Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
Jetzt bin ich bei dir zuhause angekommen. Alles ist so neu und eigenartig und ich fühle mich ein bisschen unwohl. Sei bitte nicht ungeduldig, wenn ich heute Nacht nicht gleich in meinem neuen, weichen Körbchen schlafe. Gestern schlief ich noch auf hartem Stein.
Erschrick nicht, wenn ich mein Essen hinunterschlinge. Gestern noch musste ich es tun, um zu überleben. Schimpf bitte nicht mit mir, wenn ich auf deinen Fußboden mache. Gestern war es noch egal, wo ich mein Geschäft verrichtete.
Sei nicht traurig, wenn ich Angst vor deiner liebenden, streichelnden Hand habe. Gestern noch kannte ich nur Tritte und Schläge. Sei nachsichtig mit mir, es ist deine dir vertraute Welt; mir ist sie noch fremd und unheimlich.
Bitte hab Geduld und lass mir ein wenig Zeit, um mich anzupassen. Vergiss nicht, ich war nur ein Straßenköter. Du wirst sehen: Wenn ich dir erst vertraue, werde ich dir das größte Geschenk machen, das ich zu geben habe - mein Herz!
Lebenslichter 21.12.2024, 20.11 | (0/0) Kommentare | PL
Durchnässtes Fell bis auf die Knochen -,
aber immer noch auf einen Grund zur Hoffnung wartend -
auf ein warmes Lächeln, das den Sturm durchbricht
Lebenslichter 20.12.2024, 16.16 | (0/0) Kommentare | PL
Viele von uns verbringen die Feiertage am Ende des Jahres und den Jahreswechsel mit ihrer Familie, Freunden und Freundinnen und oft auch tierischen Mitbewohnern. Während die meisten Menschen in geselliger Runde beisammensitzen, liegen auf ihren Tellern häufig tote Tiere, die ihr gesamtes Leben in der Fleischindustrie ausgebeutet und anschließend qualvoll getötet wurden, nur um zu einer Speise wie Enten- und Gänsebraten, Weihnachtskarpfen oder anderen fleischhaltigen Gerichten verarbeitet und schließlich gegessen zu werden.
Der PETA-Weihnachtsspot erzählt die Geschichte
eines jungen Truthahns und macht auf das Thema Speziesismus aufmerksam.
Für jedes tierische Produkt leidet und stirbt ein Tier
Wie in dem Weihnachtsvideo zu sehen, werden fürsorglichen Müttern ihre Kinder in den verschiedenen Industrien meist kurz nach der Geburt entrissen, bevor sie gemästet oder in der Zucht eingesetzt werden – bei gefiederten Tieren wie Puten, Enten, Gänsen und Truthähnen lernen Küken ihre Familien nicht einmal kennen.
Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist auf maximalen Profit ausgelegt – dafür werden die Bedürfnisse von Tieren wie Enten, Gänsen, Hühnern, Schweinen und Rindern ignoriert. Die Tiere werden ihren Müttern meist viel zu früh weggenommen, um gemästet zu werden.
Feiern Sie ein tierfreundliches Weihnachten
Traditionelle Weihnachtsgerichte wie Karpfen blau, Gänsebraten oder Würstchen mit Kartoffelsalat verursachen unermessliches Tierleid.
Da auch Tiere ihre Familien lieben und nicht für eine Mahlzeit getötet werden wollen, bereiten Sie dieses Jahr doch mal ein veganes Weihnachtsmenü zu – für ein wahrlich besinnliches und friedliches Fest.
Speziesismus: Die menschen?gemachte Unterscheidung
Anders als in dem Weihnachtsspot unterscheiden
die meisten Menschen zwischen „Haustieren“ wie Hunden und Katzen und
„Nutztieren“ wie Schweinen, Kühen und Hühnern. Diese Einordnung von fühlenden
Lebewesen in solche Kategorien ist menschengemacht und vollkommen willkürlich;
denn alle nicht-menschlichen Tiere fühlen Schmerz; sie möchten ihren
natürlichen Bedürfnissen nachgehen und wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben
ohne Leid.
