Blogeinträge (themensortiert)

Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

Unser Held des Tages

Hallo, mein Barnybärchen!

Unverhofft kommt oft, davon können wir alle hier ein Lied mit vielen Strophen singen! Eigentlich war Deine Zahn – OP ja erst für nächste Woche angesetzt; aber wie heißt es noch: Wer vorher plant, muss doppelt planen. Am Donnerstag wolltest Du lieber neben Deinem gefüllten Napf verhungern, als nur einen einzigen Happen fressen. Du hattest offensichtlich große Schmerzen. Also rief ich kurz entschlossen bei der Tierärztin an, und sie sagte: „Gut, dann machen wir es morgen früh.“ Da hatten wir Glück, denn ursprünglich stand schon ein anderer Termin auf ihrem Kalender, den sie aber verschoben hatte – warum, das wusste sie selbst nicht mehr genau. Es sollte wohl so sein.

Die Operation war kein Zuckerschlecken, und Frau K. leistete Schwerstarbeit. Über eine Dreiviertelstunde lang fuhrwerkte sie in Deinem Mäulchen herum, die Narkose musste zweimal vertieft werden. Die eine Zahnwurzel steckte so „festgemauert in der Erden“, dass sie nur in Einzelteilen regelrecht heraus gemeißelt werden konnte. Ein Stückchen blieb trotzdem drin, aber Frau K. versicherte uns, dass es keinen Schaden mehr anrichten würde. Um es zu entfernen, hätte sie die Narkose ein weiteres Mal verlängern müssen. Das mochte sie nicht riskieren, denn Dein Blutdruck war so niedrig, dass sie schon Probleme hatte, eine Vene zu finden, um die Braunüle zu legen. So stellte sich ganz nebenbei heraus, dass Dein Herz nicht mehr das kräftigste und wohl auch schon ein bisschen ausgeleiert ist. Eigentlich wäre es dafür bei einem Hund von sieben bis acht Jahren zu früh, aber wir kennen ja Deine Vorgeschichte nicht. Wenn Du Dich von dem Eingriff erholt hast, werden wir eine Ultraschalluntersuchung machen, danach wissen wir mehr. Zum Glück lässt sich so etwas gut behandeln und mit den passenden Medikamenten kannst Du steinalt werden.

Um elf Uhr durften wir Dich abholen. Da wusstest Du schon wieder, wer wir waren und freutest Dich, uns zu sehen. Allerdings warst Du noch recht wackelig auf den Beinchen und knicktest immer wieder ein, darum trug Herrchen Dich vorsichtshalber ins Auto. Kaum zu Hause angekommen, wurde Dir schlecht. Die Tierärztin hatte uns vorgewarnt, dass das als Folge der Narkose passieren könne. Ich wunderte mich allerdings, was da alles zutage kam. Der Menge nach hättest Du nämlich mindestens ein Bernhardiner sein müssen!

In den nächsten Stunden schliefst Du erst einmal Deinen Rausch aus, und gegen Abend warst Du fast wieder der Alte. Dein Magen meldete Hunger, das gabst Du mir deutlich zu verstehen. Gedünstete Hähnchenleber, mikrofein zerkleinert mit Reis war genau das richtige Menü für einen Zahnkranken. Du verspeistest es mit größtem Behagen - so genüsslich hatten wir Dich lange nicht mehr futtern gesehen!

Ich staune immer wieder, wie hart im Nehmen Ihr Hunde seid. Beim Julchen verhielt es sich ebenso. Der Ärmsten wurden ja gleich sechs Zähne auf einmal ausgerupft. Na und? Hinterher ein paar Stunden ratzen, einmal kräftig schütteln und die Angelegenheit war so gut wie vergessen. Dagegen würde unsereiner noch tagelang jammern, sich die Backe halten und sich mit Schmerztabletten dopen.

Heute ging es dann zur Nachkontrolle. Die Tierärztin zeigte sich recht zufrieden; nur an einer kleinen Stelle war die Wundnaht aufgegangen, aber in ein paar Tagen wird auch das verheilt sein. Du bekommst jetzt ein Antibiotikum, damit sich die Knochenhaut vom Kiefer nicht entzündet, und bald kannst Du wieder Deine geliebten Beefsticks kauen.

Hast Dich tapfer geschlagen, mein Kleiner, wir sind mächtig stolz auf Dich. Hoffentlich war es das erst einmal für lange, lange Zeit. Wir lieben Dich von ganzem Herzen!

Dein sehr erleichtertes Frauchen


Ihr werdet sehen,

bald helfe ich wieder

bei der Gartenarbeit!

Lebenslichter 03.04.2024, 14.00 | (0/0) Kommentare | PL

Viel zu heiß!

