Tag:
DARF ICH DICH GANZ KURZ IN MEINE WELT FÜHREN?
Dein Leben ist bestimmt schön… Du hast ein Dach über dem Kopf, das Dich vor Schnee und Regen schützt. Du triffst vermutlich Menschen, die Dich gernhaben und die für Dich da sind, die Dich unterstützen, wenn es Dir mal schlecht geht. Du kannst schöne Dinge erleben… auch wenn es nur ein kleiner Spaziergang in der Natur ist. Du kannst Dich an einen See legen, wenn die Sonne im Sommer erbarmungslos scheint. Im Winter hast Du wahrscheinlich einen Ofen oder eine Heizung, die Dich nicht frieren lassen. Du hast ein weiches Bett, in dem Du Dich schlafen legen kannst. Du kannst sicher einschlafen und Dich Deinen Träumen hingeben, ohne ständig wachsam sein zu müssen… zumindest hoffe ich das für Dich.
Nimm Dir bitte nur einige Minuten Zeit, um mein Leben kennen zu lernen - es kostet Dich nichts, außer ein paar Minuten! Mein Leben sieht etwas anders aus… ich habe einen kleinen Außenzwinger von 3 qm, den ich mir mit Artgenossen teile und das jeden einzelnen Tag. Jeder Tag ist einer, an dem ich keine Bewegung, Ansprache oder sonstiges erhalte. Wenn ich abends meine Augen schließe, bin ich dennoch immer wachsam… denn man weiß ja nie, was so passiert! Ein weiches Bett ist für mich meilenweit entfernt… ich liege 365 Tage in einer Holzhütte… wenn ich viel Glück habe, wird diese im Winter mit etwas Stroh ausgelegt. Im Winter kämpfe ich darum, dass ich bei bis zu -40 Grad irgendwie überlebe…. Im Sommer ist das leider auch nicht anders. Wenn die Sonne ohne Erbarmen auf meinem Körper brennt, kann ich nur hoffen, dass ich irgendwo in meinem Zwinger ein kleines Stückchen Schatten finde. Einen Spaziergang oder einen See kenne ich nicht… Ein wirkliches Dach über den Kopf hatte ich noch nie. Doch das Allerschlimmste ist, dass sich niemand wirklich um mich schert, dass die meisten Menschen mich noch nicht einmal sehen, und dabei bräuchte ich so dringend einen wahren Freund.
Ich möchte mich bestimmt nicht beschweren, denn ich bin am Leben, kann sehen, hören und fühlen… doch so manches Mal wünsche ich mir, dass ich das nicht könnte. Mein Leben muss nicht mehr gerettet werden, das wurde es schon vor vielen Jahren… doch seit 8 Jahren möchte mich niemand mehr haben, seit 8 Jahren interessiert sich niemand mehr für mich!
Sei mir bitte nicht böse, dass ich vielleicht ein wenig neidisch auf Dein Leben bin…. ich versuche meins auch einfach so zu nehmen. Eine andere Möglichkeit habe ich sowieso nicht! Meine Betreuer geben ihr Bestes, um mir die Hoffnung und die Träume zu erhalten… aber irgendwann ist auch das zu wenig! Und in manchen stillen Minuten wünsche ich mich an einen Ort... diesen Ort kenne ich zwar nicht, aber es muss doch noch etwas anderes geben, als das was ich hier habe (kaum einer kann sich überhaupt eine Vorstellung davon machen).
Ich würde so gerne Gras unter den Pfoten fühlen, würde gerne sicher in einem weichen Körbchen einschlafen dürfen. Morgens würde ich gerne Deine weiche Hand auf meinem Kopf fühlen… fühlen, dass es da jemanden gibt in dieser großen weiten Welt, dem ich nicht gleichgültig bin.
Doch natürlich weiß ich auch, dass sich die
Menschen nicht um mich reißen... ich bin alt, unscheinbar und habe außer einem
großen Herz nichts zu bieten. Ich gehe davon aus, dass ich für immer hier
bleiben werde... aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
Noch nicht... vielleicht habe ich noch eine winzig kleine Chance?!
Ich bin nur einer von unzähligen Hundesenioren hier im Shelter Kozhuhovo, die wie ich seit vielen Jahren vergeblich auf "ihren" Menschen warten. Wenn Ihr ernsthaft Interesse an uns habt, könnt Ihr Euch gern an eine unserer Vermittlerinnen wenden:
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos
DANKE FÜR DEINE ZEIT UND FÜR DEINE GEDULD!
