Ein kleines Licht für: Henry


Zwingernr.: D 17

Geburtsdatum: ca. 2008

Schulterhöhe: ca. 50-55 cm


HENRY, der im Frühjahr 2016 in das russische Shelter "Kozhuhovo" kam, ist einer von unzähligen Senioren, die dort ihr Dasein fristen müssen. Ob Henry jemals ein Zuhause hatte, können wir nicht sagen.

Nun sitzt Henry bereits seit mehr als 3 Jahren dort. Ein kleiner Außenzwinger wurde sein Zuhause. Jede Art von "Glück" kann Henry nur einmal in der Woche für ca. 1 Stunde erleben. Dann darf er seinen Zwinger verlassen und kann mit anderen Hunden im Auslauf sich ein wenig die Beine vertreten oder er geht mit seiner Betreuerin auf dem Sheltergelände spazieren. Dort hat er auch gelernt, an der Leine zu laufen.


Henry ist ein verträglicher Rüde, der nie Probleme mit seinen Artgenossen hatte. Heute allerdings geht er seinen größeren Artgenossen aus dem Weg. Er hat vermutlich einfach Angst, dass sie ihn anrempeln oder ihm zu nah kommen… denn das würde ihm große Schmerzen bereiten.

Inzwischen hat Henry keine Zähne mehr, was die Futteraufnahme schwierig für ihn macht. Im Shelter gibt es nur minderwertiges, uneingeweichtes Trockenfutter zu fressen, auf die Bedürfnisse der alten Hunde wird hier keine Rücksicht genommen. Obendrein leidet Henry leidet an Arthritis in seinen Hinterbeinen. In Russland wird er in dem Alter und mit diesem Gesundheitszustand vor Ort keine Menschen mehr finden. Darum bat uns seine Betreuerin, Henry in unsere Vermittlung zu nehmen, denn mit dieser Krankengeschichte ist ein Leben im Shelter fast unvorstellbar. Und nun machen wir uns hier auf die Suche, damit Henry noch einmal die Chance auf ein warmes und liebevolles Körbchen bekommt - auch wenn wir wissen, dass das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sind wird, denn uns natürlich bewusst, dass ein alter und dazu noch kranker Hund nicht die besten Aussichten auf ein eigenes Zuhause hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Henry leider auch kaum noch Zähne hat.


Wir hoffen einfach, dass die richtigen Menschen Henry sehen und ihn ihr Herz lassen, damit er seinen letzten Lebensabschnitt nicht im Shelter verbringen muss. 

Für den freundlichen und eher ruhigen Henry suchen wir ein ruhiges und ebenerdiges Zuhause, in dem er ein warmes Körbchen und liebevolle Hände findet.

Henry ist kastriert, gechipt und geimpft. Damit er das Shelter aber hinter sich lassen kann und nach Deutschland reisen darf, fehlen noch die lieben Menschen, die ihn hier mit offenen Armen willkommen heißen und die es nicht abschreckt, einen Senior zu adoptieren.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen.

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Endstation Hoffnung für: Smoala



SMOALA - die sanftmütige Seniorin lebt nun schon 11 Jahre hinter Gittern und hat endlich eine eigene Familie verdient.

Smoala mag die Hoffnung auf Freiheit schon aufgegeben haben, nach 11 Jahren hinter Gittern, aber wir versuchen unser Bestes, jedem eine Stimme zu geben.

Jahr für Jahr lernen wir die Hunde von Sandas Tierheim besser kennen. Im Moment sind es ca. 120, teils alte Hunde, die schon sehr lange bei Sanda leben. Wir sind jedes Mal wieder traurig, dass keine liebe Anfrage für die meisten, vor allem alten Hunde, kommt.

Name: Smoala
geb.: ca. 2009
" style="text-decoration:underline">Geschlecht: weiblich
SH: groß, ca. 56 cm
Kastriert: ja
Gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
Aufenthalt: seit 2010 im TH in Rumänien

Mit einem Jahr kam die damals noch sehr junge Hündin in das Tierheim und lebt seitdem im Zwinger. Beton, Gitter, Nässe und Kälte sind Smoalas Alltag. War sie anfangs noch euphorisch und lebensfroh, schwindet von Jahr zu Jahr immer mehr die Freude aus ihren Augen. Sie kennt nur dieses Leben und verbringt die Tage mit ihren Zwingergenossin Lupina. Ihre Verträglichkeit mit Rüden kann getestet werden.

Täglich bekommt Smoala Besuch von den Pflegerinnen und Sanda. Ihnen vertraut sie, bei fremden Menschen ist sie zunächst abwartend und zurückhaltend. Wer kann ihr das auch verübeln? Sie hat einfach kaum andere Menschen kennengelernt. 

Bei unseren Besuchen versuchen wir immer, mit jedem Hund etwas Zeit zu verbringen, um ihnen etwas Vertrauen zu schenken. Smoala nimmt dies zwar schüchtern, aber freundlich an.

Smoala wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben. Sie kennt wenig und muss vieles lernen. Ein Leben im Zwinger prägt. Daher sollte am Anfang so wenig wie möglich von ihr verlangt werden. Sie braucht Menschen, die mit Geduld eine Vertrauensbasis schaffen möchten. 




An der Leine und am Geschirr laufen kennt sie nicht. Auch hier muss einfühlsam trainiert werden. 

Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss sie in ihrem neuen Zuhause langsam kennenlernen dürfen. Ein souveräner Ersthund könnte eine große Unterstützung dabei sein.