AHOI!

Liebe Leute, sagt mal, wann kommt denn nun endlich der Sommer zurück? Wo hält sich der bloß versteckt? Frauchen hat schon überall nachgesehen: unterm Bett, hinter der Couch und sogar im Kühlschrank – nirgends eine Spur! Es braucht ja nicht gleich so eine Gluthitze zu sein wie momentan im Süden; aber 19 Grad sind wirklich nicht die Welt und so ein bisschen Sonne aufs Fell wäre schon fein. Vorausgesetzt, man kann sich an ein schattiges Plätzchen zurückziehen, wenn´s einem zu bullig wird und muss zum Beispiel nicht stundenlang in der Stadt im geparkten Töff-Töff schmoren. Dabei erdulden wir Hunde nämlich echte Höllenqualen.


Stellt Euch das vor: Wenn es draußen 25°C sind, herrschen in einem Auto, das im Schatten steht, ungefähr 32 Grad; und wenn Ihr Euren Wagen in der Sonne geparkt habt, weil weit und breit kein anderer Platz zu finden war (übrigens wandert ja die Sonne. Wo es eben noch Schatten gab, kann sie schon bald darauf vom Himmel brennen), liegt die Temperatur im Innern ratzfatz bei etwa 70°C! Das hält kein Schwein aus, erst recht kein Hund. In so einem Brutkasten erleiden viele von uns nach kürzester Zeit einen Hitzschlag, der unser Gehirn schädigen kann und an dem wir im schlimmsten Fall sogar sterben. Ihr meint, das brauche ich Euch nicht extra zu sagen? Na klar, I h r würdet Eure Lieblinge niemals für länger in einen derartigen Backofen setzen. Leider haben andere da weniger Verstand.

In München gab es erst kürzlich wieder einen solchen Fall: Da entdeckten Passanten eine Deutsche Dogge in einem VW Golf (!) und alarmierten sofort die Polizei. Das Tier hatte kaum genügend Platz, um sich hinzulegen, und die Fenster waren alle hermetisch verschlossen – als ob sich jemand an ein Fahrzeug wagen würde, das von so einem Kalb bewacht wird! Das arme Vieh hockte mit verdrehten Augen völlig apathisch da, hechelte mit dunkel angelaufener Zunge und hatte sich auch schon erbrochen. Das sind alles typische Symptome für einen Hitzschlag. Vom Besitzer war natürlich weit und breit nichts zu sehen, deswegen mussten die Beamten den Wagen knacken. Drei Mann hoch (so eine Dogge wiegt ja schon was) hievten sie den Hund nach draußen in den Schatten, gaben ihm ein paar Schlucke Wasser zu trinken und verständigten einen Tierarzt. Der Hundehalter bekam eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Eine viel zu milde Strafe, finde ich. Wenn es nach mir ginge, müsste man solche Leute ebenfalls für ein paar Stunden ohne einen Tropfen Wasser und ausreichend Luft in ein heißes Auto sperren und erst in allerletzter Sekunde befreien, damit sie am eigenen Leib erfahren, wie sich das anfühlt.

Ihr wisst ja, grundsätzlich gilt für uns Fellnasen die olympische Idee: „Dabei sein ist alles!“ Aber so freudig wir Euch sonst überallhin begleiten - während der Hundstage machen wir schon mal eine Ausnahme und warten (wenn es nicht allzu lange dauert) gern daheim auf den kühlen Fliesen in der Küche oder im Bad, bis Ihr zurück seid. Wenn wir dann hecheln und die Augen verdrehen, liegt es nicht an der Hitze, sondern an unserer großen Wiedersehensfreude. In dem Sinne – kommt alle gesund durch den Sommer (bald ist er wieder da, Ihr werdet sehen)!

Macht´s gut, Nachbarn!
Ihr/Euer Barny



Vorne bin ich schon knackig braun,

bloß hinten muss ich noch ein bisschen...

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...und anschließend im Halbschatten dösen -

so lass ich mir den Sommer gefallen!

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WENDY hat das auch immer sehr genossen.

Lebenslichter 03.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL

Gerettet, Gott sei Dank! (Erinnerungen)

Heute Nachmittag sitze ich gemütlich im Wohnzimmer bei Kaffee und Quark-Marillen-Palatschinken und schaue mir eine Folge von „Dr. Markus Welby“ an.

