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Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Ziehe ich das Große Los? Jack


JACK

Rüde

geb. 2017

55-60 cm Schulterhöhe

kastriert

vertraut Menschen die er kennt, bei Fremden ist er zunächst etwas schüchtern

sehr verspielt und gut verträglich mit seinen Artgenossen

läuft schon recht gut an der Leine

wäre so gern bei Ihnen/bei Dir daheim!

 Irgendwann bin ich frei und darf leben!

Du bist ein junger und entsprechend verspielter Hundebub. Eingesperrt hinter Gitterstäben und so gut wie immer zur Bewegungslosigkeit verurteilt, ist das Leben im Shelter ein schweres Los für einen so agilen und lebenslustigen Rüden. Du erträgst es, so gut es eben geht. Du kennst es ja nicht anders.

Die Stunden und Tage ziehen sich wie Kaugummi, bis am Sonnabend und – mit viel Glück – auch noch am Sonntag die freiwilligen Betreuer kommen und Du Dein enges Gefängnis verlassen darfst, welches Du Dir mit weiteren Leidensgenossen teilst. Dann rennt Ihr aufgeregt im Bereich vor den Zwingerreihen umher, bevor es endlich für ein seliges, viel zu kurzes Stündchen zum Toben in den großen Shelterauslauf Eures Sektors geht.

Dort sieht man Dich rennen und springen und toben, immer wieder forderst Du andere Hunde zum Spielen auf. Man sieht es Dir an, wie sehr Dir die Bewegung in der Zeit des Wartens, des Eingesperrtseins fehlt. Du läufst, Du springst, Du spielst – Du fühlst Dich frei.


Aber Du kennst die Abäufe im Shelter nur allzu genau. Du weißt, dass die Zeit der gefühlten Freiheit im Auslauf begrenzt ist und Du schon bald wieder zurück muss in Deinen Zwinger. Dann beginnt das Warten auf die Betreuer und das nächste Wochenende erneut. Du musst es aushalten, genau wie Deine 3000 Schicksalsgefährten. Es ist Euer Leben. Ihr könnt es nicht ändern… 

Aber wir können das ändern, zumindest können wir es versuchen. Wir möchten, dass Du eine Zukunft hast, dass Du den Sprung aus dem Shelter in richtige Familie oder zu einem lieben Menschen – in DEINE Familie, zu DEINEM Menschen – schaffst. Es droht der Umzug in das neue Shelter weit außerhalb von Moskau. Dunkle Wolken liegen über Deinem eh schon grauen Leben.

Möchten Sie Jacks zukünftiges Leben frei und bunt gestalten? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.

Hier einige Videos, die Jack und sein Leben im Shelter zeigen:

Jack wird aus dem Zwinger fürs Gassi gehen abgeholt:

https://youtu.be/cNqtPeo5xOY

Jack beim Gassi im hohen Schnee:

https://youtu.be/eT-_67YrV9Q

Jack gibt Pfötchen:

https://youtu.be/n_8ee5LHfVI

Jack im Bereich vor den Zwingern:

https://youtu.be/HK9kKl4c-GI

Jack spielt im großen Auslaufbereich mit anderen Hunden:

https://youtu.be/-tHnZGr4neo

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 24.09.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

Musik im Namen: Jazzi


JAZZI

 Hündin

geb. 09.2019

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

liebt Menschen über alles

gutmütig und verträglich mit Artgenossen

kennt das Laufen an der Leine

Platz zum (Über-)Leben gesucht!

Für dich beginnt in Malinky ein Wettlauf ums Überleben!

Denn die Verlegung vom Moskauer Shelter Kozhuhovo nach Malinky - weit vor den Toren von Moskau auf eine stillgelegte, verseuchte Mülldeponie – hat schwerwiegende Folgen für dich. Du warst nie besonders wohlgenährt und hast nun, gleich im ersten Monat nach dem Umzug, viel zu viel an Gewicht verloren.

Noch ist der Grund dafür nicht ganz geklärt, aber deine Betreuer machen sich große Sorgen und ahnen, woran es liegt. Du warst ja schon immer besonders gestresst durch das immerwährende, laute Gebell der vielen verzweifelten Hunde und auch beim Spazierengehen im Shelter merkt man dir nur allzu deutlich an, dass du dich vor größeren Hunden fürchtest und dich regelrecht an den Menschen klammerst. 