Wir suchen für Smoala ein Endzuhause, in dem sie in Ruhe ihre restlichen Jahre verbringen darf. Es sollte keine Wohnung in der Stadt sein, da es die Eingewöhnung erschweren würde. Eine Wohnung bzw. ein Haus mit eingezäuntem Garten möglichst ebenerdig, wäre ideal.

Wer sich für die liebe Hündin interessiert, kann sich gerne bei uns melden.

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Unsere Hunde werden nur nach einem ausführlichen Vermittlungsgespräch, sowie positiver Vorkontrolle, gegen eine Schutzgebühr, mit Schutzvertrag vermittelt.

Die Schutzgebühr enthält: Transport (nur mit Traces), Impfung, Chip, EU-Tierpass, Entwurmung, Entflohung (und Kastration, wenn Alter entsprechend).

Wir lassen den SNAP? 4Dx testen, dieser beinhaltet Test auf Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Dirofilariose. Weitere Test, wie z. B. auf Leishmaniose oder Hepatozoon können gerne auf Anfrage gegen Mehrpreis vorgenommen werden. (Nicht bei Welpen notwendig).

Bitte nur ernstgemeinte Anfragen an:
Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V.

E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.com

Kontaktformular Homepage: https://www.pfotesuchtglueck.de/kontakt-1/

Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Smoala, mag die Hoffnung auf Freihei, t schon aufgegeben haben, nach 11 Jahren , hinter Gittern, aber wir versuchen unser Bestes, jedem eine Stimme zu geben.,

Ein kleines großes Glück für: Orlik

Senior Orlik ist noch immer auf der Suche Ist da vielleicht doch noch jemand für mich… der mir den Schatten von der Seele nimmt und mich sicher nach Hause bringt?

Orlik lebt in einem riesigen Shelter in Russland. Wie lange, weiß keiner genau. Die ersten Aufzeichnungen der freiwilligen Helfer über ihn sind von 06.2012 - somit ist er mindestens seit 7 Jahre dort.

Es ist ein hartes Leben. Unbarmherzig beugt es auch die Stärksten, denn irgendwann siegt die Hoffnungslosigkeit. Und Orlik ist nicht mehr jung, er zählt mit seinen geschätzten 12 Jahren zu den Senioren. Doch im Shelter gibt es keine Sonderbehandlung… auch nicht für ältere Hunde.

Die vergangenen Jahre haben Orlik zugesetzt – er ist alt geworden… und mit den Jahren hat er verstanden.

Und doch wird er sich wieder aufraffen… am nächsten Wochenende, wenn die freiwilligen Helfer die Tür seines kleinen Außenkäfigs öffnen und er diesen für kurze Zeit verlassen darf. Er wird wieder seinen Kopf in ihre streichelnden Hände legen und er wird ihnen auch wieder hinterher schauen, wenn sich die Zwingertür hinter ihm schließt und sie wieder fortgehen - obwohl ihm die vergangenen Jahre längst gelehrt haben, dass er ja doch immer zurückbleiben muss... 


Nur seine Betreuer sehen diese Blicke. Und sie sehen, dass er langsamer wird, wie seine Freude verhaltener wird. Alle anderen sehen nur den großen, dunklen Rüden… hinter den Gittern in einem Zwinger. Und gehen dann weiter.

Es wurde schon viel versucht. Doch manchmal, ja manchmal gibt es einfach kein Happy End.

Aber manchmal gibt es helfende Hände, die sich der Hoffnungslosigkeit entgegenstellen und sich gerade für die unsichtbaren und chancenlosen einsetzen.
Und auf diese Menschen hoffe ich. Bitte helft mit für Orlik doch noch ein Zuhause zu finden.

Irgendwo muss es doch auch für ihn einen Menschen geben, für den er – Orlik – besonders ist.


Vielen lieben Dank. 

Im Shelter sind Orliks einzigen Glücksmomente, wenn er Besuch bekommt. Meist ist das dann seine Betreuerin - einmal in der Woche. Aber auch über ihm fremde Menschen ist Orlik schon froh. Bringen sie doch Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten - für einen so menschenbezogenen Hund, wie ihn, bedeutet das unter den widrigen Lebensumständen die ganze Welt.


Wir wünschen uns so sehr ein schönes Zuhause für Orlik. Ein Zuhause bei lieben Menschen, denen er sein großes Hundeherz schenken darf. Ein Zuhause, wo er am besten Einzelprinz ist oder eventuell eine nette, ältere Hundedame an seiner Seite hat.

Orlik ist zwar nicht generell unverträglich, aber andere Rüden findet er oft einfach blöd und zeigt dann durch Imponiergehabe, dass er gerne der Boss sein möchte.

Orlik wurde ca. 2008 geboren, er ist ca. 60 cm groß.
Orlik ist geimpft, gechipt und kastriert.
Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über Tierschutz miteinander e.V.
Für Orlik suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

Orlik liebt die Menschen sehr und wäre mit Sicherheit ein toller Begleiter, wenn er nur endlich eine Chance bekommen würde.

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Lieber Orlik,
ich hoffe von ganzem Herzen, dass es doch noch für Dich einen Menschen gibt. Einen Menschen, der Dir eine Chance gibt und für den DU nicht unsichtbar sondern ganz besonders bist.

Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Aber manchmal gibt es helfende Hände, die sich der Hoffnungslosigkeit entgegenstellen und sich gerade für die unsichtbaren und chancenlosen einsetzen. Und auf diese Menschen hoffe ich. Bitte helft mit für Orlik doch noch ein Zuhause zu find,

Ein kleines Licht für: Rex



REX, Rüde

ca. 6 Jahre

mittlere Größe

traurig, ängstlich, zurückgezogen

im Public Shelter Botosani seit 4 Jahren

Unter diesem Link: https://www.facebook.com/psbotosani/videos/2465740877010925/

ist ein kleines Video von ihm zu sehen und hier:

https://www.facebook.com/psbotosani/

finden Sie nähere Informationen über den Verein. Gern stelle ich auch den Kontakt her!