Plötzlich gibt es an der Fensterscheibe einen dumpfen Schlag. Ich erschrecke und ahne Schlimmes. Zu Recht, denn auf den Terrassenfliesen liegt ein kleiner Grünfink mit seltsam verdrehtem Köpfchen. Ich renne nach draußen und hebe das Vögelchen behutsam auf. Es ist so winzig, man könnte fast meinen, dass es sich um ein Jungtier handelt. Gott sei Dank, es lebt und scheint sich auch nichts gebrochen zu haben. Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass so ein gefiederter Freund gegen die Scheibe fliegt. Im Fernsehen gab es einen Bericht, dass jährlich Hunderttausende von Singvögeln in den Großstädten überall auf der Welt auf die Weise ums Leben kommen. Diese hässlichen, schwarzen Folien in Krähengestalt, die manche in bester Absicht an ihre Fenster kleben, funktionieren nämlich nicht wirklich. Der Vogel denkt sich, ach guck mal, ein Artgenosse, fliegt hin und „BUMMS!“ Bei neugebauten Hochhäusern setzt man darum inzwischen ein spezielles Fensterglas ein, welches von außen entspiegelt ist.

Ich sehe mir den Grünfinken genauer an. Inzwischen hält er das Köpfchen wieder gerade und wirkt auch sonst recht munter. Er hat sicher nur einen Schock erlitten und der kleine Schädel brummt ihm von dem Aufprall. Aber wohin jetzt mit ihm? Da fällt mir Wendys Futternapf ein, den ich zur Erinnerung aufgehoben habe. Mit einem weichen Tuch darin gibt er ein bequemes Ruheplätzchen ab. Vorsichtig setze ich den kleinen Vogel hinein, stelle den Napf auf den Esszimmertisch und schließe die Tür. Vorher habe ich den Durchgang zur Terrasse weit aufgemacht, damit er den Ausflug findet, wenn er sich von seinem Schrecken erholt hat. Dann spreche ich noch ein Gebet für ihn und hoffe das Beste.

Eine halbe Stunde später gehe ich leise nachschauen. Das Finklein hockt noch immer an derselben Stelle. Aber als ich einen Schritt nähertrete, flattert es plötzlich los und fliegt zielstrebig hinaus in den Garten. Das ist zum Glück noch einmal gut gegangen. Erleichtert sage ich ein kurzes Dankgebet. Wendys Napf kommt wieder an seinen Platz, das Tuch wandert in den Wäschekorb – der Piepmatz hat darauf ein Andenken hinterlassen. Mach es gut, kleiner Vogel und genieße deine Freiheit. Bald kommt der Frühling, vielleicht höre ich dich dann einmal zwitschern, oder du kommst uns sogar mit deinem Nachwuchs besuchen. Ich wünsche dir ein glückliches Leben.


Lebenslichter 31.03.2024, 17.11 | (0/0) Kommentare | PL

Zuhause ist da, wo das Leben beginnt und die Liebe wohnt. Julia und Gerda

Es gibt keine Worte dafür, wenn für zwei Hunde nach fast 14 Jahren Eingesperrtsein das Leben beginnt und ihnen die Liebe von Menschen zuteil wird. Es ist ein Wunder, wenn dieses Zuhause für EINEN alten Hund gefunden werden kann. Dürfen ZWEI Schwestern im Doppelpack reisen, ist es mehr als ein Wunder.

Dieses Wunder wurde wahr für die beiden Schwestern Julia und Gerda. Sie wurden privat adoptiert von der in Deutschland lebenden Familie einer ihrer russischen Betreuerinnen. Julia und Gerda haben Russland am 11. März verlassen, und die Reise gut überstanden. Sie sind angekommen in ihrem Zuhause. Die schüchterne Julia orientiert sich sehr an ihrer offeneren und mutigeren Schwester Gerda. Nicht auszudenken, hätte man die beiden getrennt. Gemeinsam sind sie durch all die schweren Jahre im russischen Shelter gegangen, nun dürfen sie gemeinsam noch ihr eigenes Zuhause genießen. Wir vom Verein Pro Canes et Equos haben die beiden Schwestern für die Reise und das Leben hier mit Sicherheitsgeschirren ausgestattet.

Julia und Gerda, wir freuen uns so sehr über Euer Glück, und hoffen, dass Euch noch ganz viel Zeit in Freiheit bleibt!



JULIA

Hündin

geb. 2010

50-55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

zurückhaltend und ruhig

braucht ein bisschen Zeit, um Vertrauen zu fassen

umgänglich und verträglich mit Artgenossen

kennt das Laufen an der Leine

weiches Körbchen zum Ausruhen gesucht

Wunder gibt es immer wieder – so heißt es in einem alten Schlager. Und genau so ein Wunder suchen wir für dich, liebe Julia, sowie für Gerda, deine Schwester, die ich hier schon vorgestellt habe.