Lebenslichter 21.04.2024, 20.14 | (0/0) Kommentare | PL
Hündin , ca . 2015 geboren und ca . 55 cm groß -
lieb , freundlich , zurückhaltend , vorsichtig
HEUTE HATTE ICH LEIDER KEIN GLÜCK, ABER MORGEN VIELLEICHT?
Schade!!! Das große Tor nach draußen hat sich wieder
geschlossen. Nun ist es fast dunkel
hier in diesem Gefängnis. Das war´s
dann für heute. Unsere gute Seele Carmena ist wieder weg. Sie kommt täglich
zum Füttern und Reinigen. Diese Momente sind mein einziger Lichtblick in diesem
Elend hier. Sie hat immer ein paar freundliche Worte und Streicheleinheiten
für uns.
Manchmal trägt sie auch eine bettelnde, verzweifelte, arme Seele auf ihren Armen hinaus. Diese hatte dann das unbeschreiblich große Glück, von lieben Menschen gesehen worden zu sein und zu ihnen in ihr "FÜR IMMER ZUHAUSE" reisen zu dürfen Auch ich stehe täglich hier bettelnd am rostigen Gitter und schaue Carmena fragend an. Doch jedes Mal winkt sie traurig ab und sagt: "Leider hat sich auch HEUTE NIEMAND in dich verliebt, aber VIELLEICHT MORGEN."
Doch "MORGEN" ist es oftmals schon zu spät. So auch gestern leider wieder einmal für einen kleinen Kumpel aus meinem Nebenzwinger. Es lag Dynamit in der Luft, die großen Hunde waren gereizt durch den täglichen Stress hier in dieser Hölle. Der Kleine wollte nur an seinen Futternapf, doch die Großen ließen ihn nicht dran. Sie fielen über ihn her, er hatte keinerlei Chance. Sie haben ihn totgebissen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
ICH HABE SO GROSSE ANGST HIER! WIRD DIES AUCH BALD MEIN SCHICKSAL SEIN? Ich will noch nicht sterben. Ich möchte auch einmal Glück haben und von unserer Carmena liebevoll hier herausgetragen werden in ein schöneres Leben. VIELLEICHT ZU DIR! Bitte warte nicht mehr bis morgen, womöglich ist es MORGEN auch für mich schon zu spät. Sag mir bitte, dass du dich in mich verliebt hast und mich aus dieser HÖLLE retten wirst! Melde dich doch bitte, bitte noch HEUTE bei einem der Mädels:
Sämtliche Auflagen werden vor Ausreise getätigt
© Hiltrud Mayer
https://www.facebook.com/Shelterfellchen-suchen-ein-Zuhause-oder-Zwingerpaten-1603017826660908/
Lebenslichter 21.04.2024, 20.14 | (0/0) Kommentare | PL
Lieber Gott, bitte hilf mir in meiner Qual,
der ganzen Welt bin ich egal,
niemand da, der an mich denkt,
der mir ein wenig Liebe schenkt.
So müde von der
Streunerei,
zieht keine Hoffnung mehr vorbei.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn,
muss trotzdem durch den Regen gehn.
Bei meinem schweren
Gange hier,
verzweifle ich und bet' zu dir:
um jemand, der mich wirklich liebt,
mir eine warme Obhut gibt:
Mit einem schönen,
warmen Bett.
Ja - und 'nen Knochen - das wär nett!
Beim letzten Herrchen war es schlimm,
bin froh, dass ich dort nicht mehr bin.
Ohne Wasser,
angekettet,
hat mich nur die Flucht gerettet.
Meine Leine hab ich durchgebissen,
und bin von dort dann ausgerissen.
Lieber ein Streuner!
Lieber allein!
Als ewig eingesperrt zu sein.
Jetzt, lieber Gott,
bin ich geschafft.
Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft.
Bin müde, hungrig - mir ist kalt,
ich fürchte, Gott, ich werd' nicht alt.
Mit Stöcken jagt man
mich und Steinen,
doch mir bleibt keine Zeit zum weinen.
Muss durch die Straßen - Knochen finden -
obwohl stetig meine Kräfte schwinden.
Hab's nicht verdient,
bin eigentlich gut,
will nicht, dass man mir Böses tut.
Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen,
lieber Gott, ich möchte von dir wissen
Ob's jemanden gibt auf dieser Welt,
dem ich gefalle und der auch mir gefällt.
Sollte es diesen Jemand
geben,
so würd' mein Herz vor Freude beben.
Ja! Alles würd' ich für ihn machen
und kau auch nicht auf seinen Sachen.
Ihm laufe ich ganz
bestimmt nicht fort,
ich liebe ihn und hör auf's Wort.