Lieber Rex, seit unfassbar langen fünf Jahren musst du im Public Shelter von Botosani einsitzen.  Fünf Jahre voller Einsamkeit und Isolation, ohne Licht und Sonne in einem winzigen Verschlag. Dein Anblick ist wohl einer der traurigsten, die ich kenne. Da meine ich, schon alles gesehen zu haben und schlimmer könne es nicht mehr kommen. Doch, es kann! Oft glaube ich, dass ich es nicht mehr aushalte und möchte am liebsten Schluss machen. Aber das ist pures Selbstmitleid. Ich brauche die Bilder nur anschauen, während ich hier in meinem Wohlstand sitze  und mich jederzeit bedienen kann, sobald ich Hunger oder Durst verspüre – aber du musst es ertragen, Tag für Tag. Was ist los mit den Menschen? Du bist ein Hund, ein lebendiges Wesen und kein Pflasterstein! Du möchtest laufen, toben, spielen und danach alle Viere genüsslich von dir strecken. Was hast du stattdessen? Einen Holzkasten, der dir kaum genügend Platz zum Umdrehen bietet, mit ein paar Strohhalmen auf dem harten, kalten Boden und – wenn du Glück hast – einen Schluck Wasser und einige Brocken Trockenfutter.

Viel kann ich nicht für dich tun, kann dich nur um Verzeihung bitten, dass ich als Mensch mitverantwortlich bin für dein Leid.

Hätten wir nicht bereits sieben Hunde, dann wärst du schon ganz bald hier. Ich weiß, dass du einer von vielen Millionen(!) Hunden bist, der  einem Menschen – s e i n e m -  Menschen unsagbar viel Glück und Freude schenken kann. Natürlich wirst du Zeit brauchen. Es wird eine Weile dauern, bis du die Schatten der Vergangenheit hinter dir lassen und ein richtiges Hundeleben führen kannst – auch ans gute Leben muss man sich erst gewöhnen. Aber mit Geduld, Verständnis und ganz viel Liebe wird dein Mensch dich alles  lehren, was du noch nicht weißt, nicht wissen kannst.

Lieber Rex, Wunder geschehen meistens dann, wenn man sie am wenigsten erwartet. Vielleicht schaffe ich es auf diesem Wege, dir zu deinem Lebensglück zu verhelfen und für dich den Menschen zu finden, dessen Herz du im Sturm eroberst. Bis dahin fühle dich gestreichelt und umarmt. Möge ein Engel seine Flügel über dich breiten, dich trösten und wärmen. Ich werde jeden Abend beten für dich und deine Leidensgefährten, und meine Tränen begleiten dich. Vielleicht sind es sind es schon bald Freudentränen!

Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Möge ein Engel seine Flügel über dich breiten, dich trösten und wärmen. Ich werde jeden Abend beten für dich und deine Leidensgefährten, und meine Tränen begleiten dich. ,

Esmi - ist der Schritt ins Glück ganz nah... ?



ESMI (geb. ca. 2011) war noch eine junge Hündin, als sie 2013 in das russische Shelter "Kozhuhovo" eingeliefert wurde. Wie ihr Leben davor aussah, ist unbekannt.

Als sie erstmals von den Betreuern im Sektor gesehen wurde, war sie ein Häufchen Elend, mit Augen, aus denen die Angst förmlich sprang. Doch sie fand relativ schnell das Vertrauen in die Betreuer und gewöhnte sich an die furchtbaren Gegebenheiten in diesem Shelter.

Schon bald hat sie sich über alle Menschen gefreut, die an ihrer Zwingertür standen. Doch leider waren es nicht viele. Bis auf ihre Betreuer blieb dort niemand länger stehen. Niemand interessierte sich für Esmi.

2016 stellten die Betreuer fest, dass Esmi immer dünner wurde und sie veranlassten eine Untersuchung. Das Ergebnis war niederschmetternd. Ein Lymphom in der Größe eines Hühnereis am Magen. Der Befund…. Krebs. Esmi wurde einer Chemotherapie unterzogen. All das hat sie einfach fabelhaft und mutig gemeistert. Bis heute ist der Tumor nicht weitergewachsen bzw. hat sich nicht ausgebreitet. und Esmi ist auch wieder ganz die "Alte". Aber natürlich sind regelmäßige Kontrollen immer wieder wichtig.

Esmi ist eine freundliche und aktive Hündin. Sie ist sehr kontaktfreudig und fordert Mensch und Vierbeiner gerne zum Spielen auf. Doch dafür bleibt ihr leider kaum Gelegenheit. Seit vielen Jahren sitzt sie in ihrem kleinen Außenzwinger und wartet darauf, dass wieder eine Woche vergeht. Volle 7 Tage muss sie für eine Stunde Glück aushalten.


ESMI genießt, wo immer sie auch genießen kann. Sie weiß nicht, dass ihre Krankengeschichte die Chance auf ein schönes Zuhause für sie verschlechtert. Und wir geben zu, dass auch wir kurz überlegt haben, ob wir Esmi in die Vermittlung nehmen. Doch dieses Bündel an Lebensfreude und Energie können wir nicht einfach dort lassen, ohne es wenigstens zu versuchen.