Zwei liebe, in Ehren ergraute Hündinen, die ihr ganzes Leben gemeinsam in der großen Hundverwahranstalt Kozhuhovo bei Moskau zubringen mussten. Wir wollen versuchen, auf diesem Wege besonders großherzige Menschen zu finden, die es euch ermöglichen, dass ihr Zwei euer Leben miteinander in einem behüteten Zuhause beschließen dürft. Dieser Wunsch erscheint vermessen, er ist es auch; und natürlich sind wir dankbar und froh, wenn wenigstens eine von euch noch einen gemütlichen, liebevollen Platz findet. 


Vereint in eurem traurigen Schicksal, hattet Ihr all die harten Jahre lang ein großes Glück: Ihr wurdet nie getrennt, hattet wenigstens immer euch. Viel ist das nicht, aber es hat euch sicher oft geholfen, die Zeit hinter Gittern in dem riesigen Hundegefängnis zu überstehen.

Auch nach dem Umzug in das neue Shelter Malinki, weit vor den Toren von Moskau auf dem Gelände einer stillgelegten Mülldeponier erbaut und für Besucher und Freiwillige nur schwer erreichbar, wurdet Ihr zusammen mit zwei weiteren Leidensgefährten in einem Zwinger untergebracht. Das ist den ehrenamtlichen Betreuern und Betreuerinnen zu verdanken. Sie haben es, allen Schwierigkeiten und Widerständen zum Trotz durchgesetzt, dass nicht getrennt wurde, was zusammengehört. 


Im neuen Shelter ist das Leben noch weitaus beschwerlicher geworden. Ständig fehlt es an Futter, sodass Ihr euch kaum jemals richtig sattfressen könnt; saubers, frisches Wasser ist Mangelware und ein richtiges Luxusgut; die einfache, kahle Holzhütte für den Rückzug ist viel zu winzig, als dass vier Hunde gleichzeitig darin Schutz finden könnten; die Betreuer brauchen deutlich länger für die Anfahrt, was natürlich von der ohnehin knapp bemessenen Zeit abgeht, die sie euch widmen können; und die Tierärztinnen und -ärzte lassen es an Fachwissen und echtem Interesse an eurem Wohlergehen fehlen. Doch allem zum Trotz geben du und deine Schwester euch weiterhin gegenseitig Halt.

Du bist schüchterner als deine Schwester Gerda und brauchst länger, um dich uns Menschen anzuschließen. Den Freiwilligen, die du schon lange Jahre kennst und die euch nie im Stich gelassen haben, vertraust du; aber auch Fremden gegenüber zeigst du du dich mutig und aufgeschlossen, wenn deine Schwester Gerda dich begleitet. Solltest du das Glück haben, ein eigenes Zuhause zu finden, werden deine Menschen dir bestimmt mit viel Verständnis und Geduld entgegenkommen. Und wenn es das Schicksal doch noch einmal besonders gut meint, dürft Ihr vielleicht gemeinsam dort einziehen. Schön wäre es, wenn es einen eingezäunten Garten gäbe, in welchem du/ihr spazieren gehen und euch die Sonne aufs Fell scheinen lassen könnt. Auf ausgedehnte Wanderungen legt ihr keinen Wert mehr; denn abgesehen von euren Seelen, ist auch an euren Körpern die lebenslange Gefangenschaft auf knapp fünf Quadratmetern mit kaum Bewegung nicht spurlos vorübergegangen. 


Vielleicht möchten ja Sie einer dieser zwei so lieben, stillen und unaufdringlichen Hündinnen – oder, wenn Sie es ermöglichen können, auch beiden - nach dreizehn Jahren voller Einsamkeit und Entbehrung noch einen schönen Lebensabend und später dann einen würdigen Abschied bescheren? Dann melden Sie sich bitte recht bald bei uns, den beiden läuft die Zeit davon. Vielen, lieben Dank!

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.

Hier zeigen wir Ihnen einige Videos der beiden Schwestern in ihrem Shelteralltag:

Julia im Shelterauslauf in Malinki:


Julia ebenfalls im Shelterauslauf in Malinki:


Julia und Gerda bekommen Leckerlis in ihrem Zwinger:


Julia und Gerda bekommen Leckerlis in ihrer Holzhütte:


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Lebenslichter 28.03.2024, 15.19 | (0/0) Kommentare | PL

Ich bin ein Star!

Tagchen zusammen!

Heute komme ich endlich dazu, Euch von meinem großen Auftritt zu erzählen. Am Dienstag habe ich Frauchen ins Seniorenheim "Rosenhof“ begleitet. Anfangs war sie noch vorsichtig, schließlich hatte sie mich das erste Mal dabei. Also zunächst eine Runde an der Leine, alle Hände beschnuppern und von jedem ein Leckerli kassieren. Was soll ich sagen: Es dauerte keine zehn Minuten, da war richtig Stimmung in der Bude. Die Tische wurden zur Seite geschoben, damit ich eine Rennbahn zum Ballspielen hatte. Die alten Leutchen sind losgezogen und haben ihre Stofftiere gespendet (unter anderem einen Hasen und einen Löwen), mit denen ich dann Kunststückchen vorgeführt habe: Hoch in die Luft schleudern, Weitwurf und Jonglieren.

Zum Schluss waren alle außer Puste. Reihum gab es dreimal Leckerlis – danach war ich pappsatt und hätte mich am liebsten nach Hause tragen lassen – und ich kam mir vor wie ein Star. Sogar Autogramme (sprich: Pfötchen) habe ich gegeben und natürlich jede Menge Streicheleinheiten abgesahnt. Übrigens, dank Schwester Heidi habe ich jetzt auch meinen Spitznamen weg: "Podolski", weil ich doch aus einem polnischen Tierheim komme und wirklich prima dribbeln kann. Wie findet Ihr das?

Es gibt auch wieder eine neue Mitbewohnerin, eine sehr liebe und noch recht lebhafte Dame. Sie ist 78, sitzt im Rollstuhl und ist blind. Frauchen musste mich ihr genau beschreiben, sie hat mich gestreichelt und auch einige Male mein Bällchen geworfen. Dann hat sie von dem Hund erzählt, den sie früher hatte und – hastenichtgesehn! - waren alle mittendrin in lauter tierischen Erinnerungen. Zum Schluss meinte sie so laut, dass es auch die etwas Schwerhörigen verstehen konnten: "Und da behaupten die Leute immer, im Heim ist es langweilig. Die haben ja keine Ahnung!" Recht hat sie, finde ich!


Lebenslichter 28.03.2024, 15.04 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Schuss in den Ofen

Hey, Barny! 

Gratuliere, mein Lieber; das hast Du sauber hingekriegt! Ein paar Stunden vor dem Besuch bei der Tierärztin fängst Du mitten in der Nacht plötzlich an, Dir die Seele aus dem Leib zu husten und spuckst jede Menge weißes Zeug, dass einem angst und bange werden kann. Frauchen kriegt natürlich voll die Panik, du könntest irgendwas Giftiges gefressen haben. Sie rüttelt Herrchen wach und sagt: "Los, steh auf, wir müssen sofort mit Bärchen in die Klinik fahren!" Dann springt sie aus dem Bett, zieht sich in Schallgeschwindigkeit an und steht frühmorgens um halb vier vor dem Spiegel, um sich zu schminken. Sie ist ja so eitel. Ich wette, wenn ihr die ganze Bude überm Kopf abbrennt, legt sie auch erst noch Make-up auf, bevor sie sich von der Feuerwehr retten lässt!

Irgendwann beruhigt sich dann Dein Husten, und sie wollen nun doch bis neun Uhr warten, wenn du sowieso zur Tierärztin musst. Die zeigt sich verständlicherweise wenig begeistert, diagnostiziert eine saftige Erkältung, und damit ist Deine Zahnbehandlung fürs Erste vom Tisch. Aber freu Dich nicht zu früh, das gewährt Dir nämlich nur eine Galgenfrist: Dein neuer Termin für nächsten Mittwoch steht bereits fest!

Das Beste hast Du Dir dann mit dem Hustensaft geleistet. Frauchen will ihn Dir ganz professionell mittels einer Spritze ins Maul geben, und was machst Du? Schnalzt einmal kräftig mit der Zunge, und anstatt in Deinem Hals landet das klebrige Zeug mitten in Frauchens linkem Auge! Richtig geweint hat sie; erstens vor Schreck, weil es höllisch gebrannt hat und zweitens vor Wut, weil sie sich nun noch mal neu schminken musste. Ich erwähnte ja schon, wie eitel sie ist. Dann musste sie aber lachen und sann auf eine List, wie sie Dir den Saft doch noch erfolgreich einflößen könnte. Not macht bekanntlich erfinderisch, und sie kennt ja ihr Leckermäulchen. Frischkäse – Doppelrahmstufe, versteht sich – mit dem Hustensirup vermischt (drei Teile Frischkäse, ein Teil Hustensaft), dann klappt´s auch mit der Medizin!

Ehrlich gesagt beneide ich Dich nicht um das, was Dich nächste Woche erwartet. Ich habe ein bisschen gelauscht, wie Frauchen mit der Tierärztin telefonierte, und mir wurde ganz anders dabei. Aber ich weiß ja, Du bist hart im Nehmen, ein ganzer Kerl eben, und sicher werden sie Dich hinterher nach Strich und Faden verwöhnen. Jetzt schlaf Dich erst mal gesund, dann sehen wir weiter.

Gute Nacht, und schnarch uns was Feines.

Deine Nelly


Lebenslichter 27.03.2024, 21.08 | (0/0) Kommentare | PL

Die Welt ist groß

...das Leiden der Tiere ist es auch – nicht nur das der von uns so sehr geliebten Hunde und Katzen, sondern das aller Tiere, die das Pech haben, mit uns Menschen in Berührung zu kommen. Manchmal glaubt man, schon alles gesehen zu haben und schlimmer ginge es nicht mehr; doch dann wird man immer wieder eines anderen belehrt. 

Tagtäglich sehen wir neue grausame und erschütternde Bilder von verlassenen, vernachlässigten, gequälten, misshandelten und missbrauchten Geschöpfen. Bilder, die sich in Herz brennen, in die Seele fressen und unseren inneren Frieden zerstören. Wir meinen, den Anblick der geschundenen Seelen nicht länger ertragen zu können, möchten am liebsten die Augen fest zumachen und alles vergessen.

Aber das ist nicht so einfach. „Wer in diesen Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr; es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen.“ So drückte es Albert Schweitzer aus und er hatte recht. Vor jedes aufkeimende Glücksgefühl schieben sich auf der Stelle die traurigen Bilder und ersticken jedes Fünkchen Lebensfreude im Keim. Ein ganzes Meer ließe sich schon mit den Tränen füllen, die ich in den vergangenen Jahren geweint habe, und jeden Tag kommen neue dazu. 

Klingt sehr nach Selbstmitleid, sagen Sie? Da haben Sie wohl recht. Andererseits sind ein gewisser Selbstschutz und eine Portion Selbstfürsorge kein Egoismus. Außerdem merke ich, dass ich unsere eigenen Vierbeiner gar nicht mehr richtig genießen kann und oftmals direkt ein schlechtes Gewissen habe, weil sie so ein sorgloses, behütetes Leben führen dürfen, während Millionen andere das Notwendigste entbehren müssen. Es ist höchste Zeit für mich, die Reißleine zu ziehen.

Das heißt aber nicht, dass ich mich vom Tierschutz abwenden will, ganz im Gegenteil. Ich werde nur für mich persönlich ein Gegengewicht schaffen, indem ich mich auf die vielen schönen, lustigen, überraschenden, aufregenden, berührenden und manchmal auch dramatischen Momente besinne, die wir mit unseren Fellkindern erleben durften und dürfen. Im Laufe von 66 Jahren Leben mit Tieren kommt da einiges an Erinnerungen zusammen.

Viele kennen sicher noch diesen Satz von Heinz Rühmann am Ende der "Feuerzangenbowle":  

Wahr sind nur die Erinnerungen,
die wir in uns tragen,
die Träume, die wir spinnen
und die Sehnsüchte, die uns treiben.
Damit wollen wir uns bescheiden.

Nun ist das mit meinen Erinnerungen so eine Sache. Sie kommen selten in zeitlicher Abfolge und meistens dann, wenn ich eigentlich an etwas ganz anderes denke. Ich betrachte einen Gegenstand oder ein Foto, höre ein spezielles Lied oder lese einen bestimmten Satz – und schon sind sie da, die Bilder aus der Vergangenheit. Und weil das so ist und ich kaum alles chronologisch aufschreiben kann, fange ich ganz einfach irgendwo an. Ordnen und sortieren kann die einzelnen Beiträge später immer noch.

Möglicherweise wird es ein ziemliches Durcheinander geben. So eine Art "Kessel Buntes": Lustiges, Trauriges, Biografisches, Nachdenkliches und Zorniges werden sich abwechseln und im Mittelpunkt stehen immer – immer!  - die Tiere, in meinem Fall besonders die Hunde. Das ist meine Welt, und um die soll´s vor allem gehen.


Lebenslichter 26.03.2024, 21.11 | (0/0) Kommentare | PL

Endstation Sehnsucht

Eines Tages geschah es. Meine Mama hatte Pit und mich zum Einkaufen mitgenommen. Vor der Drogerie band sie ihn an einem Fahrradständer fest, dann gingen wir in das Geschäft. Als wir zehn Minuten später wieder herauskamen, war der Hund verschwunden. Leine und Halsband hingen immer noch an dem Ständer, aber von Pit fehlte jede Spur. Er hatte es geschafft, seinen Kopf aus dem Halsband zu ziehen und war wieder einmal auf und davon. Wir konnten uns denken, wohin er gelaufen war und machten uns auf den Weg. Zu Fuß, versteht sich, ein Auto besaßen wir noch nicht.