Nun hast du mit dem Umzug deine zwar triste und schwierige, aber dennoch gewohnte und vertraute Umgebung verloren. Zudem, so berichten die Betreuer, befindet sich im neuen Shelter oft schon mittags kein Futter mehr in den Eimern. Jetzt fressen sich erst einmal die Hunde satt, die sich im Zwinger durchsetzen können. Für schwächere und unterwürfige Hunde wie dich bleibt oftmals nur noch ein bescheidener Rest vom ohnehin knapp bemessenen Futter übrig.


Das hat ganz allgemein dazu geführt, dass viele deiner Mitgefangenen teilweise lebensbedrohlich abgenommen haben. Leider kann dieser Nahrungsmangel auch nicht durch Zusatzfütterungen seitens der Freiwilligen ein- bis höchstens zweimal in der Woche ausgeglichen werden.

Damit hat für Hunde wie dich nun ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen, ein Kampf ums schiere Überleben. Die Freiwilligen, die selbst jede Woche aufs Neue darum kämpfen müssen, dass sie euch überhaupt besuchen dürfen (denn natürlich soll von den Zuständen im Shelter möglichst wenig nach außen dringen) berichten auch davon, dass Hunde beim Kampf um das spärliche Futter schwer verletzt oder sogar totgebissen wurden. Du gehörst zu denen, die nicht ums Fressen kämpfen werden. Du wirst, wenn wir keinen Ausweg für dich finden, einfach irgendwann entkräftet und resigniert aufgeben und still auf deine letzte Reise gehen.  


Während ich hier sitze und dieses Inserat für dich schreibe, weine ich wieder einmal bittere Tränen und ich habe ein schlechtes Gewissen. Warum? Für mich steht immer genug Nahrung bereit und ich kann mir jederzeit den Bauch vollschlagen. Ihr müsst hungern, oft sogar ver-hungern; außerdem macht der furchtbare Shelterfraß viele von euch krank und ich unternehme nichts dagegen. Mir ist klar, dass ich das gar nicht kann, aber eins kann ich tun – außer auf euch und euren Leidensweg aufmerksam zu machen: Ich werde meinen Eid, den ich mir selbst geschworen habe, brechen. Der lautet: „In meinem Leben will ich nie auch nur einen einzigen Tag freiwillig auf Essen verzichten. Dafür habe ich meine Eltern und Großeltern zu oft erzählen hören, wie weh Hunger tut.“ Aber von jetzt an werde ich regelmäßig mindestens drei Tage in der Woche fasten. Nicht für die Gesundheit oder um abzunehmen, obwohl mir das gewiss nichts schaden könnte. Sondern aus Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit mit euch, und um wenigstens im Ansatz zu verstehen, wie ihr euch fühlen müsst, wenn ihr tage- und manchmal sogar wochenlang so gut wie nichts in den Magen bekommt.

Du bist die Schwester von Gusyona, die ich hier schon vorgesellt habe. Beide kamt Ihr als fünf Montate junge Welpen ins Shelter Kozhuhovo und beide hattet und habt Ihr bis heute viele Probleme, euch in dem harten Alltag dort zurechtzufinden. 

Was du dringendst brauchst, ist die Aussicht auf ein Leben in Liebe und Geborgenheit. Du kennst ja bisher nur das Leben in Gefangenschaft hinter Gittern und hast daher allerhand Unterrichtsstoff nachzuholen. Wenn Dein Mensch/Deine Familie das erkennt und dir mit Geduld und Verständnis entgegenkommt, wirst du bald alles gelernt haben, was ein richtiger Hund zum Leben braucht und eine ganz wundervolle Begleiterin werden.


Möchten Sie gern dafür sorgen, dass Jazzis Bäuchlein künftig stets gefüllt ist, sie sich geliebt und beschützt fühlen und Ihnen für den Rest ihres Lebens die beste Freundin sein darf? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". 

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de

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Lebenslichter 23.09.2024, 19.42 | (0/0) Kommentare | PL

Ein märchenhaftes Ende? Loskutik


LOSKUTIK

Rüde

geb. Dezember 2021

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

sehr gut verträglich mit Artgenossen

liebt den Menschen, lässt sich hingebungsvoll streicheln

lernt gerade das Laufen an der Leine

auf der Suche nach einem besseren Ort

Mein erster Gedanke: So ein schwieriger Name. Und neugierig, wie ich bin, mache ich mich auf die Suche nach Loskutik im Internet, denn alle Namen, die Nataliya (eine der guten Seelen im Shelter Kozhuhovo) vergibt, haben ihre Bedeutung.