Daher machen wir uns hier für Esmi auf die Suche nach lieben Menschen, die keine Angst haben, sich auf Esmi und ihre "Vorerkrankung" einzustellen. Menschen, die bereit sind, Esmis Leben noch einmal in eine andere Richtung zu bringen. Eine Richtung, die Glück und Freude für sie bereithält.

Esmi (ca. 50-55 cm groß) könnte schon zeitnah nach Deutschland reisen. Sie ist geimpft, gechipt und kastriert. Doch für den letzten Schritt ins Glück brauchen wir genau die Menschen, die in Esmi das sehen, was sie ist… eine Hündin, die noch einmal etwas anderes verdient hat, als Gitterstäbe und Einsamkeit.

Sollte Esmi ihr Herz höherschlagen lassen, würde sich ihre zuständige Vermittlerin sehr über Anfragen freuen.

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Esmi wird wie all unsere Hunde nur auf eine Endstelle vermittelt. Ob Esmi mit Katzen leben könnte, kann nicht zuverlässig getestet werden.

Liebe Esmi, wir wissen nicht, ob wir es schaffen, Dir den Weg ins Glück zu ebnen, aber wir werden es versuchen und hoffen darauf, genau die Menschen zu finden, die Dich schon immer gesucht haben. Bitte glaube daran, dass Wunder immer dann geschehen, wenn man sie nicht erwartet… und Menschen, die Dein persönliches Wunder wahr werden lassen, werden die notwendige Unterstützung von uns bekommen! 


Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Daher machen wir uns hier für Esmi auf die Suche nach lieben Menschen, die keine Angst haben, sich auf Esmi und ihre ,

Man sieht nur mit dem Herzen gut! Nochka

"...das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar"


Mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry könnte man NOCHKA ganz gut beschreiben, denn ihr wurden im Shelter aufgrund eines Tumors beide Augen entfernt. Sie hat sich aber mit ihrer Lebensfreude zurück ins Leben gekämpft - und sie will leben!

Mit nicht mal einem halben Jahr kam Nochka ins Shelter. In eine rauhe und laute Welt, eine Welt, in der ein junger Hund eigentlich nicht sein sollte. Trotz allem wuchs Nochka zu einer fröhlichen Junghündin heran und genoss die kurze Zeit im Auslauf in der Nähe der Menschen. Sie spielte, buddelte Löcher, genoss die Sonne auf ihrem schwarzen Fell. Einfach ein wenig der Enge des winzigen Zwingers entfliehen, ein wenig von der kleinen Shelterwelt sehen.

Doch vor kurzem änderte sich Nochkas Leben schlagartig. Die Betreuer schauten ihr in die Augen und sahen, dass dort etwas nicht stimmte. Und so war es auch. Der Sheltertierarzt stellte einen Tumor fest, dieser wurde auch sofort entfernt, allerdings auch Nochkas Augen.

Und so wurde ihre Welt dunkel. Alles war auf einmal anders. Nochka musste nun lernen, in der ewigen Dunkelheit zurecht zu kommen. Sie musste sich auf ihre anderen Sinne konzentrieren und sich ganz langsam ins Leben zurückkämpfen. Ganz vorsichtig und Stück für Stück tat sie das auch. Allerdings wollten ihre Betreuer sie so nicht im Shelter lassen, denn hier hätte sie sich nicht gegen die anderen Hunde zur Wehr setzen können, und so zog Nochka erst einmal in eine Pension, um sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden und um sich zu erholen.

Und nun ist Nochka soweit, dass sie sich in ihrer dunklen Welt zurecht findet. Sie hat sich ins Leben zurückgekämpft und kommt mit der ewigen Dunkelheit ganz gut zurecht. Sie ist gerne in der Nähe der Menschen und freut sich über jede Aufmerksamkeit und Zuwendung. Das Einzige, was ihr jetzt noch fehlt, ist ein eigenes Zuhause.

Ein Zuhause, in dem man ihr eine Welt zeigt, die sie erschnüffeln kann. Ein Zuhause, dass vielleicht schon Erfahrung mit einem blinden Hund und seinen Bedürfnissen hat. Menschen, die die nötige Geduld und Ruhe mitbringen, damit Nochka in ihrem eigenen Tempo ankommen und ihre Welt erkunden kann. Ein Zuhause, das es in Russland für Nochka wohl nicht mehr geben wird, aber vielleicht doch hier?

NOCHKA ist eine blinde, ca. 50 cm große (Schulterhöhe) Mischlingshündin, die Mitte 2018 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in ihr eigenes Zuhause fliegen. Nochka geht an der Leine, braucht hier aber noch Sicherheit. Dem Menschen gegenüber ist Nochka freundlich und freut sich über Streicheleinheiten. Mit anderen Hunden ist Nochka verträglich, jedoch sollten diese nicht wild oder dominant sein, denn Nochka sieht sie ja nicht und kann sich nicht verteidigen. Daher suchen wir für Nochka ein ruhiges und erfahrenes Zuhause, gern auch als Einzelhund. Nochka kennt aus ihrer Pflegestelle Katzen und größere Kinder und im Zusammenleben gibt es hier keine Probleme.

Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Nochka ausschließlich eine Endstelle suchen.

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Ein kleines Licht für: Veles



Geburtsdatum: ca. 2007

Schulterhöhe: ca. 55cm

  

VELES kam als junger Hund in das russische Shelter "Kozhuhovo". Wie sein Leben davor aussah, wissen wir nicht. Doch nun steht ein trauriges Jubiläum bevor…. 12 Jahre Shelter!