Doch so schwach, allein wie ich jetzt bin,
macht Weiterleben keinen Sinn.
Schmutzig und
unendlich mager
weine ich jede Nacht in meinem Lager,
weil ich mir solche Sorgen mache,
ob ich am nächsten Tag erwache.
Soviel Liebe und Treue
kann ich geben,
will deshalb eine Chance zum Leben.
Oh lieber Gott, erhör' mich gleich,
bevor die letzte Hoffnung weicht
und schicke jemand der mich liebt.
Mein Gott - wenn es dich wirklich gibt...
(Bev Davenport
Homeless Afghan Rescue & Care
übersetzt aus dem Amerikanischen von Bastian Rosing)
***************
Ob unser Böbchen sein Dasein als Kettenhund fristen musste, bevor man ihn gewaltsam fortgejagt hat (wofür das Geschoss in seinem Schulterblatt, das ausgestochene linke Auge und die gebrochenen Vorderbeine sprechen könnten), oder ob er sein ganzes bisheriges Leben als Streuner auf den Straßen Rumäniens verbrachte, wissen wir nicht. Er mag etwa zwölf bis dreizehn Jahre alt sein, lebt seit zehn Monaten bei uns und genießt hier sichtlich seine Rente.
Einen dankbareren, bescheideneren und zufriedeneren Hund haben wir selten
erlebt. Wenn es nach uns ginge, dann würde jegliche kommerzielle Hundezucht
verboten, bis auch der letzte Heimatlose und Ausgesetzte ein gutes Zuhause
gefunden hat. Ich weiß, das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Wir geben
jedoch nicht auf, denn es heißt - hoffentlich - nicht völlig umsonst:
"Wer nur eine Seele rettet, der rettet die ganze Welt."
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL
"Der
Tag mag kommen, an dem der Rest der belebten Schöpfung jene Rechte erwerben
wird, die ihm nur von der Hand der Tyrannei vorenthalten werden. Ein voll
ausgewachsenes Pferd aber oder ein Hund ist unvergleichlich verständiger und
mitteilsamer als ein einen Tag oder eine Woche alter Säugling oder sogar ein
Säugling von einem Monat.
Doch selbst wenn es anders wäre, was würde das ausmachen? Die Frage ist nicht: Können sie verständig denken? Oder: Können sie sprechen? Sondern: Können sie leiden? Warum sollte das Gesetz irgendeinem empfindenden Wesen seinen Schutz versagen?"
(JEREMY BENTHAM
* 15. Februar 1748 in Spitalfields, London
† 6. Juni 1832 ebenda)
Bentham war ein englischer Jurist und Philosoph. Außerdem war er einer der
wichtigsten Sozialreformer Englands im 19. Jahrhundert und ein Vordenker des
modernen Wohlfahrtsstaats. Seiner Zeit weit voraus forderte er allgemeine
Wahlen, das Frauenstimmrecht, die Abschaffung der Todesstrafe, Tierrechte, die
Legalisierung der Homosexualität und die Pressefreiheit. Er gilt als Vordenker
des Feminismus, als Vorkämpfer der Demokratie, des Liberalismus und des
Rechtsstaats.
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL
"I have a dream, a fantasy to help me through reality". So sangen ABBA in einem ihrer erfolgreichen Hits.
Ich habe auch einen Traum: Ich träume von einer Welt, in der es keine Tierschutzgesetze und keine Tierschützer mehr gibt. Beide sind überflüssig geworden, weil die Tiere nicht länger des Schutzes bedürfen. Der Mensch hat endlich erkannt, dass diese seine Brüder und Schwestern sind und dass die GOLDENE REGEL nicht nur für den Umgang mit seinesgleichen, sondern mit allen Geschöpfen auf Erden gilt.
Zur Erinnerung:
Der Hauptgedanke hinter der Goldenen Regel ist, dass man mit anderen so umgehen
sollte, wie man es auch selbst gerne hätte. Einfach ausgedrückt: Verhalte
dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie auch du von ihnen behandelt werden
willst. Wir kennen diese Regel meistens in der Umkehrform als Sprichwort: Was
du nicht willst, das man dir tu', das füge keinem anderen zu.)
Vielleicht lächeln Sie jetzt mitleidig und sagen: Träum weiter, Mädchen. Genau das tue ich, weil solche Träume mir dabei helfen, in der harten Wirklichkeit dieser grauenvollen Weltzu überleben.
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL
Die Kozhuhovo-Hunde,
die
freiwilligen Betreuer und wir
brauchen dringend Ihre/Eure Unterstützung!