Die kurze Geschichte von Loskutik ist schnell erzählt: Er wurde vor einiger Zeit gemeinsam mit seinen Geschwistern in einer Box in der Nähe des Moskauer Hundeasyls Kozhuhovo ausgesetzt. Den Anfang ihrer Shelterzeit verbringen die Welpen in einem Isolationsbereich. Allen seinen Geschwistern gelingt es, ein Zuhause zu finden; Loskutik bleibt als einziger zurück und muss sich nun im normalen, bitteren Shelteralltag zurechtfinden.

Aber ich möchte ja noch wissen, wie der kleine Loskutik zu seinem Namen kam. "Loskutik und die Wolke" (das Mädchen Fetzen und das Wölkchen) ist ein Märchen, schon bald fünfzig Jahre alt. Es handelt von einem verwaisten Mädchen, das von einem Ladenbesitzer ausgenutzt wird. Das Land, in welchem sie leben, leidet unter einer unvorstellbaren Dürre, weil der König alles Wasser gestohlen hat und es nur in kleinen Mengen für viel Geld verteilt.


Eines Tages landet eine geschwächte und erschöpfte Wolke auf Loskutiks Fensterbank. Von diesem Augenblick an verändert sich ihr Leben. Loskutik möchte der Wolke helfen, zu ihrem Freund, einer Kröte, im königlichen Palast zu gelangen, und die Wolke möchte gern für Loskutik einen besseren Ort zum Leben finden. Gemeinsam wollen sie dem Land das Wasser wieder zurückbringen.

Im Märchen ist Loskutik ein Lumpenmädchen, eine Waise, ein Habenichts. Ohne Eltern im Leben unterwegs, sucht sie nach einem besseren Ort. So wie unser kleiner Loskutik aus dem riesigen Shelter Kozhuhovo, der auch auf der Suche nach diesem besseren Ort ist. 

Diese Geschichte mag nicht in ein Vermittlungsinserat gehören, aber vielleicht gefällt sie dem einen oder der anderen. Mich hat sie berührt mir Loskutiks Namen ins Gedächtnis gebrannt.

Der kleine Loskutik liebt es, sein Bäuchlein zu präsentieren und sich voll Wonne streicheln und kraulen zu lassen. An der Leine läuft er noch nicht so richtig gut; das laute und immerwährende Gebell seiner Leidensgefährten bereitet ihm viel Stress und macht ihm Angst.  Aber die Freiwilligen – allen voran Nataliya – üben fleißig mit ihm.


Für Loskutik wäre es so wichtig, auch noch das Glück seiner Geschwister haben zu dürfen.

Wo sind seine Menschen, die ihn zu sich holen und ihm die wunderbare Welt mit ihren vielen Eindrücken Stück für Stück zeigen?

Loskutik, der Findelhund hat leider nicht das Glück, die Wolke an seiner Seite zu haben – aber vielleicht schon bald Sie? Der junge, unschuldige und so liebenwerte Hund sollte nicht länger suchen müssen, sondern endlich diesen – seinen - besseren Ort finden. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

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Lebenslichter 23.09.2024, 19.31 | (0/0) Kommentare | PL

Drei... Zwei... Eins... Allein! Serj


SERJ

Rüde

geb. ca. 2014

60 - 65 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

gut verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich gegenüber Menschen

läuft artig an der Leine

seit 12.2022 in Pension in Russland

sehnt sich nach einer Menschenseele, zu der er gehören darf

Wieviel kann ein Herz ertragen, bevor es zerbricht?

Deine Geschichte könnte den Titel „Die Unzertrennlichen“ tragen. Einst wart Ihr zu zweit – du und dein Kumpel Malysh – die es miteinander irgendwie schafften, am Rande der riesigen Metropole Moskau zu überleben. Tierliebe Anwohner fütterten euch und linderten so eure größte Not, bis Ihr irgendwann einmal unachtsam wart und eingefangen wurdet.

So wurde euer Schicksal besiegelt: Man brachte euch im Februar 2020 in das gigantische, furchteinflößende Shelter Kozhuhovo. Die freiwilligen Helfer erkannten schon bald, welch enges Band euch beide Hunde verband.

Du warst der Jüngere und kümmertest dich rührend um den alten Malysh. Schützend stelltest du dich vor deinen betagten Freund, wenn er bei den viel zu seltenen Freilaufstunden umgerannt zu werden drohte. Und für Malysh wast wohl allein du der Grund weiterzuleben. Er folgte dir, wohin du auch gingst, man sah euch stets nur zusammen.  