Eigentlich sein gesamtes Leben verbrachte VELES in einem kleinem Außenzwinger. Kaum 3 qm, die für ihn und 2-3 andere Hunde das "Zuhause" sind. 365 Tage im Jahr – Sommer wie Winter. Das, was sein bisheriges Leben ausmacht, sind ca. 60 Minuten in der Woche. Eine viel zu kurze Zeit, in der Veles seinen trostlosen Alltag vergessen darf. Dann darf er seinen kleinen Zwinger verlassen und im Freilauf ein kleines Gefühl von Leben erhaschen.

Er hat lange Zeit gebraucht, um sich an die rauen Umstände vor Ort zu gewöhnen. Am Anfang war er fast zu nichts zu bewegen, blieb die meiste Zeit in seiner Hütte. Doch irgendwann legte sich ein Schalter im Kopf bei ihm um, fast so, als hätte er begriffen, dass er dieses Leben so nehmen muss, wie es ist – einfach, weil anscheinend niemand ein anderes für ihn vorgesehen hatte. In all den Jahren hat noch kein Besucher einen zweiten Blick in seinen Zwinger geworfen. Alle gingen vorbei und Veles blieb.

Mittlerweile ist Veles im Shelter alt geworden und wir wissen, dass die Zeit nun gnadenlos gegen ihn laufen wird. Sie wird ihn zwangsläufig einholen und seinem Körper die Kraft rauben… die Kraft, die er jahrelang aufgebracht hat, um dieses Leben durchzustehen. Und irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem er diesem Leben nichts mehr entgegen zu setzen hat.

Da seine Chancen vor Ort nun gen Null sind, machen wir uns hier auf die Suche nach einem Menschen mit einem riesengroßen Herzen. Veles ist alt, seine Zähne werden schlecht sein, seine Knochen werden ihm Sorgen bereiten, vielleicht hört und sieht er auch schon nicht mehr besonders gut…. All das sind Kriterien, die eine Vermittlung erschweren – wir möchten es dennoch versuchen!

VELES hat noch nie Rasen unter den Pfoten gefühlt, noch nie in einem weichem Hundebett gelegen, noch nie einen Menschen neben sich gehabt, der ihn in den Schlaf streichelt und wir würden uns für ihn wünschen, dass er noch einmal das Gefühl von einem richtigen Zuhause spüren darf.

Vielleicht finden wir hier den Menschen, der einen Senior, der nichts kennen lernen durfte, behutsam in seinen allerletzten Lebensabschnitt begleiten würde. Eine ältere, souveräne Hündin wäre bestimmt von Vorteil, denn Veles war noch nie ohne andere Hunde. Veles ist bereits kastriert, gechipt und geimpft.

Veles ist verträglich mit Artgenossen. Ob er auch mit Katzen leben könnte, können wir leider nicht sagen.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen.

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Lebenslichter 18.01.2024, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Eine viel zu kurze Zeit, in der Veles seinen trostlosen Alltag vergessen darf. Dann darf er seinen kleinen Zwinger verlassen und im Freilauf, ein kleines Gefühl von Leben erhaschen.,

Heile, Peterle, heile!


Peter

 Rüde

2015/ 2016 geboren

50- 55 cm Schulterhöhe

Mischling

sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit

Ach Peterle, so traurig! Monat um Monat geht ins Land und immer noch keine Anfrage für dich!

Dabei bist du ein durch und durch liebenswerter, verträglicher Hundemann. Ganz ruhig und ergeben liegst du in deinem rumänischen Körbchen, wartest und wartest – doch niemand fragt nach dir. So eine ewig lange Zeit nur Gitterstäbe und kalter, schmutziger Beton, dazu die zermürbende Einsamkeit, das verdient kein Hund; erst recht kein lieber, freundlicher Bursche wie du, der mit allen – Menschen wie Artgenossen - gut auskommt. 


Natürlich bist du Fremden gegenüber anfangs ein wenig schüchtern. Schließlich musstest du schon deine Erfahrungen machen und man weiß ja nie, wer einem da gegenübersteht. Trotzdem bist du neugierig und immer interessiert. 

Für unser Empfinden wirkst du auffallend ruhig, so als hättest du dich längst aufgegeben. Bitte halte durch, dein Mensch wird dich sehen, und dir einen Platz nicht nur in seinem Heim, sondern auch in seinem Herzen schenken. Das darf und kann gar nicht anders sein, denn viel zu lange schon ist das ärmliche Shelter dein Zuhause! 

Selbstverständlich reist du - wie alle unsere Hunde - gechipt, geimpft, entwurmt, kastriert (bei entsprechendem Alter) und mit EU- Pass! 

Kontakt/ Information:

http://asociatia-paws-united.org/.../Rueden/Peter/index.php/

Asociatia Paws United / Margaret Shelter

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Lebenslichter 17.01.2024, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Aufgeben ist keine Option! Leshey


LESHEY

 Rüde

geb. Februar 2018

55-60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt. Kastriert

sucht sein Für-immer-Zuhause

 

Wie ein Damoklesschwert hängt der Shelterumzug vom nördöstlichen Stadtgebiet Moskaus auf das Land, 40 Kilometer südlich von Moskau, über all unseren Bemühungen für Hunde wie Leshey ein Zuhause zu finden; aber Aufgeben ist keine Option.

Zum Jahreswechsels kreisen unsere Gedanken normalerweise um die eisigen Temperaturen, die die Hunde in ihren Zwingern aushalten müssen; darum, dass die Tiere frierend und hungrig ausharren und auf ihre Betreuer warten, die sie ein oder zweimal in der Woche besuchen kommen. Über all das legt sich nun der dunkle Schatten eines Umzugs ins Nirgendwo. 