Seit dem Sommer dieses Jahres geht
das Gerücht um, dass das Gelände des Kozhuhovo-Shelters von der Stadt an einen Investor
verkauft werden soll, die Hunde und Katzen den Shelters an einen anderen Ort
umgesetzt werden sollen.
Seit gestern haben die Betreuer nun
Gewissheit, und schon Ende Februar soll der Umzug stattfinden: Etwa 40
Kilometer südlich von Moskau, auf das Gelände einer hochbelasteten Mülldeponie.
Wir sind sprachlos und entsetzt und wollen die Betreuer dabei unterstützen, diese Katastrophe abzuwenden. Weder ist das Gelände geeignet, noch lässt sich im eiskalten russischen Winter in so kurzer Zeit etwas qualitativ Hochwertiges aufbauen, noch kann ein geordneter Umzug der in Dreier- oder Vierergruppen zusammensitzenden Hunde erfolgen. Die Betreuer können die neue Örtlichkeit mehr oder weniger nicht mehr erreichen, und ob dort eine medizinische Versorgung der Hunde überhaupt stattfindet und wenn ja, in welcher Form und Qualität – all das steht in den Sternen. Betroffen sind neben den 3.000 Hunden auch mehrere hundert Katzen.
BITTE unterschreiben Sie die
Petition! Jede, wirklich jede einzelne Unterschrift zählt.
Wir haben in Rumänien gute
Erfahrungen damit gemacht, dass schlechte Presse einiges bewegen kann.
Russland ist nicht Rumänien, aber auch dort will niemand negativen
Schlagzeilen.
Und BITTE teilen Sie die Inserate,
machen Sie Freunde und Bekannte auf unsere wunderbaren Hunde aufmerksam, damit
wir für möglichst viele von ihnen ein schönes Zuhause finden!
Lassen Sie uns gemeinsam für die vergessenen Seelen im Shelter Kozhuhovo kämpfen. Sie haben nur uns. Vielen, lieben Dank!
Hier geht es zur Petition:
https://l.facebook.com/l.php...
Und hier der Petitionstext in deutscher Übersetzung. Manches ist fehlerhaft, aber das Wesentliche ist zu verstehen. BITTE nehmen Sie sich einen Moment Zeit zum Lesen.
"Freunde, wir brauchen eure Hilfe und
ein Maximum an Öffentlichkeitsarbeit! Uns, den freiwilligen Helfer des
Tierheims, habt man seit dem Sommer verheimlicht, dass das Gebiet für die
Verlegung des Tierheims schon vor langer Zeit ausgewählt wurde und 85 km vom
derzeitigen Standort in Neu-Moskau, hinter der zentralen Ringstraße, liegt!
Bitte unterzeichnen Sie die Petition
und verbreiten Sie unseren Beitrag! Jetzt hoffen wir nur noch, dass Sie und die
Medien sich für uns einsetzen können! Denn die Dokumente für den Umzug des
Tierheims bis Ende Februar sind bereits vom Bürgermeisteramt in Moskau
unterzeichnet worden!
Das Tierheim Kozhukhov fängt Hunde
im östlichen Bezirk Moskaus auf und befindet sich nur wenige Kilometer von der
Moskauer Ringstraße entfernt in der Nähe der Metrostation. Die meisten unserer
Freiwilligen leben hier im Osten oder in benachbarten Bezirken. Alles - das
Gassi gehen mit den Hunden, die Überprüfung ihres Gesundheitszustands, die
Überprüfung der Verfügbarkeit von Futter und Wasser und vor allem die
Unterbringung - ruht auf unseren Schultern.
Wir haben im Tierheim ständig
Probleme mit dem Futter, der Reinigung und den Mitarbeitern, und nur wenn wir
uns mit diesen Problemen befassen, können wir sie vorübergehend lösen, bis zum
nächsten Mal. Das ist unsere Art zu leben.
Im letzten Jahr wurde in der
Umgebung des Tierheims massiv gebaut. Wir wurden gewarnt, dass sie sich ein
neues Gebiet suchen, aber sie haben uns die ganze Zeit mit Lügen gefüttert. Und
erst gestern haben wir durch Zufall erfahren, dass alles schon längst
beschlossen war: Das Tierheim wird Anfang nächsten Jahres 85 km vom jetzigen
Standort entfernt verlegt!
Es befindet sich im Gebiet
Neu-Moskau im Südwesten, hinter der Ringstraße (die die Stadt in etwa 45 km
Entfernung umrundet). Es ist für uns alle sehr, sehr weit weg, Moskau ist
riesig, der Verkehr ist schrecklich, wir kommen einfach nicht hin!