Dann kam heraus (nachdem man die Freiwilligen motalenag darüber im Unklaren gelassen hatte), dass das Asyl abgerissen würde und alle Hunde in die neue Anlage Malinki umziehen müssten. Ein trostloser, gottverlassener Ort, an welchem dein mittlerweile schwerkranker Freund Malysh nicht hätte überleben können. Also suchten und fanden die Betreuer für ihn einen Platz in einer russischen Pension. Und weil sie wussten, wie sehr Ihr zwei zusammengehörtet und wie grausam es gewesen wäre, euch zu trennen, durfest auch du in diese Pension einziehen. Eine selbstlose Entscheidung der Freiwilligen, die die Kosten für eure Unterbringung aus eigener Tasche bezahlten, da leider keine Paten gefunden werden konnten.

Natürlich sind diese Pensionen nicht zu vergleichen mit den Ferienhotels für Hunde, wie wir sie hier aus Deutschland kennen. Aber Ihr hattet eine warme, trockene Unterkunft, regelmäßiges Fressen und eine Matratze, auf welcher Ihr eng aneinander gekuschelt schlieft- und Ihr hattet euch.

Du lebtest auf in der Pension und liebtest es, im Winter durch den Schnee zu toben. Doch dann kam der Tag, an dem der Tod euch Unzertrennliche auseinanderriss. Malysh erlag seinem Knochenkrebs und ließ dich allein zurück.  


Dieser Beitrag ist für dich wunderbaren, besonderen Hund, um vielleicht wenigstens für dich doch noch ein richtiges Daheim zu finden. Auch dir mit deinen geschätzten neun Jahren läuft allmählich die Zeit davon. Vielleicht bis du sogar etwas jünger, denn die entbehrungsreichen Jahre auf der Straße und die harte Zeit im Shelterzwinger haben sicherlich bei dir ihre Spuren hinterlassen. Aber du bist aufmerksam und gelehrig, bewegst dich gern und gehörst noch lange nicht zum alten Eisen!

Zu uns Menschen bist du ausgesprochen freundlich. Als du in das Tierheim einzogst, warst du zunächst noch etwas ängstlich. Aber schon bald fasstest du Vertrauen zu den freiwilligen Helfern und zeigtest ihnen, wie anhänglich du bist und wie sehr du jede Zuwendung und erst recht jede einzelne Streicheleinheiten genießt. 

Hier geht es zu einem Video, in welchem Serj noch zusammen mit Malysh zu sehen ist:

https://youtube.com/shorts/x9wUwcLYs3g

Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Kettenlos e.V.".

Lieber Serj, von ganzem Herzen hoffe ich, dass Du schon bald wieder zu jemanden gehörst und Deine restliche Lebenszeit noch in einem schönen, eigenen Zuhause an der Seite Deines/Deiner lieben Menschen verbringen darfst.

Vermittlerkontakt/Fragen:

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

E-Mail: d.bansche@gmail.com

fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Lebenslichter 23.09.2024, 19.05 | (0/0) Kommentare | PL

Altwerden ist nur etwas für die Tapferen: Roru


Roru

Rasse: Mischling

Geschlecht: Rüde

Geboren: 2012

Schulterhöhe: 58 cm

 

Hat das Leben mich vergessen?

Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger. Besonders dann, wenn man - ganz allmählich, still und unbemerkt - älter wird, wie unser Roru.

Stolze 12 (zwölf!) Jahre ist unser freundlicher, bescheidener Senior alt. Acht davon hat er mutterseelenallein in einem nackten, kahlen Betonverschlag verbracht, ohne Decke, ohne Spielzeug und ohne jede menschliche Ansprache. Vor sechs Jahren wurden wir auf Roru aufmerksam und nahmen ihn in unsere Insertatsliste auf; doch leider wurde all die langen Jahre hindurch schlicht übersehen.

Warum er für die Menschen unsichtbar blieb, können wir nicht sagen. Könnte es an seinem ungewöhnlichen Tarnfleckenfell liegen, welches ihn kaum von seiner Umgebung, dem Erdboden und Herbstlaub abhebt? 