Für ein tierfreundliches Fest: Probieren Sie es vegan!
Weihnachten ist das Fest der Liebe: Zeigen Sie
Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen und entscheiden Sie sich für ein
tierfreundliches veganes Fest. Greifen Sie zu pflanzlichen Milch-, Fisch– und Fleischalternativen
und bereiten Sie ein veganes Weihnachtsmenü zu. Wir wünschen Ihnen guten Appetit und ein gesegnetes Fest!
QUELLE UND ©:
Lebenslichter 19.12.2024, 16.16 | (0/0) Kommentare | PL
"Verloren in der Menge,
auf der Suche nach demjenigen,
der ihn zurückgelassen hat."
Lebenslichter 18.12.2024, 18.05 | (0/0) Kommentare | PL
Lebenslichter 17.12.2024, 20.01 | (0/0) Kommentare | PL
Es sind jene ohne Schuhe,
die jeden Weg mit uns gehen.
die uns all das geben,
was
unbezahlbar ist.
Es sind jene, die nichts versprechen,
die uns niemals
enttäuschen.
Es sind jene, die nichts besitzen,
die uns oft mehr geben können,
als die meisten Menschen.
(Sylvia Raßloff)
Lebenslichter 16.12.2024, 21.05 | (0/0) Kommentare | PL
Ein Teppich reicht mir vollkommen aus, wenn du kein weiches Kissen hast.
Ein kleiner Außenbereich, ein Platz in deiner Nähe.
Ein Rückzugskorb und Zeit, um dich
kennenzulernen.
Viele Streicheleinheiten, sobald ich Vertrauen gefasst
habe.
Jemand, der sich um mich kümmert und sagt: "Das ist
mein Hund!" - das ist alles, was ich mir erhoffe. Will ich
zuviel?
Ich bin Henry. Ich bin vielleicht 10 Jahre alt, vielleicht ein bisschen älter, wer weiß?
Ich bin ruhig und liebenswert.
Ich weiß, wie man allein bleibt. Ich mache nichts
kaputt.
Ich bin sauber und belle nicht.
Ich laufe (langsam, aber ich laufe) brav an der Leine.
Ich liebe andere ruhige Hunde wie mich.
Ich weiß nicht, wie ich ein guter Hund sein
soll, aber ich versuche es mit aller Kraft, wenn DU
willst.
Aber du musst es wirklich wollen und sagen:
"Du verdienst es".
Wenn du mir dein Haus und dein Herz öffnen möchtest,
dann melde dich bitte:
Hilfe statt Trost - Hunde und Katzen aus Rumänien
suchen ein Zuhause
https://www.facebook.com/hopeforfuturemaria/
Ich bin hier und ich warte.
Henry
Lebenslichter 15.12.2024, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL
DIE EINZIGE HEIMAT
Nun bin ich alt,
auf den Straßen ist es bitterkalt.
Kein Heim, keine Liebe,
man will mich nicht,
ich bekomme noch Hiebe.
Kein Dach das mich schützt, keine Decke die mich wärmt,
mein Körper ist ausgelaugt, ich wirke verhärmt.
Kraft mich zu wehren hab´ ich schon lange nicht mehr,
Ich erdulde alles, fällt es mir auch schwer.
Ich friere, hab Hunger und denke nach,
wie es wäre, ein Zuhause zu haben
ohne diese Schmach.
Einmal nur behütet zu Leben,
was würde ich dafür geben!
Der Napf immer voll, wäre das nicht toll?
Meine Knochen sind müde geworden,
Ich weiß es nicht...gibt es ein Morgen?
Eisige Kälte in der Nacht,
aus diesem Schlaf bin ich nicht mehr erwacht.
Doch plötzlich ist mir warm ums Herz,
nichts tut mir weh, kein Hunger,
kein Schmerz.
Ich bin endlich angekommen.
Dort wo ich jetzt bin, hab´ ich meine Würde zurückbekommen.
Viele Tiere gibt es hier,
viele, die auch lebten wie wir.
Sie nennen es Regenbogenland:
eine Heimat für jeden Streuner, der
nie Liebe fand.