Da ist die Angst, es könnte den Hunden noch um einiges schlechter gehen, als es jetzt schon der Fall ist. Die Sorge, den freiwilligen Betreuern, die alles für ihre Schützlinge tun und so viel für sie opfern, könnte der Zugang zu den Hunden weiter erschwert werden. Die Befürchtung, die medizinische Versorgung könnte einen Tiefpunkt erreichen oder sogar vollständig wegfallen. All das beschäftigt uns jetzt mehr denn je; aber Aufgeben ist keine Option.


Leshey ahnt zum Glück nichts von alldem. Er und seine beiden Geschwister Lavrik und Donna kamen schon mit etwa drei Monaten ins Shelter. Alle drei sind unkomplizierte und freundliche Hunde. Leshey ist der mutigste von ihnen, er vergöttert die Menschen und möchte stets in ihrer Nähe sein.

Geht die Begeisterung darüber, seine Betreuer zu sehen, mit ihm durch, dann findet er sich schon einmal in deren Armen wieder. Da ist Standfestigkeit gefragt bei einem so stattlichen Hundemann. 


Leshey läuft wunderbar der Leine. Im Auslauf rennt und spielt er freudig mit seinen Geschwistern und kommt mit seinen Artgenossen gut aus. Das Wichtigste für ihn ist und bleibt aber der Mensch. Am liebsten hätte er jemanden für sich allein, darum machen wir uns hier auf die Suche.

 Wäre es nicht schön, wenn Leshey schon den nächsten Transport besteigen und das trostlose Shelter verlassen dürfte in Richtung eines freien und glücklichen Lebens?

Sollten Sie Ihr Herz für diesen liebenswerten Hundejungen entdecken, wenden Sie sich bitte an unsere Vermittlerin. AUFGEBEN IST KEINE OPTION. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Leshey beim Gassigehen im Shelterbereich:

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 17.01.2024, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Wie ein Damoklesschwert, hängt der Shelterumzug, vom nördöstlichen Stadtgebiet Moskaus, auf das Land, 40 Kilometer südlich von Moskau, über all unseren Bemühungen, für Hunde wie Leshey, ein Zuhause zu finden.,

Im gleichen Herzenstakt mit: Betti



"LEBEN OHNE HUND
IST WIE TANZEN OHNE MUSIK."

Betti und Katie - die ungleichen Schwestern. Mögen sie sich äußerlich auch sehr  ähneln, so sind sie in ihrem Wesen doch recht verschieden.

Betti kam im Jahr 2016 als kleiner, unschuldiger Welpe ins Shelter Koszhuhovo. Seitdem fristet sie dort ein trostloses Dasein. Eingesperrt hinter verrosteten Gittern in einem engen, ungemütlichen Zwinger, den sie sich mit ihren Geschwistern Ketti (Katie) und Smile teilt. Versorgt nur mit dem Allernotwendigsten und oft nicht einmal das. In Wintern wie dem letztjährigen, wo die Gänge des Shelters fast haushoch zugeschneit und nicht begehbar sind, gibt es manchmal tagelang kein Futter und die Hunde müssen Schnee fressen, um ihren Durst zu löschen.




Dennoch hat sich die bildhübsche Betti, die ihre Schäferhundvorfahren nicht verleugnen kann, bis heute ihre heitere, unkomplizierte Art bewahrt. Im Gegensatz zu der sanften, eher schüchternen und zurückhaltenden Katie wird Betti von den Betreuern als lebhaft, gesellig und aktiv beschrieben. Wenn die Freiwilligen einmal pro Woche ihre Schützlinge besuchen dürfen, um ihnen ein klein wenig Abwechslung zu verschaffen, liebt es Betti zu rennen, zu toben und fordert ihre Artgenossen gern zu allerlei Spielen auf. Dabei zeigt sie keine Spur von Aggression, sie ist umgänglich und aufgeschlossen gegenüber jedermann.



Wäre Bettis Leben ein Tanz, würde es wohl eine temperamentvolle Salsa oder eine ausgelassene Polka sein – anstelle des traurigen Blues, der bis heute ihren Tagesablauf bestimmt.




Bei allem jugendlichen Überschwang hat Betti auch eine anschmiegsame, liebebedürftige Seite. Sie zeigt sich anhänglich und sucht gern die Gesellschaft der Betreuer. Sie genießt die seltenen, viel zu kurzen Momente der Nähe und die wenigen, kostbaren Streicheleinheiten. Dann schiebt den Betreuern zum Dank ihre Schnauze in die Hand und verteilt auch gern das eine oder andere feuchte Küsschen. Daher wäre Betti eine wundervolle Begleiterin für ausgedehnte Spaziergänge und sportliche Unternehmungen, ebenso wie für gemütliche, kuschelige Abende zuhause auf dem Sofa vor dem Fernseher.




Es ist der dritte Anlauf, den ich für Betti nehme. Immer noch will ich nicht aufgeben und hoffe auch für sie auf ein Zuhause.

Im letzten Transport durfte ihre Schwester Katie endlich reisen; das sind Momente, in denen mein Herz vor Freude hüpft und vor Traurigkeit weint.

Wir sind immer ganz nahe dabei, wir sehen Bilder und Videos, wie die Hunde in den Transporter steigen. Wir freuen uns. Alle freuen sich. Endlich dürfen wieder Hunde reisen! Aber niemand sieht die Hunde, die zurückbleiben müssen.




Katie hat ihre beiden Geschwister Smile und Betti zurückgelassen. Jahrelang haben die Drei jede Minute im gleichen Zwinger verbracht, gemeinsam gefroren und geschwitzt, gemeinsam gehungert und gewartet - darauf, dass sich ihr Leben irgendwann zum Besseren wendet.