Ja, man muss vielleicht zweimal hinschauen; aber dann sieht man einen netten, liebenswerten Hundesenioren, der im letzten Jahr sichtlich gealtert ist und dem jede neue Situation ein wenig Angst einflößt. Wie sollte es auch anders sein, denn viel Neues hat er in den vergangenen acht Jahren nicht erleben dürfen, zumindest nichts Gutes.Stattdessen sind Einsamkeit, Langeweile, Isolation, Schutzlosigkeit und Hunger seine täglichen Begleiter. Und ies wird nicht mehr lange dauern, dann kommt für ihn die Zeit der Alterswehwechen, auf die dort in dem trostlosen Asyl niemand Rücksicht nimmt, es interessiert dort einfach nicht. Es sind ja nur Hunde.

Roru wird immer schlechter sehen und hören können, seine Gelenke werden steif und schmerzen, Hitze und Kälte wird er kaum noch ausgleichen können. Der ewige Stress im Tierasyl, der ständige Lärm und Kampf und das viel zu knappe Futter werden ihm seine Kräfte nehmen. Irgendwann kommt der Moment, in dem er aufhört zu warten; in dem er beginnt, sich aufzugeben. Und eines Tages wird er still und leise gehen, als einer der unzähligen Vergessenen, ohne jemals gelebt zu haben und geliebt worden zu sein. 


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Tierfreunde: Unser Roru schuldet seinen Träumen noch Leben! Wenn Sie der Mensch sein möchten, der ihm zeigt, dass das Leben nicht nur aus Kummer und Einsamkeit besteht und dass Träume am Ende doch noch wahr werden können, wenden Sie sich bitte an seine Vermittlerin. Vielen, lieben Dank!

Daniela Koenemann 0176 - 24 63 36 19

Daniela.Koenemann@pro-canalba.eu

https://www.pro-canalba.eu/unsere.../hundebeschreibung/...

 

Lebenslichter 05.08.2024, 20.56 | (0/0) Kommentare | PL

Bart sucht Sie!


BART

geb. ca. 2012

50 cm Schulterhöhe

kastriert

Bordercollie - Mischling?

wartet im TH Litauen

Seine geliebte und treue Gefährtin ist gestorben.

Wer schenkt ihm nun den nötigen Halt?

Senior Bart wurde vollkommen erschöpft und geschwächt in Charkiw gefunden und von Tierschützern gerettet. Diese baten um Hilfe für ihn, und so konnte er nach Litauen ins Tierheim reisen. Soviel hat er mitgemacht, jedoch leider bis heute kein Zuhause gefunden. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, was er im Krieg erlebt hat, welche Angst er ausstehen und wieviel Hunger er leiden musste. Seine alten Augen sind müde und vollerTrauer.

Im Tierheim lernte er Katya kennen: eine Hündin die ihm Kraft gab und ihm ihre Freundschaft schenkte Si e waren ein Traumpaar und man konnte förmlich zusehen, wie Bart in Katyas Gesellschaft immer mehr aufblühte. Doch auch dieses Glück sollte nur von kurzer Dauer sein. Katya erlag ihrem schweren Krebsleiden. Nun ist Bart wieder allein und leidet womöglich noch mehr unter der Isolation und Einsamkeit, als vorher.

Daher braucht er dringend ein Zuhause bei lieben, verständnisvollen Menschen, die ihn behutsam an ein richtiges Hundeleben heranführen und ihm zeigen, dass es auch für Hunde wie ihn noch eine andere, schönere Welt gibt. Bart genießt die wenige Zuwendung, die ihm im Tierasyl zuteil wird. Er versteht sich mit Kindern und mit anderen Tieren. Bei seinen männlichen Artgenossen entscheidet die Sympathie, doch über eine nette Hündin in seinem neuen Zuhause würde er sich sehr freuen.

Bei wem darf Senior Bart endlich ankommen? Vielleicht ja bei Ihnen?

Deutscher Kontakt:

Inga Migura

0176 69884226

Inga Buk Draugas

https://www.facebook.com/buk.draugas.1

Kontaktformular:

https://forms.gle/612gNSGBjAsC42zq5

Weitere Auskünfte:

https://linktr.ee/hilfe_lt_pfoetchen

Lebenslichter 29.07.2024, 20.25 | (0/0) Kommentare | PL

In letzter Sekunde: Alleya


ALLEYA

Hündin

geboren Mai 2022

50 - 55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

lieb, verspielt, mag Kinder

gut verträglich mit Artgenossen

offen und zutraulich gegenüber Menschen die sie kennt;

 bei Fremden braucht sie ein wenig Zeit

läuft artig an der Leine

in einer Pension in Russland

sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit

 bei lieben Menschen für den Rest ihres Lebens



Gerettet und zurückgekämpft ins Leben! 