Gewidmet allen Straßenhunden,
die diesen Winter draußen (er)frieren müssen
Lebenslichter 12.12.2024, 18.45 | (0/0) Kommentare | PL
Auf vielen Kinderweihnachtswunschzetteln steht ganz oben: Ich wünsche mir einen Hund, eine Katze, ein Kaninchen, einen Hamster. Die Verlockung, den lang ersehnten tierischen Freund unter den Weihnachtsbaum zu setzen und in strahlende Kinderaugen zu schauen, oder Opa oder die alte Tante, die allein sind, mit einem Tier als Gesellschaft zu Weihnachten zu überraschen, ist groß.
Dazu Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.: „Alle Familienmitglieder müssen mit dem gewünschten Tier einverstanden sein. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Haustier ein Lebewesen ist und nicht nur Zuneigzng und Freude schenkt, sondern selbst viel Zeit und Zuwendung braucht.“
Alle Jahre wieder füllen sich am Jahresanfang auffällig die Tierheime mit – unter phantasievollen Ausreden – abgegebenen Tieren. Noch schlimmer ist es, wenn Tiere tatsächlich ausgesetzt, einfach weggeworfen werden wie Müll, weil sich nach der Bescherung herausstellt, dass die Anschaffung nicht gut überlegt oder doch nicht erwünscht war.
Ein tierischer Mitbewohner bedeutet nicht nur glückliche Spiel- und Kuschelstunden, sondern auch laufende Kosten für Futter und Tierarzt sowie – je nach Tierart - zusätzlich Steuern und Versicherung. Wird es mit Humor genommen, wenn die Katze den Sessel zerkratzt oder beim Spielen etwas zu Bruch geht? Wer führt den Hund Gassi, auch wenn es draußen regnet? Wer säubert den Hamster- oder Meerschweinchenkäfig, wer putzt das Katzenklo? Eltern sollten sich bewusst sein, dass am Ende sie es sind, die sich um das Tier kümmern müssen, wenn das Kind das Interesse verliert, was leider häufig nur zu schnell passiert.
„Daher ist es wichtig zu klären, ob ein Haustier überhaupt in die Familie und Lebensumstände passt“, so Ruhnke weiter. Muss gegebenenfalls der Vermieter mit der Haltung eines Haustieres einverstanden sein? Gibt es Allergien in der Familie? Kann Oma dann vielleicht nicht mehr zu Besuch kommen? Kann das Kaninchen, der Hamster in Pflege gegeben werden, wer füttert die Katze zuhause und darf der Hund mit in den Urlaub fahren?
Für den Einzug eines vierbeinigen Gefährten ist Weihnachten mit all dem lauten Rummel in einer neuen Umgebung bei fremden Menschen ohnehin ein denkbar ungeeigneter Zeitpunkt und bedeutet für das Tierchen großen Stress. So empfiehlt Ruhnke, zunächst einen Ratgeber über das gewünschte Tier unter den Weihnachtsbaum zu legen und sich gemeinsam über die Weihnachtsfeiertage in aller Ruhe über die Bedürfnisse eines möglichen neuen Familienmitgliedes zu informieren. Das örtliche Tierheim berät, unabhängig und ohne Gewinnerzielungsabsicht, gern im Vorfeld zur Anschaffung von Hund, Katze, Maus & Co.
„Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Entscheidung, ein Tier in Ihre Familie aufzunehmen“, bittet Ruhnke. „Sachgeschenke können nach Weihnachten bei Nichtgefallen umgetauscht werden – Tiere sind vom Umtausch ausgeschlossen!“ Es hat gute Gründe, dass in den Tierheimen vor Weihnachten keine Tiere vermittelt werden. Es wäre wünschenswert, wenn auch der Zoohandel sich dem anschließen und den Verkauf von Tieren vor den Weihnachtstagen aussetzen würde.
Darum der eindringliche Appell aller Tierschützer:
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!
Lebenslichter 11.12.2024, 20.23 | (0/0) Kommentare | PL
Lebenslichter 08.12.2024, 19.53 | (0/0) Kommentare | PL