Ich habe das Gefühl, als Tierschützerin und Vermittlerin versagt zu haben, denn ich habe kein Zuhause gefunden für die beiden, die nun in Moskau zurückbleiben.




Noch  ist Betti munter und fröhlich. Aber mit jedem Tag, den sie vergeblich warten muss, gewinnen Hoffnungslosigkeit und Resignation mehr und mehr die Oberhand und die Gefahr wird größer, dass sie einer der vielen Hunde sein wird, die im Shelter alt werden und irgendwann einsam ihre letzte Reise antreten müssen. Ungeliebt und in der traurigen Gewissheit, ein völlig sinnloses Leben gelebt zu haben.



Möchten Sie das verhindern? Möchten Sie dieser Traumhündin zeigen, was Freiheit bedeutet? Wie grüne Wiesen und blühende Blumen aussehen, wie sich weiches Gras unter den Pfoten anfühlt? Wie selig man in einem weichen Bettchen schläft, wie herrlich gutes Futter und frisches Wasser schmecken? Und vor allem wie es ist, von Menschen geliebt zu werden?




BETTI wartet im Sektor C, Zwingernr. 51.

Hündin,  geb. 2016,  ca. 55 cm

keine Krankheiten bekannt, kastriert

verspielt, verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich und liebevoll zu Menschen, läuft gut an der Leine

noch im Shelter in Russland, Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden

endgültiges Zuhause gesucht

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail:Ulrike.worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Lebenslichter 17.01.2024, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: In Wintern wie dem letztjährigen, wo die Gänge des Shelters, fast haushoch zugeschneit, und nicht begehbar sind, gibt es manchmal tagelang, kein Futter, und die Hunde müssen Schnee fressen, um ihren Durst zu löschen.,

Kleiner Mann - ganz groß! Bonya


BONYA

Rüde

geb. Oktober 2018

48-50 cm Schulterhöhe

operiert am rechten Hinterbeinchen (carpus valgus)

kastriert, geimpft, gechipt

gut verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich zu Menschen

geht artig an der Leine spazieren

fährt gern im Auto mit

Für-immer-Zuhause gesucht

 

BONAPARTE – von den Betreuern liebevoll BONYA genannt – kam im Herbst 2018 mit einer angeborenen Behinderung an seinem rechten Hinterbeinchen zur Welt. Seine Mutter mag selbst eine Straßenhündin gewesen sein. Vielleicht wurde sie auch aus dem Haus geworfen, als sie ungewollten Nachwuchs erwartete, weil ihre Besitzer nicht aufgepasst hatten und zu faul oder zu geizig waren, um ihre Hündin rechtzeitig kastrieren zu lassen.

Das Leben auf der Straße ist schon für gesunde Tiere schwer und gefährlich genug. Ein behindertes Hündchen hat da kaum eine Chance; es darf auch nicht hoffen, von jemandem gefunden zu werden, der es auf seinem Hof leben lässt oder es auf einem Fabrikgelände duldet.

Bonya schlug sich tapfer durch, bis zu jenem Tag, als er irgendwo in Moskau störte und man die Hundefänger rief. Auf nur drei intakten Beinchen konnte er nicht schnell genug fliehen und ging den Fängern in die Schlinge. Sie lieferten ihn am 16. Juli 2019 im Shelter Kozhuhovo ein, wo er seitdem ein einsames Leben führt, eingesperrt hinter rostig-grünen Gitterstäben als nur einer von Dreitausend. 



Für die meisten Hunde, die dort einsitzen, bedeutet das Shelter die Endstation. Die ehrenamtlichen Helfer, die die Erlaubnis haben, einmal wöchentlich für eine Stunde in das Shelter zu kommen, tun ihr Bestes. Aber sie sind zu wenige, um sich aller Hunde annehmen zu können.

Bonya hatte Glück. Eine sehr liebe junge Frau wurde auf den Hundebuben mit den niedlichen Fledermausohren aufmerksam. Sie besucht ihn, wann immer sie ein paar Minuten erübrigen kann, und dann kommt Farbe in Bonyas graues Sheltereinerlei. Die Zwingertüren öffnen sich und die Hunde dürfen für eine Stunde in den dafür vorgesehenen Freiläufen rennen, herumtoben und spielen. Viele von ihnen betteln dann einfach nur um ein bisschen Ansprache und ein paar Streicheleinheiten von den Betreuern. Viel zu wenig Zeit für so viele liebebedürftige Seelen….

Bonya liebt diese farbige Stunde. Dann darf der eher schüchterne Rüde an der Leine laufen, ganz dicht bei den Menschen, die ihm Schutz und Geborgenheit vermitteln. Mit anderen Hunden kommt er gut zurecht, allerdings weiß er nicht viel mit ihnen anzufangen. Er durfte es ja nie lernen, denn von klein auf waren Hunger, Angst und der Kampf ums Überleben seine einzigen Gefährten.


Im vergangenen Jahr wurde Bonyas deformiertes Beinchen operativ gerichtet, er trägt nun ein Implantat. Möglicherweise fragen Sie, warum ein Hund, der behindert ist und dadurch noch weniger Chancen hat, jemals ein liebes Heim zu finden, nicht einfach eingeschläfert wird. Es ist so, dass der Shelterbetreiber an den Hunden viel Geld verdient, das er vom Staat erhält. So eine Operation kostet ihn keinen Rubel, die bezahlen die Freiwilligen aus eigener Tasche – sonst würde sie nicht gemacht. Und oftmals werden die Hunde nach ihrem Tod noch monatelang eingefroren, um weiter für sie kassieren zu können.