Du wurdest im vergangenen September von tierlieben, mutigen Menschen völlig abgemagert und geschwächt auf den Strassen Moskaus gesichert. Für dich kam die Rettung in letzter Sekunde. Sie brachten dich umgehend in eine Tierklinik und der behandelnde Tierarzt ließ deine Retter wissen, dass du in diesem erbärmlichen Zustand nur noch wenige Tage zu leben gehabt hättest.

Deine eigene Rettung ist eng verknüpft mit der von Irokez, der im vergangenen Juli mitten in Moskau entlief und, nach einer besispiellosen Suchaktion, vier endlos lange Monate später im November endlich gesichert werden konnte. 


Die Adoptantin von Irokez machte ihn über die sozialen Medien zu Moskaus bekanntestem Hund. Und im Zuge der Suche nach ihm konnten einige Hunde gerettet werden, eine der Glücklichen warst du.

Vier lange Wochen verbrachtest du in der Tierklinik, deine Retterinnen und Retter ließen nichts unversucht und opferten ihr eigenes Erspartes um dir die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen. Seit Ende Oktober 2023 befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt und unermüdlich nach einem Zuhause für sie sucht. 


Leider waren ihre Bemühungen, für dich ein solches zu finden, bisher vergeblich. Für etwas größere Mischlingshunde, zumal wenn sie schwarzes Fell haben und mag dieses auch noch so schön glänzen, stehen die Sterne in deiner Heimat einfach ungünstig. Nur äußerst selten gelingt es den Tierschützern, dort für sie ein gutes Zuhause zu finden.

So machen wir uns nun hier in Deutschland auf die Suche nach herzensguten Menschen, die dir ein liebevolles Zuhause geben wollen. Du hast viel und eifrig bei RUSDOG gelernt: Inzwischen läufst du brav an der Leine, hast Kinder gern und verträgst dich wunderbar mit deinen Artgenossen. Fremden begegnest du anfangs ein wenig schüchtern und scheu; hast du aber erst einmal Vertrauen gefasst, wirst dur fröhlichen, anhänglichen Begleterin. Wir kennen dein Vorleben nicht, wissen nichts von deiner Vergangenheit, ob du einmal ein Zuhause hattest und von diesem verraten wurdest. Wenn es so war, dann soll dir dies auf keinen Fall noch einmal widerfahren. Du hattest Glück im Unglück, bist dem Tod buchstäblich von der Schippe gesprungen und nun soll dein Glück mit einem eigenen Zuhause besiegelt werden. 


Möchten Sie dieser bildhübschen Junghündin gern eine behütete Heimat auf Lebenszeit schenken? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Hier ein einige Videos zum besseren Kennenlernen von Alleya:

Alleya beim Gassi mit ihrer Betreuerin am 15. 06. 2024:


Alleya bekommt Leckerlis in der Pension:


Alleya geht Gassi im Schnee:

 Und hier der Link zu Alleyas Rettung:

https://www.facebook.com/groups/330460985282374/?multi_permalinks=692200285775107&ref=share

(als Suchbegriff bitte "ALLEYA" eingeben)

Lebenslichter 27.07.2024, 20.58 | (0/0) Kommentare | PL

Schenk´ mir doch ein kleines bisschen Liebe! Juris


JURIS

Rüde

geb. 2012

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

ungewöhnlich breiter Stand der Vorderläufe

warmes Plätzchen für immer gesucht

 

Schenke mir Zeit und Liebe, dann gehöre ich Dir für immer!

Auf seinem schmalen Rücken trägt Juris die schwere Last vieler verlorener Jahre. Wann genau er ins Shelter Kozhuhovo kam, können die Freiwilligen nicht sagen, denn lange führte der nette, unauffällige Rüde in der grauen Masse von über 3.000 Hunden ein Schattendasein. Irgendwann bemerkte eine Betreuerin die ausgeprägte X-Stellung von Juris´ Vorderläufen. Diese lässt darauf schließen, dass der Hundemann bereits seit dem frühesten Welpenalter im Shelter lebt, denn die Fehlstellung seiner Beinchen kann durchaus eine Folge von Mangelernährung und  Bewegungsarmut sein. Eine Sonderbehandlung für Welpen gibt es in dem riesigen Hundegefängnis nicht; auch die Allerkleinsten müssen mit dem vorliebnehmen, was gerade da ist. Ein denkbar schlechter Start ins Hundeleben! 