Als wir zur Lindenthaler Allee, einer auch damals schon recht belebten Hauptverkehrsstraße kamen, herrschte dort ziemliche Aufregung. Zwei Autos waren ineinander gefahren, vor dem einen lag ein kleiner Hund – unser Pit. Auf dem Weg zur geliebten „Ömi“ hatte er beim Überqueren der Straße wohl nicht auf die rote Ampel geachtet. Zum Glück war er nur leicht verletzt, er hatte lediglich ein paar Prellungen und ein verstauchtes Hinterbein davon getragen. Den Schaden an den Autos mussten natürlich meine Eltern bezahlen, damals dachte ja noch niemand an eine Haftpflichtversicherung für Hunde. Die geplante erste Urlaubsreise (sie sollte in den Schwarzwald gehen) wurde also noch einmal um ein Jahr verschoben.

Nach diesem Vorfall reichte es meiner Großmutter endgültig. Sie besprach sich mit meinen Eltern und setzte sich dann – vielleicht zum ersten Mal in ihrer Ehe – gegen meinen Großvater durch, indem sie Pit bei sich im Haus behielt. Ich war sehr traurig, dass ich mich von meinem Spielgefährten trennen musste; aber so viel verstand ich schon, um einzusehen, dass es für ihn das Beste war. Außerdem übernachtete ich jede Woche mindestens zweimal bei meinen Großeltern; und das Allerschönste war, dass der Hund dann bei mir im Bett schlafen durfte.

Pit starb ein halbes Jahr später. Nachmittags ging ich mit meiner Omi zum Stachelbeerpflücken in den Garten. Der Kleine lag neben meinem Sandkasten in der Sonne und döste; zumindest glaubten wir das. Als wir jedoch näherkamen und schließlich dicht vor ihm standen, rührte er sich nicht und zuckte mit keiner Wimper. Meine Omi schickte mich zurück ins Haus, um noch eine Schüssel für die Beeren zu holen. Sie ahnte wohl schon, was passiert war. Nachdem sie Pit aus der Sonne genommen und auf einen Stuhl im Schatten gelegt hatte, kam sie zu mir, nahm mich in die Arme und erklärte mir, dass der Hund keine Schmerzen gelitten hätte und einfach ganz friedlich eingeschlafen sei. Bald darauf kamen meine Eltern, und wir begruben Pit unter einem Klarapfelbaum. Ich bin mir sicher, er hat seine letzten Monate noch sehr zufrieden und glücklich verlebt.


Lebenslichter 25.03.2024, 13.53 | (0/0) Kommentare | PL

Kleiner Hund, ganz groß!

An unseren Allerersten, den "lütten Pit", erinnere ich mich eigentlich nur aus Erzählungen. Als ich zur Welt kam, war er schon ein paar Jahre alt. Nach ihrer Heirat hofften meine Eltern lange Zeit vergeblich auf Nachwuchs; dann eröffneten die Ärzte meiner Mutter, dass sie keine Kinder bekommen könne. Sie wünschte sich trotzdem etwas zum Liebhaben und Verwöhnen, also adoptierten sie den kleinen Mischlingsrüden aus dem Tierheim. Aber es heißt nicht umsonst: „Unverhofft kommt oft!“ Sie kam schließlich doch noch zum Kind – na ja, vielleicht nicht ganz wie die sprichwörtliche Jungfrau, nur für meine Eltern war ich tatsächlich so eine Art Überraschungsei.

In ihre Freude mischte sich ein Wermutstropfen: Sie mussten umziehen, denn das Zimmer, in dem sie bis dahin zur Untermiete wohnten, wäre für uns alle viel zu klein geworden. Außerdem hätte der Vermieter kein Baby im Haus geduldet. Das Hundchen hatte er gerade noch toleriert (wohl nur, weil Pit – für seine Rassenmischung eher untypisch – überhaupt kein Kläffer war und so gut wie niemals bellte); aber ein schreiender Säugling, nein danke! Für eine größere Wohnung fehlte ihnen, wie den meisten in den 50er Jahren, das Geld. Zwar hatte mein Vater als technischer Zeichner eine feste Anstellung beim Berliner Senat gefunden, aber fragt nicht nach der Bezahlung! Meine Mutter suchte seit Jahren vergeblich eine Arbeit als Hauswirtschaftslehrerin, und so blieb nur der Weg zurück in ihr Elternhaus.

