Eva zwischen all den vielen anderen Hunden. Viel zu gewöhnlich, als dass sie bei der Ankunft aufgefallen wäre.

Die erste Zeit verbrachte Eva daher ungesehen und musste allein mit dem kalten und trostlosen Alltag im Shelter zurecht kommen, in der Enge des winzigen Zwingers und zwischen all den anderen, lauten Hunden. Um sie herum nur Gitter. Zu viel für Eva, ihre Seele brach.

In all den Jahren wurde Eva immer einsamer. Sie sehnte sich nach der Nähe der Menschen, der Wärme und Geborgenheit, die ihr die streichelnden Hände der Betreuer in den kurzen Momenten ihrer Besuche geben.


Oft in den Jahren musste sie den Zwinger wechseln, denn sie wurde immer eifersüchtig, wenn die Betreuer kamen. Sie wollte keinen anderen Hund in der Nähe der Menschen dulden. Sie möchte einen - ihren - Menschen für sich allein. Zu sehr haben sie in all den Jahren die Enge und die Entbehrungen gezeichnet.

Und so kam es, dass Eva in einen Isolationszwinger umziehen musste. Einen kleinen Zwinger, unten herum komplett geschlossen. Die kleinere Eva muss sich hier auf die Hinterbeine stellen, um durch die Gitterstäbe schauen zu können. Sie lebt hier nun ein Leben, wie niemand sich es wünscht. Und all das nur, weil sie mit all den anderen Hunden schlicht überfordert ist.

Der einzige kleine Lichtblick für Eva ist es, wenn ihre Betreuer kommen um mit ihr spazieren zu gehen. Dann blüht sie auf und kann es kaum erwarten, bei den Menschen zu sein.

Für Eva wäre es nun höchste Zeit für ihren Menschen. In Russland wird sie kaum noch ein Zuhause finden, denn in die Gänge der Isolationszwinger verirrt sich kaum ein Besucher. Aber vielleicht sieht sie ja hier ihr Mensch. Der Mensch, der ihre seelischen Wunden heilen lässt, mit ihr Spaziergänge unternimmt und Eva zeigt, wie schön es ist, endlich geliebt zu werden.


Eva ist eine ca. 45 cm große Mischlingshündin, die 2010 geboren wurde. Sie ist bereits kastriert, gechipt und geimpft, und somit bereit für ihr eigenes Körbchen. Sie kennt das Laufen an der Leine und ist jederzeit glücklich, einen Spaziergang zu unternehmen. In Evas neuem Zuhause sollte kein weiterer Hund leben, sie möchte gerne alleinige Prinzessin sein. Ob Eva sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen, auch nicht, wie es mit anderen Tieren im Haushalt aussieht.

 Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Eva ausschließlich eine Endstelle suchen.

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Ein kleines Licht für: Henry


Zwingernr.: D 17

Geburtsdatum: ca. 2008

Schulterhöhe: ca. 50-55 cm


HENRY, der im Frühjahr 2016 in das russische Shelter "Kozhuhovo" kam, ist einer von unzähligen Senioren, die dort ihr Dasein fristen müssen. Ob Henry jemals ein Zuhause hatte, können wir nicht sagen.

Nun sitzt Henry bereits seit fast 5 Jahren dort. Ein kleiner Außenzwinger wurde sein Zuhause. Jede Art von "Glück" kann Henry nur einmal in der Woche für ca. 1 Stunde erleben. Dann darf er seinen Zwinger verlassen und kann mit anderen Hunden im Auslauf sich ein wenig die Beine vertreten oder er geht mit seiner Betreuerin auf dem Sheltergelände spazieren. Dort hat er auch gelernt, an der Leine zu laufen.

Henry ist ein verträglicher Rüde, der nie Probleme mit seinen Artgenossen hatte. Heute allerdings geht er seinen größeren Artgenossen aus dem Weg. Er hat vermutlich einfach Angst, dass sie ihn anrempeln oder ihm zu nah kommen… denn das würde ihm große Schmerzen bereiten.


Inzwischen hat Henry keine Zähne mehr, was die Futteraufnahme schwierig für ihn macht. Im Shelter gibt es nur minderwertiges, uneingeweichtes Trockenfutter zu fressen, auf die Bedürfnisse der alten Hunde wird hier keine Rücksicht genommen. Obendrein leidet Henry an Arthritis in seinen Hinterbeinen. In Russland wird er in dem Alter und mit diesem Gesundheitszustand vor Ort keine Menschen mehr finden. Darum bat uns seine Betreuerin, Henry in unsere Vermittlung zu nehmen, denn mit dieser Krankengeschichte ist ein Leben im Shelter fast unvorstellbar. Und nun machen wir uns hier auf die Suche, damit Henry noch einmal die Chance auf ein warmes und liebevolles Körbchen bekommt - auch wenn wir wissen, dass das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sind wird, denn uns natürlich bewusst, dass ein alter und dazu noch kranker Hund nicht die besten Aussichten auf ein eigenes Zuhause hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Henry leider auch kaum noch Zähne hat.

Wir hoffen einfach, dass die richtigen Menschen Henry sehen und ihn ihr Herz lassen, damit er seinen letzten Lebensabschnitt nicht im Shelter verbringen muss. 

Für den freundlichen und eher ruhigen Henry suchen wir ein ruhiges und ebenerdiges Zuhause, in dem er ein warmes Körbchen und liebevolle Hände findet.


Henry ist kastriert, gechipt und geimpft. Damit er das Shelter aber hinter sich lassen kann und nach Deutschland reisen darf, fehlen noch die lieben Menschen, die ihn hier mit offenen Armen willkommen heißen und die es nicht abschreckt, einen Senior zu adoptieren.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Ganz herzlichen Dank!

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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