Lange, einsame und eintönige Jahre sind ins Land gegangen. Juris gehört nun zu den Senioren; und wenn nicht bald etwas Wunderbares geschieht, wird er sein Dasein hier auf Erden eines Tages mutterseelenallein in seinem kahlen Zwinger beschließen. Dabei hat der freundliche Rüde einen ganz feinen Charakter. Er hängt abgöttisch an seiner Betreuerin und überschüttet sie mit Zärtlichkeiten, wenn sie kommt, um ihn einmal in der Woche für ein paar glückliche Minuten aus seinem engen Zwingerloch zu befreien. Der trotz allem noch immer freundliche Juris liebt es gestreichelt zu werden, ist aber gleichzeitig auch ein bisschen scheu. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – das hat ihn das harte Shelterleben gelehrt, denn die Arbeiter, die dort saubermachen und die Hunde füttern, sind – von seltenen Ausnahmen abgesehen – leider nicht besonders tierlieb. 


Wie leider so viele andere Hunde im Shelter ist Juris entschieden zu dünn. Das Futter wird von Mal zu Mal schlechter, weil der Shelterbetreiber sine Gewinnspanne erhöhen möchte. Bei besserer Ernährung in einem liebevollen Zuhause ohne Stress und Lärm wird er jedoch sicher aufblühen und sich zu einem richtigen Prachtkerl mausern.

Juris hat gelernt, an der Leine zu laufen und geht gern spazieren. Die Fehlstellung seiner Vorderbeine bereitet ihm dabei, wie auch sonst, keinerlei Probleme.


Möchten Sie für den tapferen Juris gern ein Wunder wahr werden lassen und ihm zu einem sicheren Stand im Leben verhelfen? Dann freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Blick aus seiner Holzhütte im Shelter:


Ein liebebedürftiger Juris umarmt seine Betreuerin:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 27.07.2024, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL

Einmal alles vergessen dürfen... Donna


DONNA

 

Hündin

geb. Februar 2018

50-55 cm Sculterhöhe

geimpft, gechicpt, kastriert

möchte gern für immer nach Hause

 

Alle Jahre wieder ist er da, der unerbittlich kalte Winter für die 3.000 Hunde im russischen Shelter Kozhuhovo. Ich weiß, dass wir sie nicht alle retten können, so gern wir das möchten. Aber vielleicht gibt es für den einen oder anderen ja doch noch ein Happy End?

So zum Beispiel für Donna, die dritte im Bunde der Geschwister (ihre Brüder sind Lavrik und Leshey). So sehr sie sich äußerlich voneinander unterscheiden, eint sie doch ihr Schicksal. Drei Geschwister, von der Optik her unterschiedlich, vom Schicksal her geeint. Geboren oder kurz nach der Geburt ausgesetzt auf Moskaus Straßen, wurden sie eingefangen und in das gigantische Hundeasyl gebracht. Bis heute verbringen sie dort ihr Leben, welches im Grunde keines ist. Sie versuchen zu überleben und mit den armseligen Gegebenheiten zurechtzukommen; leider kennen sie es ja nicht anders. 


Wenn die Betreuer einmal in der Woche zu Besuch kommen und genügend Zeit bleibt, um die Hunde mit in den Auslauf zu nehmen, vergisst die von ihrem Naturell her unkomplizierte und fröhliche Donna all das Elend um sie herum. Dann spielt sie, tobt und rennt mit den anderen um die Wette, als wolle sie in dieser einen kurzen Stunde alles nachholen, was sie die ganze lange Woche über entbehren muss. 


Manchmal gehen sie im Shelterbereich auch ein Stückchen spazieren. Dann werden fleißig die Grundkommandos und das Laufen an der Leine geübt. Denn die Betreuer wissen genau, dass ihre Schützlinge am ehesten ein Zuhause finden, wenn sie schon einiges von dem können, was sie später in ihrem neuen – richtigen – Leben brauchen.

Leider gehen die Fröhlichkeit und Unbedarftheit der jungen Hunde im Shelter irgendwann unweigerlich verloren und weichen Stück für Stück einer Traurigkeit, die wir in den Gesichtern vieler älterer Hunde im Shelter lesen. Ihre früher noch strahlenden Augen werden trübe und ihre Blicke scheinen in die Ferne zu schweifen, als wollten die Hunde sich aus ihrer Gefangenschaft fortträumen. Immer wieder macht uns da tief betroffen und wir gewöhnen uns nie daran. Deswegen hören wir auch nicht auf, für unsere Hunde zu kämpfen – selbst wenn es dem aussichtslos scheinenden Kampf gegen Windmühlen gleicht. 