Inzwischen ist seine Wunde verheilt, die Narbe ist unter dem nachgewachsenen Fell verschwunden und Bonya bräuchte dringend Bewegung, um das behandelte Beinchen zu kräftigen. Diese bekommt er jedoch nicht, denn nach wie vor ist er nur einer unter Tausenden, und Ausnahmen werden keine gemacht.


Nachdem er als genesen galt, musste Bonya die halbwegs behagliche Krankenstation wieder gegen seinen kalten, spartanischen Zwinger eintauschen. Hier leistet Yalia ihm Gesellschaft, seine Zwingerfreundin, für die wir ebenfalls ein gutes Zuhause suchen. Mit ihrer offenen, verspielten Art ist sie sein Halt im Alltag und gibt ihm Sicherheit bei den gemeinsamen Gassigängen durch das Shelter, wenn das ohrenbetäubende Bellen von 3.000 gestressten Hunden ihn ängstigt und einschüchtert.

Wir wünschen uns sehnlichst ein Happy End für Bonya. Hat die Geschichte dieses tapferen Hundemannes mit den lustigen Fledermausohren Ihr Herz berührt und möchten Sie seinem Leben gern eine glückliche Wendung geben? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Vielen lieben Dank.

Bonya allein im Schnee:


Bonya und Yalia:


Bonya und Yalia beim Gassi im Shelterbereich:


Bonya im Schnee:


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org

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Ich gönne dir von Herzen dein Glück, aber... Saffron


...und manchmal hat das Leben wohl nichts mehr zu geben

Komm gut an, geliebte Schwester - …ich muss leider weiter träumen!

Wie so viele der Hunde, die wir Ihnen hier vorstellen, musste auch SAFFRON bereits als Welpe mit seinen Wurfgeschwistern Gabrial und Ben in das riesenhafte Shelter Kozhuhovo bei Moskau einziehen. Das war im Jahr 2014. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich, hätte bei einer lieben Familie leben und einfach nur glücklich sein sollen. Doch manchmal hält das Schicksal eine andere Geschichte bereit. Gabrial, seine Schwester, zu vor kurzem das Große Los: Sie reist mit dem nächsten Tansport ins Glück zu ihrer Familie nach Deutschland.

Saffron lebt nun bereits seit sieben Jahren an diesem trostlosen Ort. Traurig und gelangweilt sitzt er in seinem kleinen Außenzwinger hinter Gitterstäben.


Ein einziger Lichtblick sind seine Betreuer, die einmal die Woche kommen. Saffron darf dann zusammen mit seinen Artgenossen in den Auslauf. Er freut sich jedes Mal so sehr. Wenn er seine Betreuer schon von weiten sieht, weiß er, endlich darf er seinen Zwinger verlassen, wenn auch nur für kurze Zeit. Eine Stunde, einmal die Woche…

Saffron ist sehr menschenbezogen, verspielt und fröhlich. Er liebt es, mit den anderen Hunden im Auslauf zu spielen. Seine Zwingernachbarn und er toben die ganze Zeit und vergeuden keine einzige Minute. Seine Betreuer beschreiben ihn als neugierig und zärtlich und er erobert alle mit seiner tollen Art. Gerne gibt er Pfötchen und kann gut an der Leine laufen.


Einmal nahm Saffron an einer Tierschutzveranstaltung teil und durfte sogar eine Nacht bei seiner Betreuerin bleiben. Er badete vergnügt, fuhr im Auto mit und schlief schön im Flur auf einer Matte. Allerdings machten ihm laute Geräusche auf der Straße ein wenig Angst.

Bei der Veranstaltung hatte Saffron leider kein Glück, so sehr sich seine Betreuer auch für ihn bemühten. Sie konnten kein Zuhause für ihn finden. Saffron verstand die Welt nicht mehr, als er wieder in seinen Zwinger zurück musste.



Daher hoffen wir, nun ein Zuhause für Saffron zu finden. Wir hoffen, dass irgendwo da draußen in Deutschland dieser eine Mensch ist, der sich in Saffron verliebt; der ihm viel Liebe und Zuneigung sowie ein warmes Körbchen schenkt. Wir wünschen uns, dass wir seine Menschen finden, die ihm zeigen, was es heißt, Teil einer Familie zu sein.

Saffron ist ein bildhübscher und schlauer Hund, aber in Russland hat er leider keine Chance, ein Zuhause zu finden. Noch nie hat sich jemand für ihn interessiert.


Saffron ist ca. 45 – 50 cm hoch, geimpft, gechipt und kastriert. Falls Sie Saffron adoptieren möchten und ihm ein tolles Leben ermöglichen wollen, dann sind seine Koffer schnell gepackt, und er kann sich auf seine Reise nach Deutschland machen.

Bei ernsthaftem Interesse wenden sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen.

Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben vor den Zwingern:

 

 Saffron liebt seine Betreuer über alles:

 

Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben:

Saffron beim Kuscheln:

 

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Lebenslichter 17.01.2024, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Daher hoffen wir, nun ein Zuhause für Saffron zu finden., Wir hoffen, dass irgendwo da draußen in Deutschland, dieser eine Mensch ist, der sich in Saffron verliebt; der ihm viel Liebe und Zuneigung, sowie ein warmes Körbchen schenkt. ,

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


Einige Beiträge dieses Blogs enthalten

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und/oder Verlinkung,

welche meinen persönlichen

Geschmack wiedergeben

und KEINE Kaufempfehlung darstellen!



"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
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