Das Problem war: Mein Großvater (Opa K.) mochte überhaupt keine Hunde. Da er jedoch tagsüber im Büro und fast jeden Abend, sowie an den meisten Wochenenden, in der Kneipe saß, konnte man sich arrangieren. Meine Omi verliebte sich auf Anhieb in den kleinen Hund, und er hing abgöttisch an ihr. Die Leckerbissen, die sie ihm zusteckte, der Garten, das Plätzchen auf ihrem Sessel – für ihn waren es paradiesische Zustände. Aber bekanntlich kann man aus dem Paradies auch wieder vertrieben werden. Als mein Onkel J., der Bruder meiner Mutter, sein Abitur gemacht hatte und mit dem Studium begann, beanspruchte er die Mansarde für sich. Wir zogen also wieder um, damals war ich zwei Jahre alt. Da mein Vater inzwischen besser verdiente, durfte es diesmal eine etwas größere Wohnung sein. Dort gab es zwar auch einen Garten, den zu betreten allerdings unter "Todesstrafe" stand.

Die Trennung fiel allen schwer – besonders meiner Omi und unserem Pit. Er war ein kleiner Hund mit einem großen Herzen, buchstäblich treu bis in den Tod. Er ließ nichts unversucht, um zu seinem geliebten Großfrauchen und ihren Blumenbeeten zurückzukehren und legte dabei sogar eines Tages den gesamten Straßenverkehr lahm. Darüber beim nächsten Mal mehr. 

Lebenslichter 25.03.2024, 13.30 | (0/0) Kommentare | PL

Ich stelle mich vor

Hallo, liebe Menschen da draußen!

Ich bin also das Julchen. Im Tierheim hieß ich "Seniora", aber das gefiel meinem neuen Frauchen nicht. So hat sie mich kurzerhand umgetauft. Mir soll´s recht sein, ich höre sowieso nicht mehr gut. Als älterem Semester (ca. 12 Jahre) steht mir das dienstgradmäßig auch zu, oder?

Mit meiner Krankengeschichte will ich Euch nicht langeweilen. Nur soviel sei gesagt: Es wird seine Zeit dauern, bis man mich halbwegs gesund nennen kann. Wie unsere Tierärztin (übrigens eine ganz Nette) sagte, arbeiten wir gerade 10 Jahre Vernachlässigung auf. Im polnischen Tierheim kümmert sich kein Mensch darum, ob wir Durchfall haben oder nicht, einfach nur schlafen oder einen so genannten stillen epileptischen Anfall haben und derlei "Unwichtigkeiten". Wir werden einfach irgendwie am Leben erhalten - oder auch nicht, wenn der Veterinär kommt und viele von uns in die Tötungsstation steckt. Die Älteren und Kranken haben dort praktisch keine Überlebenschance.

Die Menschen aus dem Tierheim Herzsprung haben mir das Leben gerettet. Dort waren alle wirklich lieb und besorgt, aber eben auch überfordert. Und schließlich geht doch nichts über ein eigenes Zuhause. Mit Barny komme ich gut zurecht, er war von Anfang an ein richtiger Kavalier, und ich glaube, inzwischen hat er den Verlust seiner Freundin Wendy schon fast verschmerzt.

Hier sind ein paar erste Fotos von mir. Wie Ihr sehen könnt, habe ich es gut getroffen. Ich bin meiner Vorgängerin WENDY von Herzen dankbar, dass sie mich als ihre Nachfolgerin ausgesucht hat!

Alles Gute und bis bald einmal!

Ihr/Euer Julchen





Lebenslichter 24.03.2024, 18.53 | (0/0) Kommentare | PL

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Worum es geht:



Tagtäglich verlöschen auf unserer Erde unzählige Lebenslichter - durch Achtlosigkeit und Gleichgültigkeit oder vorsätzlich, aus Grausamkeit und purer Lust am Töten. Es werden aber auch immer neue Lichter angezündet - durch freundliche Gedanken und liebevolles Handeln. Ich glaube fest daran, dass eines Tages daraus eine große, helle Flamme entstehen kann, die alle Lebewesen wärmt. Dieses Blögchen möchte hierzu seinen bescheidenen Beitrag leisten.









"Menschliches Mitgefühl darf nicht vor dem Bruder Tier haltmachen. Unsere besondere Stellung gibt uns eine besondere Verantwortung. Wir müssen dafür sorgen, dass kein Geschöpf unnötig leidet." UTE LANGENKAMP


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MEIN LEITSPRUCH:


Sei dankbar für das Gute in deinem Leben 

und denke auch ans Teilen


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Ich widme diese Seite in Liebe, Dankbarkeit und tiefem Respekt

allen Tierseelen der Welt.



Über mich

Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.


Einige Beiträge dieses Blogs enthalten

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und/oder Verlinkung,

welche meinen persönlichen

Geschmack wiedergeben

und KEINE Kaufempfehlung darstellen!



"Wenn du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit dir sprechen,
und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, fürchtest du.
Was du fürchtest, zerstörst du."

~Häuptling Dan George~

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Träumen wir gemeinsam
von einer besseren Welt...


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