Möchten vielleicht Sie der überaus freundlichen und umgänglichen Donna ihre Unbeschwertheit erhalten und ihr die Wärme und Geborgenheit schenken, die si bisher in ihrem noch jungen Leben schmerzlich vermissen musste? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Donna beim Gassigehen mit ihrem Bruder Lavrik im Shelterbereich:

 Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Lebenslichter 27.07.2024, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL

Nicht mehr jung und noch nicht alt: Ben


BEN

 Rüde

geb. 2014

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

freundlich und lieb zu Menschen,

bei Fremden anfangs ein bisschen schüchtern

verträgt sich gut mit Hündinnen,

bei Rüden entscheidet die gegenseitige Sympathie

läuft gut an der Leine

möchte so gern ein Für-immer-Körbchen sein Eigen nennen

Werde ich mein Leben irgendwann in Gefangenschaft beenden?

Schon als winziger, unschuldiger Welpe musstest du mit deinen Geschwistern Saffron un GabrialBen in das riesengroße, unheimliche Moskauer Hundeasyl Kozhuhovo einziehen. In all den Jahren hatte nur Gabrial das Glück, ein eigenes Zuhause zu finden. Ihr zwei, du und Saffron, wartet bis heute vergeblich darauf. Auch euch blieb der Umzug in das noch viel gruseligere, tierunwürdigere Shelter Malinki – weit ab von der Zivilisation und für die Freiwilligen nur unter großen Mühen erreichbar - nicht erspart.

Heute bist du nicht mehr jung. Es gibt Bilder von dir, auf denen die Spuren der Gefangenschaft, in welcher du dein Leben lang ausharrern musstest und immer noch musst, deutlich erkennbar sind. Durch den Mangel an regelmäßiger Bewegung haben deine Muskeln abgebaut, minderwertiges, nährstoffarmes Futter war dein ständiger Wegbegleiter und lässt dein so schönes Fell manchmal glanzlos und stumpf erscheinen.


Aber noch immer bist du ein fröhlicher, verspielter Hund, der es liebt einem Ball hinterher zu sausen, wenn sich die viel zu seltene Gelegenheit dazu bietet. Dann vergisst du die traurigen Umstände, unter denen du dein Dasein fristen musst; dann hast du Spass und fühlst dich für einen kurzen, seligen Augenblick glücklich und frei.

Diese hellen Momente in deinem sonst so trostlosen Leben sind rar und auch nur möglich, weil sich sehr engagierte, tierliebe Menschen ehrenamtlich in ihrer Freizeit um euch Hunde im Shelter kümmern. Die russischen Betreuer bemühen sich aufopfernd um euch, bringen euch ab und zu leckeres Dosenfutter mit, wenn ihr eigener Geldbeutel es erlaubt, befreien euch für eine Stunde aus euren winzigen, unbequemen aus Ziegeln gemauerten Zwingern und schenken euch soviel Zuwendung und Aufmerksamkeit, wie es in der Kürze der Zeit und bei der Menge an Hunden nur geht.


Und immer ist es viel zu wenig von allem: Zu wenig Liebe. Zu wenig Aufmerksamkeit. Zu wenig Bewegung. Zu wenig spazierengehen. Zu wenig Spiel. Und ganz besonders zu wenig Freiheit. Du erträgst dies alles, weil dir nichts weiter übrigbleibt, du kennst es ja auch nicht anders.

Doch natürlich wünschen wir uns für dich wie für möglichst viele der dreitausend anderen Vergessenen ein besseres Leben. Darum suchen wir nun die Nadel im Heuhaufen: Ein Zuhause, in dem man versteht, dass du vor allem Geduld und Verständnis brauchst, um dich in einem normalen Hundeleben zurechtzufinden; denn schließlich kennst du bisher nichts weiter als Mauern, Gitterstäbe, Hunger, Lärm und Angst.

Vielleicht möchten Sie ja dem freundlichen, junggebliebenen Ben gern zeigen, was es heißt, geliebt, geborgen und frei zu sein – so frei, wie es einem Hund in unserem Land erlaubt ist? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank! 


Die Vermittlung und Ausreise erfolgen über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Ben beim seltenen Ballspiel im Shelter Malinki (mit seiner Betreuerin und Saffron):


Ben mit seinen Geschwistern Gabrial und Saffron vor den Zwingerreihen damals in Kozhuhovo:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos/

Lebenslichter 27.07.2024, 20.33 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 69 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


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"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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