Und die Gegend ist ein Alptraum: Sie ist nicht nur weit weg für alle Freiwilligen, für unsere Ärzte und Mitarbeiter, sondern liegt auch auf einer stillgelegten Mülldeponie, auf der mehr als 1 Million Tonnen Müll vergraben sind - #Malinovka.
Natürlich werden wir nicht in der
Lage sein, so weit zu reisen, viele von uns haben kein privates Auto, und
niemand von uns hat 5-6 Stunden zusätzliche Zeit für die Reise.
Wir geben unsere letzte Energie für die Freiwilligenarbeit auf, wir opfern unsere Ruhe, unsere Gesellschaft, unser Geschäft, alles, um den unglücklichen Tieren zu helfen.
Bei jedem Wetter - Kälte, Hitze,
Schnee, Regen - gehen wir ins Tierheim, gehen spazieren, putzen, füttern. Egal,
wer wir außerhalb der Mauern des Tierheims sind, egal, welche Geschäftsanzüge
wir tragen, egal, wie hart wir arbeiten, wir alle versammeln uns hier und nehmen
absolut kostenlos eine Schaufel, putzen Scheiße, verteilen Heu, schleppen
schwere Kisten mit Dosenfutter, trainieren Hunde kaum an der Leine, bringen sie
zu komplizierten Operationen in Kliniken, zu Ausstellungen, holen sie ab,
schicken sie weiter, treffen Gäste...
All das wird verloren sein!!!
Kaum jemand wird mehr Zeit und Energie aufwenden können, denn alle sind bereits überlastet.
Und würden potenzielle Besitzer über das CCAD hinaus reisen, um einen Tierheimhund kennenzulernen?
Sobald das Tierheim keine
Freiwilligen mehr hat, ist die Hölle los. 2.700 Hunde werden verloren gehen!
Informationen über den Umzug wurden
den Freiwilligen absichtlich vorenthalten. Der gewählte Standort ist für die
Menschen unzugänglich, es gibt keinen Verkehrsknotenpunkt, und die meisten
Freiwilligen, Mitarbeiter und Ärzte sind autofrei.
Das bedeutet, dass das Tierheim ein
Team von wirklich engagierten Ärzten, Mitarbeitern und uns Freiwilligen
verlieren wird, auf deren Schultern und Kosten das Überleben und die
Unterbringung der Tiere weitgehend ruht.
3.000 Hunde und 400 Katzen werden
ohne regelmäßigen Auslauf, ohne Reinigung und ohne Futter bleiben. Und diejenigen,
für die sie "schmutzige Tiere" sind, werden als Arbeiter rekrutiert,
und die Geschichte wird sich im Kreis drehen: Verhungern, Schlachten mit
Schaufeln und Brechstangen, Reisen mit einem Sturmgewehr durch die Gehege, um
Tiere zum Spaß zu erschießen. Wir haben das alles schon durchgemacht, wir
dachten nur, die Nuller- und Zehnerjahre lägen hinter uns, die Gesetze würden
greifen und wir wären alle zivilisierter geworden.
Wir fordern, den Schutzraum auf dem Gelände von EAD zu belassen und die Erreichbarkeit sowohl mit privaten als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhalten."
#Tierheim Koschuchowsky #Tierheim Koschuchowsky #SOS #Moskau #MAO
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL
...und ich nicht zu deiner Familie gehören darf -
schaffe mich BITTE NICHT an!
Ich bin allein, es ist schon Nacht
und stille wird´s im Haus.
Dort ist ein Feuer angemacht,
dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Brett
bewache seine Ruh.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach,
erlebe ich nicht mehr.
Der Regen tropft durch das nasse Dach,
Stroh gab´s schon längst nicht mehr.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört -
und wüsst´ mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal
leck ich die Schüssel aus.
Den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den holt´ ich längst schon raus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß,
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück,
und nie wird´ ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich frei.
(Autor leider unbekannt)
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL
Wir
können es uns gar nicht vorstellen: Während unsere Lieblinge selbstverständlich
im Warmen sitzen, müssen unzählige Streunertiere draußen der unbarmherzigen Kälte
trotzen. Sie haben nichts, um sich vor dem Wind, Regen, Frost und Schnee zu
schützen. Obwohl die Tierschützer verzweifelt versuchen, die Lebensbedingungen
der Hunde und Katzen in Rumänien und anderswo zu verbessern, fehlt es an allem.
Lebenslichter 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL